JasiL

Schülerin

Dabei seit: 14.04.2015
Alter: 32
Herkunft: Baden-Württemberg Pottermore-Name: NightAuge14509
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Ich lese gerade den Historischen Roman von Leon Morell.
Wir begleiten den jungen Aurelio auf seiner Reise von Bologna nach Rom. Er wünscht sich nichts mehr, als bei Michelangelo in Lehre zu gehen. Kurz darauf treffen wir auf Michelangelo der gerade entgegen seines Wunsches vom Papst mit dem Ausmalen der Sixtinischen Kapelle beauftragt wurde.
Ich bin noch nicht arg weit gekommen aber ich hab mir das Buch schon ganz lange in der Buchhandlung angeschaut und wollte es haben
Wer sich viel für Kunst in verschiedenen Formen und Geschichte interessiert wird hier voll auf seine Kosten kommen. Zudem wird es bestimmt noch spannend, da es auch irgendwann um eine Kurtisane, die dem Papst zu Eigen sein soll, geht. Ich bin schon sehr gespannt!!
Leon M. versteht es den Leser mit in das Italien des 15.Jahrhunderts zu entführen. Zu lesen sehr angenehm!
__________________ Einer von ihnen war ein Slytherin und er war wahrscheinlich der mutigste Mann, den ich je kannte.
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29.06.2015 12:37 |
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-Rieke-

Schülerin

Dabei seit: 02.12.2012
Alter: 25
Herkunft: Milchstraße
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Ich lese gerade "Die Stadt der besonderen Kinder". Es ist die Fortsetzung von "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs. Im Allgemeinen Kind es um Kinder mit besonderen Fähigkeiten, so kann ein Mädchen z.B. Feuer "manipulieren", ein Junge die Toten für kurze Zeit zum Leben erwecken, ein anderer hat einen Bienenstock in seinem Magen u.a. Diese Kinder müssen sich vor Monstern verstecken, die sie töten/zu ihren Zwecken benutzen wollen. Zum Schutz leben sie in, von sogenannten Ymbrynes(Zauberin o.ä.) erschaffenen, Zeitschleifen, in denen sich jeder Tag wiederholt.
Das Buch dreht sch vor allem um den Jungen Jakob, der mehr oder weniger gewollt in die Welt der besonderen Kinder hineingeworfen wurde und nun mit ihnen zusammen darum kämpft, dass sie ein behütetes Leben führen können.
Ich finde, dass Buch sehr spannend geschrieben. Es gibt viele interessante Ideen, sowowhl im ersten, als auch im zweiten Teil. Vor allem gefällt mir, dass der Autor Fotografien integriert hat, von merkwürdigen Menschen/Tieren/Situationen, die in die Geschichte hineinpassen und so das Gefühl erwecken, als wäre alles echt!
Ich kann es also nur weiterempfehlen
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29.06.2015 19:13 |
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Witchcraft

Schülerin

Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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Vor ein paar Tagen beendet: von J. L. Bannalec. Ein Sommerkrimi, spannend, mit guten Charaktären und ganz nebenbei erfährt man viel über die bretonische Landschaft und seine Bewohner. Nichts Tiefgründiges, aber ein Buch, das man durchaus empfehlen könnte - wäre da nicht die fürchterliche Grammatik. So oft, sie man da über hat, hatte, hätte, war/war gewesen stolpert, das verdirbt einem jedes Lesevergnügen, so spannend die Geschichte an sich auch sein mag. Wenn der Autor schon nicht anders schreiben kann oder will, dann sollte das doch zumindest im Lektorat auffallen. Wie man so etwas in Druck geben kann, ist mir unbegreiflich.
Aktuell lese ich gerade , einen historischen Roman von Charlotte Lyne, der u.a. auf der Isle of Wight spielt. Ich habe bereits Glencoe von ihr gelesen. Dieser Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Gefühl, auch Kains Erben wird mich nicht enttäuschen.
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02.08.2015 18:51 |
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Beatrix

Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Ich habe mich mal an die herangewagt.
Ich habe bereits die Fünf Bücher Mose, die Evangelien und die Apostelgeschichten durch. Momentan lese ich die Paulusbriefe. Es ist stellenweise sehr anstrengend zu lesen, weil so langatmig und unspannend und eintönig geschrieben, aber ich bin froh, dass ich es mal in Angriff genommen habe. Gleichzeitig mache ich mich auch im Internet über den historischen Kontext schlau.
Es wird einem ziemlich vieles klar, vor allem, dass besonders Gläubige oder Kirchenvertreter, die so gern Zitate herauspicken oder den vermeintlich richtigen Glauben predigen, dieses Buch nicht gelesen haben und dass auch niemand den Kontext beachtet. Mit den Fakten abgeglichen stellt sich vieles völlig anders da, als es einem im Reliunterricht oder in der Kirche erzählt wird.
Eine Empfehlung von mir für alle kritisch denkenden (Un)Gläubigen, die sich selbst eine Meinung bilden wollen.
Ich hoffe, mir geht nicht die Puste aus und ich schaff alles durch.
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11.08.2015 19:05 |
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JasiLu

Schülerin

Dabei seit: 19.07.2015
Alter: 32
Herkunft: Baden-Württemberg Pottermore-Name: NightAuge14509
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Hi
Find ich ja cool, dass du das vor hast- ich finde vor allem Dieses Stämme aufzählen etc. immer zum schnarchen
Klasse auch, dass du dich noch um Hintergrundinfos bemühst und ja, das hab ich auch schon seeehr oft erlebt: Zitate werden aus dem Kontext gerissen und für eigene Bedürfnisse missbraucht... Es kann einen schon einschüchtern, wenn man von jmd mit Zitaten bombardiert wird-das klingt immer so schlau und man selber kommt sich so unwissend vor.
Ich lese gerade mit meiner Nachbarin zusammen die Offenbarung durch (vor allem weil ich wie weiter oben beschrieben Das Buch "Das Jesus Video" und "Der Jesus Deal" gelesen habe und vor allem im zweiten Teil geht es um die Endzeit) und wir erörtern dann immer noch ein bissl
Liest du die ganz alleine durch oder mit noch jemandem?
Ich drück dir die Daumen, dass du durchhälst
__________________ Einer von ihnen war ein Slytherin und er war wahrscheinlich der mutigste Mann, den ich je kannte.
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11.08.2015 19:25 |
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Bernhard Nowak
Schüler

Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 59
Herkunft: Rödermark
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Harper Lee: Gehe hin stelle einen Wächter |
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Harper Lee: Gehe hin, stelle einen Wächter. – München: Deutsche Verlagsanstalt, 2015
Harper Lee wurde bekannt durch ihren Roman „Wer die Nachtigall stört“ aus den 1960-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Beschreibung der Kindheit der Autorin in Maycomb in Alabama ist mittlerweile zu einem Literaturklassiker geworden. Was lange niemand ahnte: dieses Buch war nicht der einzige, ja nicht einmal der Debutroman der Autorin. Während in „Wer die Nachtigall stört“ die siebenjährige Scout in Ich-Form ihre Kindheitserlebnisse in den USA der 1930-ger Jahre schildert und dabei den Zauber und die Poesie einer Kindheit im tiefen Süden der Vereinigten Staaten beschwor, spielt „Gehe hin, stelle einen Wächter“ rund 20 Jahre später. Die 26-jährige Jean-Luise kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um den Sommer bei ihrer Familie zu verbringen. Geprägt durch die liberale Atmosphäre in New York, kann sie die Einstellung vieler Bewohner Maycombs zu den Schwarzen nicht nachvollziehen. Vor allem ihr Vater Atticus entpuppt sich als Rassist, der Neger (dieser Begriff des Orginals „negro“ wurde in der Übersetzung wegen des Zeitpunktes der Entstehung des Buches orgininalgetreu mit „Neger“ übersetzt) ihrer Rasse wegen für minderwertig hält.
Jean Luises Weltbild wird damit auf den Kopf gestellt. Hatte ihr Vater nicht in „Wer die Nachtigall stört“ einen Neger, den er für unschuldig hielt, verteidigt? Hatte er nicht Werte wie Toleranz, Güte und Pflichtbewußtsein wie kein anderer für die Tochter verkörpert? Wie kommt dieser Sinneswandel zustande? Oder hat sich die Tochter von jeher in ihrem Vater getäuscht? Soll sie sich von ihm lossagen, mit ihm brechen? Ist es nicht genau das, was ihr Gewissen - Jean Luise lehnt Rassismus aus tiefstem Herzen ab – jetzt von ihr verlangen muss?
Mitte der 1960-ger Jahre entstanden erzählt „Gehe hin, stelle einen Wächter“ die Geschichte von der schmerzhaften Abnabelung einer Tochter von ihrem vergötterten Vater. Erzählperspektive ist hier – im Gegensatz zur „Nachtigall“ - nicht die Ich-Form, sondern die distanziertere Sie-Form. Alles wird aus der Perspektive Jean-Luises erzählt; die (neue) Erzählperspektive verwehrt dem Leser jedoch die totale Identifikation mit der personalen Erzählerin. Die Zweifel der Protagonistin (hat sie sich geändert oder sind alle Bekannten ihrer Umgebung plötzlich verrückt geworden?) werden so beklemmend deutlich; auch der Leser muss sich „entscheiden“ ohne dazu verführt zu werden, sich (zu vorschnell?) mit Jean-Luise zu identifizieren. Diese Zweifel der Erzählerin wachsen auch, da ihr ein gleichaltriger Ratgeber fehlt: der von Jean-Luise geliebte Bruder Jem ist – ebenfalls ein „Schock“ für Kenner der „Nachtigall“ -, allzu früh verstorben, sodass zuletzt ihr deutlich älterer Onkel diese Funktion des Ratgebers übernimmt.
Das Buch wirkt beklemmender und komplexer als die „Nachtigall“, wirkt aber meines Erachtens genau deshalb noch authentischer und aufwühlender. So schön die „Nachtigall“ zu lesen ist, die Idealisierung der Vaterfigur erscheint doch etwas naiv (eine Naivität, die der Leser einer siebenjährigen Ich-Erzählerin allerdings abnimmt, der erwachsenen Protagonistin in diesem Buch jedoch nicht mehr abnehmen würde). So erweist sich Atticus im „Wächter“ (Atticus war der ursprünglich von der Autorin vorgeschlagene Titel dieses von der Lektorin abgelehnten Werkes) – als ein durchaus vielschichtigerer Charakter als der er in der „Nachtigall“ erscheint. Dies tut dem Roman meines Erachtens gut. Dass diese klassische „Story of Initiation“, also Geschichte vom Erwachsen-Werden so eindrucksvoll geraten ist, hängt meines Erachtens genau damit zusammen: wir erleben hier keine „heile“ Welt mit blütenweißen eindimensionalen Figuren ohne Fehl und Tadel; wir erleben hier facettenreiche, vielschichtige Charaktere und das Sich-Finden einer Persönlichkeit; Jean-Luise lernt, ihren Gefühlen und ihrem Gewissen zu vertrauen. Sie nabelt sich nicht nur von ihrem Vater ab, sondern dem Mann, mit dem sie sich ursprünglich verloben wollte: Henry Clinton, dem Gehilfen ihres Vaters. Denn sie erkennt: beide passen nicht zusammen, ihre Werthaltung ist grundverschieden. Daher müssen sie getrennte Wege gehen. Dieser Prozess der Abnabelung vom zukünftigen Verlobten geht etwas in dem Vater-Tochter-Konflikt unter, ist aber ebenso wichtig wie die Emanzipation vom Vater, der endlich vom (idealisierten) „Gott“ zum „Menschen“ degradiert aber meines Erachtens dadurch viel interessanter wird.
Ein vielschichtiges, sehr komplexes Meisterwerk voller Leidenschaft und einer bildhaften wunderbaren Sprache. Für mich ist dieses Buch angesichts der Rassenunruhen von Ferguson aber auch von beklemmender Aktualität: denn die Denkweise in Bezug auf die „mindere Intelligenz“ der Schwarzen, wie sie in den Debatten des Bürgerkomitees von Maycomb (aus einer dieser Versammlungen, die Jean-Luise heimlich besucht, wird berichtet) und aus den Worten von Atticus anklingen, scheinen mir beklemmend aktuell zu sein. Ich habe durch die Lektüre dieses Buches erkannt, wie Rassisten denken (Atticus beruft sich bei seinen Ideen auf niemand geringeren als einen der Gründerväter der USA, Thomas Jefferson, der ein Wahlrecht nur für die „gebildeten Schichten“ vorsah und dies „ungebildeten Negern“ verwehren wollte) und wie tief der Graben zwischen dem „liberalen“ Norden und dem Süden der USA immer noch ist. Und doch hat sich – wie die Wahl eines Schwarzen zum Präsidenten der USA zeigt – in den 60 Jahren seit dem Verfassen dieses Buches in dieser Beziehung viel getan. Die Botschaft der Geschichte aber, einen eigenen Standpunkt, eine eigene Werthaltung zu entwickeln und zu vertreten, die in dem zentralen Satz am Ende des Buches artikuliert wird: „Der Wächter eines jeden Menschen ist sein Gewissen. So etwas wie ein kollektives Gewissen gibt es nicht“ (ausgesprochen durch Jean-Luises Onkel) ist zeitlos. Und genau darin liegt für mich der Wert dieses Werkes, welches meines Erachtens literarisch nicht hinter der „Nachtigall“ zurücksteht – eben weil es komplexer und vielschichtiger ist als der berühmte „Nachfolger“, der völlig zu recht zum „Südstaaten-Klassiker“ geworden ist.
„Gehe hin, stelle einen Wächter“ hat mich sehr beeindruckt. „Ein bewegender Roman über Familienbande und ein literarisches Zeitdokument voller Wiesheit, Humor und Leidenschaft“ heißt es in der Zusammenfassung im Buchumschlag. Genauso habe ich dieses Buch empfunden. Sehr lesenswert.
Ich lese gerade die "Nachtigall" erneut und dabei ist mir etwas aufgefallen, was ich wirklich frappierend finde und was Euch sicherlich interessieren dürfte.
Es war häufig schon festgestellt worden, dass die "Nachtigall" nicht nur zur erklärten Lieblingslektüre von J.K. Rowling gehörte, sondern dass sie Atticus unverkennbar die Züge des Dumbledores der ersten Bände verliehen hatte. Besonders deutlich wurde dies in einer Äußerung von Atticus anlässlich des Todes von Mrs. Dubois, einer sehr unangenehmeren älteren Dame am Ende des Ersten Teils des "Mockingbirds". Hier sagt Atticus nach dem Tode der alten Dame:
"Harper Lee: Wer die Nachtigall stört". Hamburg: Rowohlt Taschenbuch-Verl. 2006. - 30. Aufl., S. 166
Die Ähnlichkeit zur Haltung Dumbledores - insbesondere des Dumbledore von Band 6, der Harry die Schwächen von Voldemort aufzeigen will und ihm das Geheimnis der Horcruxe erklärt - scheint mir evident zu sein. Wir hatten darüber einmal hier im Forum - als es um die literarischen Vorbilder von J.K. Rowling ging - gesprochen, auch wenn ich derzeit den entsprechenden Thread nicht finden kann.
Was ich nun aber schon beinahe unheimlich finde, ist die Ähnlichkeit des Atticus des "Wächter"-Bandes - hier zeigt sich, dass Atticus Schwarze durchaus als minderwertig betrachtet und Tom Robinson in der "Nachtigall" nur verteidigt hatte, weil er ihn für unschuldig hielt und es nicht mit seinem Wertekodex vertragen konnte, einen Unschuldigen verurteilt zu sehen (ihn aber nicht verteidigte, weil Atticus etwa nicht mit rassistischen Einstellungen sympathisiert hatte, wie wohl alle Leser vor dem Erscheinen des "Wächter"-Romans gedacht hatten) nit dem "Manipulator" Dumbledore aus dem finalen Harry-Potter Band: "Die Heiligtümer des Todes". Der Leser - und Harry - werden über Dumbledore hier genauso desillusioniert wie Jean-Luise, die "Scout" aus der "Nachtigall", als 26-jährige über ihren Vater. Und genauso wie sich Harry am Ende mit Dumbledore versöhnt, so versöhnt sich - auf Vermittlung ihres Onkels - die über Atticus Haltung empörte Jean-Luise am Ende mit Atticus, der "stolz" auf seine Tochter ist, weil sie in der Auseinandersetzung mit ihm bewiesen habe, eine Werthaltung auch gegen ihn vertreten zu haben. Genauso "stolz" scheint Dumbledore am Ende von Band 7 auf Harry zu sein. Harry kann sich nicht von Dumbledore lösen - wie sich Jean-Luise auch nicht von ihrem Vater lösen kann, nicht mit ihm bricht (wobei dies als Tochter verständlicher erscheint wie in einem Verhältnis Held-Mentor).
Nun kannte J.K. Rowling den "Wächter" natürlich nicht - aber ist die Ähnlichkeit der Figuren von Atticus und Dumbledore nicht faszinierend? Sie gilt eben nicht nur für die "Nachtigall", sondern - was Band 7 und die Desillusionierung Harrys über seinen Mentor angeht - auch für Atticus und Dumbledore im "Wächter". Es ist, als hätte Rowling den "Wächter" gekannt und nicht nur den Atticus der "Nachtigall", sondern auch den des "Wächters" zum Vorbild für ihren Harry-Potter-Zyklus genommen. Natürlich kann dies nicht sein, J.K. Rowling kannte den "Wächter" ja nicht.
Aber ist diese Koinzidenz nicht merkwürdig? Ist dies Zufall? Eigenartig, auf jeden Fall, finde ich.
Weitere Rezensionen und Hintergründe zur Entstehungsgeschichte des Buches:
Hier die m.E. beste Rezension zu dem Buch - aus der FAZ:
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 19 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 16.08.2015 22:48.
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16.08.2015 22:19 |
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Ich bin nach sehr sehr langer Zeit, endlich mal wieder zum Lesen gekommen.
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Ich lese momentan Divergent, eine Geschichte die in mehreren Klassengesellschaften (Abnegation, Amity, Candor, Erudite and Dauntless) spielt.
Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Ich habe dieses Buch jetzt nur rein zufällig ausgewählt, weil noch manch andere Bücher warten.
Der Titel ist auf jeden Fall schon auf Seite 22 geklärt.
Hört sich auf jeden Fall interessant an und erinnert mich an die Tribute von Panem.
edit:
Die Geschichte war bis Seite 415 sehr nett und witzig, was allerdings danach kam, fand ich unpassend und äußerst schade.
Deswegen gibt es auch zwei Wertungen:
Bis Seite 415:
5/5 Factions
Ab Seite 416:
1/5 Factions
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19.01.2016 11:03 |
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Hermino
Schüler

Dabei seit: 08.10.2015
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Ich lese zur Zeit ein paar gute FFs.
__________________ Hier sind Voldemort und Harry :
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05.02.2016 16:19 |
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Morwen

Schülerin

Dabei seit: 05.02.2016
Alter: 32
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Ich lese momentan wieder Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Bisher war dies immer mein Lieblingsteil der ganzen Reihe. Allerdings ist das letzte Durchlesen schon einige Jahre her. Bin gespannt, wie ich jetzt auch den anderen Bänden gegenüber stehe und ob ihn jemand vom Thron stürzen kann. Die Kammer des Schreckens habe ich jedenfalls sehr schnell durchgelesen, allerdings aus Ungeduld
__________________ sic•parvis•magna
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05.02.2016 16:35 |
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Witchcraft

Schülerin

Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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Nachdem ich den letzten Teil von Cassandra Clare's Chroniken der Unterwelt, , gelesen hatte, habe ich mich mal wieder an einen historischen Roman drangesetzt: von Noah Gordon. Die Hälfte habe ich bereits durch und das nach relativ kurzer Zeit. Ein tolles Buch, spannend und mit sehr viel Hintergrundmaterial.
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07.02.2016 16:18 |
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Miss Mead

Schülerin

Dabei seit: 11.12.2007
Alter: 45
Herkunft: NRW
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Ich lese gerade Die Magie Der Tausend Welten " Der Wanderer " von Trudi Canavan
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30.04.2016 17:00 |
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Witchcraft

Schülerin

Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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Vor wenigen Tagen habe ich von beendet, einen historischen Roman, der von Heinrich I., Herrscher über das ostfränkische Reich und seinem Thronfolger Otto I. handelt. Die eigentliche Hauptperson ist jedoch Tugomir, ein Hevellerprinz, Priester und Heiler, der auf der Brandenburg zuhause ist und die im Jahr 929 vom Heer Heinrichs I. überfallen wird. Tugomir gerät in Geiselhaft, erwirbt sich aber schon sehr bald ein guten Ruf und das Wohlwollen der Herrscherfamilie, weil er dem Thronfolger das Leben rettet. Tugomir wird zum Leibarzt des späteren Königs und zum Lehrer von dessen Söhnen; die Beziehung zu Otto I. entwickelt sich über die Jahre hinweg fast zu einer Freundschaft, aber nur fast. Denn immer noch ist Tugomir eine Geisel und zwischen zwei Welten gefangen.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Rebecca Gablés Bücher zeichnen sich durch gute Recherchearbeit und einen unterhaltsamen, spannenden Schreibstil aus, der teils überraschende Wendungen mit sich bringt. Auch Das Haupt der Welt hat mich nicht enttäuscht, genauso wie die anderen Bücher von ihr, die ich bisher gelesen habe.
Seit gestern habe ich nun ein anderes Buch angefangen: von . Die Erzählung spielt zur Zeit der Hexenverfolgung in Franken und handelt von Ernst, dem Neffen des Würzburger Fürstbischofs, der eines Tages zum Opfer der Inquisition wird. Ich bin noch nicht sehr weit mit dem Lesen gekommen, kann über das Buch selbst also noch nicht viel sagen.
Es fiel mir vor einigen Wochen in einer Würzburger Buchhandlung auf und ich habe es mitgenommen, weil mir der Bezug zu dieser schönen Stadt gefallen hat. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil Jakob Wassermann (1873 - 1934), Sohn eines jüdischen Fabrikanten, einer der meistgelesenen Autoren der Weimarer Republik gewesen ist und u. a. solch internationale Bestseller wie und geschrieben hat. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden seine Bücher verboten und nach 1945 geriet das Werk Jakob Wassermanns fast in Vergessenheit.
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29.07.2016 16:58 |
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JasiLu

Schülerin

Dabei seit: 19.07.2015
Alter: 32
Herkunft: Baden-Württemberg Pottermore-Name: NightAuge14509
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liest du auch so gerne Historische Romane?
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29.07.2016 18:26 |
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