Zuletzt gesehener Film ... |
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Erst der Schluss war witzig, am Anfang war es eher lahm, kommt natürlich auf keinen Fall an Hangover ran.
Morgen Hobbit in 2D, mal sehen ob sich 3D dann lohnt...
Ok, war im drin.
5/10 Rätseln
Zufällig gestern gesehen:
(1978 Zeichentrick)
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21.12.2012 22:26 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Da hab ich auch kurz reingeschaut.
War von der Animation her schon ganz witzig, aber die Synchronisation fand ich doch ziemlich grausam...
Da bleib ich dann doch lieber bei Peter Jackson's Realverfilmung.
Ich hab vor kurzem noch den hier angeschaut:
Ein Klassiker, der einfach nur verdammt gut ist. Es geht um einen weißen Anwalt in den 30er Jahren, der einen wegen Vergewaltigung angeklagten Schwarzen verteidigt. Und die Schauspieler (vor allem Gregory Peck und Mary Badham) als auch das Drehbuch sind insgesamt fantastisch, es gibt immer wieder überraschende Wendungen und interessante Dialoge. Eine Empfehlung für jeden, der nicht vor Schwarz-Weiß-Filmen zurückschreckt!
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Kick-Ass
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern.
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30.12.2012 20:51 |
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Da hab ich auch kurz reingeschaut.
War von der Animation her schon ganz witzig, aber die Synchronisation fand ich doch ziemlich grausam...
Da bleib ich dann doch lieber bei Peter Jackson's Realverfilmung.
Ich hab vor kurzem noch den hier angeschaut:
Ein Klassiker, der einfach nur verdammt gut ist. Es geht um einen weißen Anwalt in den 30er Jahren, der einen wegen Vergewaltigung angeklagten Schwarzen verteidigt. Und die Schauspieler (vor allem Gregory Peck und Mary Badham) als auch das Drehbuch sind insgesamt fantastisch, es gibt immer wieder überraschende Wendungen und interessante Dialoge. Eine Empfehlung für jeden, der nicht vor Schwarz-Weiß-Filmen zurückschreckt!
[/quote]
Einfach nur schrecklich.
Die Verfilmung, ok ist zwar alt, aber das hätten sie wirklich besser machen können, ich sag dazu nur Zeichentrick a la Walt Disney Donald Duck, usw..
Aber das kann man sich wirklich nicht anschauen.
Kein Wunder dass es auch so wenig Zuschauer gesehen haben.
Quoten nachzulesen.
Klassiker, beste Folge natürlich: Chip und Chap im Popcornfieber
Beste Folge: Bärenjagd
Disney Klassische Geschichten Spezial
(wie doch die Zeit vergeht... Die alten Disney Filme & Serien sind einfach 1000x besser als die neuen. )
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30.12.2012 23:28 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Gestern, zu Silvester, wurden von 18:30 Uhr an alle drei gesendet. Und ich habe sie alle geschaut, weil ich sie bisher noch gar nicht kannte und doch mal neugierig war. Sind ja echte Klassiker.
Ich war auf absoluten Schmalz gefasst und habe auch im Vorfeld überlegt, ob ich überhaupt drei Filme durchhalte. Aber es war dann viel besser, als ich gedacht hätte! Die Rührseligkeit hielt sich in erträglichen Grenzen, es gab schicke Kostüme und Landschaftsaufnahmen zu sehen und stellenweise wurde es richtig witzig.
Kann ich also weiterempfehlen.
(Und übrigens, von wegen "der Magerwahn heuzutage" - die Schauspielerinnen waren doch damals auch schon so dünn. ^^)
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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01.01.2013 19:02 |
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karinka
Schülerin
Dabei seit: 10.01.2013
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Zuletzt hab ich den Hobbit und die die Harry Filme (alle zu Jahres Anfang) gesehen - das war mal wieder schön :-).
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10.01.2013 18:06 |
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fifilein
Schülerin
Dabei seit: 27.06.2004
Alter: 36
Herkunft: living my dream in Southsea, England
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als ich zum ersten mal von dem film gehört habe, war ich wahnsinnig euphorisch, hatte ich mich damals doch gerade in das musical verliebt. als ich dann im april des letzten jahres mit einer fruendin london war, waren wir auch noch am set des filmes, was einfach wahnsinnig beeindruckend war! beim ersten trailre war ich hin und weg (hauptsächlich weil ich laut "DA WAR ICH!" schreien konnte. sah auch so ganz gut eigentlich aus). dann die ernüchternde erleuchtung: tom hooper : P bis zum heutigen tage versteh ich das trara um the king's speech nicht und bin bis heute der ansicht, dass the social network einfach ein viel besserer film war (die weinsteins und ihre erfolgreichen oscar-kamagnen...). an TKS fand ich nichts innovatives und so eine herausragende regiearbeit war es wieder auch nicht, als dass es sich gelohnt hätte diese mit dem oscar auszuzeichnen. kurz gesagt: ich bin kein großer fan von dem werten herren. dann kam noch der ganze oscar-buzz und meine große angst, dass der werte herr hooper doppelter oscar-preisträger werden könnte. da hab ich mich dann so gar nicht mehr auf den film freuen können. es hat auch nicht weiter geholfen, dass mein bruder nach dem presse-screening mir erzählt hat wie grausam er den film fand. wohl gemerkt ist er aber auch kein fan von musicalfilmen.
ja, kurz gesagt: ich bin heute mit geringen erwartungen rein und wollte den film eigentlich nicht mögen. gefühlte 4 stunden später bin ich eigentlich viel positiver gestimmt. klar gibts noch so einiges, dass mir gar nicht gedaugt hat, doch im grunde ist es ein solider film geworden. kein meisterwerk, aber eigentlich ganz gut.
die darsteller haben eigentlich durch die bank alle gut gespielt. anne hathaway's fantine muss man wirklich rausheben. beim legendären "i dreamed a dream" ist sie fantastisch und wird sich zu recht heuer den oscar abholen. hugh jackman liefert für mich persönlich die beste leistung seiner karriere und bildet den roten faden der geschichte. russel crowe sollte bitte lieber weniger singen. das liegt ihm finde ich nicht so sehr ^^
wenn wir schon beim singen sind, kommts auch gleich zu dem, was mich am meisten am film gestört hat. es gibt beinahe null dialog. bis auf ein paar vereinzelte zeilen dazwischen wird nur geträllert was das zeug hält. das funktioniert sehr gut wenn die charaktere ihre emotionalen songs runterspielen. die gesungenen dialoge dagegen wirken sehr eigenartig. es hat bei mir sicher bis zur hälfte des filmes gedauert bis mcih daran gewöhnt hatte. die emotionalen songs dagegen sind eigentlich bei allen fantastisch. allen voran wie oben schon erwähnt anne hathaway's "i dreamed a dream", aber ich konnte da auch zum ersten mal was mit eddie redmayne anfangen.
einmal muss ich dann doch hut ab vor dem werten herrn hooper machen. er hat ja da was ganz neues versucht. die schauspieler singen im film nicht playback sondern live. für die darsteller hat das den vorteil, dass sie sich beim singen viel besser in die szene hineinfühlen können und nicht shcon wochen vorher entscheiden müssen, wie genau sie die szene spielen werden. das hat sicher auch einen anteil daran, dass die solo-nummern allesamt eigentlich fantastisch und extrem emotional geworden sind.
ansonsten von der regiearbeit her finde ich den film ein wenig faul. die kameraeinstellungen sind noch immer stellenweise sehr gut (anm. am rande: das war auch noch das, was mir an TKS in den ersten paar szenen gefallen hat. dann wurde das ja nimmer weiter durchgezogen) doch die übergängen zwischen den zeitblöcken war einfach zu langweilig gelöst. da waren heuer andere filme wie zb. "anna karenina" viel innovativer. und was mir am meisten am keks gegange ist, war diese wackelige kamera. ich bin in der 5. reihe gehockt (zu spät ticket gekauft) und das war dann am anfang schon sehr anstrengend. bei der hälfte des filmes hab ich mich dann auch daran gewöhnt. hooper hat ja wohl jetzt auch seinen "signature camera angle" gefunden. diese ständigen extrem close ups von den gesichtern der charaktere, kombiniert mit einer wackeligen kamera, sind auf dauer auch ein wenig anstrengend und wirken nach einiger zeit auch langweilig. ja, da sind sie ja wieder, eddie redmaynes sommersprossen... und puh, schau dir das alters-make up von hugh jackman an!
wenn die story auch ein wenig auseinander gepflückt wirkt, kann man eigentlich stets gut folgen. drehbuch ist wie gesagt faktisch nicht existent. die paar sätze dazwischen kann man ja nicht wirklich bewerten. die sets sind natürlich ein hammer! ausstattung ebenfalls, kostüme sowieso. teilweise fällt mir als kunsthistorikerin dann halt doch wieder auf, dass sie große teile in großbritannien und nicht in frankreich gedreht haben (; ein paar szenen zwischen hugh jackman und russel crowe dürften sie sogar in meiner neuen heimatstadt portsmouth gedreht haben : P finde ich schon sehr cool : D (sollte mir vlt dann doch mal die historic dockyards ansehen (; )
kurz gesagt: ein optisches feuerwerk mit wahnsinns moment von den darstellern. der dauergesang ist aber gewöhnungsbedürftig. alles in allem ein grundsolider film. best picture-material ist er meines erachtens nicht. da ist er viel zu gewöhnlich dafür (und nachdem der werte herr hooper ja jetzt auch nicht als "best director" nominiert wurde, wird das eh sehr schwer werden. der buzz is ja auch schon seit der film herausen ist abgeflaut). der film hat seine längen, aber ich kann mir auf jeden fall vorstellen, ihn mir nochmals anzuschauen. besonders jetzt wo ich viel positiver in den film gehen würde!
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12.01.2013 02:17 |
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Ich hab gestern im TV gesehen.
Den fand ich echt gut.
Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von Julia Roberts, doch ich fand sie echt gut (sie hat ja auch einen Oscar für die Rolle bekommen
) und der Film war durchweg spannend.
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12.01.2013 15:14 |
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Irgendwie weiß ich nicht, ob Jim Carrey Scrooge gut gespielt hat oder nicht.
Zum einen Teil ja zum anderen nein.
Irgendwie hat mir da dann am Schluss das Lachen von Scrooge aus dem gefehlt, aber was solls.
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12.01.2013 17:38 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Zusammenfassung der Buchvorlage nach dem preisgekrönten Roman von Yann Martel hier:
Filmkritik von Filmstarts hier:
Dieser Kritik kann ich voll und ganz zustimmen:
Ich gehöre zu denen, die fanden, dass Yann Martels schönes Buch unverfilmbar sei. Dies stimmt nicht. Wie mit Hilfe von Animation solche kraftvollen Bilder vom Überlebenskampf eines jungen Mannes und eines bengalischen Tigers auf einem kleinen Boot entstehen können (und auch die Szenen des Unterganges des japanischen Schiffes im Marianengraben sind großartig), habe ich mir bislang nicht vorstellen können. Ein sehr beeindruckender Film, von dem ich hoffe, dass er - zumindest für die "optische" Präsentation, also das "Visuelle" einen Oscar erhalten wird - nominiert für die begehrte Auszeichnung ist er ja bereits. Ich habe mir eine solche Umsetzung eines Stoffes bislang nicht vorstellen können und bin unheimlich beeindruckt. Unbedingt sehenswert!
Deutschsprachiger Trailer:
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 13.01.2013 23:18.
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13.01.2013 22:56 |
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6/10
Ach ja, der erste Film ist auch schon von 98 gewesen. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Ich wusste noch gar nicht dass ein Pokemon nach Jackie Chan benannt wurde,aber wenn man bedenkt wie es heißt ist es eigentlich klar -->
Vielleicht auch noch interessant zu wissen:
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16.01.2013 00:33 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Inhaltsangabe der Handlung hier:
Tarrantino erweist hier dem "klassischen" Italo-Western, etwa: "Spiel mir das Lied vom Tod" oder "Django" Referenz. Der Film ist m.E. wirklich ein Meisterwerk. Dies liegt an der ruhigen und intensiven Kameraführung ebenso wie an der hervorragenden Schauspielkunst von Christoph Waltz - hier im Gegensatz zu "Inglorious Basterds" kein böser, wohl aber ein "grauer" und differenzierter Charakter - und Leonardo DiCaprios, der so intensiv bösartig spielt, wie ich ihn noch nie erlebt habe (selbst in "Departed" wirkt er "harmloser). Das Grauen des Sklavenalltages in den Südstaaten der USA vor dem amerikanischen Bürgerkrieg bringt Tarrantino, der in dem Film gegen Ende kurz selber auftritt, packend rüber. Die Brutalitäten sind - wie in jedem Tarrantino-Film - vorhanden, aber sie haben eine inhaltliche Funktion und wirken - m.E. im Gegensatz zu "Inglorious Basterds" niemals voyeuristisch. Wie "unernst" und teilweise gar satirisch Tarrantino manche Szenen "nimmt", macht die intensive Begleitmusik deutlich (einmal wird sogar Hip-Hop als Hintergrundmusik verwendet). Dass ich lediglich an zwei Stellen meine Augen vom Film abwenden muss (bei Tarrantino-Filmen bei mir eine Seltenheit) zeigt mir, wie fesselnd er war.
Stichwort Spannung: Das, was den Film Tarrantinos in der Tat zu einem Meisterwerk macht, ist die Charakterzeichnung, die ruhige Kameraführung und der meisterhafte Spannungsaufbau, der sich über lange Zeit hinzieht. Die endgültige Konfrontation zwischen dem Kopfgeldjäger Dr. Schulz (Christoph Waltz) und dem Plantagenbesitzer auf Candieland (Leonardo DiCaprio) zieht sich weit über eine halbe Stunde hin, die Spannung ist einfach atemberaubend. Die Kamera zeigt die Gefühle auf den Gesichtern, doch jeder der Protagonisten (ausgezeichnet: J. Fox als Django) muss sich buchstäblich zur Ruhe zwingen - bis es zur "Explosion" kommt, weil Schultz die Demütigung durch Calvin Candie (meisterhaft als Schurke: Leonardo diCaprio) nicht mehr erträgt und schlicht in einer Kurzschlusshandlung "durchdreht" - was zu seinem Ende und vielen Leichen führt, bei Tarrantino aber nichts besonderes.
Wie Tarrantino aber auch Gesellschaftskritik übt, indem er etwa den gefürchteten Ku-Klux-Klan buchstäblich durch den Kakou zieht und lächerlich macht, dies muß man einfach gesehen haben.
Kurzum: ein filmisches Meisterwerk, unbedingt empfehlenswert und m.E. auch ohne erkennbare Längen. Einzig die Altersfreigabe scheint mir doch sehr an den Bedürfnissen der Kinokassen orientiert zu sein: ich hätte den Film nicht unter 18 freigegeben, aber dies ist sicherlich Auffassungssache.
Tarrantino hat sich damit den vollen Kopfgeldpreis verdient, würde ich sagen ().
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 20.01.2013 00:20.
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20.01.2013 00:03 |
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Densmore
Schülerin
Dabei seit: 13.01.2013
Alter: 27
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jaa, ich hab ihn diese woche auf vox zum ertsten mal gesehn.
und ich fand die verzwickte liebesstory, die parallel zum krieg lief echt gut. zudem find ich, dass bei diesem film für jeden was dabei ist. für die jungs gibts viele action-szenen, in denen gekämpft, rumgeballert und rumgeflogen wird. für die mädels gibts die beiden hauptdarsteller ben affleck und josh hartnett
. und für die geschichtsinteressierten ist es eben ein historischer film, der eben zu zeiten des zweiten weltkriegs spielt.
von mir gibts 8/10 kriegsschiffe
__________________ Es ist für ihn nur als würde er nach einem sehr,sehr langen Tag ins Bett gehen. Und schliesslich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abendteuer. ->Dumbledore in Harry Potter und der Stein der Weisen
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20.01.2013 17:52 |
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slughorn09
Schüler
Dabei seit: 30.01.2009
Alter: 29
Herkunft: Mystic Falls
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Endlich bin ich mal dazu gekommen, ihn mir anzusehen. Eigentlich habe ich ihn ja nur wegen Jennifer Lawrence geschaut, weil sie zu meinen absoluten Lieblingsschauspielerinnen gehört.
Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Ich hatte insgesamt keine wirklich hohen Erwartungen an den Film, aber er konnte mich wirklich begeistern. Der Film ist keine Minute langweilig, sowohl witzig als auch dramatisch (aber auch nicht zu sehr) und die Schauspieler waren allesamt genial! Allen voran tatsächlich Jennifer Lawrence, die Frau ist einfach klasse und kann hier mal wieder richtig zeigen, was sie drauf hat! Ich muss aber auch sagen, dass ich von Bradley Cooper echt positiv überrascht war.
Ja, ein sehr schöner Film.
Ich gebe ihm Punkten!
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20.01.2013 21:50 |
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Ich habe gestern s mit James Franco und Seth Rogen gesehen.
Ich find den Film ziemlich genial. Er ist zwar ein bisschen überdreht, aber ich fand das genau richtig. Der Mix zwischen Action und Comedy ist wirklich gelungen. Und die Darsteller ahebn auch gut gespielt. Ich bin froh, dass James und Seth die Rollen getauscht haben.
Ich geb dem Film 9/10 Punkten
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23.01.2013 17:20 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Zum Film vgl. hier:
Folgender Filmkritik kann ich vorbehaltlos zustimmen:
Und dies soll ein Film sein, der für sage und schreibe 12 Oscars nominiert worden ist? Der Film ist gutgemeint, aber ich bin selten so enttäuscht worden. Lang(atmig), ohne Höhepunkte, staubtrocken. Der Hauptdarsteller erinnert zwar optisch sehr an Abraham Lincoln (vgl. auch hier:
) aber mehr ist da auch nicht. Der FIlm hat unwahrscheinliche Längen, da, wo er die Chance hat, Spannungsbögen aufzubauen (etwa am Schluss kurz vor Lincolns Ermordung) versagt er. Beziehungsdramen (zwischen Lincoln und seiner Frau, Lincoln und seinem Sohn) werden nur angedeutet, aber nicht ausgeführt oder erklärt, sie bleiben unausgeführt oder unvollständig. Ein Beispiel: Lincolns exzentrisch-hypernervöse Frau Mary wirft ihm vor, ihren einzigen Sohn - auf dessen Wunsch hin - in den Krieg ziehen zu lassen, der zu diesem Zeitpunkt - Anfang 1865 - fast beendet ist, die Kapitulation der Konföderierten unter Jefferson Davis steht kurz bevor. Der Zuschauer erwartet hier, dass der Zorn der Ehefrau Lincolns "berechtigt" ist, etwa durch den - sinnlosen - Tod des Jungen. Aber da kommt - nichts. Der Film ist streckensweise - in Musik, Kameraführung und Pathetik - von Oliver Stones JFK "abgekupfert". Einige wenige eindrucksvolle Bildsequenzen gleichen den eklatanten Mangel an Spannung und Länge nicht aus. Für das amerikanische Zielpublikum mag er geeignet sein, aber mehr ist da nichts. Lediglich ein Nebendarsteller - Tommy Lee Jones - (der in Oliver Stones "JFK" übrigens einen Schurken spielt) spielt seine Rolle herausragend. Ihm - aber nur ihm - gebürt ein Oscar. Schade, Chance vertan.
Wenn es hochkommt - bei gutem Willen - .
Mein Freund und ich waren uns vollkomen einig - solide aber fad und langweilig - gesehen und - vergessen.
Edit: So falsch scheine ich mit meiner Lincoln-Einschätzung gar nicht zu liegen. Bei den "Golden Globes" gab es nur eine Nominierung - für den Lincoln-Hauptdarsteller (m.E. unberechtigt), gestern bei einer weiteren Auszeichnung immerhin zwei Auszeichnungen - für Haupt- und Nebendarsteller. Die Auszeichnung für Tommy Lee Jones ist völlig berechtigt.
Ich prophezeie, dass der Film nicht mehr als zwei Oscars erhalten wird:
Edit: Politisch zeichnet der Film einen Lincoln, der eher an das kritische Lincoln-Bild aus dem Roman von Gore Vidal erinnert (der Lincoln als Machiavellist und begnadeten Manipulator präsentiert) als an Lincoln-Bewunderer wie Ronald A. Gerste (meine Rezension zu diesem Buch von Gerste beleuchtet den politischen Werdegang Lincolns und den Hintergrund, vor dem der Film spielt:
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 03.02.2013 11:26.
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27.01.2013 23:07 |
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