Was würdet ihr an Hp gerne,wenn ihr könntet, verändern? |
Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Diesen Gedanken habe ich auch immer, wenn Sirius in Film 5 zu Harry sagt: "So wies aussieht, seid ihr wohl jetzt die Jungen, Harry."
Natürlich stehen sie in diesem Augenblick erst am Anfang des zweiten Krieges, aber mit dem Wissen aller sieben Bände hat dieser Satz für mich immer etwas von einem kleinen Blick in die Zukunft.
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27.08.2013 21:02 |
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Zajac
Schüler
Dabei seit: 26.08.2013
Alter: 32
Herkunft: Auf dem Bettvorleger meines Hundes
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Ja, das macht schon Sinn wie du sagst. Ich find z.B., dass die Tode von Sirius und Dumbledore zwar sehr tragisch sind, aber wichtig für den Fortlauf der Handlung. Dadurch, dass Sirius stirbt rafft sich Harry doch im Jahr drauf so zusammen und wird erwachsen, genauso nach DDs Tod.
Klar kann man sagen, dass es bei den Toden von Remus & Tonks, Fred, Collin der Fall ist, dass ihn das stärkt sich schließlich zu opfern. Aber es gefällt mir trotzdem nicht.
__________________ „There are some things you can´t share without ending up liking each other, and knocking out a twelve - foot mountain troll is one of them.“
„Seize the day, boys. Make your lives extraordinary.“
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27.08.2013 21:15 |
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Das dir das nicht gefällt ist ja auch nachvollziebar. Mir gefällt das ja auch nicht direkt, ich finde nur, dass die gewählten Opfer den Fokus eher auf die junge Generation legt.
Sozusagen "Wir haben mit vereinten Kräften das Böse besiegt un jetzt liegt es an euch eine heile Welt ohne Rassismus etc zu verwirklichen, denn wir haben unseren Teil getan"
Einen schönen Abend euch allen!
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27.08.2013 21:43 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 37
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Und Tod ist in Literatur auch häufig ein Mittel, etwas oder jemanden zu "verewigen" und den Charakter bzw. seine Ideen und Gedanken, Lebenswerke ect. nicht einem anderen Tod - nämlich der Profanität des Alltags - zum Opfer fallen zu lassen. Manche Figuren und mit ihnen das, was sie umtrieb, werden in Literatur und Film erst unsterblich, indem sie sterben. Haltet mich für bescheuert, aber manchmal ist es die größte Ehre, die ein Autor einer Figur erweisen kann, sie zum richtigen Zeitpunkt zu killen. Nehmen wir mal Lily Evans, indem Rowling sie als 21-jährige beim Versuch, ihr Kind zu retten, gekillt hat, ist die Gute für immer jung.
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27.08.2013 23:42 |
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Luverna
Schülerin
Dabei seit: 02.01.2012
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Meine Veränderungen in ungeordneter Reihenfolge:
1) Bevor Snape stirbt, kommt es zwischen Harry und ihm zu einer Aussprache, und Snape hat einen Beweis dafür, dass er auf der guten Seite war. Zum Beispiel einen Brief Dumbledores oder ein Foto mit Lily.
2) Im Zwischenreich trifft Harry nicht auf Dumbledore, sondern auf seine Eltern, die ihm erzählen, was wirklich in der bewussten Nacht geschah.
3) Nachdem alles vorbei ist, gibt es, wie in den meisten anderen Bänden, ein längeres Gespräch zwischen Dumbledore(s Porträt) und Harry - mit Einwürfen von Snape, dessen Porträt selbstverständlich auch im Büro hängt.
4) Die Einteilung in Häuser wird aufgelöst. Niemand erfährt mehr, wer Halbblut, Vollblut oder Muggel ist.
5) Pettigrew wird verurteilt, für immer als Ratte zu leben.
6) Umbridge und Filch heiraten und ziehen mit 500 Katzen in eine einsame Gegend, wo es bestimmt keine Kinder gibt. Allerdings hausen sie unter armseligen Umständen, weil Umbridge keine Pension bekommt.
7) Fred überlebt und gründet mit George einen Scherzartikelladen.
8) Snape hat nicht nur für Lily gekämpft und war keineswegs nur Dumbledores Erfüllungsgehilfe.
9) Voldemort ist bis zum Schluss clever, wird aber (nach Harrys Rückkehr aus dem Zwischenreich) letztendlich besiegt, weill die gute Seite zusammenhält, zum Beispiel durch einen gemeinsam ausgesprochenen Entwaffnungsfluch.
10) Neville bekämpft zwar die Todesser in der Schule, aber nicht durch offenen Widerstand, sondern mehr (dafür aber effektiver) im Stillen. Für Voldemort ist er unbedeutend, weil es genug andere Vollblüter gibt.
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04.09.2013 11:19 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ersteres weiß ich nicht so recht, wie das bei den Briten angekommen wäre, wo das eben "normal" an Internaten ist, wenn JKR dieses System in ihrem Buch komplett abgeschafft und für schlecht befunden hätte.
Zweiteres stell ich mir ziemlich unmöglich vor. Die Kinder reden ja schließlich über ihr Zuhause und Reinblüter, die darauf was geben, kennen ja auch meist die Familiennamen der anderen Reinblüter.
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05.09.2013 09:17 |
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