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Marii
Schüler

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Dabei seit: 23.11.2007
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Natürlich hatte Cho es nicht leicht.
Aber ich sehe es auch nicht so, dass Harry nicht tief für sie empfunden hat und das eigentliche Problem an der Beziehung war.
Cho hat Harry nichts vorgemacht - aber dieses Hin und Her war nicht zu verstehen für ihn.
Ich versuche mal meine Gedanken zu ordnen, ich springe gerade ein wenig, also...
Die Gefühle für Cho entwickeln sich schon im dritten Teil, im vierten Teil sind für mich keine Zweifel mehr an seinen Gefühlen. Er war nicht neidisch, weil Cedric endlich geküsst wurde und er, Harry, nicht, er war eifersüchtig, weil er sich einfach verliebt hat. Er wollte Cho somit nicht einfach nutzen, um endlich mal geküsst zu werden, das Ganze hat sich entwickeln und er war wirklich verliebt.

Dann stirbt Cedric und Cho trauert.
Natürlich will sie die Wahrheit wissen, vielleicht hilft es ihr auch etwas, das Ganze zu verarbeiten.
Harry wird währenddessen als Angeber und Idiot schlechthin dargestellt, niemand glaubt ihm - auch ich wäre da dauergereizt. An seiner Stelle wär ich in dem Alter glaube ich viel früher und viel öfter ausgerastet - oder zusammengebrochen.
Und dann kommt das Mädel an, für das Harry seit über einem Jahr schwärmt, bei dem sein Magen einen Hüpfer tut, wenn sie da ist. Und sie will nur über Cedric reden, seinen Nebenbuhler, der, der sie dann letztendlich "bekommen" hat und somit besser war? Und sie will wissen, was passiert ist? Dabei hat er doch alles schon mal gesagt und es hat nichts gebracht, alle lachen über ihn! Es glaubt ihm doch sowieso niemand!
Ich würde sagen - natürlich ist er da enttäuscht. Die großen Erwartungen waren schließlich andere - vielleicht jemand, der ihm einfach so glaubt, wertfrei, und _ihn sieht, ihn als Person, nicht als derjenige, der dabei war, als der Freund gestorben ist.

Cho auf der anderen Seite wird von Trauer zerfressen, liest, dass Harry und Dumbledore Schwachköpfe sind, will ihnen glauben, war aber nicht dabei. Sie mag Harry, andererseits ist der Tod von ihrem Freund dermaßen unerklärt - denn nur Harry war anwesend - dass sie wohl auch ein komisches Gefühl dabei hat.
Sie bekommt - verständlicher weise - keine Trennung hin zwischen "Trauer um Freund" und "Harry, womöglich neues Glück", da diese Dinge zu viel miteinander zutun haben.
Daher springt sie immer ein wenig hin und her - womit Harry nicht umgehen kann.

Aus ihrer beider Sicht sehen sie sich als eigentliches Opfer - daher würde ich sagen, es ist eher ein Verständnisproblem, was diese "Beziehung" zum Scheitern bringt.

Wenn man sagt, es liegt nicht an Cho, dass sie ohne eine Pause für sich weitermachen musste, kann man das genauso gut für Harry sagen. Der ist eigentlich nicht so, nur JKR gönnt ihm das nicht.
Sie hätte sich meiner Meinung nach erstmal ihrer Trauer hingeben sollen, etwas stabil werden, und dann nach Cedric fragen. Dann wäre so ein "Vermischen" eher unwahrscheinlich gewesen.

__________________

16.12.2010 13:47 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
Jasmine S. Jasmine S. ist weiblich
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Ich habe nie behauptet, dass es nur an Harry oder nur an Cho lag.Oder dass Harrys Gefühle nicht echt waren. Klar beide sind schuld.Klar Harry war schon ab dem dritten Jahr in Cho verschossen und im vierten Jahr auch verliebt.
Cho, weil sie sich nicht wirklich entscheiden konnte und Harry vielleicht ein bisschen an Cedric gemessen hat.
Harry, weil er nicht verstanden hat, was eigentlich mit Cho los ist.
Letzten Endes ging die Beziehung, wenn ich das mal so nennen darf, wegen Missverständnissen in die Brüche.

Es ist, wie du gesagt hast Marii: Die beiden hätten sich ein bisschen mehr Zeit geben sollen.
16.12.2010 14:15 Jasmine S. ist offline E-Mail an Jasmine S. senden Beiträge von Jasmine S. suchen Nehme Jasmine S. in deine Freundesliste auf
Marii
Schüler

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16.12.2010 14:25 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
Jasmine S. Jasmine S. ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 09.12.2010
Alter: 35
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Ja, dass stimmt allerdings.
Cho ist nicht Ginny.
Bei Cho haben einfach die Zwillinge als Brüder gefehlt. Und Ron nicht zu vergessen Augenzwinkern

Stimmt, wir sind soweit weg vom Thema, wie es nur geht. breites Grinsen
Eigentlich könnten wir nen eigenen Thread dafür auf machen. Lachen

Aber nun zurück zum Thema:
Wem würde ich noch ganz gern eine klatschen oder ihm die Meinung geigen?
Hmmm.. Lockhart, noch eingebildeter geht´s wohl nicht, oder?
Obwohl doch siehe Voldemort.
16.12.2010 14:36 Jasmine S. ist offline E-Mail an Jasmine S. senden Beiträge von Jasmine S. suchen Nehme Jasmine S. in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 13.09.2004
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Kurz zum Abschluss des Themas zur Ehrenrettung von Cho:
Wenn die Gefühlswelt von Harry so wäre, wie du es schilderst, würde Cho nicht mit LV und Umbridge auf der Spitzenposition der unbeliebten Figuren stehen.

Chos Weinen, das völlig berechtigt ist, ansonsten wäre sie eine gefühlskalte Nuss, wird dem Leser über Harrys Gefühle dazu beschrieben - er FINDET es nervtötend - das Weinen selbst ist es nicht.

Weiter vorne kommt sogar die Frage, wieso man Cho, obwohl man weiß, dass sie jede Berechtigung zum Trauern hat, dennoch nervig empfindet - Antwort: Weil Harry es so empfindet und wir die Situation über Harry beurteilen.

Jeden anderen auf der Liste der Ohrfeigenempfänger könnte mal einen Klapps verdienen - aber Cho gerät nur auf die Liste, weil ihr im Prinzip Harry eine verabreichen will.
Weil er selbst - wie auch öfter kommt - der Meinung ist, dass Cho mit Ihm das große Los gezogen hat und Cedric, wenn er ruft, gefälligst zu vergessen hat.

Und nein, es geht mir nicht darum, dass ich Cho mag oder Harry nicht leiden kann - eigentlich nur um unreflektierte Meinungsbildung.

__________________
The better part of valour is discretion
Shakespeare
16.12.2010 14:47 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
Jasmine S. Jasmine S. ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 09.12.2010
Alter: 35
Herkunft: Landshut



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Das ist das größte Problem der Bücher: Wir erleben die Situation durch den Harry-Filter und da wir wollen, dass Harry glücklich wird, finden wir, so wie Harry, jeden nervig, der sich darum nicht bemüht.

Ich glaube Cho hätte es so oder so nicht recht machen können:
Hätte sie nicht getrauert hätten wir uns gefragt, ob mit ihr etwas nicht stimmt. Da sie aber getrauert hat und Harry das nervig fand, haben die Meisten das genauso empfunden.

So, das war jetzt mein letzter Beitrag zum Thema "Cho"


Meine FF
"Eine Familiengeschichte", schaut mal rein und sagt mir wie ihr´s findet. Augenzwinkern
16.12.2010 14:57 Jasmine S. ist offline E-Mail an Jasmine S. senden Beiträge von Jasmine S. suchen Nehme Jasmine S. in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



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Ich finde es schwierig hier jemanden rauszusuchen, dem man die Meinung sagen würde. Wir lesen von vielen Kindern, pubertierenden Teens, denen man einfach auch mal zugestehen soll Fehler zu machen, schließlich hat die jeder Mal gemacht. Und in den meisten Fällen haben die Buchcharaktere ja daraus gelernt.
Desweiteren bleiben so Charaktere wie Voldemort, Snape, Umbridge, Fudge hoffnungslose Fälle, sofern man nicht von einem Avada Kedavra getroffen werden möchte oder gegen eine Wand reden will.



Applaus Applaus
Großartig. Ich selbst muss zugeben, aufgefallen ist mir dieser Harryfilter auch erst beim ersten Lesen von DH. Man möge mir verzeihen, dass mir der davor nicht sonderlich aufgefallen ist, aber ich war jung breites Grinsen
Ich wundere mich immer wieder über Harrys Charakter, dass ich gerne von JKR erfahren würde, was sie sich bei seinen sprungartigen, ja sich divenartig verändernden Charakterzügen vorgestellt hat.

Auf der einen Seite lehnt er es ab, dass andere bereit sind sich für ihn in Gefahr zu bringen und leidet darunter, wenn anderen was zustößt. Gut, Ego-Harry sieht hier gerne mal, dass man sich für ihn und nicht für eine gute Sache, eine bessere Welt geopfert hat, aber lassen wir das mal außen vor. Noble Züge, wie wenn er alle Geiseln im See befreien will und sein Gang in den Tod (auch wenn mir der vorkam, wie ein Akt der Verzweiflung in der Hoffnung sich zu opfern, so dass für ihn jeder Schmerz vorbei war - die Variante einen Jesus-Harry zu erschaffen gefiel mir ohnehin nie besonders).
Auf der anderen Seite seine egozentrische, ichbezogene Art. Der Junge weiß nichts über seine Familie... gut die paar Sachen, die er über James und Lily weiß mal abgesehen. Frägt er einmal nach Großeltern Potter? Ich an seiner Stelle würde versuchen so viel wie möglich über meine Familie herauszufinden, vor allem wenn mir zehn Jahre lang erzählt wurde, dass mein Vater ein arbeitsloser Alkoholiker war, der sich und seine Frau in den Tod gefahren hat. Meinetwegen hat er irgendwann mal bei Hagrid oder Lupin nachgefragt - er hielt es trotzdem für so belanglos, dass wir, als Leser nichts davon erfahren.
Auch weiß er nichts über Hermines Vergangenheit und ihren Hintergrund, außer dass sie Muggeleltern hat, die Zahnärzte sind. Sie hätte eine Schwester haben können (wie ursprünglich von JKR geplant) und Harry hätte es erst erfahren, wenn er sie gesehen hätte. Auch ihre Versagensangst scheint ihn nicht zu interessieren, warum sie sie hat. Woher Rons Arachnophobie kommt, weiß er zumindest.
Das ganze lässt mich doch die ach so innige Freundschaft zwischen Harry und Hermine (zumindest von seiner Seite aus) etwas kritisch betrachten. Dass er sie doch immer als leicht nervig empfunden hatte, bleibt mal unbeachtet.
Über Gefühle anderer macht er sich auch sehr wenig Gedanken. Weniger was die Art anbelangt, wie jemand auf gewisse Aktionen reagiert, sondern viel mehr von der Art, wie geht es XY eigentlich im Moment.

Außerdem wundert es mich, warum in seinem Wortschatz die Wörter "Bitte", "Danke" und "Entschuldigung" nicht existieren. So viele Menschen, die alles für ihn tun, die ihm helfen sein Schicksal und ihres positiv zu beeinflussen, indem Voldemort bekämpft wird. Und doch schafft er es nicht, sich wenigstens einmal bei Ron, Hermine und unzähligen anderen zu bedanken, die alles stehen und liegen lassen.
Er schafft es auch nie von seinem hohen Ross runter zu kommen und sich mal zu entschuldigen - da gab es in den Büchern oft Notwendigkeit hierfür.

Mag sein, dass ich das überspitzt sehe und es JKRs Art ist eine Sicht zu schreiben. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Sichten anderer Charaktere bei Weitem nichts so wären wie die Harrys. Anfreunden kann ich mich mit dem Harryfilter und seiner Sicht dennoch nicht.
Alles in allem werde ich aus Harry nicht mehr schlau.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 04.03.2011 20:07.

16.12.2010 19:04 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Mina Snape-Circeni
Schüler

Dabei seit: 18.07.2010



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@ Mat: Wunderschön gesagt. Applaus
Ich danke dir.

Das Harry sich einfach nicht bedanken oder entschuldigen kann, hat vermutlich etwas damit zu tun, das ich ihn hasse.

Wie sagt Sev so schön: "Mittelmäßig, arrogant und überheblich wie sein Vater."

Wo er Recht hat, hat er nun mal Recht.

James war nicht unbedingt, der freundlichste Mann auf Erden und Harry hat nun mal bei Gott, zu viele seiner Charakterzüge geerbt. Was Lily angeht, hat Harry von ihr "geerbt", was Liebe ist.
Das ist doch mal eine herausragende Charaktereigenschaft. (haha)

Dummerweise bemerkt man sie nur nie.

Harry hat meiner Meinung nach viel zu viel von James (den ich auch hasse) und der Harry-Filter, lenkt leider viel zu ehr vom eigenen Wesen der anderen Personen ab und stoppt ihre Entwicklung ab einem gewissen Grad. Und das finde ich traurig.
16.12.2010 20:40 Mina Snape-Circeni ist offline E-Mail an Mina Snape-Circeni senden Beiträge von Mina Snape-Circeni suchen Nehme Mina Snape-Circeni in deine Freundesliste auf
Duchesse Duchesse ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 20.02.2010
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Mat, du hast vollkommen Recht mit dem, was du schreibst. Allerdings hab ich ein wenig Mitleid mit dem armen Harry. Wo und wie hätte er korrekte Umgangsformen wie "Bitte" und "Danke" lernen sollen? Bei den Dursleys? Er ist voll die Diva und ich könnte ihm manchmal auch eine reinhauen, aber vielleicht weiß er es einfach nicht besser. Gut okay, er sollte in sieben Jahren Umgang mit Ron und Hermine eventuell etwas dazugelernt haben... aber er ist eben kein einfacher Charakter. Und wenn ich ganz ehrlich bin: entschuldigen kann ich mich auch nicht...

__________________
what I've felt, what I've known
never shined through in what I've shown
never be, never see
won't see what might have been
16.12.2010 21:25 Duchesse ist offline Beiträge von Duchesse suchen Nehme Duchesse in deine Freundesliste auf
Marii
Schüler

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Dabei seit: 23.11.2007
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Wobei er sich schon entschuldigt, muss man ja sagen.
Er ist nicht arrogant und versucht, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erringen, wie sein Vater.
Er ist relativ bescheiden - durchschnittlich würde ich sagen - ermutigt und hilft Schwächeren und hat eigentlich die Nase voll davon, dass sich immer alles um ihn dreht.
Ich finde es immer sehr schade, wenn so über Harry geredet wird. Denn meist sind das Leute, die in dem Alter bei solchen Aufgaben wohl eher abgehauen oder vom Turm gesprungen wären, als sich ihnen zu stellen.

__________________

17.12.2010 16:27 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
Jasmine S. Jasmine S. ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 09.12.2010
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Das stimmt. Harry war schon ein mutiger Junge und wurde zu einem mujtigen Mann. Er zumindest versucht Cho zu verstehen, dewegen hat er ja mit Hermine darüber geredet
17.12.2010 16:51 Jasmine S. ist offline E-Mail an Jasmine S. senden Beiträge von Jasmine S. suchen Nehme Jasmine S. in deine Freundesliste auf
Saphir Saphir ist weiblich
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Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46



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Hi!

Ich verstehe es auch immer nicht wieso Harry als Arrogant oder Geltungssüchtig bezeichnet wird oder so sein soll wie James? Denn ich finde Harry ist überhaupt nicht wie James und er ist der letzte der wie ein Held gefeiert/behandelt werden möchte.

Und wie Harry sich gegenüber Cho Verhält würde ich nicht als gefühlskalt usw. bezeichnen, sondern es ist ein recht typisches “unglückliches“ Bemühen eins pubertierenden Jungen um ein Mädchen. Man merkt doch anhand von Harrys Gedanken, dass er einfach mit Chos Heulerei überfordert ist, es ihn verunsichert und nicht das er keine Lust auf ihre Gefühle hat. Jungs verarbeiten eben oft traumatische Erlebnisse anders als Mädchen…und überhaupt sind Jungs in der Entwicklung langsamer als Mädchen. Deshalb finde ich, wird hier schon unfair über Harry geurteilt.

Außerdem ist Cho wirklich mimosenhaft, jetzt nicht in Bezug auf Cedrics Tod (schließlich trauert jeder anders), sondern allgemein. Sie hat halt gewisse Vorstellungen von einer perfekten Beziehung, von einem Jungen und möchte diese erfüllt bekommen und versucht auch durch Äußerung denjenigen dahingehend zu lenken. Doch schon Männer haben damit Probleme solche Einwürfe/Deutungen der Frauen richtig zu interpretieren, wie soll da bitte ein pubertierender Jugendliche daraus schlau werden!? Cho reagiert dann auf das Verhalten von Harry, das nicht ihrer Vorstellung entspricht, mit Zickigkeit und beleidig sein spielen bis hin zum heulen und wegrennen.

Ich persönlich finde solche “fimschige Weiber“ auch nicht gerade sympathisch. Also mein Fall sind sie absolut nicht….man muss ja auch nicht alle mögen. ;o)

Und was Chos Trauer betrifft, kann sie doch nicht wirklich erwarten, dass gerade ein Junge da eine große Hilfe ist? In dem alter weißt man doch eigentlich als Mädchen, dass Jungs für derartige Gespräche ungünstig sind. Und im Harrys Fall, ist es doppelt schwierig, weil er ja kaum selber mit den schrecklichen Ereignis klar kommt, wie soll er dann da Cho beistehen/helfen?

Bei dem Vorwurf Harry würde nicht danke oder bitte sagen, muss ich auch widersprechen, denn das stimmt nicht! Er sagt mehr als nur einmal Dankte/Bitte zu seinen Freunden und auch bei Cho entschuldigt er sich mehrmals, obwohl er an der unglücklichen Situation nicht alleine Schuld ist.

Was Harry und Snape angeht ist das ja ein besonderer Fall. Ich frage mich ernsthaft wer sich von euch in dem Alter bei einem “Hass“-Lehrer bedanken würde, wenn dieser sich einmal Alters- und Berufsentsprechend verhalten hatte, sonst aber euch ständig mobbt, demütigt und euch spüren lässt wie sehr er euch hasst?

Wenn dann hätte Snape mit einem guten Beispiel voran gehen sollen, er ist schließlich Erwachsen und da sollte man von einer gewissen Reife ausgehen, was bei Jugendlichen noch lange nicht Standart ist. Die Erwachsenen (die Älteren) tragen immer mehr Verantwortung bzw. Schuld an Situationen in denen Kinder/Jugendlichen mitverwickelt sind.

Gruß

Saphir

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17.12.2010 18:16 Saphir ist offline E-Mail an Saphir senden Beiträge von Saphir suchen Nehme Saphir in deine Freundesliste auf
Wolfsmädchen Wolfsmädchen ist weiblich
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Dabei seit: 15.12.2010
Alter: 31
Herkunft: Epsom, Surrey, South of London
Pottermore-Name: IceRose5862



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17.12.2010 20:25 Wolfsmädchen ist offline E-Mail an Wolfsmädchen senden Homepage von Wolfsmädchen Beiträge von Wolfsmädchen suchen Nehme Wolfsmädchen in deine Freundesliste auf Füge Wolfsmädchen in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Wolfsmädchen anzeigen Skype-Name von Wolfsmädchen: erdbeerchensuchtii
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



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Um Gottes Willen, ich will Harry hier nicht als Mini-James titulieren oder ihm Mut absprechen und schon gar nicht will ich ihm sein Verhältnis zu Snape vorwerfen. Logisch, dass diese Misshandlung, die er in Kindertagen erfahren hat, großen Einfluss auf ihn hat.
Es geht mir lediglich darum, dass ich nicht mehr schlau aus ihm werde.

Vergleiche ich nunmal Harry über die Jahre hinweg in einzelnen Situationen, fällt auf, dass dieser ganze Ruhm, dieses Auserwähltsein schon ziemlich Einfluss auf sein Verhalten hat - wer mag ihm das verdenken. Und dass ihn das Rampenlicht stört, ändert sich nicht, keine Frage.
Ich sehe aber im Laufe der Zeit immer mehr einen Harry, der eben anfängt sich weniger zu bedanken, entschuldigen, bis das zu einem traurigen Minimum verkommt - wie gesagt, hier rede ich wirklich nicht davon, ob er das bei Snape tut, schließlich ist sein Hass auf ihn vollkommen berechtigt. Auch meine ich nicht das Bedanken bei jemandem, der ihm einen Sachverhalt in Zauberkunst erklärt oder ihm am Frühstückstisch die Butter reicht.

Ron und Hermine geben all die Jahre so viel für ihn auf, was nicht selbstverständlich ist. Dass er so gute Freunde gefunden hat, zu denen er selbst Jahre und Jahre nach der Schule so innigen Kontakt hat, ist bemerkenswert. Wie viele Freundschaften sind schon kaputt gegangen, selbst die von denen man es nie erwartet hätte?
Hätte da mal nicht eine freundschaftliche Geste gut getan? Ein Dankeschön? Ich zumindest wäre schon gefrustet, hätte es nie ein Danke gegeben, selbst wenn ich weiß, dass er mir innerlich dankt oder wir ein sehr gutes Verhältnis haben.
Er scheint mir auch eine gewisse Erwartungshaltung zu besitzen, die sich auch darin äußert, dass er Ron und Hermine so viel Arbeit machen lässt, ja sie teilweise symbolisch zu Führern der Gruppe ernennt. Seine Ohnmacht, seine Planlosigkeit, dieses von einem Zufall in den anderen Schlittern hat mir nie gefallen und mir immer mehr seinen Status als Held kaputt machen lassen, bis in meinen Augen Ron und Hermine zu den wahren Helden der Geschichte wurden.
Ich mein, was unternimmt er denn all die Zeit? Er weiß, dass er Basiliskengift braucht und auch dass sich in der Kammer des Schreckens welches befindet. Keine Frage es ist verdammt gefährlich nach Hogwarts zu gehen. Andererseits könnte man versuchen einen Basilisken zu suchen - wie das möglich ist, bleibt eine andere Frage, stattdessen hofft man darauf, irgendwann mal über das Schwert zu stolpern, was so, ohne fremde Hilfe unmöglich gewesen wäre. Gut, das Schwert ist dann aufgetaucht, aber niemals kamen mal Gedanken seinerseits auf, einen anderen Weg zu finden.
Die Zeit, die sie auf Campingtour waren, mochte ich eigentlich, auch wenn sie sich etwas dahingezogen hat - war sie mal etwas neues. Ich verstehe dennoch nicht, warum man sich nach dem Ministeriumsvorfall nicht ein Haus sucht, den Fidelius spricht und von hier weiter handelt. In Shell Cottage klappte das ja wunderbar.
Harry weiß, dass er einmal noch Voldemort entgegen treten muss - sofern er solange überlebt. Dennoch übt er nicht Zauber zu lernen, die Voldemort wenigstens in gewisser Weise das Wasser reichen könnten. Er weiß nichts von seinem Horkrux noch etwas vom Blutschutz - darauf zu hoffen, dass Hermine immer mal wieder einen Zauberspruch auf Lager hat, dass er wieder mal mit Stupor und Expelliarmus Voldemort entgegentreten kann, ist fahrlässig – sich, als auch allen anderen gegenüber. Voldemort, ein so genialer Schüler wie ihn Hogwarts wohl nie gesehen hat - zumindest schien es so. Dass JKR ihn in DH so eindimensional, arrogant bis in die Zehennägel, ja wirklich ins höchste Maße dumm hat agieren lassen, empfinde ich als Hohn und Spott wirklich jedem Antagonisten gegenüber, der mir in Buch, Film oder Serie je zu Gesicht gekommen ist. Stattdessen schafft es Harry größtenteils untätig mit unfassbar viel Glück und den Geschicken Dumbledores als Sieger hervorzutreten. Hier hat er als Held für mich versagt - wobei er bis zum Halbblutprinzen meine Lieblingsfigur war, aber durch DH so vieles eingebüßt hat.

Was ich schlichtweg sagen will und es auch schon getan habe. Ich verstehe Harry nicht mehr, das ist mein Problem. Es ist länger her, dass ich die Bücher gelesen habe, aber mit Abstand hierzu, bleibt mir nunmal ein Harry hängen, der sich oft in seinem Verhalten widerspricht und (man möge es mir verzeihen, ich habe das nunmal so im Gedächtnis, kann auch gut sein, dass mich da meine Erinnerung täuscht) eben gar nicht mehr bedankt und entschuldigt, obwohl dies so oft mal von Nöten gewesen wäre.
Dudley konnte er in CoS noch vorwerfen, dass er das "Zauberwort" vergessen hat. Ich tue mir schwer damit mich zu erinnern, wann er mal selbst solche Wörter benutzt hat.
Dass er so wenig über seine Familie, seine Freunde (siehe meinen Post zuvor) weiß, lässt mich ernsthaft an ihm zweifeln.
Die doch zähligen Male, die er in DH Unverzeihliche Flüche benutzt, sind absolut unnötig. Dabei könnte ich mir weiß Gott Situationen vorstellen, in denen er mal diese Flüche benutzen muss/kann, die Zaubererwelt befindet sich schließlich im Krieg. Die Situationen, in denen er sie benutzt hat, waren es definitiv nicht. Ein Imperius, wo ein Verwirrungszauber ausreichend wäre und ein Cruciatus, der überflüssig war. Ich könnte mich ja damit anfreunden. Aber nicht wenn JKR so viel Wert darauf legt, dass Harry - dessen Waffe eigentlich die Liebe ist und keine Unverzeihlichen Flüche oder eine Deus ex machina in Form des Elderstabs - Voldemort besiegt ohne Mörder zu sein. Das erledigt nämlich Voldemort, er begeht Selbstmord, tötet sich durch die eigene Hand. Warum einen reinen Helden zeichnen, der nicht zum Mörder werden darf, ihn aber die anderen beiden Unverzeihlichen Flüche nutzen lassen? Ich versteh's nicht.

Um für mich hier Klarheit zu finden, müsste ich die Bücher nochmal von neuem lesen. Mir bleibt seit DH ein sehr fader Beigeschmack, wenn ich an Harry denke, der vieles an Sympathie eingebüßt hat.
19.12.2010 00:34 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Marii
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Dabei seit: 23.11.2007
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Nur kurz, wegen Zeitmangels:
Ich lese grad die Bücher erneut und Harry entschuldigt sich und dankt wirklich. Nicht oft, meistens eher mit Gesten, aber er macht es eben, und auch manchmal mit Worten. Und das nicht nur, weil er mal einen blöden Witz gemacht hat, sondern in durchaus ernsten Situationen.

Ich finde es schwer einzuschätzen, was Harry wirklich über seine Freunde und Familie weiß.
Sicherlich, es wäre wohl beschrieben worden, wenn er Hagrid oder jemand anderes nach seiner Familie gelöchert hätte.
Aber es gibt zeitweise große Zeitspannen, die so "vorübergehen", ohne richtig beschrieben zu werden - und da werden sich die drei sicherlich auch nicht einfach anschweigen oder?
Es wird eben auch im Buch ein wenig gekürzt und normale Unterhaltungen, die nicht vor, während oder nach einem wichtigen "Standpunkt" der Geschichte stattfinden, werden nicht erzählt, dann wären die Bücher sicherlich mindestens doppelt so lang.
In diesen "normalen" Unterhaltungen, in denen auch mal nichts passiert, kann es durchaus sein, dass die drei sich mehr austauschen, Hermine von ihren Eltern und Ferien und Urlauben erzählt etc.

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19.12.2010 01:21 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
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