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Coltrane Coltrane ist weiblich
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Remus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Remus erschreckte sich fast schon als Severus so aus der Haut fuhr. Der sonst immer so ruhige und kühle Professor war eben nicht für Wutausbrüche bekannt und Remus wusste auch nicht, warum er gerade so ausgerastet war, denn er hatte eine ganz normale Frage gestellt. Trotzdem ging er nicht darauf ein. "Dann würde ich vorschlagen, dass du erstmal hier bleibst, sicher ist sicher.", meinte Remus und musste schwer schlucken, als er daran dachte, dass Luna vielleicht in diesem Moment gefoltert wurde. "Später kannst du ihm dann ja erklären, dass du kein Mitglied erwischen konntest."

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Coltrane: 17.10.2010 13:52.

15.10.2010 15:16 Coltrane ist offline E-Mail an Coltrane senden Beiträge von Coltrane suchen Nehme Coltrane in deine Freundesliste auf
babsi babsi ist weiblich
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Tessa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Tessa beobachtete die Situation weiter. Als Remus und Snape in den Nebenraum verschwanden um sich zu unterhalten hielt es auch die junge Dame für angebracht, das Weite zu suchen, oder wenigstens wieder in die Küche zurück zu kehren. Sie wollte nicht eine derjenigen sein, die Neville tröstete. Sie kannte ihn eigentlich gar nicht und sie selbst hielt von leeren Versprechungen wie "Alles wird gut werden" reichlich wenig. Schließlich war Neville sicherlich schlau genug sich auszumalen, was sein könnte, wenn. Aber da sie sich hier wieder nur in Vermutungen und wage Behauptungen stürzen würde, sagte sie am besten gar nichts dazu.
So ging sie wieder zurück in die Küche und stellte sich vor ihre zu Würfeln geschnittenen Tomaten. Die Lust am Kochen war ihr in jeder Hinsicht vergangen, hatte sie doch auch wie Tonks gehofft, dass alle drei gleichzeitig zurückkehren würden. Aber gut. Vorher war es ihr gar nicht aufgefallen, dass sie sich einen Platz vor einem großen Fenster gesucht hatte. Ob dort draußen ein Garten war? Oder wohin würde man aus diesem Fenster blicken können? Tessa versuchte etwas zu erkennen, doch die Dunkelheit hatte alles fest im Griff und so gelang es ihr nicht einmal etwas schemenhaft auszumachen.
Sie hielt sich mit ihnen Händen am Tisch fest und sah einfach in die Dunkelheit hinaus. Diese hatte auch etwas beruhigendes an sich. Sie verhüllte einfach alles. Tessa wusste, wie oft sie sich dies wünschte, wenn sie ihre Gedanken mal wieder nicht unter Kontrolle hatte. Wusste, wie angenehm es sein würde, einfach nur in ein schwarzes Loch zu fallen. Es kostete doch viel mehr Kraft sich den Gedanken zu stellen, als sich einfach fallen zu lassen und aufzugeben. Es war der schwierige Pfad, den sie sich ausgesucht hatte. Sie hätte auch einfach verschwinden können. Der Zaubererwelt den Rücken kehren können. Doch das war nicht sie. Dies war alles Teil von ihrem Charakter, von ihrem besonderen Leben. Ihre Mutter mochte sich dagegen entschieden haben. Tessa verurteilte sie deswegen nicht. Aber sie selbst wollte das nicht. Ihr war dieses Geschenk mitgegeben worden und sie war besonders. Das wusste sie. Oder zumindest hatte das ihr Vater immer wieder gesagt und behauptet.
Tessa versuchte, so gut es eben ging, die Nebengespräche zu ignorieren. Die kleinen Wortfetzen, die sie sonst aufschnappen würde, hätten doch ohnehin nur zur Chaos verursacht und sie in weitere Fragen gestürzt. Warten. Das war es was sie hier taten und sonst nichts. Und es war nervend. Man könnte doch so viel in der Zwischenzeit unternehmen. Aber aufgescheuchte Zauberer, die wild in der Nachbarschaft rumirrten, würden wohl erst recht Aufmerksamkeit erregen. Dieses dämliche Ausgangsverbot. Tessa fragte sich, wie gut dieses Haus wohl geschützt war. Ob man einfach so rein und raus apparieren konnte, wenn man wusste, wo es lag. Hermine war dies vorhin ja gelungen.
Die Blonde verwarf diesen Gedanken eiligst wieder. Es würde wohl nicht zur Beruhigung beitragen, wenn jetzt einer nach dem anderen das Quartier verlassen würde, nur um kurz für sich zu sein, oder in Tessas Fall, um kurz zu ihrer Truppe zu gehen. Es wäre auch sonst keine geistreiche Idee, wie Tessa geknickt feststellen musste. Sie hatte sich doch freiwillig gemeldet. Und wenn sie jetzt nach dem ersten Tag schon Heimweh hatte und zurück zu ihren Leuten wollte, würde sie sicherlich ersetzt werden und hätte das ganze Vertrauen der Truppe missbraucht. "Du wirst schon noch ein Weilchen ausharren müssen", befahl sich Tessa gedanklich und sah wieder aus dem Fenster. Nichts denken, das wäre jetzt wirklich ein kleiner Trost. Also Gedanken, verschwindet!

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18.10.2010 17:21 babsi ist offline E-Mail an babsi senden Beiträge von babsi suchen Nehme babsi in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von babsi anzeigen
Minimuffin Minimuffin ist weiblich
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Voldemort Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Es war Glück, pures Glück, das Voldemort empfand - oder zumindest hielt er es für Glück, denn er hatte noch nie welches gefühlt.
Diese Macht, die man spürte, wenn man an die Seele einer anderen Person stieß und die Herrschaft über sie gewann ... Dies waren die wahren Gänsehautmomente. Er hatte Bilder im Kopf von einem zerstörten Haus in London, wo tote Körper am Boden lagen, über die er hinüberschritt und einzelne Gesichter erkannte, dieser vermaledeite Werwolf, seine Frau, die ihr Aussehen ändern konnte, aber im toten Zustand doch ihre natürliche Gestalt annahm ... und er, der das tote Mal in den Himmel schoss und nun der mächtigste Zauberer Englands war, ohne Widersacher und von allen respektiert ... aus Angst ...
Er ahnte jedoch die Unruhe unter den Todessern und wnadte sich ihnen zu.
"Heute Abend", begann er, "wird ein großer Schritt geschehen. Wir sind der Zerstörung des Ordens so nah wie noch nie zuvor und das alles dank Luna Lovegood.
Luna ist ein wohlgeschätztes, langjähriges Mitglied und ihr wurden Informationen anvertraut, die nicht viele wissen - all dies kann ich spüren.
Nun, was habe ich jetzt vor?"
Er machte eine Pause und sah in die Runde. Ausnahmslos alle sahen ihn mit glühenden Gesichtern aufmerksam an und er genoss es. Erneut trat er vor den Kamin, damit sein breites Grinsen nicht gesehen wurde, und sprach weiter, weiter zu den Flammen.
"Luna Lovegood wird uns heute den Sitz des Ordens verraten. Sie muss gefoltert werden, damit der Orden keinen Verdacht erregt. Dann wird sie zurückkehren - mitgenommen, aber lebend und größtenteils unverletzt. Sie wird dem normalen Alltag nachgehen, nur mit dem Unterschied, dass ich immer bei ihr sein werde. Und dann - wenn alle Vorbereitungen getroffen sind - holen wir zum großen Schlag aus und vernichten den Orden und all seine Mitglieder, keiner wird überleben." Jetzt wandte er sich wieder um. "Nun, womit soll ich beginnen?"
Aber er wartete gar nicht erst, bis ihm irgendjemand antwortete, er hatte schon seinen Zauberstab auf Luna gerichtet. Ihre Schreie waren Gesang in seinen Ohren.

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Gesucht: Johnny Desh (OC), Sirius Black, Albus Dumbledore
23.10.2010 12:38 Minimuffin ist offline Beiträge von Minimuffin suchen Nehme Minimuffin in deine Freundesliste auf
Adebaba Adebaba ist weiblich
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Luna Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Jedes einzelne Wort, das Voldermort sprach, drang zu ihr durch.
Verrat? Folter?
Bevor sie das alles realisieren konnte, sah sie, wie Voldemort abermals seinen Zauberstab auf sich richtete.
Die fürchterlichen Schmerzen, die der Crutiatusfluch auslöste, ließen sie laut aufschreien.

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24.10.2010 22:11 Adebaba ist offline E-Mail an Adebaba senden Beiträge von Adebaba suchen Nehme Adebaba in deine Freundesliste auf
Aleta Aleta ist weiblich
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Tonks hielt Neville einfach nur fest, sie spürte und wusste, dass Worte jetzt nicht halfen.
Dann sah sie Tessa in die Küche gehen und erinnerte sich, wie die ihr geholfen hatte, als sie vorhin - wirklich erst vorhin? es schien schon wieder eine Ewigkeit her - solche Angst um Remus gehabt hatte. Also zog sie Neville sanft hinter sich her und setzte ihn in der Küche auf einen Stuhl.
Kurz streifte ihr Blick Tessa, die völlig teilnahmslos aus dem Fenster sah. Nahm es sie so mit, dass Luna nicht gefunden worden war oder zweifelte sie an ihrer Entscheidung dem Orden beizutreten? Nach diesem Tag konnte Tonks ihr solche Zweifel nicht wirklich verdenken, war es doch für die alten Mitglieder schon schwer genug, aber für eine Neue, die den ersten Tag hier war, musste es noch viel schlimmer sein.
Sie überlegte kurz, dann beschloß sie, dass Neville ihre Hilfe erst einmal nötiger hatte; außerdem war sie sich nicht sicher, ob Tessa sich überhaupt helfen lassen wollen würde.

Sie richtete ein Glas Wasser, ging wieder zu Neville und drückte es ihm in die Hand.

Neville nahm das Glas völlig widerstandslos an - es war klar zu erkennen, dass er in Gedanken ganz woanders war.

Mitleidig betrachtete Tonks ihn. Sie wusste ziemlich genau, wie es ihm jetzt gehen musste, hatte aber keine Idee, wie sie ihm helfen konnte.
"Neville? Neville, hörst du mich?"
Von Neville kam keine Reaktion. Seufzend wandte sich Tonks ab, und beschloß, Neville erst einmal in Ruhe zu lassen. Sobald er wieder ansprechbar sein würde, würde sie sich irgendetwas einfallen lassen, um ihn abzulenken. Und dann mussten sie weitersehen.
Für einen Moment verweilten ihre Gedanken bei Luna. Warum hatte sie bloß vorhin geschlafen? Sie hätte aufpassen müssen, hätte Luna zurückhalten müssen. Wofür war sie schließlich eine der wenigen ausgebildeten Aurorinnen des Ordens?

Um sich abzulenken, wandte sie sich wieder den Tomatenwürfeln zu, die Tessa vorhin geschnitten hatte. Sie mussten schließlich trotzdem irgendetwas essen, es wäre niemandem geholfen, wenn der Orden in den Hungerstreik gehen würde. Und sie konnte durch ihre Selbstvorwürfe jetzt grade auch nichts mehr ändern. Dann konnte sie sich ja wenigstens um die restlichen Ordensmitglieder kümmern.

Sie seufzte und betrachtete das Essen. Was musste sie jetzt damit machen?
"Tessa?", fragte sie leise.

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26.10.2010 21:48 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
babsi babsi ist weiblich
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Tessa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Tessa sah weiter aus dem Fenster, Augen geöffnet. Sie hätte sie eigentlich auch schließen können, es hätte keinen bedeutenden Unterschied gemacht. Aber offen waren sie doch in gewisser Weise doch nützlich. Und solange sie ihre Gedanken abschottete und das Nichts dachte, war es egal ob die Augen offen oder geschlossen waren. Die Augen schließen würde sie erst später wieder, wenn sie in ihrem Bett liegen und einen, hoffentlich traumlosen, Schlaf entgegen gleiten würde. Aber wer wusste, wann dies heute sein würde. Leicht ärgerte sie sich, dass sie sich schon seit geraumer Zeit gegen das Tragen einer Armbanduhr entschieden hatte. Zeit war doch sowieso nur so etwas nebenbei. Wenn sie stehenbleiben sollte, rauschte sie nur so schnell an einem vorbei. Und wenn sie dies einfach mal sollte, schienen sich die Zeiger rückwärts zu bewegen. Die Zeit konnte es einem niemals recht machen. Durch das Nicht Tragen der Uhr wäre sie auch heute zu spät zum Flughafen gekommen, hätte sie ihre Familie nicht freundlichst darauf hingewiesen, dass sie los müsse. Nachher musste natürlich der Taxifahrer umso mehr auf das Gaspedal treten.
Die Blonde hatte es abgelehnt von ihrem Vater gefahren zu werden. Das hätte nur zu diesen Verabschiedungsszenen am Flughafen geführt, Klischee behaftet und überbewertet. Und doch auch schön. Sie sah ihre Mutter mit einem Taschentuch in der Hand ihr zuwinken. Also wenn das nicht alle Klischees dieser Welt, zumindest die der Muggelwelt erfüllte, wusste Tessa auch nicht weiter. Diese Taschentuchszene war, so musste Tessa leider zugeben, nicht nur ihre Phantasie. Dieses Bild würde sie wohl auch mit ihrer Mutter verbinden. Ihr Vater war da etwas anders, aber doch. Eine Szene am Bahnhof, als der Zug zum letzten Pfiff ansetzte und sich die Schüler hastig verabschiedeten, war ihr ebenso in Erinnerung geblieben. Eltern. Sie waren doch wirklich etwas liebenswertes. Und Tessa war richtig froh, dass ihre Eltern ein unbehelligtes Leben in der Muggelwelt führten und sie sich deswegen nicht jeden Tag Sorgen machen musste. Notfalls war ihre Mutter ja immer noch in der Lage einen Zauber auszusprechen.
Tessa bemerkte, wie sich das Fensterbild zu bewegen begann. Tonks schien Neville in die Küche zu befördern. Dieser sah aber nicht so aus, als wäre er überhaupt für etwas im Stande. Armer. Obwohl sie ihn nicht kannte, hatte sie tiefstes Mitgefühl mit ihm. Man war natürlich mit den Gefahren vertraut, doch wenn sie einen dann selbst betrafen, viel es doch schwer, die ganzen Geschehnisse so hinzunehmen, wie sie waren.
Das Bild ihrer Eltern verschwand so schnell wie es gekommen war. Tessa konzentrierte sich wieder auf die Leere und auf das Geschehen vor ihr oder bsser gesagt hinter ihr. Als Tonks sie ansprach kam ihr das fremd vor. "Hmm?", fragte sie deshalb nur und nahm Tonks plötzlich neben sich war. Wie lange stand sie denn jetzt schon da? Hatte sie sie etwa mehrmals angesprochen? Das wäre nicht das erste Mal gewesen.

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27.10.2010 15:31 babsi ist offline E-Mail an babsi senden Beiträge von babsi suchen Nehme babsi in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von babsi anzeigen
Aleta Aleta ist weiblich
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Besorgt musterte Tonks die junge Frau neben ihr.
"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich dachte nur, du könntest mir vielleicht helfen. Ich finde, wir sollten jetzt dafür sorgen, dass es Abendessen gibt. Außer uns macht es eh keiner und ich glaube nicht, dass Luna geholfen ist, wenn wir aus lauter Mitgefühl verhungern", erklärte Tonks trocken.
Aber ich bin gerade etwas überfordert. Weißt du, wie wir jetzt weitermachen müssen, um daraus ein Abendessen zu bekommen?

Während sie redete, überlegte sie, woran Tessa jetzt gerade gedacht haben mochte. Angst? Oder vermisste sie einfach nur ihre alten Kameraden? Schließlich kannte sie hier ja niemanden.

"Hör mal", fuhr sie dann etwas leiser und vorsichtig fort. "Wenn du irgendwie reden möchtest.. wenn du dir Sorgen um etwas machst oder so was, kannst du immer zu mir kommen, ok? Ich möchte einfach, dass du das weißt, weil ich genau weiß, wie verloren man sich hier am Anfang vorkommen kann."

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27.10.2010 15:48 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
babsi babsi ist weiblich
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Tessa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Tessa stellte erleichtert fest, dass Tonks anscheinend nicht schon länger versucht hatte ein Gespräch mit ihr zu führen. Kurz schloss sie nun doch die Augen, öffnete sie aber wenige Sekunden später wieder. Entschlossen drehte sie sich um.
"Also ich würde vorschlagen, wir suchen uns zuerst einen Topf, der groß genug ist oder wir helfen eben nach und erhitzen dann das Wasser, dann die Nudeln rein, oder? Was denkst du?", erklärte Tessa und sah Tonks fragend an. Sie versuchte möglichst normal zu klingen, was ihr zu ihrer Verwunderung ziemlich gut gelang.
Tessa sah von Tonks zu Neville und nun wieder zu Tonks. Kurz schüttelte sie den Kopf. "Danke, dass du fragst. Aber es geht schon. Ich mach die Dinge", sie hielt kurz inne, "oft lieber mit mir selber aus. Es ist wirklich nichts gegen dich, aber naja. Ist halt so." Tessa lächelte Tonks leicht an. Sie musste zugebe, diese Erklärung war ziemlich mickrig und auch nicht gerade zufriedenstellend. Sie war einer Ausrede ziemlich nahe, obwohl es eigentlich nur die Wahrheit war, die schwer auszudrücken war. Ihr Blick wirkte gleichzeitig aber auch entschuldigend.
"Es ist einfach. Ihr seid alle so vertraut mit einander. Und ich hoffe, dass ich bald auch so dazugehören werde", meinte Tessa etwas leise. und zurückhaltend. Es war wirklich auch eine ihrer Sorgen. Schließlich würde sie hier wohnen und mit den anderen zusammen leben und zusammen arbeiten. Sie würde praktisch die meiste Zeit mit ihnen verbringen und dies funktionierte für Tessa bloß, wenn die Chemie zwischen den Beteiligten stimmte.

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27.10.2010 16:13 babsi ist offline E-Mail an babsi senden Beiträge von babsi suchen Nehme babsi in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von babsi anzeigen
Aleta Aleta ist weiblich
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Tonks Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Genau deswegen wollte ich das du es weißt. Keiner hier beißt, ich verspreche es."
Tonks musste sich ein Grinsen verkneifen, als sie an Remus und die nächste Vollmondnacht dachte; aber das ging Tessa ja im Moment noch nichts an. Vielleicht entschied Remus, dass sie es wissen durfte, aber dann erst später.

"Ich habe kein Problem damit, dass du versuchst, selber mit allem klarzukommen. Aber irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem man alleine nicht mehr weiterkommt. Und deine alten Freunde wirst du von hier aus nur schwer erreichen können. Deswegen wollte ich es dir sagen."
Täuschte sich Tonks oder lag in Tessas Blick etwas entschuldigendes? Aber warum denn, das war doch völlig in Ordnung.

Verwundert beschloß Tonks, das Thema erst einmal fallen zu lassen. Sie würde Tessa irgendwann anders noch einmal darauf ansprechen, nahm sie sich vor.

Suchend sah sie sich in der Küche um.
"Also, wenn wir den Topf wirklich suchen würden, hätten wir morgen noch nichts zu essen. Vielleicht werde ich meine Zauberkräfte doch mal ausnutzen", lachte Tonks.
Sie hob den Zauberstab und dachte ganz fest "Accio Kochtopf". Da in der Küche nicht sehr viele Töpfe waren, musste sie es auch nicht näher erklären.
Aus der hintersten Ecke kam ein Topf angeflogen. Tonks versuchte, ihn aufzufangen, griff aber daneben und der Topf fiel mit einem lauten 'Doing' zu Boden.

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27.10.2010 16:50 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
babsi babsi ist weiblich
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Tessa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Dann ist gut", meinte Tessa und hörte Tonks zu. Sie musste bei ihren Worten stark mit sich ringen, dass ihr ihre Gesichtszüge nicht vollends entglitten. Tonks sprach genau das aus, was ihr eigentlich klar war, sie es bis jetzt aber immer abgeblockt hatte. Sie würde schon noch mit den Leuten in Kontakt stehen und ihnen auch weiterhelfen können. Aber es war alles doch ziemlich begrenzt und eingeengt. Sie würde nicht jeden Tag hoch reisen können um nur kurz hallo sagen zu können.
Umso schneller sie sich damit abfand, umso besser. Es war doch ihre Entscheidung gewesen, wegzugehen, sich freiwillig zu melden. Es war ihre Überzeugung und diese würde sie nicht schon am ersten Tag aufgeben, nur weil. Ja, warum eigentlich? Weil sie hier schon eingespannt war? Nein, das war genau das, was sie wollte. Akzeptiert und angenommen werden, nicht als rohes Ei angefasst zu werden, denn dann wäre die Realität nur um einiges stärker und würde einen unter ihrer Last zerdrücken. War es, weil sie alleine war? Nein, das war es auch nicht oder konnte nicht sein. Schließlich hatte sie bereits mit Tonks und auch Hermine Gespräche angefangen und auch Remus schien ihr nicht böse gesinnt.
Tessa fand schnell heraus, dass sie nicht so recht wusste, warum sie jetzt so niedergeschlagen gewesen war, sie das Nichts mehr gewünscht hatte, wie alles andere. Aber das war nun öfters so und damit würde sie umgehen können. Sie hatte sich doch auch damit beschäftigt. Deswegen würde sie sicherlich hier nicht ihre erst errichteten Zelte abbrechen sondern ihrem starken Impuls des Kämpfens und des Dableibens folgen. sonst würde sie wirklich alleine dastehen. Zurück konnte sie nicht. Es gab nur den Weg nach vorne. Und der hieß London, Orden, Kampf.
Die Blonde sah gerade noch den Kochtopf angeflogen kommen. Geschwind duckte sie sich und hörte anschließend schon ein lautes Geräusch, was bedeutete, dass es Tonks nicht gelungen war, den Topf festzuhalten. Was auch nicht weiter schlimm war.
"Ich glaube Jäger wär wohl die falsche Position für dich im Quidditch gewesen", stellte Tessa lächelnd fest, als sie sich Tonks auf einem Besen vorstellte. Die Vorstellung war in gewisser Weise doch amüsierend, da es ihr beinahe nicht gelang, sich Tonks in einem Quidditchspiel vorzustellen. Fliegen ja, aber Spielen, nein. Tessa wollte ihr aber nicht unrecht tun. Vielleicht verbarg sie ja ein ungeahntes Talent, welches sie dann aber sehr für sich behielt.
Ihre Hände lösten sich von Tresen. Sie würde sie jetzt ohnehin fürs Kochen brauchen. Außerdem war sie jetzt lang genug alleine gewesen und Trübsal blasen war gerade nicht angesagt. Tessa wollte wieder diejenige sein, die Optimismus versprühte und das funktionierte nun mal besser, wenn man sich nicht mit seinen Gedanken beschäftigte. Schließlich hatte der Orden momentan weitaus größere Probleme, als einen Neuankömmling, der schon am ersten Tag kurz zur Stippvisite nach Hause möchte.

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28.10.2010 13:17 babsi ist offline E-Mail an babsi senden Beiträge von babsi suchen Nehme babsi in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von babsi anzeigen
Aleta Aleta ist weiblich
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Tonks Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Tonks musste über Tessas Kommentar heftig lachen. "Nein, ein guter Quidditchspieler bin ich wirklich nicht. Ich habe es einmal versucht, aber schnell wieder aufgehört, es war für meine Mitspieler einfach zu gefährlich. Aber wenigstens kann ich einigermaßen gut mit einem Besen umgehen, das ist für mich die Hauptsache. Quidditch gefällt mir beim Zusehen irgendwie doch mehr."

Kurz warf sie einen Blick zu Neville rüber, der immer noch ein wenig teilnahmslos aussah, aber, wie Tonks erfreut feststellte, sein Wasserglas leergetrunken hatte. Sie nahm es ihm aus der Hand und füllte es noch einmal auf; als sie es ihm wieder gab, bemerkte sie erleichtert, dass er es ihr aktiv abnahm. Sie meinte sogar, ein ganz leises 'Danke' gehört zu haben, war sich aber nicht ganz sicher. Trotzdem war sie froh, dass es Neville langsam wieder etwas besser zu gehen schien. Sie legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter, dann drehte sie sich wieder zu Tessa um.

Sie schmiss schwungvoll den Topf auf den Herd und sah Tessa erwartungsvoll an. "Was wollten wir eigentlich ncoh mal kochen? Ich hab es vergessen", sagte Tonks leicht verzweifelt grinsend.

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28.10.2010 21:23 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
Thestralfan Thestralfan ist weiblich
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Bellatrix Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ein breites Grinsen zog sich über ihr gesamtes Gesicht und eine Welle der Zufriedenheit breitete sich in ihrem Körper aus.
Der dunkle Lord hatte sie nicht enttäuscht, nein, die Kleine Lovegood bekam doch noch ihre gerechte Strafe!
Sie schloss für einen Moment die Augen und genoss die Schmerzensschreie.
Sie waren Musik in ihren Ohren.
Und doch... zwar war sie zufrieden und hatte sich wieder beruhigt, aber der Unmut über die letzten Tage, über ihre stümperhaften Begleiter und den Schlafmangel waren immer noch da.
Und all das bahnte sich während Lunas Schmerzensschreien einen Weg von tief aus ihrer Seele nach außen.
Immer noch hämisch grinsend öffnete sie wieder die Augen und schrie:
"Das geschieht dir ganze Recht du kleine Ratte! Wer sich uns in den Weg stellt, hat auch die Folgen zu tragen!" Auf die anderen, über ihren Schrei merklich verwirrten Todesser, achtete sie nicht - nicht einmal den dunklen Lord nahm sie mehr war. Da waren nur noch die sich am Boden windende und vor Schmerzen schreiende Luna und sie.
Nichts Anderes zählte mehr.
"Verträgst du etwa keine Schmerzen kleine Göre?! Ach ist das schade, denn du wirst noch viel zu leiden haben! Sehr viel!" lachend näherte sie sich der schreienden Luna und zog ihren Zauberstab. Voller Zufriedenheit und Freude nahm sie die Reaktion des dunklen Lords und das erschreckte Keuchen der anderenTodesser nicht mehr wahr.
Sie war nur noch auf Luna fixiert - und wollte ihr so viel weitere Schmerzen wie möglich zufügen - egal wie der dunkle Lord auf ihr eingreifen reagieren würde.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thestralfan: 29.10.2010 19:52.

29.10.2010 19:51 Thestralfan ist offline E-Mail an Thestralfan senden Beiträge von Thestralfan suchen Nehme Thestralfan in deine Freundesliste auf
babsi babsi ist weiblich
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Tessa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Dann lag ich doch nicht so falsch", lachte Tessa. Zum Glück hatte sich nicht herausgestellt, dass für Tonks auch eine Karriere als Quidditchnationalspielerin in Frage gekommen wäre. Das wäre nämlich auch äußerst blamabel gewesen. Tessa stimmte Tonks zu, zuschauen war wirklich um einiges interessanter. Tessa feuerte viel lieber ihre Mannschaft an. Sie selbst konnte zwar vieles, aber Quidditch war nicht ihr Spezialgebiet. Wenn sie sich dafür mehr interessiert hätte, hätte sie sich verbessern können. Aber sie ließ anderen den Vortritt ihr Haus einigermaßen würdevoll zu repräsentieren. Und das war auch besser so.
"Wir wollten glaub ich Nudeln machen und noch Salat, wenn ich das richtig in Erinnerung habe", beantwortete Tessa die Frage und machte sich zugleich an die Arbeit den riesigen Topf mit Wasser zu füllen, welches sie dann mit ihrem Zauberstab zum köcheln brachte. Ansonsten würden sie wohl noch Stunden warten müssen, bis das Wasser an den Siedepunkt angelangt war. Nun kam das Salzen dran. Hilfesuchend sah sie zu Tonks. "Wo ist das Salz und vor allem, wie viel müssen wir da", sie deutete auf den Topf, "rein geben, ohne dass wir alles versalzen oder zu wenig salzen und die Nudeln nach rein gar nichts schmecken? Ich weiß ja nicht, wie euer Wasser hier ist und ich bin auch nicht die begabteste Köchin im Hause. Salzen ist eben doch eine Thematik für sich." Zweifelnd sah sie sich das Vorhaben an. Nein, es war nicht ihre Stärke. Tessa war schon froh, wenn sie eine kleine Portion für sich hinbekam, ohne diese allzu sehr zu versalzen. Dafür müsste auch einmal eine Regel oder Formel entworfen werden, oder womöglich gab es die bereits. Wie viel Salz benötige ich für so viel Wasser und dann müsste am besten noch das Gericht angegeben sein. Eine Ravenclaw eben, alles musste mit einer Formel beweisbar sein oder zumindest ansatzweise verständlich erklärt bzw. dargestellt werden. Ansonsten war es wie Wahrsagen. Ohne Kopf und Fuß.

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31.10.2010 15:04 babsi ist offline E-Mail an babsi senden Beiträge von babsi suchen Nehme babsi in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von babsi anzeigen
Aleta Aleta ist weiblich
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Tonks und Neville Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Stirnrunzelnd durchsuchte Tonks die Küchenschränke. Hatten sie überhaupt noch Salz? überlegte sie. Plötzlich fand sie jedoch in der hintersten Ecke des Schrankes eine etwas angeschlagen aussehende Packung.
Prüfend schüttelte sie sie. "Na, sehr viel ist da aber nicht mehr drin. Ich würde mal sagen, dass wir einfach alles reinschütten, immerhin kochen wir ja auch für eine ganze Menge Leute. Was meinst du?

Plötzlich spürte sie eine Bewegung neben sich. Neville war neben sie getreten. "Ich würde auch sagen, dass du alles reinschütten solltest. So viel ist da ja auch nicht mehr drin."
Als er Tonks' erstaunten Blick bemerkte, setzte er hinzu: "Luna ist nicht geholfen, wenn ich mich hier verrückt mache. Also kann ich auch kochen, das lenkt mich wenigstens ab. Falls ihr mich dabei haben wollt?" In seinen Augen stand immer noch die Angst um Luna, aber Tonks war nichtsdestotrotz erleichtert, dass er nicht in seiner Angst versinken wollte.

"Also ich habe nichts dagegen. Tessa, du? Ach ja, ihr kennt euch ja glaub ich noch gar nicht. Oder? Neville, das hier ist Tessa. Sie ist heute hier angekommen und hatte gleich einen etwas seltsamen ersten Tag.
Tessa, das ist Neville. Ihm gehört das Haus hier.
"

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03.11.2010 11:43 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
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Hermine Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Während Remus und Severus noch immer abseits standen und Tessa und Tonks wieder in die Küche gegangen waren, stand Hermine noch immer im Flur des Hauptquartiers und dachte nach. Es war wirklich nicht hilfreich, einfach dazustehen und nichts zu tun, aber sie konnte im Moment sowieso nichts unternehmen. Außerdem scheiterte jeder Versuch, an etwas anderes zu denken, kläglich. Luna tat ihr so unglaublich Leid. Es war nicht auszudenken, was sie gerade möglicherweise für Qualen durchmachen musste. Und auch Neville war mit Sicherheit am Boden zerstört. Ihr Blick wanderte zu dem Punkt, an dem Neville noch bis vor wenigen Augenblicken gestanden hatte, doch er war wohl auch in die Küche gegangen, ohne dass Hermine es mitbekommen hatte. Jetzt stand sie mit Jeffrey Cooper alleine im Flur. Sie schaute ihn an, musterte ihn einen Augenblick. Ob er sich wohl ein wenig verändert hatte? Hermine hatte bisher noch nicht viel mit ihm zu tun gehabt, doch sie wusste, dass sie ihn damals nicht besonders gemocht hatte. In ihren Augen gehörte er zu der Sorte von Männern, die von ihrem guten Aussehen wussten und dadurch manchmal schon zu selbstsicher auftraten. Aber vielleicht war das auch viel zu oberflächlich. Als Hermine merkte, wie sie Jeffrey immer noch anstarrte, wandte sie den Blick schnell wieder ab. Er sollte ja nichts Falsches denken.

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07.11.2010 22:14 Coltrane ist offline E-Mail an Coltrane senden Beiträge von Coltrane suchen Nehme Coltrane in deine Freundesliste auf
Seiten (46): « erste ... « vorherige 40 41 42 [43] 44 45 46 nächste » Thread wurde von Igelmonster am 04.03.2011 19:00 geschlossen! [Begründung] Baumstruktur | Brettstruktur
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