Der Reread 2014/2015 - Teil 7 |
Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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22.11.2014 22:52 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Gerade heute (oder gestern) ist ein Fensterputzer in Frisco vom 11. Stockwerk eines Hochhauses gefallen und hat es überlebt.
Das müssten ja ungefähr 30 m sein. Ich glaube, dass es bezüglich Sturzgeschwindigkeit keinen Unterschied macht ob man 30 oder 100 m fällt, jedenfalls wenn man menschenförmig ist. -
Wenn es sogar ein normaler Mensch überleben kann, dann sollte es doch auch Hagrid überleben können, der doch deutlich stabiler und bruchfester ist als ein normaler Mensch.
Das ist mal wieder ein Übersetzungsfehler. Da steht "specky, scrawny git". Das Wort "speck" bedeutet zwar Fleck, aber das Wort "specky" wird verwendet als abwertendes Wort für jemanden, der eine Brille (spectacles) trägt.
- Aber scrawny bedeutet immerhin dürr.
Ich habe den Eindruck, die Intimsphäre ist bei denen so umfassend wie in der viktorianischen Ära und betrifft fast den gesamten Körper. Ron betrachtet seine (also Harrys) Brust und bemerkt, dass Ginny wegen des Tatoos gelogen hat. - Ich hätte doch erwartet, dass Jungs, die im gleichen Schlafsaal wohnen und wohl auch das gleiche Bad benutzen, sich gegenseitig schon mal mit freiem Oberkörper sehen, aber anscheinend laufen die Herren tag und nacht hochgeschlossen herum. - Also, dass sie abends nie ihre Zähne putzen und sich anscheinend auch nur ganz ausnahmsweise mal waschen, das ist mir schon aufgefallen. Sie schlafen auch sehr oft einfach in ihren Klamotten, die sie dann morgens anscheinend auch einfach weiterhin anlassen. - Vielleicht kennt da jemand einen guten Deo-Zauber ....
Ich verstehe nicht, warum man Hedwig nicht hat fliegen lassen, vielleicht mit einem Brief an Tonks Eltern. Sie würde doch sicherlich das Ziel finden. Ich finde das äußerst tierschutzwidrig, eine Eule in so einem rappelnden, zugigen Teil zu transportieren ....
Das stimmt andererseits natürlich.
Ich finde das auch blöd dass Voldemort einfach so fliegen kann.
Was ich lustig finde, ist wie die Zwillinge sich nach dem Vielsafttrank anschauen und sagen. "Wow - wir sind identisch!" und Fred dann sagt: "Trotzdem, ich weiß nicht, ich denke, ich sehe immer noch besser aus" - Die beiden machen in jeder Lebenslage ihre Witze.
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22.11.2014 23:52 |
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Schneehäschen
Schülerin
Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm Pottermore-Name: HeartSnitch26316
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Das meiste wurde ja schon diskutiert, deshalb nur mal meine Anregungen zu ein paar noch unkommentierten Aspekten:
Kommt mir auch seltsam vor. Evtl. haben sie einen Schutzzauber verwendet, der alle Geräusche die vom Grundstück kommen unterdrückt - und das bleib einfach unerwähnt.
Außerdem ist es durchaus möglich, dass ein Nachbar mitten in der Nacht aufwacht/noch wach ist und dann plötzlich ein Motrorrad im Nachbarsgarten stehen sieht - auch nicht gerade unauffällig und wieder nur durch einen unerwähnt bleibenden Schutzzauber erklärbar.
Es sei denn, der Orden kümmert sich bewusst nicht darum. Denn was kann schon groß passieren: Die Nachbarn warten bis zum Morgen ab und wollen dann nach dem Rechten sehen - wobei dann schon die ganze Rettungsaktion vorbei ist und das Ministerium dann von der Flucht ohnehin schon weiß.
Oder der Nachbar kommt gleich zum Nachschauen, wird dann an der Haustür von irgendjemand überrascht und notfalls zauberspruchslos außer Gefecht gesetzt (das Überraschungsmoment sollte dabei helfen).
Wobei es zu zweiterem Fall nach dem Buch also nicht kam und man entweder von Fall eins oder davon ausgehen kann, dass tatsächlich niemand etwas gesehen oder gehört hat.
Interessant fand ich auch zu lesen, dass der Orden im Garten kommt und geht. Ich war der festen Überzeugung, sie wären von der Straße weggeflogen, aber da hat wohl der Film seine Spuren hinterlassen.
Ich hab die Stelle jetzt gerade nicht gefunden, wo Hermine später erklärt wie sie an den Vielsafttrank kam, allerdings hab ich es so in Erinnerung, dass sie den von den Vorräten von Moody geklaut hat.
Das erklärt natürlich nicht, wie Hermine an die Vorräte kam, aber ich denke mal auch, dass der Vielsafttrank nicht mehr wirkt, wenn schon andere Haare drin sind. Daher wird es mMn nicht die Flasche von Moody sein, die sie hat.
Es steht zwar nirgends was dran, aber ich nehme trotzdem mal an, dass Moody nach dem Verteilen seine Flasche wieder an sich genommen hat (nach dem Erlebnis in Band 4 und durch sein ohnehin schon übervorsichtiges Verhalten, wird er diesen Gegenstand nciht jemand anderem in die Hand drücken) und die dann später zusammen mit ihm abgestürzt und damit verschollen sein dürfte. Hermine hat mMn daher gar keine Chance an seine Flasch zu gelangen.
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29.11.2014 09:18 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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29.11.2014 16:02 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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30.11.2014 11:02 |
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Schneehäschen
Schülerin
Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm Pottermore-Name: HeartSnitch26316
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Ich muss auch sagen, dass bei mir diesmal mein Notizzettel komplett leer blieb.
Auch zu den von euch angesprochenen Sachen hab ich keine so wirklichen Erklärungen, außer zu den unteren 2.
Was das nicht erfolgte Apparieren von den Besen, die Muggelgegenstände, den Expelliarmus, die Zwillinge, Harrys Aufenthaltsort und die Thestrale angeht kann ich euch nur zustimmen.
Das einzigste was mir dazu einfallen würde wäre, dass entweder a) bekannt ist, dass Kingsley, Tonks und Mad-Eye enge Kontakte zu Dumbledore unterhalten und sie daher bewusst von Informationen ferngehalten werden oder dass b) alle 3 zum betreffenden Zeitpunkt nicht vor Ort waren und somit nichts mitbekommen haben.
Bei Dumbledore ist es ja auch so, dass er sich die krumme Nase die er von seinem Bruder verpasst bekommen hat aus dem Grund nicht "gerade" zaubert, weil er sich immernoch schämt für den damaligen Vorfall?
Vielleicht könnte das bei Tom ähnlich gelaufen sein.
Oder es ist einfach so, dass er seine Zähne auf natürliche Art und Weise, wegen einer Krankheit oder dem Alter, verloren hat und das Nachwachsenlassen dann nicht hilft.
Was mir gerade auch noch eingefallen ist wäre die Möglichkeit, dass er sie auf Grund eines Fluchs verloren hat. Ähnlcih zU georges Ohr dürfte es dann auch keine Möglichkeit mehr geben da was nachwachsen zu lassen.
Ich wundere mich hier erstmal, woher Lupin weiß, dass der Sectumsempra eine "Spezialität" von Snape war. Der hat den Fluch immerhin nur in seinem Zaubertrankbuch notiert und es ist mehr als unwahrscheinlich, dass er das seinen Feinden unter die Nase gehalten hat. Auch schätze ich Snape so vernünftig ein, dass er in der Schule keinen solchen Fluch an Kameraden ausprobiert (auch wenn er es bei einem wohl nur zu gern getan hätte).
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass er in seiner aktiven Todesserzeit öftersmal den Fluch verwendet hat und der Orden/Lupin daher Bescheid weiß.
Ansonsten wird doch später noch in der "Geschichte des Prinzen" erzählt, dass Snape wohl offensichtlich einen Todesser treffen wollte (wobei ich mich immer fragen woran Harry das erkannt hat - aber dazu später wnen es soweit ist). Insofern denke ich nicht, dass Snape in diesem Moment ausgerechnet den Sectumsempra gewählt hat um Harry einen "Gruß" zu hinterlassen.
Danke !
Ich wusste tatsächlich nicht, dass das im Englischen anders lautet.
Mir fällt allerdings auch keine Möglichkeit ein um den 1 zu 1 ins Deutsche zu übertragen. Dabei gefällt er mir sogar etwas besser als der Schweizer Käse.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schneehäschen: 01.12.2014 17:36.
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01.12.2014 17:35 |
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Rowling macht es mit den Titel spannend. Die ganze Zeit über grübelt man über das Opfer, während die Überlebenden nach und nach eintreffen. Krieger hatte aber schon eher tatkräftigen Mann impliziert, weshalb ich Hagrid, Moddy und Kingsley in Erwähnung zog. Gerade die Frauen habe ich hier schon rausgefiltert.
Mundugus als Verräter war eine so offensichtliche Möglichkeit, dass sie mir schon wieder zu einfach vorkam. Hagrid wurde suggeriert, hier fällt der Leser wieder in den "Harry-Filter", der allzugerne mit der Perspektive des allwissenden Erzählers verwechselt wird. Letztlich ist es Mundungus, aber dieser wurde selbst getäuscht, also wieder eine Lösung, auf die man kaum kommt.
Moodys Tod schätze ich für die Handlung sehr praktisch ein. Mit ihn verliert der Phoenix-Orden endgültig an Wirksamkeit. Puppenspieler Dumbledore, der radikale paranoide Moddy, der impulsive Sirius und der Spion Snape, dies waren die entscheidenden Mitglieder, die Voldemort durchschauen und bedrohlich werden konnten. Die restlichen Mitglieder waren zu passiv, gewöhnlich auf die Wahrung des Friedens, den Schutz der Bevölkerung oder die Rekrutierung von Verbündeten aus, was Voldemort aber niemals direkt bedrohte.
Etwas "heißes und naßes" tropft von Harrys Kinn, als er aus den Teich kroch. Ist damit Blut gemeint? Ich verstehe nicht, warum das nicht explizit gesagt wird, ich finde die Beschreibung ohne Erläutering belanglos.
Harry würde sich die Schuld für einen möglichen Tod Tonks geben, da er der Rettungsmission zustimmte, ungeachtet dessen, dass sich alle Beteiligten über den Gefahrengrad bewusst waren (gerade der gestandende verantwortungsbewusste Auror Tonks; Fred und George würden die Mission vll eher aus puren Nervenkitzel und Leichtsinn angehen) und ihn sogar selbst überzeugten bis zwangen, an ihr teilzunehmen. Hier kommt wieder sein Heldenkomplex ins Spiel.
Dafür, dass die Tonks wissen sollten, dass Harry und Hagrid bei einer möglicherweisen gefährlichen Reise antanzen, vergessen sie beinahe den Portschlüssel (sie erinnern sich eher beiläufig an ihn, weil das Gespräch in diese Richtung verlief) und kommen erst wenige Minuten darauf. Sie schaffen es dann auch gerade noch zum Prtschlüssel und Hagrid verpasst ihn sogar beinahe. Schlecht organisiert? Zudem bieten sie Harry und Hagrid ihn an. Gäbe es denn die Möglichkeit, darauf zu verzichten? Sie müssen den Portschlüssel doch nehmen...
Auch wenn es im letzten Kapitel behandelt wurde: Hier wird erwähnt, dass Mundungus nicht mitmachen wollte und Moody ihn zwang. Sehr leichtsinnig, gerade von den paranoiden Moody. Hätte er einen fähigen Partner ausgesucht, hätte er keine Scherereien mit diesen gehabt und wäre Voldemort (zugegeben; Moody hat sich als obersten Köder angeboten) entkommen, wie schon so oft. Nicht nur wurde hier dumm gehandelt, die Dummheit wurde von der Person begangen, von der man es am wenigsten erwartet.
Moodys Leichnam zu bergen erscheint mir als sinnlos und gefährlich. In dieser gefährlichen Zeit soll man kein Risiko eingehen, nur um ein Opfer zu bestatten. Mad-Eye selbst würde sich über dieses Verhalten im Grabe umdrehen, ob dieses nun vorhanden ist oder nicht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Exkalipoor: 01.12.2014 18:07.
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01.12.2014 18:05 |
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Snape hat Sectumsempra auch in Hogwarts verwendet, wir sehen das in Snapes Erinnerung im fünften Band:
"Snape hatte seinen Zauberstab direkt auf James gerichtet, es gab einen Lichtblitz und über eine Seite von James Gesicht sog sich eine klaffende Wunde, aus der Blut auf seinen Umhang spritzte."
Der Zauberspruch wird hier zwar noch nicht genannt, das gleiche gilt aber auch für den Levicorpus, der hier ja auch schon verwendet wird.
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01.12.2014 21:44 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Die Beschreibung und Darstellung von Tonks Eltern finde ich enttäuschend. Ich kann mir die beiden einfach nicht vorstellen. - Die Tatsache, dass Tonks Mutter der Bellatrix Lestrange so ähnlich sieht, trägt bei mir keineswegs zur Verdeutlichung bei, sondern verwirrt eher, zumal die Ähnlichkeit dann ja in einer Weise relativiert wird, wie ich es mir schon gar nicht vorstellen kann, nämlich indem die Mutter zwar aussieht wie Bellatrix, aber freundliche Augen hat.
Ich hätte auch gehofft, dass irgendwann - vielleicht durch die Eltern - eine Erklärung dazu erfolgt, wieso Tonks so ungeschickt ist und immer alles umkippt, bzw. wieso ein dermaßen ungeschickter Mensch ein guter Auror werden kann. - Vielleicht läuft sie ja immer nur in Gefahrensituationen zu Hochtouren auf und benötigt einfach Stress, um normal zu funktionieren; das kann ich mir bei ihr sogar leicht vorstellen, aber darauf gibt es keinen Hinweis im Buch.
Zum Thema 'immer alles umkippen': Eigentlich müsste Hagrid doch ein sehr ungern gesehener Gast sein, wenn man nach dessen - sogar sehr kurzem - Aufenthalt stets die Wohnung renovieren muss. - Andererseits sind Renovierungen ja schnell erledigt, wenn man zaubern kann.
Was die Zähne betrifft, kann ich mir vorstellen, dass es so ähnlich ist wie bei uns Muggeln: Wenn man sofort immer zum Zahnarzt rennt, kann man Zähne zwar nicht wieder nachwachsen lassen, aber meist doch ohne sichtbaren Schaden reparieren. Wer den Zahnarztbesuch jedoch zu lange aufschiebt, bei dem ist manchmal nichts mehr zu retten.
Und wieso sollte es nicht Zauberer geben, die den Besuch beim Heiler immer so lange aufschieben, bis es zu spät ist? Unbegrenzt können sie ja nicht Körperteile nachwachsen lassen, und es gibt bestimmt noch mehr Einschränkungen als nur Verletzungen durch Fluch, die mangels Wichtigkeit nicht in den Büchern erwähnt wurden.
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Aber Mr Weasley's Muggelgeräte doch einfach komisch, egal ob man es vom Standpunkt eines Zauberers oder eines Muggels betrachtet. Eigentlich denke ich sogar, dass man Muggel sein muss, um ihre Komischheit richtig erfassen zu können.
Bergung Moodys Leichnam: Ich verstehe es, dass sie es wichtig finden, Moodys Leichnam zu bergen, und ganz besonders deshalb, weil die Todesser sonst aus seinem Leichnam ja vielleicht einen Inferius gemacht hätten.
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02.12.2014 00:40 |
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Würde ein Inferius mehr den Unterschied machen? Sonderlich nützlich scheinen sie ja nicht zu sein, sie tauchen in der Reihe nur ein einziges mal auf, um etwas zu bewachen bzw. um etwas geschwächtes zu töten. Auch in der Schlacht um Hogwarts wird die Armee nicht eingesetzt, weil sie wahrscheinlich nicht effektiv genug sind und unter Umständen leicht zu beseitigen sind.
Auch so halte ich Sentimentalitäten unter diesen Umständen für Fehl am Platz.
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02.12.2014 13:51 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Würde ein Inferius mehr den Unterschied machen? Sonderlich nützlich scheinen sie ja nicht zu sein, sie tauchen in der Reihe nur ein einziges mal auf, um etwas zu bewachen bzw. um etwas geschwächtes zu töten. Auch in der Schlacht um Hogwarts wird die Armee nicht eingesetzt, weil sie wahrscheinlich nicht effektiv genug sind und unter Umständen leicht zu beseitigen sind.
Auch so halte ich Sentimentalitäten unter diesen Umständen für Fehl am Platz.[/quote]
Warum?
Gerade einem Kämpfer, wie Moody einer war, waren es die anderen Ordensmitglieder schuldig, seinen Leichnam nicht als Werkzeug der Gegenseite zu überlassen. Das wäre einfach nicht richtig gewesen!!
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02.12.2014 19:24 |
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Aber Mr Weasley's Muggelgeräte doch einfach komisch, egal ob man es vom Standpunkt eines Zauberers oder eines Muggels betrachtet. Eigentlich denke ich sogar, dass man Muggel sein muss, um ihre Komischheit richtig erfassen zu können.
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Die Komik scheint sich aber nicht auf das zu beziehen, was Mr Weasley aus den Muggelgeräten macht, als vielmehr das, was sie sind. Für mich klingt es so, als könne Ted Tonks an sich nichts mit diesen Gerätschaften anfangen, egal ob sie nun verzaubert sind oder nicht.
Ich finde an den Geräten nichts komisch. Der Ford Anglia ist vielleicht von seinem eigenwilligen Design her (wenn es ein 105E ist) merkwürdig, aber er ist äußerlich ein normaler Ford Anglia. Und daß Mr Weasley ihm das Fliegen beigebracht hat, dürfte für einen Zauberer nicht außergewöhnlich sein. Und ein Muggelstämmiger ist nunmal ein Zauberer.
Das Motorrad (ich stelle es mir immer als Triumph Trident vor) ist auch nicht merkwürdig. Mr Weasley hat ihm nicht einmal das Fliegen beigebracht, das dürfte Sirius gewesen sein. Es düfte also schon um das Motorrad an sich gehen.
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02.12.2014 21:21 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Die Komik scheint sich aber nicht auf das zu beziehen, was Mr Weasley aus den Muggelgeräten macht, als vielmehr das, was sie sind. Für mich klingt es so, als könne Ted Tonks an sich nichts mit diesen Gerätschaften anfangen, egal ob sie nun verzaubert sind oder nicht.[/quote]
Ja, genau. - Komisch finde ich zum Beispiel diese Steckdosen- oder Batterien-Sammlung. Ansonsten bewahrt Mr. Weasley bestimmt noch mehr Muggelgeräte auf, die er nicht verwendet, sondern nur sammelt, und die zwar nicht erwähnt wurden, aber deren Existenz man sich eigentlich denken kann. - Diese beiden von dir erwähnten Fahrzeuge finde ich auch nicht komisch.
PS: Außerdem ist das natürlich mal wieder nicht korrekt übersetzt worden. Da steht 'muggle contraptions'. Das Wort 'contraption' ist mir nicht geläufig, aber Übersetzungen lassen mich vermuten, dass hier diese magisch bearbeiteten Muggelgeräte gemeint sind. Das Wort wird wohl auch im Sinne von 'neumod'scher Kram' benutzt. -
Wenn da in Deutsch steht: 'Komische Geräte', hätte ich gedacht, in Englisch steht da 'funny devices' oder sowas ähnliches, und das steht da ja überhaupt nicht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von DoraThePan: 03.12.2014 21:01.
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03.12.2014 18:34 |
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