[SPOILER] Wie fandet ihr den Film?      |
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Halt, halt, ein Hitchcock-Film hat den Oscar für den besten Film bekommen: Rebecca im Jahr 1941. Nur hat Hitchcock den Oscar nicht bekommen, sondern der Produzent David O. Selznick (schon wieder, ein Jahr nach Vom Winde verweht; ich muss kaum dazusagen, dass Rebecca besser ist). Deshalb heißt es immer richtigerweise, dass Hitchcock selbst, der später seine Filme nur noch selbst produzierte, nie einen Oscar bekommen hat - mal abgesehen von diesem Ehren-Dings für Leute die man vergessen oder übergangen hat.
Aber ich schweife total ab. Herr der Ringe halte ich für bessere Filme, eine bessere Filmreihe und für eine bessere Buchverfilmung. Denn es stimmt ja, dass sich die HP-Filme durchaus stark an den Büchern orientieren, das geht sogar so weit, dass man sie ohne Buchkenntnis nicht versteht. Nur haben sie deshalb noch lange nicht die Atmosphäre und den Gehalt des Buches getroffen. HP ist ab Film 3 kleidungsmäßig in der Tat sehr modern und es passt weder zu den Büchern noch zu den ersten beiden Filmen. Dazu die Kulissenwechsel um nur mal das offensichtliche zu nennen. Eine konsistente Filmreihe sieht anders aus.
Das große Problem besteht darin, dass der HdR ein Werk ist und HP nicht. HdR wurde von Tolkien als ein Werk gedacht und von Peter ebenfalls als ein Werk umgesetzt. Der Herr der Ringe erzählt eine Geschichte mit zwei oder drei großen Haupthandlungen und vielen kleinen Nebensträngen. Es fiel da leicht kleine Abschweifungen der Geschichte wegzulassen: Tom Bombadil, der richtige Tod Sarumans und viele andere Dinge. HP dagegen erzählt in jedem Buch eine geschlossene Geschichte (außer vielleicht Buch 6) und nimmt manchmal gar nicht den überspannenden Handlungsbogen direkt auf. So fehlt LV in Buch 3 vollkommen und komischerweise ist es eines meiner Lieblingsbücher der Reihe. Am Anfang der Filmreihe waren noch nichtmal alle Bücher bekannt, d.h. die Umsetzung war doppelt schwer. Deshalb gehe ich auch fest von Neuverfilmungen aus und warum sollte JKR dem abgeneigt sein, wenn das Studio in 15 Jahren an sie damit herantritt (sollte HP dann noch ein Thema sein und das Studio überhaupt fragen müssen).
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16.08.2011 17:23 |
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Kommt letztendlich aber trotzdem so ziemlich auf's gleiche raus.
Den Rest würde ich ohne großes Zögern unterschreiben.
Ich finde, die HP-Reihe würde sich sehr gut für eine HBO-TV-Serie á la "True Blood" eignen, gerne auch mit größeren Abweichungen bzw. anderer Fokussierung und besserer Nutzung der Nebenfiguren (hätte ich mir auch schon bei den bereits bestehenden Filmen gewünscht. Da macht man sich schon die Mühe, die begabtesten und besten britischen Schauspieler anzuheuern, und dann nutzt man sie viel zu wenig). Ralph Fiennes dürfte als Voldemort gerne nochmal zurückkehren, bis dahin hätte er sogar Originalalter
__________________ The Sith will rule the galaxy. And then we shall have peace...
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16.08.2011 18:15 |
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TomRiddle95

Schülerin

Dabei seit: 15.07.2011
Herkunft: Deutschland
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Sorry,aber eine Serie fände ich wirklich nicht gut.
Die Geschichte wurde in den Filmen erzählt,und eine Serie würde diese dann nur wiederholen,oder etwas dazudichten.
Und die Qualität würde doch deutlich sinken.
Ja,dass die Nebendarsteller so wenig Einsatz zeigen dürfen ist natürlich schade,aber die Filme sollen ja nicht 8 Stunden gehen.
Und wir können uns ja auch andere Filme von 'Snape','Voldemort' u.s.w ansehen.
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16.08.2011 22:39 |
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Zeitumkehrer1992

Schülerin

Dabei seit: 17.06.2011
Alter: 30
Herkunft: Spinner's End
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HP neu verfilmen, etwas bescheuerteres habe ich schon lange nicht mehr gelesen
Und die ständigen vergleiche mit Herr Der Ringe nerven mich auch langsam.
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17.08.2011 00:49 |
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Warner Bros.
Schüler

Dabei seit: 03.08.2008
Herkunft: Deutschland
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@ Richi: Ich kann dir versichern, dass ich zu 100 % und nicht nur einmal die Bücher gelesen habe! Ich bin ein treuer HP-Fan, sonst wäre ich auch nicht hier und würde mitdiskutieren. Das mal vorweg.
So, nun zu meinem Beitrag: Es mag sein, dass ich ihn sehr kritisch geschrieben habe. Ich könnte im Gegenzug auch viele positive Dinge aufzählen, sicher. Aber was ich mit der Kritik einfach bezwecken möchte: Seit den ersten beiden Filmen habe ich einfach nicht mehr dieses Potter-Feeling. Also schon, es ist zwar noch da, aber nicht mehr so ausgeprägt wie früher weißt du...Früher habe ich gedacht, ich wäre wirklich IN Hogwarts, alles so wunderschön aus und man lernte neue Sachen kennen. Aber dann kamen immer mehr Veränderungen und dieses schöne Gefühl ließ von Film zu Film nach.
Dann gibt es aber wieder Momente, die ich echt gut finde und die mich an die alte Potterzeit erinnern. Beispielsweise in den Szenen mit Voldemort... Ich kauf ihm die Rolle richtig ab und er ist wie geschaffen für die Potterwelt...
Die schauspielerische Leistung ist leider auch immer schwankend...Fand ich Hagrid in den ersten beiden Filmen (auch noch in dem dritten eigentlich) echt friedlich und emotional, so sehe ich diese Charaktereigenschaften nicht mehr in dem letzten Film. Klar, man sieht an seinem Gesicht, wie geschockt er aussieht, als er Harry in den Armen trägt, aber wo sind die Tränen? Man kennt ihn anders wisst ihr, was ich meine?
Und nein, ich rede Harry Potter nicht schlecht. Kritik ist immer erlaubt. Sowohl positive als auch negative. Ich finde jeder darf sich hier austoben und seine Meinung repräsentieren.
Ich habe mich im Laufe der Jahre auch immer gefragt, wieso Harry Potter keinen Oscar bekommen hat. So langsam verstehe ich auch durch die letzten Filme, warum... Ich würde mir aber immer noch wünschen, dass Maggie Smith einen Oscar als beste Nebenschauspielerin bekommt...Ich finde, sie hat es wahrlich verdient. Wer kann eine Rolle so perfekt spielen wie sie?
Emma Watson ist auch sehr talentiert, aber vielleicht ist es wohl noch zu früh für sie...
Alan Rickman könnte auch noch einen verdienen oder Helena...
Aber das können wir ja leider nicht entscheiden.
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17.08.2011 00:50 |
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Wow, du hast mich überzeugt. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass Hollywood ein bekanntes Werk neu verfilmt mit der sicheren Erwartung Kasse zu machen. Da muss ich wohl nochmal überlegen gehen. Aber abgesehen davon warte ich schon lange nicht mehr sehnsüchtig auf eine Neuverfilmung wie das vielleicht noch vor 5 Jahren der Fall war. Der Hogwarts-Express fährt ohne mich weiter.
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17.08.2011 09:16 |
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mione13

Schülerin

Dabei seit: 23.12.2006
Alter: 30
Herkunft: BW
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so war jetzt heute endlich auch mal drin, ist ja als riesen potter fan schon fast peinlich erst so spät zu gehen :/
ich bin wirklich begeistert, er hat mir wirklich gut gefallen
obwohl ich denke, dass mir 7.1 ein wenig besser gefallen hat, aber immerhin kam es endlich zum kuss r/h
ich freu mich schon wenn die dvd mit bonusmaterial raus kommt
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18.08.2011 21:27 |
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Lizz_94

Schülerin

Dabei seit: 09.08.2007
Alter: 28
Herkunft: Bayern
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Ich fand es war ein gutes Ende für die Reihe.
Immer noch verdammt schade, dass es vorbei ist, aber dafür ist es versöhnlich zu Ende gegangen.
Ich hoffe wirklich, dass der Film nicht neu verfilmt wird. Harry potter ohne Emma Watson, Tom Felton, Dan Radcliffe, rupert Grint, Maggie Smith, HBC, Ralph Fiennes, Alan Rickmann, .....
Ich kann es mir nicht vorstellen. Sie sind (vorallem die Jüngeren) genau die Darsteller, sie haben die Rolle geprägt und ich finde, es sollte auch so bleiben.
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18.08.2011 22:26 |
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Mike
Schüler
Dabei seit: 12.11.2010
Alter: 31
Herkunft: Fuchsbau
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David Yates hat insgesamt eine gute Umsetzung der Geschichte in 7.2 geleistet. Unter seiner Regie waren die Filme inhaltlich näher an den geschriebenen Potter und an der Storyline.
- Der Eingriff in Gringotts
- Die Rückkehr nach Hogwarts
- Der Krieg in Hogwarts
- Die Auflösung des großen Rätsels der Bandreihe
- Der Schluss mit Blick auf Hogwarts und der Epilog
Darin sehe ich wohl keine unglaublich bessere Umsetzung. Insofern wird dieser Film für mich immer sehenswert bleiben. Dies gilt wohl auch nur über Filme zu sagen, wenn man den Saal mit Gänsehaut verlässt und diese Fantasiewelt schweren Herzens verlässt. Ein besseres Kompliment kann man nicht machen.
Ein paar wenige Einzelheiten aber haben mir aber auch wehgetan, wie etwa der "eingeschobene" Humor mit Argus Filch in der Großen Halle oder als McGonnagall meinte "den Zauber schon immer aussprechen wollte", als sie die Ritter in Bewegung sezte. Das war mies und einfach nur amateurhaft.
Alles in allem hat mir der letzte Kampf zwischen Voldemort und Harry sogar besser gefallen, als der im Buch. Kaum zu glauben, aber JA! Das war das wahre Ende einer spannenden Reihe, umsogen von Panik, Verzweiflung und Trauer um die Verstorbenen.
Ich drücke dem gesamten Team die Daumen für ein Oscar. Acht Filme in zehn Jahren mit bombastischen Besucherzahlen - Das soll ihnen erst einmal nachgemacht werden. Spätestens beim Remake in 20 Jahren.
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19.08.2011 16:35 |
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Wegar
Lehrer

Dabei seit: 05.09.2006
Alter: 34
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Ich habe den Film 2 Mal im Kino gesehen und muss sagen, es war wirklich ein mehr als würdiges Ende. Ich war den ganzen Film über ergriffen, er hatte genau das, was für mich ein guter Harz Potter Film haben muss. Am besten fand ich eigentlich so ziemlich alles, was mit Snape zu tun hat, aber auch Voldemort war einfach fantastisch
Das beste Zitat im Film war für mich eindeutig im Bootshaus: "Wie kannst du überhaupt mit dir selbst leben Lucius?" oder so ähnlich. Das zeigt so gut die Kälte in Voldemort und Lucius kann einem mal so richtig leid tun. Ich fange jetzt gar nicht erst an, alles auf zu zählen, was ich besonders gut fand, das würde zu lang werden.
Tja, alles in allem war das für mich der beste Harry Pötter Film, auch, wenn ich den dritten Film dabei noch aus dem vergleich rausnehmen würde, da der einfach zu sehr aus dem Schema fällt.
von mir
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26.09.2011 11:24 |
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Sirius15

Schülerin

Dabei seit: 07.07.2005
Alter: 32
Herkunft: Österreich Pottermore-Name: RunePatronus2478
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Ich bin eine ziemlich scharfe Kritikerin der meisten Filme gewesen - besonders GoF und OotP haben mich direkt wütend aus dem Kino gehen lassen. Aber mit 7.1 und 7.2 war ich alles in allem ganz zufrieden. Yates ist es - mit einigen unnötigen Hinzufügungen - gut gelungen, die Stimmung des letzten Teils einzufangen und manche Dinge sind geradezu hervorragend umgesetzt. Insbesondere Harrys Gang in den Wald ... war schon im Buch bewegend, aber filmisch fast noch eine Spur besser.
Den letzten Kampf hätte ich mir trotzdem so gewünscht, wie er im Buch stattgefunden hat, war meiner Meinung nach eine unnötige Überdramatisierung.
Ach ja - der Soundtrack ist einfach nur sensationell. Besonders dieser Teil:
Stufe 10 auf der nach oben offenen Gänsehautskala..
Gesamtnote: (Die Abzüge gibt es für den etwas verhunzten Endkampf und die von meinen Vorpostern bereits angeführten unnötigen Hinzufügungen)
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meine alternative history zu Band 7
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13.11.2011 13:56 |
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Bernhard Nowak
Schüler

Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 59
Herkunft: Rödermark
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Nachdem ich heute die DVD zu "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2" von Amazon geliefert bekam, habe ich mir den Film nochmals angesehen.
Ich habe den Film nun viermal gesehen.
Es bleibt bei meinem eher zwiespältigen Eindruck dieses Films. Es gibt gute Szenen, die da für mich bleiben:
- Snapes Erinnerungen im Denkarium
- Der Gesichtsausdruck von Dracos Mutter, als sie den "Tod" Harrys nach dem ersten "Duell" mit Voldemort bekanntgibt
- einen sehr guten ersten Teil bis zur Ankunft des Trios bei Aberforth Dumbledore
-gut gefällt mir auch Neville, als er nach Harrs erstem "Tod" Voldemort entgegentritt und diese mutige Rede hält
-gute Minerva McGonagall, die mal zeigen darf, was sie "kann"
-mir gefällt der Schauspieler von Aberforth Dumbledore ausnehmend gut
Negativ:
- das Finale Harry-Voldemort bleibt für mich grauenhaft
- das "Gehetze" des zweiten Teils, bei dem alles "abehakt" wird, v.a. die Tode von Lupin etc., dessen Sohn zu spät erwähnt wird usw.
- fehlende Aufklärung, warum Harry das "Duell" überlebt; die "Erklärungen" Dumbledores während seiner Begegnung mit Harry im Zwischenreich sind hier viel zu kurz
- Rons Erklärung für seine plötzliche Fähigkeit, Parsel zu sprechen: er habe Harry im Traum sprechen gehört
- der Epilog bleibt für mich kitischig, allerdings liegt dies nicht in der Verfilmung begründet, sondern in der absolut kitischigen Buchvorlage
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
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18.11.2011 23:16 |
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Ich habe mir am Freitag die DVD gekauft und natürlich gleich angesehen, von daher möchte ich nun auch meine Ansicht zum letzten Potter teilen.
Im Grunde ein wahnsinnig toller Film. David Yates ist mit dem 2. Teil von "und die Heiligtümer des Todes" eine gute Umsetzung gelungen, die sich auch recht nah an den Vorgaben des Buches orientiert hat.
Das Zerstören der altbekannten Kulissen, wie beispielsweise die Gringotts Bank, Teile von Hogwarts oder auch die Kammer des Schreckens (hierbei trifft 'Zerstören' nicht ganz zu) berührt mich emotional ganz stark. Die Bilder liefern ein tolles Ende für die ganze Reihe und haben etwas abschließendes (Hat das Buch zwar auch, aber Bilder sind meist emotionaler veranlagt). Trotzdem hätte man einige Szenen noch emotionaler gestalten können, wie beispielsweise der Tod von Lupin, Tonks und Fred. Den fand ich einwenig "dahingeklatscht" und zu schnell abgehakt. Wobei ich sagen muss, dass mir generell dieses schnelle Tempo dieses Streifens doch recht gefällt - zumindest zeigt es ganz gut das Geschehen in der Zaubererwelt (in der man zu dieser Zeit ja auch nicht mehr wirklich Zeit hat sich auszuruhen).
Schauspielerisch gesehen hat vor allem Maggie Smith in der Rolle der Professor McGonagall für mich Legende geschrieben - und das obwohl es letztendlich nur ein paar Sätze waren. Aber letztendlich waren es überwiegend ihre starken Szenen, die mir im Kino und auch vor dem Fernseher Gänsehaut bereiteten. Julie Walters, Helena Bonham Carter, Ralph Fiennes, Rupert Grint, Emma Watson, Alan Rickman und andere glänzen in ihren Rollen auch im letzten Streifen.
Mal wieder nicht überzeugt hat mich Daniel Radcliffe, ich kann mit ihm einfach nichts anfangen. Es ist gut, was er arbeitet (auch wenn ich selten Entwicklung bei ihm sehe), aber neben all diesen anderen Schauspielern wirkt er meist schwach (zumindest für mich). Er zerstört den Film jetzt nicht, aber trägt auch nicht zum positiven bei. Auch Bonnie Wright fand ich nur so lala.
Im Großen und Ganzen aber ein sehr, sehr, sehr, sehr schöner Film.
9,5/10
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20.11.2011 09:55 |
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Jan
Schüler

Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Den Film nun zum ersten Mal gesehen und am Anfang war ich etwas enttäuscht. Ich kann damit leben, dass man für die Filme einiges ändern muss, aber bis sie nach Hogwarts kommen, ist das doch ziemlich wenig, was man aus dem Buch entnommen hat. Besser gesagt, was man daraus gemacht hat.
Der Aufbruch von Shell Cottage nach Gringotts war mir viel zu schnell, ebenso die Gringotts Szenen und die darauffolgenden Szenen mit Aberforth.
Dann kamen sie nach Hogwarts und was ich wirklich schade finde, dass sie die Szenen im Ravenclaw Turm nicht gefilmt haben.
Das ist jetzt nicht dem Film zu schulden, aber die Szene in der Harry Minerva rettet, finde ich eine der besten. Weil da auch einfach gezeigt wird, dass sie doch wichtig für ihn ist.
Ebenso schade, dass man Professor Sprout nicht mehr gesehen hat, oder habe ich sie nur verpasst?
Was danach kam, war einfach nur gelungen. Die Szenen von Maggie Smith waren einfach nur klasse. Ebenso der Kampf zwischen Molly und Bellatrix, der aber ziemlich kurz kam.
Das Bellatrix und Voldemort zersprungen sind, finde ich jetzt nicht unbedingt schlimm.
Da fande ich die Szene, in der Voldemort Draco umarmt um einiges komischer. Weil man sich das von Voldemort nicht wirklich vorstellen kann.
Die Szene in der Trelawney die Kugeln runterwirft, wurde die nicht mit in den Film genommen?
Ging ja schon einige Male ziemlich hecktisch voran, weshalb ich es vielleicht auch einfach nur übersehen habe.
Die "Why do you live" Szene, ehrlich gesagt, finde ich es überhaupt nciht schlimm, dass sie nicht im Film vorkommt. Meiner Meinung nach, hätte die so spät nicht mehr reingepasst. Also, die waren sich ja schon einige Zeit am duellieren, weshalb ich es dann einfach nur zu spät gefunden hätte.
Rons Erklärung für das Parselsprechen finde ich auch schlecht. Man hätte einfach die Erklärung aus dem Buch nehmen sollen, denn woher sollte Ron wissen, dass das Gesagte im Schlaf wirklich das bedeutet?
Wobei dies sowieso nicht das richtige zischen war, oder? Also zumindest nicht das aus dem zweiten Teil, beim ersten Teil von "Die Heiligtümer des Todes" bin ich mir jetzt nicht sicher.
Eine Szene die mir auch gefallen hat, wie Narzissa, Draco und Lucius einfach gegangen sind. Besonders das Bild von Narzissa und Draco war doch schön anzusehen.
Schön war es, dass einige Charaktere wie Neville, Luna, McGonagall, Molly etc. noch einmal einen großen Auftritt bekommen haben.
Was ich schade finde, ich glaube, dass ist im Buch aber auch so, dass Molly Harry am Ende gar nicht in den Arm nimmt.
Er war immer wie ein Sohn für sie, klar, sie hat Fred verloren, aber irgendwie hätte ich so eine Umarmung schon schön gefunden. Aber zumindest gab es eine mit Hagrid.
Den Epilog, ehrlich gesagt, im Buch fande ich den schlimmer. Vielleicht liegt es daran, dass er im Film eher kurz gehalten ist.
Ein wirklich gelungener Abschluss der Filmreihe, auch wenn der Anfang ziemlich hastig von statten ging, aber alles was danach kommt, verzeiht dies doch. Da der Rest doch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt und man so gar nicht mehr an den Anfang denkt.
Zudem gab es so viele Szenen die einfach klasse waren und ebenso besonders gut gespielt, dass ich emotional berührt war.
Noch eine Frage, wurden nicht Szenen von Dumbledores Vergangenheit gedreht?
9/10 Punkten
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25.11.2011 17:01 |
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