 "Before everything is too late ..." - Spielthread  |
Nane_93
Schülerin
Dabei seit: 19.10.2011
Alter: 30
Pottermore-Name: AscheKönigin3154
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SANDRA OH
Es war noch immer merkwürdig für sie, in einem Bett mit dunkelroten Vorhängen aufzuwachen. Es war ungewohnt, merkwürdig fremd. Ob sie sich je daran gewöhnen würde? Sie, Sandra Oh, eine Muggelstämmige, war eine Hexe und man hatte sie doch glatt an ihrem 11. Geburtstag vergessen. Nun musste sie mit Johnny Desh fünf Jahre Unterrichtsstoff nachholen. Ob sie das wohl schaffen würde? Manchmal fühlte sie sich so ... schwach und hilflos. Als wäre das alles nur ein Traum. Unwirklich. Aber wenn sie in die grünen Augen von Lily Evans schaut oder das breite Grinsen von Sirius Black und James Potter, dann weiß sie, dass alles Wirklichkeit ist. Dass sie nun zu einer Welt gehört, die es eigentlich gar nicht geben sollte mit Hexen und Zauberern, mit guten und bösen Mächten. Manchmal hegt sie den Wunsch, alles zu vergessen und in ihre Welt zurück zu tauchen. Aber das ist nun leider unmöglich. Sie, Sandra, ist und würde immer eine Hexe bleiben, würde nun hier zaubern lernen und womöglich in zwei Jahren einen magischen Beruf ausüben.
Mit Schwung schwang sie ihre schmalen Beine aus dem weichen Bett und fuhr sich durch ihr ebenholzfarbendes Haar, welches in allen Richtungen abstand. Ihre braunen Augen schauten sich um. So leise wie möglich schlich sie sich auf Zehenspitzen in das Bad und nahm nebenbei noch ihre Sachen mit. Im Bad angekommen, duschte sie sich ausgiebig, trocknete sich ab und stieg in die ungewohnte Schuluniform. Als sie in den Spiegel schaute, erschrak sie beinahe. Blass sah sie aus. Sie hatte auch sehr schlecht geschlafen. Die Lippen wirkten spröde und rissig. Fahrig strich sie sich durch ihre Haare und band sie zu einem lockeren Zopf zusammen.
Als Sandra zurückkam, hätte sie sich beinahe erschrocken. "Oh, guten Morgen, Lily." grüßte sie die Rothaarige und schenkte ihr ein müdes Lächeln. Dann setzte sie sich auf ihr Bett, nahm ihren Zauberstab in die Hand und strich über das raue Holz.
SIRIUS BLACK
Nach dem Nachsitzen hatte sich Sirius in seinen Schlafsaal verzogen und hatte einen fiesen Streich ausgehegt. Eigens für seine herzallerliebste Cousine Bellatrix Black. Na, die würde sich noch wundern. Später würde er seinen besten Freund James davon in Kenntnis setzen. Vielleicht hatte er ja noch eine Idee, wie man den Plan verbessern könnte. Wobei... seine Idee war bereits in Perfektion geplant worden. Eigentlich brauchte er nur noch James' Beihilfe.
In der Nacht hatte Sirius dann Remus bei seinem pelzigen Problem geholfen. Seinen Kumpel würde er niemals in Stich lassen. Nicht für alles Geld der Welt. Seine Freunde waren sein Ein und Alles, sein Halt. Ohne sie wäre er jetzt nicht er, der er war.
Müde zuckte der junge Black zusammen, als ein Wecker lauthals durch den Schlafsaal tönte. "REMUS!" rief er wütend, nahm ein Kissen und schleuderte es verärgert Richtung Werwolf ... und traf seinen Kopf. Grummelnd vergrub der Rumtreiber sein Gesicht in sein weichesKopfkissen. Aber an Schlaf war nun nicht mehr zu denken. "Fein, dann steh ich eben auf." brummte er, erhob sich schleppend aus seinem Bett und fuhr sich durch sein rabenschwarzes, lockiges Haar.
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11.11.2012 19:19 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Lily Evans
"Guten Morgen, Sandra!", begrüßte Lily die Neue fröhlich und stand endgültig auf. "Oh Merlin, du siehst richtig müde aus, hast du nicht gut schlafen können? Oder ist das immer noch die Aufregung über all das Neue hier in Hogwarts?", erkundigte sie sich gleich darauf besorgt. Um genau zu sein, sah Sandra so aus, als hätte sie die gesamte letzte Woche auf einer Farm gearbeitet, ohne auch nur eine einzige Nacht zu schlafen. Blass und Ringe unter den Augen... Das war nicht gerade normal zwei Tage nach den Großen Ferien, aber andererseits war für die Arme alles hier nicht normal.
Dafür schlägt sie sich aber erstaunlich gut, dachte Lily. Vielleicht sollte sie sich wirklich mal ab und zu mit ihr unterhalten, nahm sich die Hexe vor. Nett wirkte die andere nämlich. Der Nachhilfeunterricht würde dafür vielleicht auch die ein oder andere Gelegenheit bieten.
Kaum hatte sie ihre Frage ausgesprochen, wandte sie sich von Sandra ab und ihrem Koffer zu - bis ihr mitten in der Bewegung auffiel, dass das ziemlich unhöflich wirkte und sie sich abrupt wieder umdrehte, mit einem Grinsen im Gesicht. Wurde wirklich Zeit, dass sie richtig wach wurde, bevor sie sich weiterhin mitten in der Handlung umentschied. Wie sollte das denn für Sandra aussehen.
Johnny Desh
Amüsiert beobachtete Johnny, wie Sirius sehr schlecht gelaunt aus seinem Bett kroch. Wenigstens wusste er jetzt, wem der Wecker gehörte. Kurz überlegte er, ob er dem anderen einen Guten Morgen Gruß zurufen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er hatte schon feststellen können, dass Früh Aufstehen nicht gerade zu den Stärken Blacks gehörte.
Mit einem leisen Seufzen kämpfte Johnny sich aus seinem warmen Bett und verschwand im Bad. Waschen, anziehen, fertig. Kurzer Blick in den Spiegel, doch, er sah ordentlich aus. Leicht unschlüssig, was er als nächstes tun sollte, ging er dann wieder in den Schlafsaal zurück. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass es noch zu früh war, in die Große Halle zu gehen, Sandra war bestimmt noch nicht unten. Er hätte doch noch länger liegen bleiben sollen.
Um seine Unsicherheit zu überspielen, suchte er - völlig unnötig, eigentlich hatte er das schon gestern erledigt - seine Materialien für diesen Tag zusammen. Doch auch das war schnell erledigt...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aleta: 11.11.2012 19:55.
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11.11.2012 19:51 |
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Nane_93
Schülerin
Dabei seit: 19.10.2011
Alter: 30
Pottermore-Name: AscheKönigin3154
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SANDRA OH
Lily erhob sich nun aus ihrem Bett und Sandra folgte ihren Bewegungen. Die Rothaarige war wirklich sehr aufmerksam und so entging ihr auch nicht, Sandras müde Erscheinung. Leicht lächelte die Brünette und strich über den dunkelgrauen Rock, um ihn zu glätten. "Hmm ... Na ja, weißt du, es ist alles noch so fremd für mich und einfach unglaublich. Vor ein paar Wochen war ich noch ein ganz normaler Mensch und nun beginne ich meine Ausbildung zur Hexe. Es ist ... nicht einfach." erklärte sie ihr leise. "Ich weiß gar nicht, ob ich den ganzen Unterrichtsstoff der letzten vier Jahre nachholen kann. Es erscheint mir beinahe unmöglich. Es ist einfach zu viel." Verzweifelt vergrub sie ihr Gesicht in ihre schmalen Hände und presste fest ihre vollen, roten Lippen aufeinander. Die Schultern hatte sie angehoben. Ich darf nicht aufgeben. Nichts ist unmöglich. Als hätte sie eine Wandlung durchzogen, blickte sie wieder auf. "Aber irgendwie bekomme ich das schon hin." sagte sie zuversichtlich. Sandra war ein starkes Mädchen, hatte schon viel in ihrem Leben erlebt. Nichts konnte sie so schnell umhauen.
SIRIUS BLACK
Sirius kramte seine Schuluniform unter dem Bett hervor und schüttelte sie kurz aus. Staub fiel aus seinem Hemd. Seine Sachen sowie sein Waschzeug nahm er in das Bad und duschte sich ausgiebig. Langsam zog er sich an und trat mit wuscheligen, schwarzen Haaren aus dem Bad. Da sah er Johnny, der nun auch endlich wach war. "Na, endlich wach?" fragte er gut gelaunt den Neuen und warf sein leicht feuchtes Handtuch auf sein nicht gemachtes Bett.
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11.11.2012 20:28 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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Bellatrix Black
Rudolphus, der ach so eingebildete Idiot Rudolphus. Gleich als sie jäh ihre Augen aufschlug, war dies der erste Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss. Rudolphus... verdammt noch mal, hatte der Idiot sich jetzt auch noch in ihrem Kopf auf Dauer einquartiert? Hatte sie nicht einmal am frühen Morgen Ruhe vor ihm?
"verdammter Mist - du Dreckskerl!" grummelte sie mürrisch und wütend zugleich während sie ihre Bettdecke zur Seite schlug und aus ihrem Bett stieg. Verdammter Rudolphus, verdammter Morgen, verdammte Welt. Warum zu Geier hatte der gestrige Abend nicht anders laufen können?! Warum?! Warum hatte der hirnamputierte Schwachkopf nicht einfach auf ihr deutliches Angebot eingehen können? Ihr hätte es gefallen... sehr gefallen... aber anstatt sie sich gewogen zu halten, hatte er Bellatrix gegen sich aufgehetzt....
"Mistkerl, Idito, Blödmann...." zischte sie zornig und warf achtlos ein paar Bücher in ihre Schultasche, damit es immerhin so aussah, als würde sie der Unterricht kümmern. Ihr war es egal was für Fächer sie heute hatte, sie würde ohnehin nicht aufpassen können.
Wozu auch? Nützlich war es ohnehin nicht und der dämlich Rudolphus würde sie noch den halben Vormittag beschäftigen... könnte sie ihn nicht eher zur Rede stellen... vielleicht hatte Mister Ich-verhalte-mich-wie-ein-Idiot ja die Güte sich zum Frühstück zu bequemen und ihr Rede und Antwort zu stehen....
oder er wäre dazu zu feige und würde sie meiden... aber das würde sie ihm nicht raten. Denn eine Bellatrix Black mied man nicht, schon gar nicht wenn man es sich bereits heftig mit ihr verscherzt hatte und sie sauer war...
Severus Snape
Das Buch hatte geholfen, nach etwa zwei Stunden lesen war Severus tatsächlich ins Reich der Träume geglitten und hatte einen vergleichsweise guten und tiefen Schlaf gehabt. Wobei er natürlich hätte besser schlafen können, hätte Bellatrix nicht so laut geschrieen.... aber was brachte es sich darüber aufzuregen? Nichts, denn Jähzorn und laute Wutausbrüche gehörten zu Bellatrix wie Meer zum Strand...
Und dennoch hätte sie sich etwas leiser aufregen können...
Langsam stand Severus auf und suchte sich seine benötigten Sachen für den Tag zusammen. Dies tat er extra langsam, um ja nicht allzu früh in die Große Halle gehen zu müssen und vielleicht schon vor Beginn des Frühstücks Bellatrix über den Weg zu laufen. Ihr wollte er, wenn überhaupt, nur in der Großen Halle am Frühstückstisch begegnen, wenn er schon eine warme Tasse Kakao und ein Toast mit Erdbeermarmelade vor sich hatte...
Minerva McGonagall
"Einen schönen guten Morgen wünsche ich dir Horace!" rief Minerva ihrem noch nicht ganz munteren Kollegen fröhlich zu und setzte sich an den Lehrertisch. Zwar war es noch ein wenig früh und es befanden sich noch kaum Schüler in der Großen Halle, doch hatte Minerva bereits hierher gehen wollen, Sie genoss die Ruhe vor dem Sturm, den ihr der Tag bringen würde....
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12.11.2012 18:28 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Lily Evans
Erschrocken beobachtete Lily, wie Sandras sonst so starke Fassade in sich zusammenfiel. Sie zögerte kurz, dann trat sie zu der anderen hinüber, ging vor ihr, die ja immer noch auf ihrem Bett saß, in die Knie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Hey", meinte sie sanft. "Mit dem Unterrichtsstoff kriegen wir schon hin. Wenn du möchtest, können wir schon diese Woche mit Verwandlung anfangen. Das ist auf jeden Fall machbar. Und mit dem Rest... Ich kann mir so halb vorstellen, wie es dir geht. Ich weiß nicht, inwiefern du dich da auskennst, aber ich komme wie du aus einer Muggel-Familie, wusste also auch lange nichts von der Zaubererwelt. Ich hatte allerdings einen guten Freund, der mir das alles erklärt hat, dadurch hatte ich es leichter. Für dich muss das noch schockierender sein... Aber ich möchte, dass du weißt, dass wir alle für dich da sind. Ich, Alice und vermutlich auch die Rumtreiber - dir und Johnny gegenüber verhalten sie sich ja regelrecht zivilisiert." Diese kleine Spitze konnte Lily sich dann doch nicht verkneifen. "Wir haben vielleicht keine Ahnung, wie das für dich ist, aber wenn du uns brauchst, werden wir unser Bestes geben, um dir zu helfen."
Jetzt gingen der Vertrauensschülerin langsam die Worte aus. Sie wollte Sandra wirklich helfen, aber sie konnte sich auch nur teilweise vorstellen, wie diese ganze Geschichte für sie sein musste. Lily zerbrach sich den Kopf, wie sie denn jetzt auf ein etwas fröhlicheres Gesprächsthema zurückkommen konnte.
"Sag mal, hat euch eigentlich schon mal jemand die Ländereien gezeigt?" Okay, dieser Themawechsel war vielleicht etwas auffällig, aber irgendwie hatte Lily auch nicht den Eindruck, dass Sandra jetzt gerne stundenlang darüber reden würde.
Johnny Desh
Erschrocken drehte sich Johnny um - er hatte nicht mitbekommen, dass Sirius schon wieder aus dem Bad zurück gekommen war. Nachdem er sich von dem kurzen Schreck erholt hatte, meinte er mit einem kleinen Grinsen: "Endlich wach ist gut... Dazu hätte ich ja erst einmal schlafen müssen. Aber dir auch einen guten Morgen. Hast du gut geschlafen?"
Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, würde Johnny sie am liebsten schon wieder verschlucken. Wie gestelzt wirkte das denn! Verlegen fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. Wenn doch nur Sandra hier wäre, die übernahm normalerweise immer das reden - sie konnte es auch besser. Er selber hielt sich inzwischen lieber im Hintergrund, viel zu verlegen und unsicher, als dass er gerne mit neuen Leuten Kontakt aufnahm. Aber hier ließ sich das nun einmal nicht vermeiden, wollte er nicht die nächsten zwei Jahre zu einem kompletten Einsiedler werden, also riss er sich zusammen.
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12.11.2012 20:45 |
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Nane_93
Schülerin
Dabei seit: 19.10.2011
Alter: 30
Pottermore-Name: AscheKönigin3154
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SANDRA OH
Lily hockte sich vor ihr hin und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Kaum merklich zuckte die Gryffindor zusammen. Berührungen von Menschen, die ihr noch fremd waren, waren ungewohnt. Ihre Worte machten Sandra ungemein Mut und gaben ihr Kraft. Mittlerweile hatte sie wirklich das Gefühl, alles schaffen zu können. Irgendwie würde sie schon das alles schaffen. "Oh, das wäre wirklich wunderbar." Dankbar schaute sie die Vertrauensschülerin an und schenkte ihr ein warmes, freundliches Lächeln. "Danke." sagte sie und meinte es aus tiefstem Herzen. Lily war ein guter Mensch, ebenso wie Alice und die Rumtreiber. Ja, sie und Johnny würden das schon schaffen und Ende dieses Schuljahres würden sie den ganzen Unterrichtsstoff der letzten Jahre beherrschen.
Sandra war wirklich dankbar für den aprubten Themenwechsel. Lieber so als weiter über das Lernen zu reden. Schlaflose Nächte würden ihr noch bevorstehen. Dessen war sie sich sicher. Auf ihre Frage hin schüttelte die Brünette den Kopf. "Nein, leider noch nicht. Aber ich würde sie gerne mal sehen." meinte sie leise und blickte auf ihre schmalen Finger.
SIRIUS BLACK
Nachdenklich musterte er den Neuen. "Du hast nicht geschlafen? Aber verstehe ich irgendwo. Das ist alles noch ziemlich neu für dich und Sandra." Er selbst war mit Magie aufgewachsen. Aber würde man ihn ins Muggel-London aussetzen, würde er genauso reagieren wie Johnny und Sandra. Er würde fasziniert sein. "Hmm ... Ja, das habe ich." sagte er plötzlich abwesend und dachte an die zwei Stunden Schlaf, die er bekommen hatte. Wochenende würde er diesen Schlaf erst einmal nachholen. Das Lernen konnte warten. Bis auf die Rumtreiber wusste niemand, dass Remus ein Werwolf war, und das sollte auch so bleiben.
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12.11.2012 21:36 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Lily Evans
Lily erhob sich vorsichtig aus ihrer knieenden Haltung und streckte die Knie durch. Merlin, sie wurde alt, dachte sie sich grinsend.
Während sie an ihren Koffer trat, um frische Kleidung hervorzuholen, fragte sie Sandra: "Hey, was hältst du davon, wenn ich dir und Johnny heute Mittag nach dem Unterricht eine kleine Führung gebe? Ihr müsst doch schließlich wissen, wo ihr jetzt wohnt."
Johnny Desh
Unter Sirius' nachdenklichem Blick war Johnny alles andere als behaglich zumute, aber das Verständnis in der Stimme des anderen tat ihm gut. Etwas entspannter lehnte sich der Schwarzhaarige an den Bettpfosten, während er amüsiert beobachtete, wie Black beim Gedanken an die letzte Nacht plötzlich ganz geistesabwesend wirkte. Was auch immer er getrieben hatte, viel geschlafen hatte er nicht, soviel war deutlich.
Mit einem leichten Schreck wurde Johnny plötzlich klar, dass es jetzt an ihm war, etwas zur Unterhaltung beizutragen - jedenfalls wenn er nicht wollte, dass sie einschlief.
"Also, äh.. Welche Fächer hast du eigentlich so gewählt?"
Okay, das war jetzt auch etwas unbeholfen, aber immerhin ein unverfängliches Thema. Außerdem interessierte es Johnny wirklich.
Rodolphus Lestrange
Zufrieden trat Rodolphus wieder in den Schlafsaal - frisch geduscht und natürlich so tadellos gekleidet wie immer. Nach einem Wink mit seinem Zauberstab war seine Tasche mit allen Unterrichtsmaterialien gepackt, die er so für den Tag brauchen würde. Der Slytherin hing sich die Tasche über die Schulter und ohne den anderen Jungs im Schlafsaal auch nur einen Blick zu schenken - diese unwürdigen Schlafmützen waren das nicht wert - machte er sich auf den Weg zur Großen Halle.
Auf der Treppe zum Gemeinschaftsraum fragte er sich, wie das Frühstück wohl verlaufen würde. Er wusste ganz genau, dass er Bellatrix gestern wahnsinnig geärgert hatte. Das war ja auch der Hauptgrund, warum er ihr deutliches Angebot verweigert hatte. Hübsch war die jähzornige Hexe ja, aber er musste ihr noch beibringen, dass sie nichts zu sagen hatte, es geschah nur das, was er wollte.
Deswegen würde das Frühstück sehr wahrscheinlich interessant werden und wenn es nicht so unschicklich gewesen wäre, hätte Rodolphus laut gelacht. Stattdessen erlaubte er sich nur ein kleines Grinsen, als er in den Gemeinschaftsraum trat.
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12.11.2012 22:14 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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Bellatrix Black
Wütend stampfte Bellatrix die Treppe von den Mädchenschlafsälen zum Gemeinschaftsraum hinunter; ihren Rucksack hatte sie sich achtlos über die Schulter geworfen und trug es nun mit sich herum. Dämliche Bücher... warum um alles in der Welt gab es keine Schließfächer im Klassenraum?
Oder noch besser: Warum wurden den älteren Schülern, besonders den Reinblütern, keine Bücherträger gestellt? Jüngere Schüler, die sich zu ihrer Verfügung halten müssten.... das wäre eine gute Idee... aber mit diesem dämlichen alten Greis als Schulleiter würde so etwas wohl niemals durchgesetzt werden können... wie Bellatrix diesen Dumbledore hasste... einfach abartig wie er versuchte zu den Schlammblütern und Muggeln nett zu sein!
" Seniler alter Greis..." murmelte sie grimmig vor sich hin, während sie die letzte Treppenstufe hinunter ging und den Gemeinschaftsraum betrat.
In dem sich, o Wunder, Rudolphus befand, ihr nur seinen Rücken zugewandt.
"Ach? Der Herr Lestrange bequemt sich also auch dazu zum Frühstück zu gehen?!" sagte sie bereits leicht gereizt, woraufhin Rudolphus sich umdrehte.
Sie ließ ihn gar nicht erst darauf antworten, sorden zetterte weiter:
"Will sich seine Majestät auch dazu herablassen, mit mir zu frühstücken? Oder bin ich dir dafür nicht gut genug, genauso wie ich gestern nicht gut genug war?! Will seine Majestät lieber mit einer anderen frühstücken, die besser in sein Beuteshema passt?! keifte sie und wartete zornig auf eine hoffentlich gescheite Antwort von Rudolphus.
Der Kerl sollte sich gefälligst verteidigen - sonst hätte er keine Chance sie sich jemals wieder gewogen zu machen! Da konnte er sicher sein!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thestralfan: 18.11.2012 19:05.
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18.11.2012 19:05 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Rodolphus Lestrange
Rodolphus musste nicht lange warten, bis er erfuhr, wie Bellatrix auf den gestrigen Abend reagierte. Als er ihre Stimme von hinten hörte, setzte er schnell eine undurchdringliche Miene auf und drehte sich um - es war nie gut, eine wütende Bellatrix im Rücken zu haben. Bei ihrem Anblick musste er allerdings fast lachen und es kostete ihn mit jedem ihrer Sätze mehr Anstrengung, seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten.
"Ich wünsche dir auch einen Guten Morgen, Bellatrix", sagte er ruhig, doch er achtete darauf, seiner Stimme eine gewisse Schärfe hinzuzufügen. So sehr sie ihn auch amüsierte, aber es konnte nicht angehen, dass sie einfach so sämtliche Manieren vergaß und ihn im Gemeinschaftsraum anschrie - seinem Ruf machte das ja nichts, aber sie sollte wenigstens darauf achten, sich einen letzten Rest ihrer ohnehin schon geschädigten Würde zu bewahren.
"Auch wenn ich es zu schätzen weiß, dass du mir endlich ein wenig von dem mir zustehenden Respekt erweist, so ist es dir durchaus gestattet, mich Rodolphus zu nennen. Und was deine Aufregung über gestern Abend angeht, so verstehe ich dich nicht. Meines Wissens hattest du mich um Nachhilfeunterricht gebeten und genau damit haben wir uns den Abend beschäftigt. Da ich bezweifle, dass du mir mit dieser wenig eloquenten Rede mitteilen wolltest, dass du deiner Meinung nach gestern Abend zu wenig gelernt hast, habe ich leider keine Ahnung, was dein Problem ist. Vielleicht kannst du es mir ja auf dem Weg in die Große Halle mitteilen, ich beabsichtige nämlich tatsächlich, jetzt zu frühstücken. Aber doch bitte in einem etwas gemäßigteren Tonfall, noch bin ich schließlich nicht schwerhörig."
Bei alldem hatte Rodolphus nicht einmal die Augen von Bellatrix abgewandt, während er immer im selben ruhigen Tonfall mit ihr redete. Er wusste, dass er die jähzornige Hexe so am leichtesten reizen konnte - aber gleichzeitig schätzte er es auch irgendwo, dass sie sich nicht so einfach abweisen ließ. Eine durchhaus nützliche Einstellung, sie musste nur noch lernen, wo die Grenzen lagen.
Nach dem letzten Satz wandte er sich jedoch ab und schickte sich an, den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Er wusste ja, dass Bellatrix ihm folgen würde.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aleta: 18.11.2012 21:21.
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18.11.2012 21:20 |
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Nane_93
Schülerin
Dabei seit: 19.10.2011
Alter: 30
Pottermore-Name: AscheKönigin3154
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SANDRA OH
Sandra blickte kurz auf, als sich Lily erhob und zu ihrem Koffer ging. Bestimmt um sich frische Kleidung herauszuholen. Sie folgte ihren Bewegungen und wandte sich schließlich ab. Ihre Fingernägel wirkten auf einmal so viel interessanter als alles andere. Wieder schweiften ihre Gedanken ab und das von ganz alleine. "Hmm?" Sandra schreckte aus ihren Gedanken hoch und schaute Lily an. Ah, ja, jetzt wusste sie, worum es ging. "Ja, das wäre sehr nett von dir." meinte sie und lächelte die Rothaarige freundlich an. Hogwarts kam ihr immer noch sehr fremd vor und sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wie groß dieses Areal doch war. Da würde sie mit Sicherheit das Angebot der Vertrauensschülerin annehmen.
SIRIUS BLACK
Sirius hatte schon gemerkt, dass Johnny nicht ganz so gesprächig war, wie er anfangs angenommen hatte. Da war seine kleine Freundin weitaus gesprächiger. Okay, dann würde er ihm eben alles aus der Nase ziehen. Wohl gemerkt nicht sprichwörtlich gemeint. Mit einem kurzen Schlenker seines Zauberstabs waren seine Haare trocken und er zog sich seine Schuluniform über. Ihm wären seine Alltagsklamotten viel lieber. Aber vielleicht würde der Schulleiter endlich bald einsehen, dass diese Uniformen einfach schrecklich waren. Schrecklich und unglaublich hässlich.
Sirius verkniff sich einen Kommentar auf Johnnys unbeholfene Art und Weise, ein Gespräch mit ihm anzufangen. Jedes Thema hätte er nehmen können. Aber warum gerade Schule? Der Gryffindor setzte sich auf sein unordentliches Bett und blickte dem Schwarzhaarigen nachdenklich in die Augen. "Na ja, ich habe Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke, Verwandlung, Zauberkunst, Kräuterkunde, Pflege magischer Geschpfe und Geschichte der Zauberei gewählt. Die meisten Fächer brauche ich, damit ich später Auror werden kann." erklärte er ihm und vergaß ganz, dass er ja gar nicht wissen konnte, was ein Auror war.
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21.11.2012 16:53 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Lily Evans
Lily nickte lächelnd, bevor sie sich endlich aufraffte und ins Bad ging. Eine laange, gemütlich-warme Dusche später kam sie umgezogen und frisiert zurück, griff sich ihre Tasche und sortierte die Unterlagen für den Unterricht ein.
Während der gesamten Zeit waren ihre Gedanken hin- und hergesprungen - vom heutigen Unterricht zu Sandra und Johnny und ihrer ganzen Situation hier, zu ihrem eigenen Anfang in Hogwarts, zu dem Nachhilfeunterricht, den sie den beiden geben wollte, welche Orte sie ihnen heute Mittag zeigen wollte, James Potter, Vertrauensschülerpflichten, der Abend mit Alice, Frühstück, ...
Lily schüttelte lächelnd den Kopf, in dem Versuch, endlich wieder etwas aufmerksamer für ihre Umgebung zu werden. Ein kurzer Blick zu Alice' Bett bestätigte ihr, dass diese immer noch schlief, aber Lily hatte es schon lange aufgegeben, sie morgens zu wecken. Bisher kam die Schlafmütze in der Regel immer pünktlich.
Immer noch lächelnd wandte sich die junge Hexe dann ihrer vorherigen Gesprächspartnerin zu, die sie vorher einfach so hatte stehen bzw. sitzen lassen.
"Wie sieht's aus, kommst du mit zum Frühstück?"
Johnny Desh
Johnny nickte, als Sirius seine Fächer aufzählte. Der Beruf Auror passte zu dem Draufgänger, deswegen waren die Fächer nicht wirklich überraschend. Erst im letzten Moment fiel ihm ein, dass er ja eigentlich gar nicht wissen konnte, was ein Auror war. Kurz überlegte er, wie er jetzt reagieren sollte. Er hätte das wirklich mit Sandra schon einmal absprechen können! Schließlich konnten sie sich entweder dumm stellen oder sagen, sie hätten, seit sie von Hogwarts erfahren hätten, alle Bücher gelesen, die ihnen in die Hände fielen.
Da er gerade ein Gespräch am laufen halten musste, fiel Johnny die Auswahl ziemlich leicht. "Auror?"
Dafür, dass Sirius mir alles aus der Nase ziehen will, ist er aber ziemlich wortkarg 
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22.11.2012 20:37 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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Bellatrix Black
"Schön, wenn dem werten Herrn Lestrange mein Problem bis jetzt nicht ersichtlich ist, sehe ich keine Notwendigkeit darin zu versuchen, es für dich ersichtlich zu machen." antwortete sie ihm in einem wesentlich ruhigeren, ja schon fast süßlichen Tonfall.
"Was Lautstärke und Ton meiner Worte angeht, so will ich gerne deinem Wunsch nachkommen. Sei dir sicher, dass ich niemals annahm, du hättest ein Problem mit deinem Gehör..." meinte sie weiterhin, ebenso ruhig und gefasst wie vorhin.
"Mir erscheint es eher, als hättest du gewisse andere Probleme... vielleicht in der Befriedigung von Frauen? Will das beste Stück nicht mehr ganz so wie früher?" stichelte sie mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht.
Zugegeben, diese Bemerkung ging ganz schön weit, doch genau das wollte sie auch. Sie wollte ihn reizen, wollte ihm zeigen, dass man sich gegenüber einer Bellatrix Black nicht alles erlauben konnte. Wobei er sich schon mehr als jeder andere ihr gegenüber erlauben konnte... doch selbst für Rudolphus gab es Grenzen, mochte er noch so atraktiv sein...
Und eine dieser Grenzen hatte er am heutigen Morgen beziehungsweise am gestrigen Abend überschritten - das würde er schon merken.... wenn sie i hn nur lange genug provozierte. Außerdem brauchte sie nach ihrem kleinen Ausraster gestern mal wieder etwas Entspannung, die man am besten bekam, wenn man Rudolphus ärgerte.
"Wäre da unten noch alles in Ordnung, hättest du mein Problem schon längst erkannt Rudolphus... mir steht jetzt der Sinn nach etwas Essbarem, wir sollten frühstücken gehen, findest du nicht auch?"
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09.12.2012 15:35 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Rodolphus hatte sich zwar zum Gehen gewandt, sehr weit kam er jedoch nicht, bevor Bellatrix anfing zu reden. War er zuerst noch überrascht von ihrem ruhigen Tonfall, so verwandelte sich diese Überraschung sehr schnell in Wut bei ihrer unverschämten Bemerkung. Der sonst so beherrschte Slytherin drehte sich mit einem Ruck um und funkelte Bellatrix an, bevor er sich wieder unter Kontrolle bekam und seine übliche kühle Maske aufsetzte.
"Mir scheint, du hast im Bezug auf Männer nicht wirklich Erfahrung meine Liebe. Es tut mir leid, dass ich nicht auf die naheliegendste Lösung gestern Abend gekommen. Zugegeben, es hat mich etwas stutzig gemacht, dass du plötzlich so interessiert am Schulstoff warst, aber... Na gut, mein Fehler. Hätte ich gewusst, dass du so verzweifelt bist, endlich mal einen richtigen Mann zu spüren, hätte ich dir natürlich geholfen. Muss schon schwer sein, wenn man in unserem Alter immer noch Jungfrau ist, nicht wahr?", erkundigte sich Rodolphus mit falschem Mitleid. Zugegeben, normalerweise war das nicht sein Niveau, aber Bellatrix musste endlich in ihre Schranken verwiesen werden, so langsam trug das nämlich noch nicht einmal mehr zu seiner Belustigung bei. Vielleicht sollte er sich diese ganze Geschichte doch noch einmal überlegen. Es gab in Hogwarts schließlich mehr als genug Hexen, die alles für eine Nacht mit ihm tun würden...
"Und im übrigen, wenn du dir ab und zu die Mühe machen würdest, mir zuzuhören, dann würdest du feststellen, dass ich bereits auf dem Weg zum Frühstück bin. Ob du mir folgen willst oder nicht, ist dir freigestellt." Damit ließ er die Hexe stehen und verließ den Gemeinschaftsraum.
Außerdem geht er jetzt mal lieber nicht auf die falsche Aussprache von seinem Namen ein, sonst geht Bella nämlich Gefahr ins nächste Jahrhundert gehext zu werden
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aleta: 09.12.2012 17:28.
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09.12.2012 17:27 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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Bellatrix Black
Hm... seiner doch recht verstimmten Reaktion zu urteilen war ihre Bemerkung doch etwas zu viel gewesen...
Männer verstanden eben keinen Spaß wenn es um ihre Potenz ging... wobei dies auch bei Bellatrix der Fall war. Niemand dürfte es sich je erlauben, Bemerkungen über ihre immer lauter tickende biologische Uhr zu machen, sollten sie auch noch spaßig gemeint sein. So etwas tat man nicht...
Allerdings hatte Rudolphus eben gerade eine solche Bemerkung gemacht... sie beschloss großzügig darüber hinweg zu gehen und für dieses Mal ihre Klappe zu halten. Solange er ihr keinen weiteren Anlass gäbe, würde sie das Thema Potenz nicht mehr erwähnen.
Rasch lief sie ihm hinterher und schaffte es ihn auf halbem Wege zur Großen Halle einzuholen.
"Glaub mir Rodolphus, ich habe dir durchaus zugehört." sagte sie in für sie doch recht leisem Ton, doch laut genug, dass er sie hören könnte.
Normalerweise hätte sie wesentlich aggressiver reagiert, schließlich brauchte sie sich von niemandem etwas gefallen zu lassen, schon gar von Rodolphus.
Und doch hatte er ihren wunden Punkt getroffen. Den Punkt, über den sie es hasste zu reden. Den Punkt bei dem sie bisher immer recht schweigsam geworden war, um sich ja nicht darüber äußern zu müssen, ganz entgegen ihres sonst so heißblütigen Charakters...
Ja, es stimmte. Auch wenn es Rodolphus wohl eher als schlagfertige Antwort auf ihre Stichellei gemeint hatte, so lag er mit seinen Worten im Recht. Sie war noch Jungfrau.
Schließlich wollte sie ihre Jungfräulichkeit nicht an irgendeinen dahergelaufenden verlieren, sondern an einen würdigen und möglichst aus gutem Hause stammenden Reinblüter... und bisher hatte sich noch keiner als wirklich guter Kandidat erwiesen... bis auf Rodolphus, doch dieser brachte sie ja regelmäßig zur Weißglut...
"Das tue ich immer, auch wenn es dir nicht so erscheint...".
Sie warf ihm einen kurzen Blick zu.
"Ich würde es durchaus verstehen, wenn du dich am heutigen Morgen nicht zu mir und Severus setzen wolltest." sagte sie leise und leif etwas voraus, doch nur soweit, dass sie ihn nicht ansehen musste, sie aber immer noch jedes seiner Worte hören könnte.
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01.01.2013 18:06 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Rodolphus sah leicht überrascht aus bei Bellatrix' Antwort, was diese zum Glück nicht sehen konnte, da sie vor ihm lief. Noch einen Ausrutscher hätte Rodolphus sich heute nicht gestattet. Anscheinend hatte er einen wunden Punkt bei ihr getroffen - das hatte sie sich allerdings selber zuzuschreiben und er konnte nicht behaupten, dass es ihm sonderlich leid tat. Immerhin schien es die gewünschte Wirkung erzielt zu haben, sie war lange nicht mehr so unverschämt und selbstsicher wie noch vor ein paar Minuten. Vielleicht war sie ja doch ganz brauchbar.
"Ich werde noch einmal darüber hinwegsehen und dir erlauben, dein Frühstück mit mir zusammen einzunehmen. Aber ich warne dich, Bellatrix Black, noch so ein respektloser Auftritt wie gerade eben und ich werde nie wieder ein Wort mit dir wechseln. Und das willst du doch nicht, oder?" Die letzten Worte sprach Rodolphus gedehnt und herablassend aus, ganz entgegen seiner sonstigen ruhigen Sprechweise. Wenn sie trotzdem eine ordentliche Antwort zustande brachte, würde er als Belohnung vielleicht sogar ein bisschen Smalltalk in Gang bringen. Schließlich war ihm klar, dass er diese sture Hexe noch lange nicht erzogen hatte. Aber er liebte die Herausforderung, Bellatrix war außerordentlich hübsch, hinreichend intelligent und leidenschaftlich - dafür nahm er auch manches in Kauf, was sich sonst noch nie eine Hexe bei ihm erlaubt hatte.
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11.01.2013 21:21 |
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