Warum ging es Hagrid in askaban so schlecht? |
Eva Nightingale
Schülerin
Dabei seit: 24.09.2004
Alter: 38
Herkunft: Saarland
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Hagrid ist eher ein kleiner Sonnenschein
Aber ich glaube nicht, dass einem in Askaban die Gewissheit was bringt, dass man unschuldig ist. Diesen glücklichen Gedanken saugen die Dementoren doch sofort aus. Ernähren sich Dementoren nciht auch von der Hoffnung und der Freude ihrer Opfer? Was bleibt ist die Angst und Verzweiflung...
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15.11.2004 20:38 |
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Devilish unregistriert
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Ich denke, dass es den Unschuldigen auch net gut geht. Siirius gings nur nicht so schlecht, weil er sich ja in einen Hund verwandeln konnte. Dementoren können die Gefühle von Tieren ja nicht aussaugen.
HEAGDL Devilish
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02.06.2006 16:11 |
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Kathrina
Schülerin
Dabei seit: 11.09.2005
Herkunft: Schweiz
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Hagrid ging es bestimmt so schlecht, weil er an seine schlimmsten Erlebnisse denken musste. Außerdem hatte er wenig Aussicht darauf, je wieder herauszukommen! An den Tag, als sein Vater starb, an den Tag, als er von Hogwarts ausgeschlossen wurde und sein Zauberstab zerbrochen wurde, an den Tod vieler Freunde (auch der Potters, die er tot gesehen haben musste), an den Tag, an dem er Norbert weggeben musste (
)
Hagrid ist ungefähr 70 Jahre alt, er hat sicherlich schon viel Leid erfahren!
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Bitte meldet euch!
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02.06.2006 18:58 |
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buschfrau unregistriert
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Ich finde, dass Hagrid in gewissen Bereichen sehr senisbel ist und man bekommt oft mit, dass er weint und sich zurückzieht, wo andere ihr Emotionen verdängen würden...
Im Kampf ist Hagrid stark, doch wenn es an die gefühle geht, dann zeigt er sie, ich denke, dass Hagrid auch sehr nachdenklich ist, denn er bekommt ja auch nicht immer zustimmung von den anderen leuten (vorurteile und so....)
In Buch 4 und 5 sieht man am besten, dass es ihn fertig macht, und in Askaban, kommen bestimmt immer wieder diese Erinnerungen hoch, pder?
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02.07.2006 13:37 |
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emmafan4-eva unregistriert
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Ich denke auch, dass Hagrid ein sehr emotionaler Halbmensch ist.
Er ist sehr stark gebaut aber hat vielleicht eine Schwäche.
Und die Dementoren sind vielleicht auch noch da?
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02.07.2006 13:46 |
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Xenia Draconia unregistriert
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Also ich denke, dass es ein großer Unterschied ist, ob man JAHRE oder nur WOCHEN in Askaban ist (oder einer Sache ausgesetzt ist).
Nach Jahren gibt es eine gewisse Gewöhnungsphase (klingt blöd, wird hier aber auch zutreffen).
Ein Beispiel: Ich mag keine Krankenhäuser. Wenn man hin muss ist es zwar notwendig, aber für mich etwas sehr Schlimmes und Unangenehmens. Die Ärtzte, die Spritzen, die Medikamente (ich kann keine großen Tabletten Schlucken, ich hasse Spritzen). Für mich sind 3 Tage Krankenhaus eine Qual und äußerst unangenehm. Aber für jemand anderen, der vielleicht schon öfters als einmal im Krankenhaus war bzw. nicht nur mal eine Woche sondern wirklich länger drin ist/ war, dem werden die Prozeduren gar nichts ausmachen. Sie sind alltag und ganz normal.
Ich weiß, ich vergleiche Äpfel mit Birnen, aber ich denke mal, dass ich die Kernaussage rüber gebracht habe.
Es ist alles Gewöhnungssache, Sirius wird sich wahrscheinlich am Anfang seiner Askabanzeit genauso schlecht gefühlt haben wie Hagrid. Und mit der Zeit, wird er gelernt haben, damit umzugehen bzw. gemerkt haben, dass er als Hund weniger Angriffsfläche für die Dementoren bietet. Und da er unschuldig war, hat ihn Askaban auch nicht verrückt gemacht - so wie Hagrid.
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02.07.2006 15:53 |
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de_witchen unregistriert
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Wahrscheinlich ging es beiden nicht sonderlich gut während des Aufenthalts in Askaban auf Grund der Dementoren. Doch Sirius konnte sich ab und zu noch in einen Hund verwandeln und er sagte ja auch das Dementoren Tiere nicht so gut angreifen können wie Menschen. Das wär so meine Erklärung.
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04.07.2006 21:16 |
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buschfrau unregistriert
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außerdem hatte sirius durch das bild in der Zeitung (weasleys in ägypten + krätze , halt pettigrew) bestimmt soviel hass gespürt, dass er die letzte nötige motivation hatte, um sich zu verwandeln
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06.07.2006 19:40 |
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Der Bozz
Schüler
Dabei seit: 18.06.2011
Alter: 31
Herkunft: Gryffindor
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Ich denke es gibt wohl niemanden,dem es in Hogwarts gefällt,vollkommen egal ob er schuldig ist oder nicht.
__________________ "Freiheit,du bist für jeden was Anderes
Umso paradoxer ist es, wenn man Politiker um dich handeln lässt." Curse
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20.07.2011 15:47 |
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Hermione II
Schülerin
Dabei seit: 22.04.2006
Alter: 29
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@ Der Bozz: Du meinst Askaban, nehme ich an?
Zur Frage: Das wird doch auch im Buch geklärt, warum es Sirius nicht ganz so mies ging
=> Er war unschuldig, von seinem Freund (Pettigrew) verraten worden, weshalb James und Lily Potter tot waren und Lupin dachte natürlich, er sei schuldig. Das heißt, dass alle seine Freunde entweder tot waren, schlecht von ihm dachten oder ihn verraten hatten. Deswegen sagt er, dass er keine positiven Gedanken/Gefühle mehr hatte. Also war da auch nichts, was ihm die Dementoren nehmen konnten.
=> Dann ist er Animagus: Das heißt, dass er sich willentlich (wenn niemand außer den Dementoren da war) in einen Hund verwandeln konnte. Dementoren können Tiere (laut Buch) nicht so "aussaugen" wie Menschen. Sie spüren sie kaum und daher konnte Sirius auch entkommen.
Hagrid hingegen hatte sehr viele glückliche Erinnerungen, viele Menschen die ihn lieben und viele Freunde. Zudem ist er - wie viele schon gesagt haben - sehr viel sensibler als Sirius und fühlte sich schon schlecht, weil er verdächtigt wird und weil er in Askaban sein muss.
Er hatte einfach viel mehr zu verlieren, als Sirius.
Liebe Grüße,
Hermione II
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04.11.2011 11:09 |
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Vorlost Gaunt
Schüler
Dabei seit: 02.01.2012
Alter: 25
Herkunft: Godric's Hollow
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Zu Sirius:
Er hat sich an dem GEdanken festgehalten, dass er unschuldig ist und sich immer wieder daran erinnert. Er ist eine Art Kämpfernatur, nicht jeder hat den mut oder die Kraft für so etwas. Und wenn es ihm doch mal zu viel wurde, dann hat er sich einfach als Animagus in seine " Hundegestalt" verwandelt um ein bisschen abzuschalten.
Zu Hagrid:
Er wusste zwar auch, dass er unschuldig war, aber Dementoren lassen einen seine schlimmsten Momente noch einmal erleben und von solchen Momenten hat Hagrid ein paar mehr als Sirius. Zum Beispiel als seine Eltern starben/ ihn verlassen haben.
Er konnte sich auch nicht wie Sirius in einen Hund verwandeln oder in irgendeine andere Magische Gestalt. Deswegen hat ihn Askaban so geschockt.
__________________ Mrs. Weasley: " Ich kanns nicht glauben, Ron, du bist Vertrauensschüler, wie alle in der Familie!"
Fred: " Und was sind dann George und ich? Nachbarn von nebenan?"
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03.01.2012 15:20 |
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Ich würde mich in Azkaban nicht schlecht fühlen. Wollen wir doch mal sehen, wer hier wem alle Fröhlichkeit aussaugt. Die Dementoren mir oder ich den Dementoren.
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03.01.2012 15:22 |
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Vorlost Gaunt
Schüler
Dabei seit: 02.01.2012
Alter: 25
Herkunft: Godric's Hollow
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Klingt guut. Aber ich frage mich wie du das anstellen würdest??
__________________ Mrs. Weasley: " Ich kanns nicht glauben, Ron, du bist Vertrauensschüler, wie alle in der Familie!"
Fred: " Und was sind dann George und ich? Nachbarn von nebenan?"
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03.01.2012 15:27 |
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Ich würde einfach eine Weile mit ihnen reden.
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03.01.2012 15:46 |
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Vorlost Gaunt
Schüler
Dabei seit: 02.01.2012
Alter: 25
Herkunft: Godric's Hollow
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WAs würdest du denn sagen??
__________________ Mrs. Weasley: " Ich kanns nicht glauben, Ron, du bist Vertrauensschüler, wie alle in der Familie!"
Fred: " Und was sind dann George und ich? Nachbarn von nebenan?"
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03.01.2012 15:50 |
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