Baffy17
Schülerin
Dabei seit: 02.09.2014
Herkunft: Godric's Hollow Pottermore-Name: AsphodelusFeder30126
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Vielleicht schreibst du zu langsam
Ãœbrigens stimm ich dir, was die Flaschen angeht, voll und ganz zu!
__________________ "Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedem." Römer 12.17
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18.09.2014 21:38 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Das habe ich nicht behauptet. Natürlich soll Harry Dumbledore nicht blind vertrauen, er macht auch Fehler. Aber mit seiner Besessenheit von Draco und Snape macht er mehr kaputt, als er denkt. Diese Sturheit sollte er abstellen.
Natürlich ist es frustrierend für Harry, dass er nicht in alle von Dumbledores Plänen eingeweiht wird, das Problem ist aber seine Verbindung zu Voldemort.
Harry kommt hier wie ein trotziger Teenager rüber, der provozieren will. Komisch, in dem Alter...
Würde er mehr wissen, hätte sich das geregelt. Kommunikation ist mal wieder das Problem.
Und ja, bevor das falsch rüberkommt. Harry hat durchaus Führungsqualitäten. In Buch 5 hat man die vor allem gesehen. Das war dann auch so ziemlich der Höhepunkt, danach laufen ihm einige den Rang ab.
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18.09.2014 21:48 |
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Eben, Harry ist nunmal während das alles um ihn herum passiert ein Teenager, der genau wie jeder andere (Muggel-)Teenager Probleme damit haben dürfte, seine Gefühle und damit sein Handeln stets unter Kontrolle zu haben.
Außerdem hat Harry - anders als der Leser - nicht eine so objektive Sicht auf die Dinge und auf das 'große Ganze'. Dabei dann (herausragende) Führungsqualitäten zu zeigen? Kaum machbar. Ich finde mit deiner Aussage verlangst du etwas zu viel von einem Teenie, Mat
. Deswegen hat Harry aus meiner Sicht durchaus Talent, eine bzw. die Gruppe anzuführen.
Dass er sogar einer für ihn so wichtigen Person nicht blind vertraut, sehe ich übrigens auch eher als Indiz, dass er Führungsqualitäten besitzt...er hat einen eigenen Kopf.
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18.09.2014 22:02 |
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Wir müssen von Harrys Erkenntnishorizont ausgehen.
Für ihn sieht es so aus, daß Dumbledore die Gefahren unterschätzt. In gewisser Weise entspricht das auch den objektiven Gegebenheiten, denn Dumbledore bringt die Schüler immer wieder auf höchst fahrlässige Weise in Gefahr, beginnend mit dem Stein der Weisen.
Harry ist mit seinen Warnungen vor Draco, die sich im Nachhinein alle als richtig herausstellen, nach seinem Erleben gegen eine Wand gelaufen. Er sieht, wie wenig Dumbledore darauf reagiert, daß Draco offenbar Erfolg hat. Dumbledore hätte an sich sofort zum Raum der Wünsche eilen und dem Spuk mit seinen überlegenen Fähigkeiten ein Ende bereiten müssen. Sicher, es kommt seinem Plan entgegen, sich noch vor Ende des Schuljahres statt von Draco von Snape töten zu lassen. Aber als Schulleitern ist er den Schülern verpflichtet und hat damit jedes Eindringen von Todessern in die Schule zu verhindern.
Tatsächlich unternimmt er keinen auch nur im Ansatz durchdachten Versuch, das zu tun, und zwar weder aus Harrys Sicht noch objektiv.
Seine Gurkentruppe als Schutz aufzubieten, ist ja wohl lächerlich.
Harry sieht, daß Ordensleute die Schule beschützen sollen, die nicht hinreichend informiert sind. Andererseits wäre es sträflich, die Schule dieser Gefahr auszusetzen. Die konsequente Entscheidung ist, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Dabei geht Harry ein durchaus kalkuliertes Risiko ein, indem er dieses durch den Glückstrank minimiert.
Er handelt also nach dem ihn zur Verfügung stehenden Erkenntnissen strategisch und taktisch richtig.
Übrigens hat die DA tatsächlich den besseren Ansatz, nämlich den Ausgang des Raums der Wünsche zu überwachen, während von den Ordensgurken niemand da ist.
Abgesehen davon hat Harry Dumbledore voraus, daß Dumbledore ein Geheimniskrämer ist, der immer nur Einzelaufgaben vergibt. Harrys Führungsstil ist kooperativ, er teilt seine Erkenntnisse mit anderen und befiehlt nicht einfach.
Was Harrys Führungsleistungen in HP7 angeht, werden wir noch darüber diskutieren. Nur so viel: Ich halte sie auch in HP7 für ganz gut.
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18.09.2014 22:13 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Ãœber den Punkt habe ich mir schon oft Gedanken gemacht. Dumbledore ist abreisebereit, er hat den Mantel schon im Arm. Dennoch schickt er Harry wieder weg. Warum?[/quote]
Na, damit der seinen Tarnumhang holt, natürlich. Dass der für Dumbledore's Zwecke dringend nötig ist, werden wir ja noch sehen.
Absichtlich gemacht kann es von Dumbledore eigentlich nicht sein, denn wenn Harry seinen Tarnumhang immer bei sich hätte, dann hätte der ja gesagt: Muss ich nicht holen, hab ich schon.
Ob Dumbledore seine eigene Anweisung nicht mehr im Kopf hat? Also, wenn er ein normaler Lehrer wäre, würde ich wetten, dass er sie nicht mehr im Kopf hat. Lehrer geben den ganzen Tag so viele Anweisungen, dass sie sie unmöglich so lange alle im Kopf behalten können, jedenfalls bei normalen Gehirnen. Gut, Dumbledore hat ein besonderes Gehirn, und Harry ist nicht irgendein Schüler. Aber trotzdem wird er nicht ernsthaft damit gerechnet haben, dass Harry jetzt tatsächlich ständig seinen Tarnumhang dabei hat.
Das sollen hier ja keine idealen fehlerlosen Leute dargestellt werden, sondern relativ normale Menschen, die zum großen Teil die gleichen Fehler machen wie wir alle, und die auch im Laufe der Zeit Sachen aus den Augen verlieren, und die sich auch nicht monatelang an eine einmal gegebene Anweisung halten, wenn die Einhaltung niemand kontrolliert und die Notwendigkeit der Einhaltung nicht durch die Umstände von alleine einleuchtet.
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18.09.2014 22:41 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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@Krabbentaucher
Mein Problem ist, dass Harry sich wie ein Anführer verhält, wenn er diese Rolle gar nicht ausführen sollte/dürfte. Später dann wird er in diese Rolle geschubst und scheitert mehr als dass er erfolgreich ist. Sein Glück, dass die Autorin irgendwie die Geschichte zu Ende bringen muss und ihm mit Zufällen und deus ex machinas weiterhilft.
@DoraThePan
Ja schon, nur ist es so, dass Dumbledore gar nicht weiß, ob Harry seinen Tarnumhang gerade dabei hat oder nicht. Er liefert Harry die perfekte Ausrede noch was zu erledigen.
Als Harry dann im Schlafsaal ist, wird der Tarnumhang gar nicht erwähnt, es scheint, als hätte Harry ihn wirklich schon dabei. Harry öffnet den Koffer, nimmt Karte und Socken raus und ist dann schon wieder auf dem Weg nach draußen.
Meiner Meinung nach ist das nur ein Vorwand Dumbledores, den Harry dankend annimmt.
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18.09.2014 23:37 |
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Saphir
Schülerin
Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46
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Hi!
@Krabbentaucher
Schön dargestellt, genauso sehe ich das auch!
Was macht Harry kaputt?
Ich finde nicht das Harry hier wirkt als wollte er provozieren, eher wie ein Teenager der sich nicht ernst genommen fühlt und dem das Gefühl gegeben wird alles was mit Snape und Draco zu tun hat nur als Wahn und Besessenheit abgetan wird und nicht beachtet werden muss!
Naja und nur Sturheit ist es nicht was Harry da an den Tag legt, finde ich. Denn sonst müsste er mit seinen Vermutungen und Bauchgefühl immer falsch liegen, tut er aber nicht. Und die Ereignisse in Hogwarts (und auch Snape und Draco mit ihrem “asozialen“ Verhalten) geben ihm zudem noch zusätzlich die Bestätigung das er nicht alles glauben (als die einzige Wahrheit hinnehmen) darf was andere sagen/behaupten (auch von Dumbledore nicht!). Deshalb finde ich das Harry hier auch eisernen Willen und Zielstrebigkeit zeigt.
Abgesehen davon kann ich mit Harry sehr gut Mitfühlen (und ich bin schon lange kein Teenager mehr!
), mir geht Dumbledores allwissende (arrogante) Getue so richtig auf den Senkel! Da werde ich auch immer wieder wütend...
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19.09.2014 00:13 |
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Schneehäschen
Schülerin
Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm Pottermore-Name: HeartSnitch26316
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Danke! Wobei sie da ja auch irgendwie aneinander vorbeireden. Na, dann wird das wohl so beabsichtigt sein.
Das sind finde ich einleuchtende Ideen. Allerdings meinst du wohl eher "Dumbledores Tür", oder ?
Es wird ja meines Wissens (hab das Buch grad nicht zur Stelle) nach auch nie gesagt, durch wen der Orden gewarnt wurde und weshalb er später dann erscheint. Allerdings ist es von vor dem Aufbruch bis zur Rückkehr doch eine relativ große Zeitspanne. Sodass dann wiederum fraglich ist, ob der Orden wirklich schon davor von Dumbledore gewarnt wurde (mit dem Zusatz, kommt erst dann, wenn ihr eine Nachricht/Zeichen/... bekommt) oder erst nach der Ankunft der Todesser von den als Auroren tätigen Ordensmitglieder.
Nunja, also widersprechen hätte Harry nicht müssen. Je nachdem wann ihm die Idee mit dem Felix Felicis kam wird er Dumbledores Befehl gerne nachgekommen sein, sodass er gar keine Ausrede für einen kurzen Abstecher zurück zum Gemeinschaftsraum bräuchte.
Das mit der normalen vergesslichkeit kann natürlich auch sein.
Wie bereits geschildert, weiß ich irgendwie nicht so recht, was ich über diesen "Auftrag" denken soll. Weil eben beide Möglichkeiten (absichtliches Wegschicken, Vergesslichkeit) möglich sind. Denn Dumbledore hat ja meist immer irgendwelche Hintergedanken bei seinen Aktionen. Es ist eben nur fraglich, ob diese Hintergedanken hier auch so weit gehen.
Ich nehme an, dass Dumbledore wollte, dass Draco ungestört das Verschwindekabinett reparieren kann. Wenn wir jetzt mal an seiner Intelligenz nicht zweifeln, dürfte er mit Sicherheit auch in Erwägung gezogen haben, dass zu seiner geplanten Ermordung außer Draco und Snape auch noch andere Todesser ins Schloss eindringen.
Zu diesem Chaos dürfte es vermutlich erst dadurch gekommen sein, dass die Horkruxsuche und das Eindringen der Todesser auf denselben Tag/Zeitpunkt gefallen sind. Wäre Dumbledore nicht durch den Zaubertrank außer Gefecht gesetzt gewesen, nehme ich an, dass die Todesser früher bzw. effektiver bekämpft hätten werden können.
Was man ihm vermutlich zu recht vorwerfen kann ist, dass er zwar wie er Harry gegenüber erklärt Schutzmaßnahmen für die Schule getroffen hat, wohl aber nur welche gegen das Eindringen von außen. Da wäre es doch bestimmt auch möglich gewesen die Klassenräume, Gemeinschaftsräume, ... mit Zaubern zu sichern. Sodass die Todesser wenigstens die Schüler nicht angreifen könnten.
Das Ganze auf einen ausartenden Konflikt innerhalb der Schule hinauslaufen zu lassen, ist natürlich alles andere als moralisch vertretbar.
Ich bin da immer davon ausgegangen, dass es leere sind. U.a. aus den bereits aufgezählt wordenen Gründen:
1. zu große Entfernung vom Raum der Wünsche zum Turm
2. "Es ist von einer zerbrochenen Flasche die Rede, nicht aber über den Inhalt, der sich bei einer vollen Flaschen über den Boden ergießt und dort für eine Riesensauerei sorgt." (Zitat von Krabbentaucher - kurz und prägnant formuliert
)
3. das in-die-Vase-stecken hat für mich etwas von in-den-Mülleimer-werfen ähnliches
Per Eulenpost ? Auch wenn die armen Tierchen dann ganz schön was zu schleppen hätten...
Einen guten Anführer machen ja ein paar bestimmte Sachen aus.
Spontan fallen mir da Selbstbewusstsein/-vertrauen ein. Das hat Harry auf jeden Fall. Entgegen Rons und Hermines beständigen Zweifeln ist er von Dracos geheimen Plan bzw. seiner Todesser-Anhängerschaft überzeugt und lässt sich nicht davon abbringen. Andererseits hat er in Anbetracht von Band 5 zu sehr auf seiner Vision von Sirius im Ministerium beharrt statt auf Hermine zu hören.
Durchsetzungskraft hat er auch, da er keinen Widerspruch zulässt (gut er ist etwas in Eile
) als er den beiden den Felix in die Hände drückt. Analog zu oben, kann man aber auch wieder sagen, dass er es mit seinem Starrsinn teils übertreibt. Mehr Kooperation wäre nicht schlecht.
Rücksicht und Fürsorge sowie Verantwortung sind durch das durch den Felix Felicis versuchte Verhindern von Gefahr für seine Freunde auch vorhanden.
Zugleich muss man aber auch sagen, dass Harry manchmal ins Extreme ausschlägt; dafür versucht er aber auch immer seine Fehler wieder auszubügeln.
Insgesamt stimme ich Krabbentaucher zu:
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19.09.2014 17:53 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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19.09.2014 19:04 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Also, ich glaub zwar nicht dass sie sich ihren Alkohol bei den Hauselfen oder erst spät abends besorgt, aber wieso sollte sie eine Ausgangssperre haben? Und wieso sollten die Hauselfen ihr keinen Alkohol geben wenn sie welchen will?
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19.09.2014 21:25 |
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Naughty
Schüler
Dabei seit: 22.04.2007
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Bei Felix Felicis habe ich mir immer gedacht, dass er nicht so häufig verwendet wird weil es:
a) sehr schnell zu "unerwünschten Nebenwirkungen" kommen kann und sich das "Glück" dann in "Unglück" verwandelt, wenn man zu viel nimmt oder zu häufig. (Selbstüberschätzung, Leichtsinnigkeit etc)
b) Der Trank ja wohl sehr lanwierig und aufwendig hergestellt werden muss und zusätzlich hohe Fertigkeiten dafür benötigt werden. Durch den hohen Arbeitsaufwand und die geringe Anzahl der Tränkemeister die das Können haben ihn herzustellen, wird der Trank auch dementsprechend Geld kosten.
Er ist vielleicht ein bisschen wie ein Sturzhelm. Der ist eigentlich auch sehr gut um den Kopf zu schützen. Dennoch gibt es wohl nicht wenige Fälle, bei denen es gerade durch das Tragen des Helmes zu schweren Verletzungen gekommen ist, weil der Kopf angeblich durch den Helm schwerer ist und auch deshalb stärker vom Boden abprallt als ein Kopf und das schnellere Rückschnellen das Risiko eines Genickbruchs erhöhen würde. Darum meinten ja z.B auch damals beim Wetten Dass Unglück einige Stuntmänner etc gleich, dass Samuel Koch entweder keinen Helm hätte tragen sollen (wie auch im Training), oder er hätte eben einen speziellen Helm tragen sollen der zusätzlich die Nackenpartie schützt....
Ich bin da kein Experte und weiß nicht im Geringsten ob da was dran ist, will dies auch gar nicht behaupten, aber es scheint ja schon so zu sein, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Und die meisten Zaubere scheinen wohl zu denken, dass die Nachteile im Alltag und bei gefährlichen Situationen überwiegen und ein klarer Kopf besser ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Naughty: 19.09.2014 22:11.
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19.09.2014 22:05 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Hmm. "Müsste" aber theoretisch jeder UTZ- Absolvent in dem Fach können, sowie Slughorn das erklärt hat.
Und dann könnte sich ja tatsächlich jeder Auror (ist Zaubertränke- UTZ ja Pflicht) einen persönlichen Vorrat herstellen. Auch wenn der Trank seine Zeit dauert. Man stellt sich ja gleich nen ganzen Kessel her und kann früh genug den nächsten brauen.
Die anderen beiden Überlegungen gefallen mir da schon besser, so als theoretische Erklärung.
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19.09.2014 22:27 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Er stellt sich Verbündeten bzw potentiellen in den Weg. Das darf nicht sein, ist aber wie gesagt ein Kommunikationsproblem - gepaart mit Harrys Sturheit auch nur eine logische Folge.
Hinzu kommt das, was Dumbledore für den Abend geplant haben könnte. So wie ich das sehe, hätte er die Konfrontation mit Draco am liebsten im Eberkopf gehabt, das Dunkle Mal hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Wir wissen nicht, wie Dumbledores Ursprungsplan aussah. Ich glaube keine Sekunde daran, dass er Harry oder Draco nicht ernst nimmt.
Übrigens hätte ich einen Harry gefeiert, der diese Sturheit nach der Geschichte des Prinzen gezeigt hätte, aber das gehört nicht hier her.
Ein guter Anführer weiß auch, wann er mal zurücksteckt und auf andere hört. Davon ist bei Harry nichts mehr zu erkennen, sehen wir mal davon ab, dass er Rons Ratschlag befolgt und den Felix einsetzt um Slughorn auszuhorchen.
Nein, ich meine Voldemort und die Verbindung über die Seelenteile. Harry hat hier seine Emotionen überhaupt nicht unter Kontrolle, verständlicherweise. Das kann Voldemort nicht entgangen sein, ob er Okklumentik betreibt oder nicht.
Nun, Trelawney in Hogwarts festzusetzen und auch gegen das Ministerrum vorzugehen um sie zu schützen, macht wenig Sinn, wenn sie in der Weltgeschichte rumlaufen kann/darf. Voldemort kann über sie an die Prophezeiung kommen und ich bin mir sicher, dass er das ursprünglich so vorhatte. Siehe Orden des Phönix.
Sie muss ja nur nach Hogsmeade gehen und schon hätten die Todesser die Möglichkeit an sie ranzukommen.
Vorausgesetzt natürlich, dass sie von all dem weiß, was aber zugegebenermaßen nicht so scheint. Ich kann mich jetzt an keine Gelegenheit erinnern, wo sie außerhalb des Schlossgeländes zu finden war.
Die Elfen betreiben jetzt auch kein Kiosk oder eine Apotheke.
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20.09.2014 00:05 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Nun, Trelawney in Hogwarts festzusetzen und auch gegen das Ministerrum vorzugehen um sie zu schützen, macht wenig Sinn, wenn sie in der Weltgeschichte rumlaufen kann/darf. Voldemort kann über sie an die Prophezeiung kommen und ich bin mir sicher, dass er das ursprünglich so vorhatte. Siehe Orden des Phönix.
Sie muss ja nur nach Hogsmeade gehen und schon hätten die Todesser die Möglichkeit an sie ranzukommen.
Vorausgesetzt natürlich, dass sie von all dem weiß, was aber zugegebenermaßen nicht so scheint. Ich kann mich jetzt an keine Gelegenheit erinnern, wo sie außerhalb des Schlossgeländes zu finden war.
Die Elfen betreiben jetzt auch kein Kiosk oder eine Apotheke.[/quote]
Genau das ist es ja. Trelawney weiß gar nicht dass Dumbledore sie schützt (dass es so ist bezweifel ich gar nicht). Sie denkt (und das immernoch) Dumbledore hätte sie aufgrund ihrer Fähigkeiten eingestellt. Sie ist erwachsen und kann machen was sie will. Ihre Kollegen gehen abends in Dorf, dann "darf" sie das auch.
Wenn Dumledore ihr nicht eingetrichtert hat, Voldemort könnte es auf ihre außergewöhnlichenseherischen Fähigkeiten abgesehen haben, könte er sie wohl kaum durch eine "Ausgangssperre" halten.
Die Elfen mögen keinen Kiosk haben, aber Snape hat z.B. irgendwann mal Elfenwein getrunken. Antialkoholisch scheint Hogwartsvorratsraum also nicht zu sein. Und wenn Trelawney gern Cherry trinkt, dürften sie auch den da haben.
Wie gesagt, ich glaub nicht dass sie sich den Alk von den Elfen besorgen lässt, aber theoretisch würde es bestimmt gehen.
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20.09.2014 01:10 |
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