| Umfrage: Hartz 4, Chance für Deutschland? |
| Nein, ich finde Hartz 4 absolut nicht gut! |
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64 |
54.24% |
| Naja, ich finde es nicht schlecht, aber fair ist nicht grade... |
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37 |
31.36% |
| Ja Klar! Auf sowas hat Deutschland gewartet! |
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11 |
9.32% |
| Was ist Hartz 4? |
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6 |
5.08% |
| Insgesamt: |
118 Stimmen |
100% |
 Hartz 4, Chance für Deutschland?  |
Demona
Schülerin
Dabei seit: 29.05.2007
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Ich bezog TR`s Frage eigentlich mehr auf die heutige Zeit und die Aussagen einiger Politiker oder eines Mannes namens Sarrazin. 
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28.09.2010 15:53 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich würde den Neidfaktor noch erweitern:
Es muss nicht mal sein, dass gedacht wird, "die" haben ja so viel Freizeit.
Aber ich sehe es bei mir: Ein Kumpel hat bis vor ein paar Monaten Hartz IV bekommen, während ich zur Schule ging und mein Freund arbeitete.
In der Ausbildung ohne Kosten für Miete etc (er ist bei mir eingezogen) hatten mein Freund und ich weniger Geld als besagter Kumpel - dieser hatte neben Wohnung, komplette Erstausstattung etc noch Geld übrig, zu Konzerten zu fahren, die wir aufgrund von Geldmangel nicht mitmachen konnten.
Wir wussten natürlich, dass er lieber arbeiten wollte.
Sieht man aber nur das "nach außen hin" - also teilweise für Dinge mehr Geld zu haben als Arbeitende - kann ich gut verstehen, wenn sich dann solche Vorurteile einschleichen.
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28.09.2010 17:15 |
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Ich halte es auch für eine Gefährdung des sozialen Friedens, wenn staatliche Hilfen ein z.T. angenehmeres Leben ermöglichen, als Arbeit. Das trifft nicht nur auf Hartz4-Empfänger vs. Niedriglöhner, sondern auch auf BAFöG-Empfänger vs. arbeitende Studis zu. Aus dieser Situation heraus ist es ziemlich leicht der breiten Bevölkerung vorzugaukeln, es wäre schon ok bzw. sogar notwendig, Sozialleistungen zu kürzen bzw. am Minimum zu halten.
Dabei kann die eigentliche Lösung nur darin bestehen, Mindestlöhne einzuführen und Arbeit leistungsentsprechend zu entlohnen. Bis auf ganz wenige Berufszweige werden Löhne in Deutschland immer weiter gedrückt, selbst Einstiegsgehälter für hochqualifizierte Kräfte sind außerhalb gewisser Wirtschaftszweige himmelschreiend niedrig.
Darin liegt das eigentliche Problem - nicht bei den Hartz 4-Empfängern, die diese Missstände nun leider ausbaden müssen 
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(Alexander von Humboldt)
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28.09.2010 17:34 |
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Mit Sicherheit. Es gibt ja auch Arbeitssituationen, die nahezu unerträglich sind. Und es gibt Jobs, die wohl den wenigsten Spass machen dürften. Dummerweise sind das oft grade die in den Niedriglohn-Sektoren.
Deshalb muss das mit den 1-Euro-Jobs aufhören. Damit wird der Niedriglohn-Arbeitsmarkt systematisch unterhöhlt. Und die Aufstockerei / Kombilöhne ist auch problematisch, weil sie systematisch ausgenutzt wird, um Leute zu Bedingungen einzustellen, zu denen man sonst niemanden bekommen würde. Viele dieser ganzen Maßnahmen, die zusammen mit Hartz IV eingeführt wurden, sind gründlich nach hinten losgegangen. Die Zeitarbeitsgeschichten, bei denen sich bald herausstellte, dass es zum Drehtür-Verfahren wurde, die Kombilöhne, die 1-Eurojobs.
Und es stimmt ja auch nicht, dass man nur die Löhne weit genug herunterfahren muss und schon gibt es keine Arbeitslosigkeit mehr. Siehe USA. Was haben denn die Niedriglöhne und die x-fach-Teilzeitjobs gebracht? Nichts. Eine Horde von Working Poor und die Arbeitslosigkeit ist so hoch wie noch nie.
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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
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28.09.2010 17:47 |
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Bernhard Nowak 
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Ich schaue gerade auf N-TV eine Diskussion an zwischen Brüderle und Lafontaine zu Hartz IV.
Lafontaine hat das Problem erkannt: es werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze abgebaut und in bestimmten Branchen menschen"unwürdige" Mindestlöhne gezahlt (Stichwort: Lohndumping). Und dies ist eine "Rutschbahn" nach unten, denn es kommt immer die Argumentation: soll jemand mit Hartz IV besser leben wie der Geringverdiener? Und was passiert, wenn die Mindestlöhne bei 1 Euro angekommen sind, was sie de facto mit 1-Euro-Jobs schon sind?
Brüderle argumentierte dann dagegen mit den Zwängen der Globalisierung. Lafontaine kam mit dem Argument der Investment-Banker, die für Spekulation 500 000 Euro erhalten.
Das Problem ist, dass sich Arbeit für gering qualifizierte Jobs nicht mehr finden lässt oder miserabel bezahlt wird - und dies gilt auch für Bereiche wie Krankenschwestern, Assistenzärzte etc.
Aber diese Gruppen, die selber z.T. mit staatlichen Transferleistungen aufstocken müssen, werden jetzt gegen die Hartz IV Empfänger ausgespielt.
Es kann mir doch keiner erzählen, dass für Bankenrettungspakete Milliardenpakete zur Verfügung stehen, die Erbschaftssteuer nicht erhöht wird, Steuersenkungen trotz angespannter Haushaltslage offenbar für Klientel (Hotels) möglich ist und für Hartz IV - und für Geringverdiener - nichts da ist.
Geringverdiener sind in der Tat in der gleichen Situation wie Hartz IV Empfänger, weil - leider unter Schröder - sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze abgebaut wurden. Außerdem steigt rasant der Anteil der befristeten Arbeitsverhältnisse. Wie soll man da planen oder eine Familie gründen?
Die Mittelschicht schrumpft - Mandragora hat ja die Wall-Street-Zahlen im Sarrazin-Thread eingestellt - und die Zwänge der Globalisierung sind nicht im nationalen Alleingang abstellbar.
Aber die Vorgaben des Verfassungsgerichtes könnten umgesetzt werden. Heribert Prantl hat am Sonntag im Presseclub gesagt: es muss am Bedarf - Preise - das notwendige Existenzminimum errechnet werden und danach das Geld - es ist ja da! - zur Verfügung gestellt werden. All dies wurde nicht getan. Überall Fehlanzeige!
Wie man da - wie Heike Göbel in der FAZ dies tut - von einer "Ausweitung der sozialen Leistungen" sprechen kann, bleibt mir schleierhaft.
Edit:
Das "Duell" zwischen Lafontaine und Brüderle wird heute um 23.10 Uhr auf N-TV wiederholt.
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King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. 
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 28.09.2010 18:06.
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28.09.2010 17:58 |
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Im Grunde wird in Deutschland fast jeder Job außerhalb der Industrie- und Wirtschaftselite schlecht bezahlt. Als Folge wandern insbesondere hochqualifzierte Wissenschaftler entweder in die Industrie oder sogar ins Ausland ab. Für die Lehre und Forschung an Universitäten und staatlichen Einrichtungen in Deutschland ist das eine Katastrophe. Auf Dauer betrachtet sinkt so die internationale Wettbewerbsfähigkeit und auch das Bildungsniveau (wobei wir mal wieder bei der Verweigerung von deutlich erhöhten Bildungs- und Forschungsetats durch die Bundesregierung wären).
Wie es um das dt. Gesundheitssystem steht, darüber brauchen wir wohl gar nicht erst zu reden.
Und hier kann mir wirklich keiner erzählen, es würde sich um "Zwänge der Globalisierung", etc., handeln. Konkret geht es um gezielten Lobbyismus, wie er von einer schwarz-gelben Bundesregierung allerdings auch nicht anders zu erwarten war.
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(Alexander von Humboldt)
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28.09.2010 18:05 |
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Mal ehrlich, was wir in den letzten Jahren erleben ist natürlich schon teilweise eine Umverteilung von reichen zu ärmeren Ländern - das, was die politische Linke immer gefordert hat, nur halt nicht auf diese Art und Weise, die mit einer immer größeren Ungleichheit innerhalb der Länder einhergeht.
Diese ganzen Aktionen - Ausweitung der Zeitarbeit, der Befristungsmöglichkeiten, Kombilölhne etc. - waren Verzweiflungsaktionen, von denen ich auch nicht erwartet hätte, dass sie derartig nach hinten losgehen. Das war vor 15 Jahren noch anders. Wer vor 15 Jahren eine Zeitarbeitsstelle angenommen hat oder eine befristete Stelle, der konnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er nach einem halben Jahr eine unbefristete Anstellung hatte, wenn er sich nicht völlig blöde anstellte. Ich kann mich noch gut erinnern, dass selbst Wolfgang Franz sagte, er hätte nicht erwartet, dass das derartig nach hinten losgeht.
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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 28.09.2010 18:08.
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28.09.2010 18:06 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Ihr habt beide recht. Das Problem ist Ungleichheit, Unsicherheit der Arbeitsverhältnisse etc.
Was mich nur besonders ärgert: da werden jetzt die Neufestlegungen der Hartz IV-Sätze (Bildung: 1,39 Euro pro Woche - da fand sogar Brüderle keine Ausrede mehr; die Regierung habe sich auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes gestützt, um den Vorgaben nach mehr Transparenz durch das Bundesverfassungsgericht nachzukommen) - damit begründet, dass der, der Arbeit habe, mehr haben müsse als der, der nicht arbeite und außerdem sei Hartz IV ja nicht als Dauerlösung angelegt.
Nein, es gibt offenbar das Feindbild des rauchenden und alkoholtrinkenden, vollkommen arbeitsunwilligen "Hartzers" - ich habe dies heute wieder in einer Diskussion erlebt - denen - so angeblich rund 60% der Bevölkerung - doch gar keine Erhöhung zustände. Denn die seien ja sowieso überwiegend faul und arbeitsunwillig. Genau dieses Bild der Hartz-IV-Bezieher scheint bei Teilen der Bevölkerung - und in der Regierung? - vorherrschend zu sein.
Dass hier in unerträglicher Art und Weise das Verhalten Einzelner - die es geben mag - pauschalisiert und zu Erziehungsmaßnahmen des Staates genutzt wird, ist die eine Seite.
Dass hier der politische Wille - aufgrund der mächtigen Lobbygruppen in der Wirtschaft und in den Regierungsfraktionen - fehlt, die eigene Klientel (Stichwort: Erbschaftssteuer) zu belasten und alles bei den "kleinen Leuten" abzuladen (warum wird immer über Steuersenkungen diskutiert, nie über eine Begrenzung der Sozialabgaben, die die kleinen Leute eher entlasten würden) - fehlt, ist bei schwarz-gelb offensichtlich.
Und das Gefeilsche um das neue Gesetz geht schon los:
Wie gesagt, ich habe sie nicht gewählt. Sie machen - ob Atompolitik, ob Gesundheitspolitik mit der Schwächung der gesetzlichen Krankenkassen, Steuer- und Finanzpolitik und jetzt Arbeitsmarktpolitik Klientelpolitik - es war nicht anders zu erwarten.
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King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 28.09.2010 18:37.
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28.09.2010 18:17 |
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Von meiner Schwester, die sich in ihrem ersten Semester in BWL verirrt hatte (sie hat nachher irgendein Jodeldiplom gemacht, Philosophie und so'n Zeug), weiß ich, daß den Studenten schon im ersten Semester beigebogen wird, daß die Leute nicht arbeiten wollen.
Rein wirtschaftlich spricht auch einiges für die Annahme: Je weniger ich arbeite, umso mehr verbessere ich bei gleichbleibenden Einkünften mein persönliches Betriebsergebnis. Leider reicht die rein wirtschaftliche Betrachtung nicht aus, denn Arbeit hat neben der wirtschaftlichen auch andere Funktionen.
Zu dem von Bernhard Nowack verlinkten Artikel:
Da hat die Kommentatorin wohl auf andere weise Recht, als sie denkt, und so wurde es ja auch schon hier im Thread gesagt. DIE Handschrift ist wirklich unverkennbar.
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28.09.2010 20:36 |
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Demona
Schülerin
Dabei seit: 29.05.2007
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Nicht nur das. Da werden 1-Euro-Jobber auf Jobs und Menschen losgelassen, von dem/denen sie keine Ahnung haben.
Sie werden weder vorher geschult noch darüber informiert.
Wir haben derzeit eine 1-Euro-Jobberin im Seniorenhaus, die den Sozialen Dienst mit unterstützen. Nichts gegen die Frau, aber mit ihrer hektischen und unruhigen Art macht sie selbst uns nervös.
Wie schwierig ist das dann auch noch für Menschen mit Demenz!
Ich muss doch wenigstens vorher prüfen, ob die Leute für solch eine Arbeit geeignet sind. Ablehnen kann man sie auch schlecht, wenn sie nicht gravierende Fehler macht, denn dann kommt die Reour vom Amt, na dann brauchen sie wohl doch nicht so dringend Leute.
Bei 5 Jahren Studiumszeit (zumindest wäre dies bei mir so gewesen), hätte ich bestimmt mehr in der Hand gehabt als dieses. 
In was hast du denn dein Jodeldiplom gemacht?
Unsere BWL/VWL-Lehrerin hat und "Der große Bellheim" während des Unterrichtes gezeigt. Dann hat sie gesagt, wer das ganze verstanden hat, der könne ein BWL/VWL- Studium ins Auge fassen. Diese Richtung hätte mich allerdings nicht gereizt, trotz der sehr guten Noten.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Demona: 28.09.2010 20:43.
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28.09.2010 20:36 |
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