 Zuletzt gesehener Film ...  |
Misto
Schülerin
Dabei seit: 21.06.2007
Herkunft: Ostsee
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Schlecht, schlechter, Vilsmaier. Nein, im Ernst: Schöne Bilder, aber die Tonspur erträgt man wohl nur als Rechtsaußen der CSU. Schlechter und plakativer geht es in meinen Augen nicht. 90 Minuten lang die Ohren zuzuhalten kann doch keine echte Option sein. Der Abschuss schlechthin ist der Abspann. Meint der das wirklich ernst? Ich fürchte ja...
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02.08.2012 00:04 |
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Vyyk Draygo 
Schüler
Dabei seit: 01.10.2007
Alter: 32
Herkunft: BS/WF (Niedersachsen)
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The Dark Knigt Rises
Gestern zum 2. Mal gesehen und immer noch, in meinen Augen, nicht eine Minute lang langweilig. Episches Finale der in meinen Augen besten Film seit "Der Herr der Ringe".
Seltene 10/10 Punkten.
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03.08.2012 14:39 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Endlich bin ich auch dazu gekommen, den Film anzuschauen. Und ich kann nur sagen: Einfach genial! Super Schauspieler, interessante Story und überragende Filmmusik von Ludovico Einaudi. Bei den Schauspielern außerdem nicht nur die beiden Hauptdarsteller sehr gut, sondern auch die Nebenrollen. Alles in allem sehr empfehlenswert!
Den wollte ich auch schon länger sehen und hat sich auch gelohnt. Hat auch eine sehr außergewöhnliche Story und auch hier sind die Schauspieler exzellent, allen voran Jack Nicholson, Danny DeVito und Louise Fletcher. Hat zurecht den Ruf einer der besten Filmen aller Zeiten zu sein.
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Kick-Ass
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern.
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07.08.2012 16:13 |
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Artemisanthrop
Schülerin
Dabei seit: 19.03.2012
Alter: 33
Pottermore-Name: StormScarlet154
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Oh ja, dem stimme ich zu. (: (Eigentlich auch 'Ziemlich beste Freunde'. *s*) Möchte unbedingt das Buch lesen, oder zumindest reinschmökern - aus Sicht des Indianers geschrieben, soweit ich weiß.
Schöner englischer Titel: The Cider House Rules.
Den hatte ich aufgrund des Titels mental fälschlicherweise in die Sparte mit oder (den ich noch sehen muss) eingeordnet, dabei spielte gar kein Teufel mit. (; Nicht riesig innovativ oder überraschend, aber eine gute und schön umgesetzte Story (Tobey Maguire, Michael Caine, Charlize Theron, Verfilmung eines John-Irving-Romans). Auch das Thema der Abtreibung finde ich gut angeschnitten. Rührend war er ebenfalls... *räuspertränenwegwisch* Sollte man sich anschauen, wenn er einem über den Weg läuft.
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Fanfiction: (:
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07.08.2012 16:59 |
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MyVoice
Schüler
Dabei seit: 02.08.2012
Alter: 28
Herkunft: Igöööl
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Was soll man sagen. Es ist halt einer der einzigen Filme, nach denen man bewegt aber trotzdem mit einem Lächeln aus dem Kino kommen kann. Die Handlung ist klasse umgesetzt, die Darsteller bringen ihre Rollen perfekt rüber und den Soundtrack könnte ich mir jeden Tag anhören.
Ich war als Kind großer Fan der Lucky Luke Comics und aus reiner Nostalgie habe ich mir diesen Mist reingezogen. Die Handlung war stumpf und vorhersehbar, Der Humor ist mir viel zu infantil (und das kommt von einem der sich auch gerne mal Pinky & Brain oder auch Ghostbusters ansieht) und Lucky Luke wird von Til Schweiger gespielt. Kann mir mal jemand sagen, warum der im Filmgeschäft ist? Der Kerl kennt nur einen Gesichtsausruck. Ganz ehrlich, ich habe schon Götterspeise gesehen die lebthafter war als ich ausversehen gegen das Tischbein gestoßen bin.
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07.08.2012 17:10 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Tragikomödien entwickeln sich immer mehr zu meinem Lieblingsgenre. In It's kind of a funny story geht es um einen Jungen, der mit dem Druck in der Schule nicht mehr zurecht kommt und sich nach wiederkehrenden Selbstmordgedanken selbst in eine psychatrische Klinik einweist.
Zugegebenermaßen ist der Hauptdarsteller Keir Gilchrist seiner Rolle nicht hundertprozentig gewachsen. Nichtsdestotrotz sind dafür die Nebenrollen umso besser, vor allem Emma Roberts und auch Zach Galifianakis, der in seiner ersten ernsthaften Rolle mal zeigen kann, was er wirklich drauf hat. Auch die Filmmusik kann man positiv herausheben. Einziger größerer Wehrmutstropfen ist, dass die Story mir teilweise doch zu klischeebehaftet und vorhersehbar war. Trotzdem unterhält der FIlm gut und ist eine Empfehlung wert.
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Kick-Ass
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14.08.2012 15:24 |
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>Hermione<
Schülerin
Dabei seit: 09.04.2007
Alter: 30
Herkunft: Bayern
Pottermore-Name: KastanieWolf10111
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Einfach nur cool, cool, cool! 
Ich liebe diese Reihe einfach, und fand den letzten Teil - trotz, und ja, ich weiß, es war zu erwarten, der sehr vielen brutalen Actionszenen - sogar besser als The Dark Knight (Heath Ledger-Fans, schlagt mich nicht! 
). Normalerweise bin ich ein ziemlich 'aufmerksamer' Filmegucker, und nicht so leicht zu überraschen, aber die Auflösung am Ende fand ich wirklich toll! 
Einziger winzelig-kleiner Kritikpunkt für mich ist die Figur Selina Kyle. Irgendwie war mir ihr Charakter ein bisschen zu extrem auf die sexy Diebin reduziert, die am Ende - wer hätte es gedacht - auf die 'gute' Seite wechselt. Da hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, immerhin handelt es sich doch um eine der Hauptfiguren!
Aber ansonsten:
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14.08.2012 20:50 |
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Thewicked.witch
Schülerin
Dabei seit: 25.09.2009
Alter: 34
Herkunft: Bayern
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Nett. Mal ein anderer Liebesfilm, der nicht alles nur total toll zeigt aber der Film hat sich stellenweise schon gezogen aber hätte man das alles weggelassen, dann wär der Film irgendwie nicht stimmig gewesen.
Richtig richtig toll. Nicht ganz so viel Boom wie "The Dark Knight" aber trotzdem ein gelungener Abschluss. Vor allem gab es einige Dinge, wo ich im Kino saß und total überrascht war aber beim 2. Mal gucken hat man es dann schon irgendwie mehr gemerkt.
Ein Film über einen 35 jährigen, der immmernoch seinen Teddybär hat, denn dieser ist lebendig geworden. Der Film ist eigentlich Family Guy nur in länger und statt einem sprechenden Hund gibt es einem sprechendedn Teddybär. War ganz nett, aber nicht unbedingt gut.
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17.08.2012 16:41 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Ich bin ja gerade mal wieder dabei die weiter abzuarbeiten (mein Ziel ist eigentlich bis Ende des Jahres die Top 100 komplett gesehen zu haben, wird aber schwer). Daher war vorgestern der hier dran:
Chris Nolan hat mich auch hier nicht im Stich gelassen. Absolut genialer Storyaufbau: Die Handlung wird (größtenteils) von hinten nach vorne gezeigt. So wird der Zuschauer gut in die Lage des Protagonisten versetzt, der quasi kein Kurzzeitgedächtnis hat und sich daher nicht daran erinnern was er ein paar Minuten vorher gemacht hat, wenn er es sich nicht aufschreibt. Der Film ist mal etwas komplett anderes und wird extrem spannend dadurch. Sehr empfehlenswert.
Ich wollte dem Film eigentlich vorher nur 9 von 10 Punkten geben, weil ich dachte, dass die Krankheit nicht gut dargestellt ist, aber ich hab danach von einem Neurologen gelesen, dass der Film das wohl so gut wie perfekt darstellt.
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Kick-Ass
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18.08.2012 21:05 |
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Zaubergummi
Schülerin
Dabei seit: 21.08.2012
Alter: 30
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Memento ist GROßARTIG! Erst war ich verwirrt,dann wurde ich von einem zum nächsten Gedächtnis-Abschnitt/Tattoo begeisterter. Ziemlich krasser Spannungsbogen und der Clou ist unfassbar heftig!Es gibt wenige Filme die mich nachhaltig so vor den Kopp gestoßen haben. 10/10 well deserved!!!
Danni
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21.08.2012 13:18 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Hm, wenig los hier im Thread, schade... Dann mach ich mal weiter:
Das ist nun also der neue Woody Allen Film. Als ich den Trailer gesehen hatte, war mir sofort klar, dass ich den sehen muss. Leider hält der Film nicht wirklich was er verspricht. Es ist ein Episodenfilm gespickt mit sehr guten Schauspielern. Leider fallen einige Episoden gegenüber den anderen ziemlich extrem ab. Positiv herauszuheben ist die Storyline um Jesse Eisenberg, Alec Baldwin und Ellen Page, die einfach perfekt harmonieren.
Insgesamt ist der ganze Film leider sehr unausgewogen, aber trotzdem noch recht unterhaltsam.
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Kick-Ass
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04.09.2012 15:54 |
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NevilleLongbottom
Schüler
Dabei seit: 11.12.2011
Alter: 26
Herkunft: Bodensee
Pottermore-Name: WolfsbaneFeder25033
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Harry Potter und der Halbblutprinz
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Ich freue mich schon voll auf den Film über - Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. 
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04.09.2012 16:45 |
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fifilein
Schülerin
Dabei seit: 27.06.2004
Alter: 36
Herkunft: living my dream in Southsea, England
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ich musste heute zum allerersten mal meine neue glückliche lage ausnutzen : P während in meiner heimat noch alle auf den film bis zum 6.12. warten müssen, konnte ich den heute hier schon im kino sehen ^^ sehr cool, muss ich sagen (; auf jeden fall hab ich mir heute
gegeben. ich muss gestehen, dass ich das buch nie gelesen habe. alte verfilmungen kenn ich auch nicht. ich kannte eigentlich vorher nur den trailer, der ja schon ziemlich imposant aussah. und imposant waren auch die bilder im film. angefangen von den wunderbaren sets bis hin zu den tollen kostümen. wunderschön arrangierte bilder. also optisch war der film einfach top! der regisseur setzt auch geschickt das theater als stilmittel ein und springt so oft von szene zu szene. eben diese wechsel sind meistens wahnsinnig faszinierend aufgebaute szenen, wo ich echt gerne beim drehen dabei gewesen wäre. das muss ja eine qual gewesen sein zum drehen. ^^
ja, wie gesagt: optisch ein tolles spektakel. wenns um die story und ganz besonders um die charaktere geht, hört sich der spaß dann leider auf. man konnte der story gut folgen, doch das drehbuch selbst ist an einigen stellen schlicht und einfahc nicht gut. das klingt dann holprig und eigenartig. schade eigentlich. bis auf anna karenina bleiben auch alle charaktere eher flach. ganz besonders aaron taylor-johnsons vronsky bleibt den ganzen film über eine eindimensionale langweilige figur. in keiner sekunde des filmes bringt er auch nur diesen charme hinüber, sodass ich dem film abnehmen würde, dass anna ihr ganzes leben und ihre kinder für ihn aufgibt! keira knightley ist gewohnt solide und überzeugt und trägt definitiv den film. bis auf ein paar szenen fehlt mir hier aber der letzte spark. die anderen darsteller spielen allesamt gut und machen noch das beste aus dem holprigen drehbuch. jude law ist mitunter aber der einzige, der seiner figur noch mehr leben einhaucht.
insgesamt bin ich von dem film enttäuscht. er is zwar ein optisches feuerwerk, doch viel steckt leider nicht dahinter. dabei wäre bei dem film sicher viel zu holen gewesen. er hat noch dazu einige längen, wo man am liebsten alle 5 minuten auf die uhr schauen möchte. schade. schade. schade.
EDIT// oh, da fällt mir doch glatt ein, dass der regisseur ja auch für pride and prejudice und atonement verantwortlich war! letzere ist einer meiner absoluten lieblingsfilme und jetzt wundern mich gewisse szenen sogar nicht mehr XD verdammt... wär mir das nur schon vor 3h eingefallen : P
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fifilein: 23.09.2012 01:02.
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23.09.2012 00:58 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Der Film, der mich in diesem Jahr mit Abstand am meisten beeindruckt hat: "" von Michael Haneke. Alle Infos zu dem Film hier:
Die Schauspieler spielen einfach grandios. Die Kameraführung ist behutsam. Worum geht es? Ann, die rund 80-jährige frühere Musiklehrerin, erleidet mehrere Schlaganfälle. Ihr Mann Jean ist mit der Pflege sichtlich überfordert. Dies hat Konsequenzen: der vollkommen verzweifelte Jean wird nicht mehr damit fertig, dass seine Frau vor seinen Augen zu einer "lebenden Leiche" wird und tötet sie.
Langsam, kafkaesk, kommt das Verhängnis auf den Zuschauer zu. Es gibt - außer ein paar Impromptues von Schubert und eines Musikstückes von Beethoven als Teil der Handlung weder zur Einführung in den Film noch beim Abspann irgendwelche Musik. Am Ende läuft weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund - lautlos. Die Beklemmung, die nicht nur ich, sondern auch mein Freund beim gestrigen Kinobesuch dieses in Cannes bei den Filmfestspielen zu recht preisgekrönten Filmes empfanden, war unerträglich. Beinahe hätten wir es nicht mehr ertragen und das Kino verlassen. Dies spricht nicht gegen, sondern für die unheimliche Intensität des Filmes. Er soll der menschlichste der Filme Hanekes sein (sein "Funny Games" habe ich ja hier mal deutlich zerrissen). Ob dies so ist, weiß ich nicht. Mir zeigte der Film, wie allein und verzweifelt ein Mensch nach einem Schlaganfall, wo er sich nicht mehr rühren kann, ist und wie wichtig menschliche Zuwendung und Wärme in dieser Situation ist. Wenn das Vorbild für Hanekes Film wirklich seine 90-jährige Tante gewesen sein soll - oder, wie ich vermute, das Ehepaar Gorz (André Gorz, ein bekannter französischer Soziologe, nahm sich vor rund 10 Jahren mit seiner Frau das Leben, um nicht zum Pflegefall zu werden), dann stellen sich durch diesen Film viele Fragen: wie gehen wir mit Pflegefällen um? Wie "menschlich" ist Pflege? (eine unmenschlich agierende Krankenschwester wird vom erbosten Ehemann mit den Worten entlassen: "Ich wünsche Ihnen, dass Sie - wenn Sie sich nicht wehren können, genauso behandelt werden wie Sie Ihre Pflegepatienten behandeln). Wie überfordert sind die Angehörigen, die pflegen wollen? Wann ist Sterbehilfe geboten und sollte man sie - in engen Grenzen und unter Auflagen - gewähren? Machen wir uns nichts vor: unsere demographische Entwicklung wird Fälle, wie sie im Film geschildert sind, sehr viel häufiger auftreten lassen. Dies macht der ruhige, beklemmende Film eindeutig klar. "Kino über dem Abgrund" hat ihn der Rezensent der "Süddeutschen Zeitung" genannt - zu recht.
Sehenswert und in höchstem Maße aufwühlend.
Weitere Rezensionen hier:
Bilder zum Film mit den beiden Hauptdarstellern hier:
Interview mit Haneke zum Film hier:
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King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 11 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 01.10.2012 22:25.
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01.10.2012 21:54 |
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