 Der Reread 2013/2014 - Teil 5  |
DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Gut, es gibt mehrere Leute, die Kinder haben. Aber die sind alle verheiratet. Und da bringt die Kinder der Storch!!
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08.02.2014 23:03 |
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Schneehäschen
Schülerin
Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm
Pottermore-Name: HeartSnitch26316
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So, wie zu dem letzten Kapitel sind mir in diesem hier auch kaum Dinge aufgefallen. Dazu zählen u.a.
und die Tatsache, dass der Wald wieder als dicht und dunkel beschrieben wird, wir aber in den Kapiten zuvor nur Bäume mit knapp an die 10m haben.
Bei dem ich mich auch schon immer gefragt habe, wie er funktionieren soll.
Auf Seite 893 steht ja, dass sein "Gesicht ... voll mit diesen Flatterdingern" war.
Das kann man jetzt auf 2 Arten interpretieren:
1) Die Dinger wachsen aus dem Kopf
2) Die Dinger haben sich auf seinem Kopf niedergelassen/festgekrallt/etc.
Nach der Aussage von S.894 nehm ich mal zweiteres an - also, dass die wenn man sie herzaubert sich eben auf das Gesicht stürzen und das also voll von diesen Flatterdingern ist, so ähnlich wie wenn man in Matsch fällt und das Gesicht dann voll Schlamm ist.
Wobei Variante 1 durch die offene Formulierung durchaus möglich wäre.
Ob Professor Hagrid in allen Jahrgangsstufen Thestrale behandelt, wissen wir nicht. In zwei von sieben Stufen scheint es jedenfallsl so zu sein. Wir wissen allerdings auch nicht, wie intensiv er die Thestrale in den einzelnen Jahrgängen behandelt. Vielleicht - und hier spiele ich der Anschaulichkeit halber mit Zahlen - steht das Thema "Thestrale" in Harrys Jahrgang 6 Wochen lang an der Tagesordnung, in Ginnys aber nur 3. Bei uns in der Schule ist das ja ähnlich. Schon in der 5. Klasse haben wir Säugetiere und das Thema Evolution behandelt. In der Oberstufe haben wir die beiden Themen auch behandelt. Allerdings auf eine ganz andere Herangehensweise! [/QUOTE]
Was ich mir auch vorstellen kann ist, dass er sich ein paar Tierarten rauspickt und die dann mit allen Klassen durchgeht. Dass man bis zur 5.Klasse eben bestimmte Tiere (Bowtruckle, Einhörner, Feuerkrabben, ...) für die ZAGs durchgenommen haben muss, wobei nicht festgelegt ist, welches Tier in welchem Jahr.
Das ginge insofern, als dass die Pflege der Tiere ja nicht aufeinander aufbaut (wie man in Mathe zB erst mal Brüche multiplizieren können muss, um sie dann zu dividieren).
Die Knallrümpfigen Kröter wären dann sowas wie ein Wahlthema. 
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09.02.2014 09:36 |
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Ich stelle mir die Gegend ziemlich hügelig bzw. bergig vor, halt wie die Umgegenden schottischer Seen oft aussehen, in der Art dass Hagrids Hütte ziemlich weit unten liegt und der Verbotene Wald sich auch über einen niedrigen Berg hinzieht. Je nachdem wo der Betrachter sich da gerade befindet, halte ich das deswegen wohl für möglich.
[/quote]
Das glaube ich nicht.
Zum einen wird in den Büchern wiederholt geschildert, daß das Schloß erhöht steht. Man sieht es sogar von Weitem.
Zum anderen haben Helga Hufflepuff, Rovena Ravenclaw, Grodric Gryffindor und Salazar Slytherin Hogwarts seinerzeit als Rückzugsort in Zeiten der Verfolgung gegründet. Die Magie war am Ende des 10. Jahrhunderts noch nicht so weit wie im 20. Jahrhundert (siehe die Entwicklung der Besen lt. "Quidditch im Wandel der Zeiten" oder den Umstand, daß Dumbledore Entdeckungen zur Anwendung von Drachenblut machen konnte), so daß sich die vier Gründer wohl nicht nur auf magische Abwehr verlassen haben dürften. Sie dürften vielmehr die klassischen fortifikatorischen Maßnahmen ergriffen haben, zu denen auch gehört, eine Festung erhöht zu bauen, um es dem Angreifer/Belagerer nicht zu einfach zu machen.
Auch wenn die Umgebung bergig ist - das wird ja auch immer wieder geschildert - so dürfte das Schloß auf der höchsten Erhebung im näheren Umkreis errichtet worden sein.
Das halte ich für völlig ausgeschlossen. Was die Harry Potter Reihe von anderen Büchern unterscheidet ist doch, dass da keinerlei Art von Sex vorkommt.[/quote]
Aus dem Buch ergibt sich in der Tat nichts. Die Hinweise sind vage und beziehen sich im Wesentlichen auf Umbridges Verhalten in der Krankenstation später. Letztlich habe ich mir hier eine Frage gestellt, die aus dem Buch nicht zu beantworten ist. Wenn JKR allerdings tatsächlich die Mythologie berücksichtigt haben sollte, wäre mein Gedanke nicht fernliegend. Sex wird natürlich nicht geschildert, weil es sich nunmal nicht um einen pornografischen Roman handelt. Andererseits wird sehr vieles nicht geschildert, etwa wie Harry auf dem Pott sitzt und einen Köttel aus der Rosette drückt. Wenn JKR allerdings tatsächlich die Mythologie berücksichtigt haben sollte, wäre mein Gedanke nicht fernliegend.
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09.02.2014 11:21 |
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Ein für mich deutliches Überbrückungskapitel bevor es in der Mysteriumsabteilung dann zur Sache geht. Mir sind nur zweierlei inhaltliche, bzw. charakterbezogene Dinge aufgefallen:
- Die Zentauren reagieren zwar gerechtfertigt erbost und aufbrausend, allerdings ging mir das im Kontext des Kapitels sehr auf die Nerven. Anstatt einen Zusammenhang zu der beschriebenen Unterdrückung der Zentauren aufzubauen, zu erklären, wie die Zentauren durch das Zaubereiministerium behandelt werden, wird aus diesen magischen Wesen mit "annähernd menschlicher Intelligenz" reine Tiere, die aus einem unlogischen und sinnlosen Affekt heraus einen Menschen angreifen. Zwar ist das eine durchaus "menschliche" Reaktion, bleibt aber in der intendierten Kritik der Autorin an Intoleranz und Unterdrückung von Randgruppen, ein Widerspruch.
Krabbentauchers angesprochene (Nicht-)Berücksichtigung der Mythologie macht diesen Punkt noch dümmlicher, da die Zentauren anstatt intelligent zu wirken, nur triebgesteuerte Tiere sind.
- Harrys Autorität wird hier angegriffen. Als Ginny, Ron, Luna und Neville auftauchen wird deutlich, dass er, trotz seiner Stellung als Anführer, seinen Willen nur selten durchsetzt oder durchsetzen kann. Nervig ist allerdings seine Bevormundung anderer. Anstatt zu akzeptieren, dass er Hilfe benötigen wird, geht er einen sehr einfältigen Weg, bis er es schlussendlich einsieht. Interessant wird aber, dass er hier noch auf die Mithilfe anderer verzichten will, aber im sechsten Teil seine DA als Wachposten in der Schule aufstellt.
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Anmerkungen von anderen:
-Grapws Füße werden als "fast so lang wie Harrys ganzer Körper" (S. 890) beschrieben. Deshalb ist das kein Widerspruch zur vorherigen Beschreibung, sondern einfach nur eine Übertreibung.
-Thema Sex: Explizite Beschreibungen gibt es natürlich nicht, auch weil es als Kinderbuch-Reihe angefangen hat. Aber in Charakteren wie Bellatrix offenbart sich eine obsessive Sexualität in Bezug auf Voldemort. Das habe ich bereits schon in dem Homosexuellen Thread zu den Charakteren beschrieben. Außerdem: Sex ist immer Thema, irgendwie müssen die Leutchen ja entstanden sein.
- Hermione hat meiner Meinung nach sehr überlegt gehandelt, als sie Umbridge zu den Zentauren geführt hat. Besonders, da sie nicht zu Grawp gegangen ist, was eine logische Lösung gewesen wäre, aber dadurch hätte sie Hagrid und Grawp in Schwierigkeiten gebracht - sehr gut durchdacht und deswegen nur in Teilen eine Verzweiflungstat.
- Kosenamen: Da Ron und Ginny durchgehend mit ihren Kosenamen in der wörtlichen Rede angesprochen werden, ist es ja nur logisch, dass dies auch in der Erzählform weitergeführt wird. Der Bruch, wenn auf einmal aus Ginny Ginevra wird, macht den Lesefluss zunichte und wirkt sehr gezwungen.
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09.02.2014 15:27 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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... Je nachdem wo der Betrachter sich da gerade befindet, halte ich das deswegen wohl für möglich.
[/quote]
Das glaube ich nicht.
Zum einen wird in den Büchern wiederholt geschildert, daß das Schloß erhöht steht. Man sieht es sogar von Weitem.
.....
Auch wenn die Umgebung bergig ist - das wird ja auch immer wieder geschildert - so dürfte das Schloß auf der höchsten Erhebung im näheren Umkreis errichtet worden sein.[/quote]
Dass Hogwarts auf dem höchsten Berg der Umgebung steht, das glaube ich auch. Aber von wo aus sehen sie denn, wie die Sonne im Verbotenen Wald untergeht? Mal sehen ....
- In MEINER Ausgabe stehen sie zu dem Zeitpunkt GANZ UNTEN AM SEE *lüglüglüg*
Ich finde aber auch, dass das zu diesen gedankenvollen bedeutungsschweren Äußerungen der Zentauren hier gar nicht passen würde. - Und da es hier ja ganz offensichtlich keine weiblichen Zentauren gibt, kann man nur davon ausgehen, dass sie relativ geschlechtslos sind. Zwar schon männlich, aber nicht so ganz.*)
@ AlbusSeverusPotter: Ich finde nicht, dass sich die Zentauren wie triebgesteuerte Tiere verhalten, sondern wie nicht sehr intelligente, oder zumindestens sehr langsam denkende, leicht in ihrer Ehre zu treffende, starr an ihren internen Regeln orientierte Sturköpfe. Die werden auch nirgends im Buch als besonders schnell denkend beschrieben. - Ich glaube übrigens, wenn man behaupten würde, alle (menschlichen, tatsächlich existierende) Randgruppen seien das, was wir als erstrebenswert betrachten, nämlich z. B. mit schnellem, beweglichen Geist ausgestattet, das wird dem Problem auch nicht gerecht. Es zweifellos Randgruppen mit niedriger Durchschnittsintelligenz, . Darum geht es doch eigentlich. Aber das ist mir hier zu kompliziert und zu aufwändig.
@ Schneehäschen: Flederwichtfluch
Im Original heißt er 'Bat Bogey Hex'.
Bogey kann alles mögliche heißen, bedeutet hier aber wahrscheinlich 'Popel'.
Er heißt also Fledermaus-Popel-Fluch.
In den englischen HP-Wikis steht teilweise, dass die Wirkung nicht genau beschrieben ist, in einem steht, er würde die Popel des getroffenen Opfers auf Fledermausgröße anschwellen lassen und ihnen Flügel wachsen lassen, woraufhin sie wohl die Nase desselben verlassen und ihn angreifen.
In einem anderen steht, Miranda Goshawk habe ihn erfunden und er würde Popel in große schwarze Fledermäuse verwandeln, die einem dann aus der Nase fliegen. Der Gebrauch dieses Fluchs auf nicht-menschliche Opfer könne tödlich ausgehen (z. B. auf ein Huhn) und könne eine Strafe durch den Wizengamot nach sich ziehen.
Bei beiden Wikis steht nicht, woher man zu dieser Weisheit gelangt ist.
* In der Mythologie gibt es zwar auch nur männliche Zentauren, da diese aber vermutlich auf die Wahrnehmung von kriegerischen Reitertruppen durch ein Volk zurückgehen, das Pferde als Reittiere nicht kannte, passt das Verhalten Zentauren sehr gut zu deren beschriebenen Verhalten. - Jetzt mal im Ernst, wie soll denn ein Pferd eine Frau vergewaltigen? Auch wenn es menschliche Arme am Hals hat, wäre das doch ein sehr kompliziertes Unterfangen, mal abgesehen davon dass die Frau das wohl nicht überleben würde.
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09.02.2014 16:45 |
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Mark Maritain 
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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In diesem Kapitel gefällt mir ganz besonders, dass die Zentauren zeigen, dass es eine andere Möglichkeiten gibt mit Umbridge umzugehen als die Folgsamkeit, welche die Zaubere wählen - Ungehorsam.
Wie zu den Zentauren kommt Umbridge auch nach Hogwarts - eine einzelne, nicht weiter überragende Hexe, mit nichts weiter bewaffnet als der vom Zaubereiministerium verliehenen Autorität und dem Willen, sich alles andere zu dominieren. Während aber die Antworten von Hogwarts - Unterordnung, Ignoranz, bestenfalls symbolischer Widerstand, eben am Ende stets Folgsamkeit - würdelos sind und scheitern, weil sie die Autorität Umbridges anerkennen bewahren die Zentauren ihre Würde, indem sie sich Umbridges Autorität verweigern.
Allerdings wird diese Verweigerung nicht auf die Probe gestellt - wie hätten die Zentauren einer Reaktion des Ministeriums widerstehen können, die sicher gekommen wäre, wenn nicht der Angriff Voldemorts das Ministerium verwüstet hätte? Hätte alternativ Hogwarts dem Ministerium standgehalten, wenn Dumbledore die Konfrontation angenommen hätte? Welche Auswirkungen hätte die Spaltung der Magischen Welt in Anhänger von Fudge und Dumbledore gehabt? Ich hätte es gerne geleden. So bleibt nur das Beispiel der Zentauren, die zeigen, dass Umbridges Diktatur auf der Anerkennung durch ihre Opfer basiert - und dass Widerstand eine Alternative ist.
Eine ganz starke Szene ist der Auftritt der DA. Luna schlägt "annähernd sachlich" vor: "Na ja, wir müssen eben fliegen, oder?", Seite 893. Dann sind es genau Ginny, Neville und Luna, die ihm helfen wollen und nicht irgendwelche anderen, die vielleicht auf irgend eine Art und Weise besser sind, aber eben im Moment der Not nicht an seiner Seite stehen.
# # #
Wirklich grausam kann der Umgang der Zentauren mit Umbridge nicht gewesen sein - wie man später lesen kann ist sie körperlich unversehrt, hat jedoch einen, wie auch immer gearteten Schock erlitten. Auch der ist nicht von Dauer, wie man an ihren späteren Auftritten ablesen kann.
Die vier scheinen ihre Zauberstäbe nie verloren zu haben - jedenfalls wird nur erwähnt, dass Harry und Hermine die Stäbe abgenommen werden. Bei den anderen vier scheint sich das Inquisitionskommando auf körperliche Gewalt zu verlassen.
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11.02.2014 22:49 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24
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15.02.2014 12:20 |
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Schneehäschen
Schülerin
Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm
Pottermore-Name: HeartSnitch26316
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So, dann mach ich mal den Anfang:
Die finde ich im Film sehr schön umgesetzt, wobei ich da echt auch meine Bedenken hätte auf etwas zu sitzen, das ich nicht sehen kann und dann noch hunderte Meter (ungesichert) über dem Boden zu fliegen mit direktem Blick nach unten.
Was mir auch noch aufgefallen ist, ist der "blutrote Sonnenuntergang" als sie aufbrechen. Da bin ich jetzt gerade aber zu faul um nachzuschauen ob das zu den Zeitangaben aus dem Kapitel davor passen könnte (soweit ich mich erinnern kann, eher nicht 
).
1) Warum ist das Ministerium noch offen?
Es ist doch abends, da dürften nicht einmal die Zaubererläden offen haben, sofern das bei den Zauberern mit den Öffnungszeiten gleich geregelt ist wie bei den Muggeln.
2) Wieso gibt es auch hier wieder keine automatische Alarmanlage ?
Wie man sieht ist der 1 Sicherheitsmann ja sehr ineffizient.
Bzw. die "Telefonzelle" könnte ja auch reagieren, wenn jemand einen verdächtigen Grund für seinen Besuch angibt.
3) Was mir erst jetzt aufgefallen ist: Das Gericht ist unter der Myteriumsabteilung. Will sie damit die juristischen Untiefen verdeutlichen ?
Denn wenn ich etwas verstecke, wozu jemand keinen Zugang haben soll, dann mach ich das doch eigentlich möglichst weit weg, hier also ganz unten.
4) Die ("etwa") 12 Türen
Von 5 wissen wir ja, was sich dahinter verbirgt und was sie repräsentieren:
1 - Gehirne, etwa: "Intelligenz/Wissen"
2 - der Bogen, für den "Tod"
3 - Uhren, für die "Zeit"
4 - verschlossene Tür, sagt Dumbeldore nicht später, dass dadrin die "Liebe" ist ?
5 - Planeten, vllt. für "Raum" (sodass eine Analogie gegeben wäre: Tod - Liebe, Raum - Zeit)
6 - Halle der Prophezeihungen ? (da hab ich nicht so recht rauslesen können, ob die auch in den runden Raum mündet)
Die Frage ist, was noch für die anderen 7/6 Räume übrigbleibt. Spontan fällt mir da wenig ein. Vielleicht so etwas wie Mut, Angst, Macht, Neid, .... ?
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15.02.2014 15:00 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
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Pottermore-Name: DraconisNox24
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15.02.2014 16:18 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Wie wir wissen, reitet/fliegt Harry das erste Mal auf einem Thestral. Vielleicht empfindet er es deshalb als nicht ganz einfach, weil es für ihn eben ungewohnt ist. Ich habe gerade nicht in Erinnerung, ob man etwas über Lunas Flug-Erfahrung mit diesen Wesen erfährt. Ich könnte mir aber bei ihr gut vorstellen, dass sie schon mal mit ihnen geflogen ist und daher einfach eine gewisse Routine darin hat.
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15.02.2014 16:26 |
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Medivel
Schüler
Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38
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Was ich mich beim allerersten Lesen schon gefragt habe:
Warum zum Teufel ist das Ministerium eigentlich vollkommen verlassen?
Es ist ein später Donnerstagnachmittag, es müssten doch zumindest noch EINIGE Mitarbeiter dort sein, die unsere Freunde antreffen.
Gerade bei den Auroren kann ich mir gut vorstellen, dass diese regelmäßig Überstunden machen.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Todesser zuvor irgendein Ablenkungsmanöver arrangiert haben, werden deswegen doch wohl kaum ALLE Ministeriumsmitarbeiter gleichzeitig ausgeflogen sein? 
Außerdem:
Die Mysteriumsabteilung ist wirklich sehr komisch aufgebaut. Zuerst muss man in diesen kreisrunden sich drehenden Raum, wo man dann quasi zufällig eine der Türen öffnen muss, um in eine der verschiedenen "Abteilungen" zu kommen, von denen man aber wiederum auch in alle anderen kommt.
Das stelle ich mir für die dort tätigen Mitarbeiter sehr unpraktisch vor, wenn sie jedesmal erst dort hinein müssen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 15.02.2014 16:59.
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15.02.2014 16:46 |
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Ich habe nur drei Punkte auf dem Zettel:
Es fällt ja auch schon Harry auf, daß im Atrium nichts los ist und selbst der Tisch des Sicherheitszauberers verwaist ist.
An sich herrscht im Ministerium rund um die Uhr Betrieb, was sich aus folgenden Beispielen ergibt:
- Harry wird recht spät am Abend wegen Minderjähigenzauberei angeschrieben
- aus demselben Anlaß erscheint Dumbledore im Ministerium und spricht mit Fudge
- Mr Weasley wird nachts nach dem Angriff von Nagini von Zauberern des Ministeriums gefunden
- Mr Weasley arbeitet in HP2 auch nachts
Auch wenn außerhalb der üblichen Bürozeit nur eine Notbesatzung da ist und sich überwiegend in den Büros aufhalten dürfte, müßte ein wenig Betrieb sein, zumindest dürfte aber der Sicherheitszauberer so lange da sein, wie man das Ministerium über den Besuchereingang betreten kann.
Daraus ziehe ich den Schluß, daß die Todesser den Weg bereits für Harry freigeräumt haben. Besonders viel Aufwand war jedenfalls am Abend nicht erforderlich, weil eben nur die Notbesetzung da ist. Erik wird dem Imperius unterworfen, Schutzzauber über die Halle - fertig ist die Laube. Das Problem ist allerdings, daß ziemlich viele Stunden seit der Voldemort-Vision vergangen sind und die Todesser nicht gewußt haben dürften, wann Harry auftaucht.
Es wird beschrieben, daß die Wand rotiert, der Boden aber stillsteht. Das dürfte nicht nur ein Eindruck sein, sondern auch den Tatsachen entsprechen, weil die Rettungstruppe bei einem rotierenden Boden das Gleichgewicht verloren hätte.
Offensichtlich handelt es sich um eine Art Sicherung. Wir können also nicht davon ausgehen, daß jede Tür immer an derselben Stelle zum Stehen kommt, denn sonst könnte ein Eindringling einfach stur stehenbleiben und dann nacheinander die Türen durchprobieren.
Die Türen führen aber jeweils in einen Raum. Demnach müßte sich die gesamte Mysteriumsabteilung um den runden Raum drehen. Das halte ich wegen der auftretenden Fliehkräfte für ausgeschlossen. Also dreht sich nur die Wand.
Insgesamt glaube ich, daß der Vorraum und die Mysteriumsabteilung stillsteht und sich nur die Wand dreht. Demnach dürfte die Wand so verzaubert sein, daß jede Tür in einen bestimmten Raum führt, egal wo sie steht. Das heißt, daß sich der betreffende Raum nicht wirklich baulich hinter der Tür befinden muß, sondern daß Magie bewirkt, daß man den Raum durch die Tür betritt. Womöglich sind die einzelnen Räume baulich gar nicht mit dem Vorraum verbunden, sondern ausschließlich magisch.
Es ist offensichtlich, daß in diesem Raum der Tod untersucht wird. Wie wir später erfahren, kann man das Jenseits betreten, indem man den Schleier durchschreitet, ohne daß man vorher sterben muß.
Das wirft zunächst eine Frage auf: Wie kommt der Bogen dorthin? Immerhin befinden wir uns ziemlich tief unter der Erde. Er dürfte also dort irgendwann nach oder während des Baus des Ministeriums dort errichtet worden sein. Und von wem? Hierbei dürfte es sich um einen Zauberer gehandelt haben, der ebenso fähig war wie die Pewerell-Brüder. Der Bogen mit dem Schleier ist sozusagen das Gegenstück zum Ring. Während der Ring ein Ausgang aus dem Jenseits ist, ist der Bogen ein Eingang.
Dann die nächste Frage: Wieso ist der Raum so eigenartig gebaut? Immerhin wird er als eine Art Theater geschildert, mit guten Plätzen für Zuschauer. Sicher braucht man Platz für Forschungspersonal, aber der Raum ist dafür größer als nötig. Die Ähnlichkeit zu den Gerichtssälen eine Etage tiefer hat mich auf den Gedanken gebracht, daß es auch bei Zauberern mal die Todesstrafe gab und dieser Raum früher mal eine Richtstätte war.
Nein, die Halle der Prophezeihungen mündet nicht direkt in den runden Vorraum. Man muß erst durch den Raum der Zeit hindurch gehen.
In mythologischen Darstellungen befindet sich der Flügelansatz bei geflügelten Pferden im Bereich des Widerrists.
Ich stimme zu, daß das mit dem Center of Gravity Probleme gibt, aber hier ist die Mythologie wohl stärker als die Physik.
Als rauh wird der Flug meines Erachtens nicht beschrieben. Lediglich der Start ist ein wenig herzhaft. Aber sonst wird nur vom Fahrtwind berichtet. Die Flügel schlagen nur wenig.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Krabbentaucher: 15.02.2014 19:32.
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15.02.2014 19:31 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Abgesehen von fehlenden Ministeriumsmitarbeitern - was genau hat den Phönixorden geritten, genau an dem Abend eine Pause in IHRE Überwachung des Mysteriums einzulegen?
Wäre hier LV schuld, müßte später schon ein verletzter/toter Ordenswächter zumindest erwähnt werden.
Zum Eingang - wie viele Türen sind das?
Ich bin mal auf 6 plus die Eingangstür gekommen - was dann wieder die ach so besondere 7 wäre und noch dem Muster von LVs Horkruxen entspricht.
Der Bogen ist auch eine ungewöhnliche Konstruktion - ein Durchgang, wieder geschlossen durch den Vorhang.
Eine Art semipermeable Membran - man kann von einer Seite durch, aber zurück geht es anscheinend nicht.
Gedacht habe ich da an Halloween und die Bedeutung außer Bonbons - die Nacht, in der die Welt der Toten und die der Lebenden besonders nahe ist.
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The better part of valour is discretion
Shakespeare
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15.02.2014 21:29 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Neben den Dementoren halte ich die Thestrale für Frau Rowlings gelungendste Kreaturen - so fremdartig bei der ersten Begegnung und zugleich bei allen weiteren Begegnungen mit einer Note des Entzückens. Sie scheinen tatsächlich eher magisch zu gleiten als mit Muskelkraft zu fliegen - man vergleiche die Beschreibung der Bewegungen mal mit dem Flug auf dem Hippogryph in Band zwei. Interessanterweise übernimmt hier Luna die Führung, als sie den Reitern auf die Tiere hilft.
@Lily-Petunia
Luna scheint durchaus Erfahrung mit Thestralen zu haben, jedenfalls geht sie gekonnt mit ihnen um steigt nach der Landung als einzige geschickt ab.
@Lord Slytherin
Möglicherweise haben die Todesser auch das Telefon manipuliert, als sie das Zaubereiministerium besetzt haben, so dass nur Harrys Name den Zugang freigibt. Normalerweise kann vermutlich der Wachtzauberer verhindern, das Muggel die Zelle benutzen.
Unter den sieben Umschlagsbildern halte ich dies für das gelungendste - weil hier einmal ein Gruppenbild gewählt wurde, bei dem zugleich alle sechs Mitglieder der Rettungsmission wunderbar getroffen wurden.
So detailliert Voldemorts Traumbilder an Harry sind, die rotierenden Wände des Runden Raumes fehlen obwohl Voldemort eigentlich über die Eigentümlichkeit des Raumes unterrichtet worden sein muss. Unter den Orten der Mysteriumsabteilung finde ich diesen besonders fremdartig und furchteinflößend, auch wenn es eigentlich keine konkrete Gefahr hier gibt. Einer der schönsten Hermine- Momente ist der Augenblick, wo sie kurz das Kommando übernimmt, um eine Tür mit dem Flagrate- Zauber zu kennzeichnen.
Der zweite Höhepunkt der Mysteriumsabteilung. Vielleicht haben die zum Torbogen hinablaufenden Stufen alleine die Funtion, die Bedeutung dieses Objektes noch herauszustreichen, eine Art innenarchitektonischer Trick. Ich hatte stets den Eindruck, dass der Bogen in die Abteilung versetzt worden ist - so wie die Architekturteile im Pergamonmuseum, weil angrenzende Wände fehlen. Aber vielleicht ist auch das Ministerium um diesen Bogen herumgebaut worden, ein uraltes Magisches Artefakt von großer Bedeutung. Er scheint außerdem eine öffentliche Funktion zu haben (oder gehabt zu haben), die Stufen scheinen er Sitzgelegenheit für eine größere Anzahl Menschen zu sein als ein Zugang. Der Torbogen ist außerdem auf der Rückseite des Buches abgebildet. Hier übernimmt Hermine ein weiteres Mal die Führung und reißt die anderen aus ihrer Trance. Harry und Luna sind besonders empfänglich, aber auch Ginny und Neville sind betroffen, Ron hingegen weniger. Hermine scheint stärker als alle anderen in der Realität verwurzelt zu sein.
Sehr gelungen finde ich den Moment beschrieben als Harry begreift, dass hier etwas faul ist. "(Hermine sagt
"Ich... ich glaube nicht, dass Sirius hier ist." Niemand sprach. Harry wollte keinen von ihnen ansehen. Ihm war schlecht. Er begriff nicht, warum Sirius nicht hier war. Er musste hier sein..." (Seite 914). Ich frage mich allerdings, was Harry und seine Freunde getan hätten, wenn Harrys Vision der Wahrheit entsprochen hätte. Dann würde ihnen jetzt ein kampfbereiter Voldemort gegenüberstehen, über einem hilflosen Sirius. Harry ist so vollständig vom Drang erfüllt zu Sirius zu gelangen, dass er keinen Plan hat, was er tun will sobald er ihn erreicht, und die anderen folgen ihm blind.
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15.02.2014 21:57 |
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