Der kleine Hobbit - Verfilmung |
Ardyra
Schülerin
Dabei seit: 31.03.2011
Alter: 32
Herkunft: Wien
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Hallo Leute!
Ich würde zur Premiere nach London fliegen, wer fliegt denn noch ? Ich würde mich gerne anschließen
von meinen Leuten interessiert das leider niemanden
Liebe Grüße,
Lisa
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28.11.2012 19:16 |
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Ich würde wahnsinnig gerne nach London, aber es reicht dann wohl doch "nur" für die Mitternachtspremiere zu Hause im Kino... Was an sich auch nicht schlecht ist
Wir sind schon so halb scherzhaft am Verkleidungen planen ^^
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28.11.2012 21:43 |
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Ardyra
Schülerin
Dabei seit: 31.03.2011
Alter: 32
Herkunft: Wien
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Ich überleg auch schon
das Geld reicht dann wohl noch für ein paar Ohren und ... vielleicht einen Hut? Ein Umhang wäre auch nicht schlecht
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28.11.2012 21:53 |
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fifilein
Schülerin
Dabei seit: 27.06.2004
Alter: 36
Herkunft: living my dream in Southsea, England
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ich bin noch am überlegen ob ich vorbei schaue. ich muss in dieser woche sowieso nach london um weihnachtsgeschenke zu kaufen, da könnte ich auch gleich einen abstecher auf den leicester square machen : P und wenn es auch nur ist, dass ich die massen beobachte, weil den nerv mich in der kälte anzustellen, hab ich einfach nicht. ^^
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29.11.2012 22:07 |
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Ardyra
Schülerin
Dabei seit: 31.03.2011
Alter: 32
Herkunft: Wien
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Ich glaube, deshalb ist es auch so schwer jemanden zu finden. Es war ja schon bei der HP Premiere im Juli saukalt in der vorletzten Nacht, wie ist es dann im Dezember?
Aber mit der richtigen Ausrüstung geht das schon, ich bin da mal zuversichtlich
positiv denken und Zwiebel spielen...
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29.11.2012 23:21 |
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Wie verkleidet man sich als Hobbit?
Ich bin schon klein und hab n rundes Gesicht... Barfuss mit aufgeklebten Haaren will ich aber bei Minusgraden irgendwie nicht sein.
Für ne Elbin bin ich zu klein, aber die Ohren halten bestimmt warm
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30.11.2012 19:07 |
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Teekon
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 43
Herkunft: NRW Pottermore-Name: MoonStrike80
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Geh doch als Zwerg, die sind richtig warm angezogen
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30.11.2012 19:12 |
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Ardyra
Schülerin
Dabei seit: 31.03.2011
Alter: 32
Herkunft: Wien
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vor allem wenn man sich noch einen falschen Bart anklebt
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30.11.2012 22:54 |
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reewa
Ãœbersetzerin
Dabei seit: 10.01.2008
Alter: 809
Herkunft: HH, RLP
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Wenn man leichte sichtbehinderungen in kauf nehmen kann, bietet sich ein Smaug-kostüm an: man zahlt für einen und schmuggelt die freundin, bier und popcorn gleich mit hinein. Und warm und kuschelig ist es allemal. Nur im kinosessel wird es dann verdammt eng ...
Ich hab karten
Ich hab karten
Ich hab karten
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01.12.2012 11:44 |
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Vor fast genau zehn Jahren saß ich in einem Sessel in der Stube meiner Oma und versuchte einigermaßen einem Film zu folgen der den Rest der versammelten Mannschaft offensichtlich nicht besonders interessierte. Vier Hobbits versuchten verzweifelt schwarzen Reitern zu entkommen und gelangten in ein nettes Ambiente im lieblichen Bruchtal. Dann hatte ich genug und verschob das Vergnügen auf einen etwas besseren Zeitpunkt. Etwas mehr als ein halbes Jahr später, war ich dann in den Ferien wieder bei meiner Oma und las den zweiten Band des Herrn der Ringe. Der erste hatte mich einige Mühe und mehrere Wochen gekostet, da diese Hobbits anders als im Film ewig nicht nach Bruchtal kommen wollten. Doch irgendwann zog mich das Buch doch noch in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr zur Seite legen. Die ersten beiden Filme wurden geschaut um dann vor neun Jahren den letzten Teil der Herr der Ringe Trilogie im Kino zu sehen. Seitdem habe ich nicht nur mehrmals den Herr der Ringe gelesen und den Hobbit, auch das Silmarillion, die Kinder Hurins und noch vieles mehr von und über Tolkien. Doch neun Jahre also seit ich die Leuchtfeuer auf der Leinwand brennen sah, die Rohirrim am Rand des Pelennors einreiten, Gandalf zu Pippin über seine Heimat in Valinor sprechen hörte, sah wie sich Gandalf zu Frodo umdrehte und es Zeit war und schließlich wie in Erinnerung an Cameron Duncan 'Into the West' erklang.
Heute war es dann soweit, am 12.12.2012 um 12 Uhr hieß es – erstmal warten. Warner hatte Probleme den Schlüssel für die HFR-Version zu senden, doch das Kino wartete und so konnten wir nach 50 Minuten doch noch starten. Was für ein Bild! Ob es jenen 3D schmackthaft macht, die es so gar nicht mögen, glaube ich nicht, aber das Bild wirkt so unglaublich scharf und ist einfach wunderschön.
Der Film schließt für mich nahtlos an die Herr der Ringe Filme an. Ich war sofort zurück in Mittelerde und hatte großen Gefallen daran. Wie auch schon bei der Trilogie gibt es für mich Haare in der Suppe, doch Peter Jackson schafft es auch im Hobbit einen Zauber Mittelerdes einzufangen, den ich mit dem Lesen der Bücher verbinde. Das ist für mich einfach das wichtigste. Den Änderungen in der Story trauere ich zudem weniger nach, als manch missglückter einzelner Szene und manchem Design. Der Film schafft es einfach Mittelerde erneut zu erwecken, Erinnerungen an den Herrn der Ringe zu wach werden zu lassen und doch eine eigene Geschichte zu erzählen. Die Gemeinschaft der vierzehn mit zwölf Zwergen ist eine andere als die der neun Gefährten und das spürt man deutlich. Wie die Zwerge kann der Film schnell umschwenken von tief bewegt zu ausgelassener Fröhlichkeit. Es war ein großer Spaß und es ist einzig schade, dass ich nun wieder ungeduldig ein Jahr auf die Fortsetzung warten muss. Doch immerhin gibt es nun wieder einen dreistündigen Film in all seinen Facetten zu erkunden.
Zu guter Letzt möchte ich noch die Musik erwähnen. Das Thema der Misty Mountains ist genial und reiht sich nahtlos ein in die große Reihe beeindruckender Themen aus dem Herrn der Ringe. Nicht zuletzt durch die Musik wird die Verknüpfung mit den vorangegangenen Filmen geschaffen und mit diesem Thema gibt er dem Film seine eigene Prägung. Hier liegt auch das einzige wirkliche Versagen der Synchronisation die nicht annähernd die Kraft des Gesangs im Original erreicht. Neben dieser ernsten, ersten Verwendung bekommt das Thema später deutlich leichtere Einsätze und so trägt es maßgeblich zu der tollen Sequenz in der Orkstadt bei.
Wie auch beim Herrn der Ringe kann ich vieles der Kritik nachvollziehen und sogar teilen, doch es stört mich einfach nicht. Daher ein Lieblingsfilm mit all seinen ungeschliffenen Ecken und Kanten, die ja vielleicht sogar zu einem solchen dazugehören. Ich hab sogar schon die erste Szenen die man einfach veräppeln muss: Kili und Fili, ich glaube noch in Beutelsend, machden den Legolas und sprechen aus, was klar vor dem Zuschauer liegt - nur um noch mal sicher zu gehen ;-) Ja, ich kann ebenso über die Filme lachen, wie ich sie anderseits genießen und in sie eintauchen kann. Das bewahrt zu haben und in Eine unerwartete Reise neu wiederzufinden, ist schön.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cellmorbasg: 12.12.2012 19:52.
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12.12.2012 19:39 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Ich hab den Film auch direkt am Mittwoch in der Vorpremiere gesehen und mir hat er auch gut gefallen. Die Anfangsszene schlägt direkt die Brücke zum Herrn der Ringe und auch die Hintergrundgeschichte, wie die Zwerge aus dem einsamen Berg vertrieben wurden ist sehr gelungen. Trotzdem ist der Hobbit am Anfang doch irgendwie unausgewogen, vor allem die Szene mit den Zwergen bei Bilbo hat einige Längen. Was mich dabei auch gestört hat, dass man von den Zwergen im Prinzip nur Thorin und Balin richtig kennenlernt.
Naja, als die Zwerge, Gandalf und Bilbo dann aufbrechen findet der Film so langsam den Faden und die Kampfszenen sind dann wirklich ansehnlich, wobei ich mich da gefragt hatte, ob das wirklich alles so im Buch vorkommt (ist schon eine Weile her, dass ich es gelesen hab), z.B. an die Steinriesen kann ich mich nicht erinnern. Highlight des Film ist sicherlich die Stelle, mit Gollum, wo Bilbo den Ring findet.
Jedenfalls kann man auf die nächsten Filme gespannt sein. Am schwierigsten wird mit Sicherheit der 2. Film sein, weil man dort wahrscheinlich am meisten zusätzliche Handlung, die zu Herr der Ringe führt, bringen muss und die Enschlacht erst im 3. Film kommt. Je nachdem wie der 2. Film wird, bleibt dann die Frage ob es wirklich 3 Filme hätten sein müssen oder nicht auch 2 schon genug gewesen wären.
Sonst wollte ich noch sagen, dass ich den Hobbit auch in 3D und mit doppelter Framerate gesehen habe und es einfach super fand. Meiner Meinung nach die besten 3D-Effekte seit Avatar und die Framerate macht das Bild eben verdammt scharf, auch bei schnellen Kamerabewegungen wird das Bild nicht verwischt. Den sogenannten "Soap-Opera-Effekt" fand ich auch nicht schlimm, da ich mich sehr schnell daran gewöhnt habe.
Alles in allem ist der Hobbit wirklich sehenswert und nimmt sich auch nicht zu ernst, aber leider kommt er nicht ganz an Herr der Ringe ran. Bei der Oscarverleihung wird es daher vermutlich auch bei ein paar Nominierungen in den technischen Kategorien bleiben. Trotzdem würde ich jedem empfehlen reinzugehen, von mir gibt's:
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Kick-Ass
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern.
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15.12.2012 18:11 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Ich komme eben aus dem Film, der pünktlich (ohne Kino-Reklame) um 17.00 Uhr begann. Das Kino war gut besucht, aber es hätte durchaus noch voller sein können. Zwei rund 13-jährige Teenager neben mir, die nichts anderes zu tun hatten, als zu kichern, nervten unwahrscheinlich. Doch nicht nur mich.
Den Film finde ich großartig. Dem Regisseur ist es gelungen, die märchenhafte Handlung des "Hobbit" aus dem Jahre 1936 durch zusätzliche Elemente (etwa das Auftauchen Sarumans im Rat von Elrond, der - erfundenen - persönlichen Feindschaft zwischen dem Zwergenkönig Thorin Eichenschild und einem Org - Arazog, dem unheimlichen Nekromanten in der Festung Dol Guldur) in eine Fantasy-Handlung umzuwandeln und damit eine Kontinuität zu den anderen Werken Tolkiens herzustellen. Ja, der Film ist sehr bombastisch, aber ausgesprochen gut gelungen. Die Charaktere sind ausgefeilt, besonders Thorin Eichenschild (gespielt von Richard Armitage) schafft es, als ein zwiespältiger, von Rache getriebener Charakter zu erscheinen, dem es um mehr geht als um das gestohlene Gold seines Volkes - durch die Ermordung seines Vaters durch den Org Arazog - eine von Jackson eingebaute, völlig erfundene Handlung - gibt er der Feindschaft zu den Orgs, die hier - wie im "Herrn der Ringe" - viel bedrohlicher wirken als in der Buchvorlage zum "Hobbit" - eine nachvollziehbare Begründung. Die Schauspieler sind erste Sahne, v.a. Martin Freeman (der "Watson" aus den Sherlock-Filmen) als jugendlicher Bilbo spielt fantastisch. Mir hat auch gefallen, dass die Handlung nicht - wie erwartet - mit der Ankunft Gandalfs im Auental bei Bilbo einsetzt, sondern der Film mit dem Rückblick auf die Zwergenstadt und dem Raub des Goldes durch Smaug einsetzt. Die weitere Handlung wird dadurch verständlicher.
Auch einfach phantastisch: der Wechsel zwischen lyrischen und abenteuerlichen Elementen: wunderbar für mich v.a. die Begegnung von Gandalf mit der Elfenkönigin und auch die Rettung der Reisegesellschaft durch die Adler. Natürlich ist auch der Rätsel-Kampf Bilbos mit Gollum hervorragend gelungen. EInzige Kritik: die Verfolgung der Reisegruppe durch die Orks findet vielleicht etwas zu häufig statt, sodass dies beim 3. oder 4. Mal auf mich etwas ermüdend gewirkt hat.
Insgesamt aber ist als Fazit festzuhalten: hier hat ein Kenner von Tolkiens Werken und ein wunderbarer Regisseur das Buch von Tolkien kongenial umgesetzt. "Der Hobbit" reicht in jedem Fall an "Den Herrn der Ringe" heran, er gefällt mir stellenweise sogar noch besser (etwa deshalb, weil er - gerade was die Entwicklung von Gandalf zeigt - noch keine fertigen "Helden" zeigt, sondern Menschen, die zeitweise an ihrem Auftrag verzweifeln - wie der mutige und doch durch und durch "unheldische" Bilbo). Für mich "der" Filmhöhepunkt des Jahres! Der Film hat in mir eine Begeisterung für die Werke Tolkiens (erneut) geweckt und war spannend bis zum Schluss.
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 15.12.2012 20:46.
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15.12.2012 20:33 |
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sarahm
Schülerin
Dabei seit: 16.12.2012
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Ich werde mir den Hobbit endlich diese Woche im Kino anschauen, bin schon extrem gespannt ob er so gut ist wie alle sagen
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17.12.2012 18:06 |
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Komme gerade vom Kino zurück.
Hier mal mein Fazit:
5/10 Rätseln
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23.12.2012 02:13 |
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Vyyk Draygo
Schüler
Dabei seit: 01.10.2007
Alter: 32
Herkunft: BS/WF (Niedersachsen)
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Kann ich so nicht bestätigen.
Ich war in den 48 FPS 3D Version und fande den 3D Effekt seeeehr angenehm. Gerade durch die 48fps extrem Detailiert und wunderschön anzusehen, aber kein 3D welches sich auftwingt und auf Effekthascherei aus ist. Wenn 3D im großen und Ganzen so subtil eingesetzt wird finde ich es gelungen, alles andere ist bzw. wäre Mist.
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23.12.2012 12:16 |
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