 RPG 6 - "Resurrection - For Light To Fight" - Spielthread |
Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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"Ja, bis später.", sagte Remus lächelnd und verließ ebenfalls die Küche, um Severus zu suchen. Dieser stand genau dort, wo er ihn hatte "stehen lassen". "Severus, tut mir Leid, dass es etwas länger gedauert hat.", sagte er mit einem entschuldigenden Blick und fügte dann hinzu: "Sollen wir hier Platz nehmen?" Er deutete auf zwei Stühle, die sich ganz am Ende des langen Tisches befanden. Die restlichen Leute, die sich noch hier befanden, saßen woanders, so dass sie nicht stören würden.
"Na gut, dann lass ich euch drei mal alleine.", sagte Hermine zu Neville, Harry und Draco, da keiner den Anschein erweckte, als wolle er sich bewegen. "Bis nachher." Sie ging hinaus in den Flur und sah gerade noch, wie die Neue - Tessa - mit einer Tasse dampfendem Tee ins obere Stockwerk ging. Zuerst wollte Hermine in die Küche gehen, entschied sich dann aber doch dafür, Tessa nach oben zu folgen. Schließlich würde diese in ihr Zimmer gehen und wahrscheinlich befand es sich neben dem von Hermine, welche wissen wollte, wie ihre neue Nachbarin so drauf war. Langsam ging sie hinterher und wartete, welche Tür Tessa wohl wählen würde.
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21.08.2010 14:01 |
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babsi
Schülerin
Dabei seit: 14.04.2006
Alter: 33
Herkunft: Südtirol
Themenstarter 
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Tessa huschte durch das Wohnzimmer und schenkte den Anwesenden nur ein leichtes Lächeln. Sie sahen nämlich so aus, als seien sie in eine Unterhaltung verwickelt, zumindest hatte es den Anschein als wollten sie es versuchen. Dabei wollte Tessa nicht stören, zumal sie niemanden nerven wollte. Erster Stock hatte Remus gesagt. Den Weg zur Treppe wusste sie ja bereits. Vorsichtig stieg sie Stufe um Stufe höher um nichts von ihrem heißen Tee zu verschütten, der seelenruhig vor sich hindampfte. Wann sie den trinken konnte war fraglich. Zuvor hatte sie sich noch ihre Tasche geschnappt, welche sie vorhin irgendwo am Boden hatte liegen lassen. Dort war ja schließlich alles drinnen, was sie brauchte. Nur eben in verkleinerter Form. Als Tarnung war sie mit ihrem riesigen Teil von Koffer gereist, was wahrlich kein Vergnügen gewesen war. Beim Versuch den Koffer vom Gepäcksband zu hieven benötigte sie zwei Versuche. Wenn Tessa den ersten vollendet hätte, würde sie wohl jetzt ein gebrochenes Rückgrat haben. Auch der Taxifahrer hatte sie ein wenig mit gerümpfter Nase angeschaut. Tessa tat er leid, weshalb sie ihm auch ein klein wenig Trinkgeld als Entschädigung gab.
Während ihre Gedanken nur so dahingewandert waren, stand sie nun an besagter Stelle. Bloß: da waren zwei Türen, die genau gleich aussahen und Tessa wusste nicht, welche denn nun die richtige war. Etwas unentschlossen und der Verzweiflung nahe stand sie davor. Der Mut von vorhin, einfach in jedes Zimmer rein zu spazieren, war wie weggeblasen. Was wenn dort jemand gerade drinnen war und nicht ihr rechnete, beispielsweise sich gerade umzog? Nein, dieses Risiko wollte Tessa nicht eingehen. Außerdem wusste sie nicht, wer denn nun hier alles wohnte.
Als sie Schritte hinter sich hörte, drehte sich Tessa augenblicklich um und sah Hermine ins Gesicht. Sie hatte sich schon verändert, was Tessa einschätzen konnte. Aber besser hatte sie sie nie gekannt, weshalb die Blonde versuchte auch hier keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Tessa hatte wohl keine andere Wahl, als sie um Hilfe zu fragen. Hermine würde sicherlich wissen, welche Tür denn nun die richtige war.
"Ähm", fing sie unsicher an, "Du weißt nicht zufällig welche von diesen zwei Türen 'meine' ist. Ich will nämlich nicht ungemeldet in das falsche Zimmer platzen." Hoffentlich würde ihr Hermine weiterhelfen können und sie nicht aus Versehen in die falsche schicken. Das wäre dann nur noch peinlicher.
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21.08.2010 18:07 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Hermine war ganz überrascht, als sich Tessa plötzlich umdrehte und Auskunft über die richtige Zimmertür haben wollte. Aber was hatte sie auch erwartet? Natürlich war ein Gespräch das, was Hermine gewollt hatte, sonst wäre sie ihr nicht gefolgt. Immerhin war es jedes Mal interessant, ein neues Mitglied näher kennenzulernen und wie es schien wohnte Tessa tatsächlich genau neben ihr. "Die linke wird wohl deine sein, denn die rechte Tür führt in mein Zimmer.", antwortete sie und deutete auf Tessa's Tür. "Das kann ich gut verstehen. Ich bin auch lieber vorsichtig, was das Öffnen von Türen angeht." Hermine lächelte leicht. "Ich werde mich wohl erstmal dran gewöhnen müssen, dass das Zimmer neben mir nun auch besetzt ist.", sagte sie.
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22.08.2010 12:35 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
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Lucius machte vor Schreck einen Satz rückwärts, als plötzlich eine Gestalt in dunklem Umhang und verzerrtem Gesicht vor ihm auftauchte. Sein Herz pochte und hämmerte gegen seine Rippen, als er erkannte, dass es nur die gleiche Maske war, wie er sie trug. ‚Eindrucksvoll sind die Dinger ja, das muss man ihnen lassen‘, dachte er und ließ seinen Zauberstab sinken.
„Hallo, Bellatrix“, sagte er wenig begeistert und bedeutete ihr, auch in die Gasse zu treten. „Wo ist Severus?“
Er wandte sich wieder zur Straße und blickte erneut auf und ab, doch keine Menschenseele war zu sehen. Mist, wo sollten sie jetzt noch suchen? Er schüttelte den Kopf. „Lasst uns da lang gehen!“, sagte er aber stattdessen und bog nach rechts, denn von links war Bellatrix gekommen. Bellatrix … oh, was wollte sie nur hier bei ihnen? Er hatte keine Lust, sie dabei zu haben, sie war so störrisch! Er konnte gut auf sie verzichten, ja. Aber vielleicht, nur vielleicht, war sie auch hilfreich … Er wusste es nicht. Und wartete ab, was Bellatrix ihm berichten würde. Denn bei ihnen war ja noch nichts geschehen.
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24.08.2010 14:40 |
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babsi
Schülerin
Dabei seit: 14.04.2006
Alter: 33
Herkunft: Südtirol
Themenstarter
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"Danke", antwortete Tessa. Jetzt wusste sie zumindest, wer neben ihr wohnte und welches Zimmer das ihre war. Das wäre auch äußerst peinlich gewesen, wenn sie vor Hermines Augen in deren Zimmer reingegangen wäre. Mit dieser Aktion hätte sie sich sicherlich Freunde gemacht.
"Stört es dich?", fragte sie leicht unsicher, als Hermine meinte, sie müsste sich erst gewöhnen. Hoffentlich würde sie es nicht stören, dass das Zimmer besetzt war. Vielleicht hatte ja vorher jemand anderes neben ihr gewohnt, mutmaßte Tessa. Die Blonde begutachtete ihren Tee und beschloss nach mehrfachen Reinpusten einen Schluck zu probieren. Er war zwar noch etwas heiß, aber trinkbar. Tessa war froh, dass sie gewartet hatte, ansonsten hätte sie sich wohl arg die Zunge verbrennt. Dieser Tee würde wohl für die nächste Zeit reichen müssen, denn wer wusste, wann es Abendessen gab und Tessa hatte, worüber sie sich jetzt ziemlich ärgerte, vergessen sich einige Kleinigkeiten zu kaufen. Doch vorerst würde sie wohl mit Auspacken beschäftigt sein. Hoffentlich war der Koffer wasserfest, ansonsten würde sie wohl einige Zeit brauchen um die Sachen zu trocknen. Tessa bezweifelte nämlich stark, dass das Zimmer so groß war, dass sie alle ihre Klamotten irgendwo aufhängen hätte können. Jetzt konnte sich ja noch ein wenig mit Hermine unterhalten, was auch nicht schlecht war. Schließlich würde das Gespräch von Snape und Remus einige Zeit in Anspruch nehmen, hatten sie beide doch schon eine kleine Weile geredet.
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24.08.2010 16:43 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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"Woher soll ich denn bitte schön wissen, wo er ist? Wir haben uns nur kurz gesehen, nachdem wir beide hierher appariert waren. Muss ich jetzt auch noch über alles und jeden informiert sein?
Danach haben wir uns getrennt, um alleine weiter zu suchen..." antwortete sie ihm.
Ein leicht gereizter Unterton schwang in ihrer Stimme mit.
Hätte Lucius nicht einfach ein dummer Passant sein können, der sich nichtsahnend und in Sicherheit wiegend in den dunklen Gassen von London rumtrieb? Dann hätte sie wenigstens jemanden zum Abreagieren gehabt.
Oder einer dieser dämlichen Ordensmitglieder? Dann hätte sie ihn langsam und qualvoll töten können, nachdem sie von ihm den Versammlungsort der anderen erfahren hätte.
Aber Lucius war nun mal weder ein törichter Passant, noch ein Ordensmitglied. Er war eben nur Lucius. Lucius der Versager.
Aber jetzt musste sie nicht nur ihre Müdigkeit und den Schmerz, sondern auch die in ihr aufkeimende Wut ignorieren.
Dieser verdammte Orden!
Warum suchte er sich nicht ein einfacher zu findendes Versteck?!
Diese dämlichen Muggelliebhaber!
Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nur am Rande mitbekam, dass Lucius schon wieder in die entgegengesetzte Richtung aufbrechen und weitersuchen wollte.
Gedanklich schollt sie sich für diesen Moment der Schwäche.
Wie konnte sie nur so unaufmerksam sein?
Das war das zweite Mal in kurzer Zeit, dass sie etwas nicht mitbekam.
So etwas durfte einfach nicht passieren!
Wäre jetzt eines dieser Ordensmitglieder in der Nähe gewesen, dann wäre sie wohlmöglich ein leichtes Opfer geworden.
Einfach inakzeptabel.
Eine Lestrange war niemals ein leichtes Opfer.
Nun? Was sollte sie tun?
Sollte sie mit Lucius und Melody zusammen nach dem Orden suchen?
Sich wieder auf eine Zusammenarbeit mit dem Versager und dem Küken einlassen?
Oder weiter allein arbeiten?
Eigentlich hatte sie doch seit seinem fatalen Versagen, nicht mehr mit ihm zusammen arbeiten wollen.
Lestranges arbeiteten nie mit Versagern zusammen.
Aber angesichts der Tatsache, dass sie immer noch überhaupt gar kein Anzeichen der Ordens entdeckt hatte, sollte sie sich vielleicht doch lieber mit Lucius und Melody zusammenschließen.
Sechs Augen sahen doch auch mehr als zwei.
Ja, sie würde mit den beiden zusammenarbeiten - ob sie wollten oder nicht - und ihnen noch eine Chance geben. Eine letzte.
Wer weiß... vielleicht konnte ihr Lucius sogar beweisen, dass er gar kein Versager war...
Sie bog ebenfalls nach rechts ab, um den beiden zu folgen.
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25.08.2010 20:37 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Remus schaute über seine Schulter und tat so, als würde er zu den restlichen Ordensmitgliedern die noch im Raum waren herüberschauen. In Wirklichkeit verdrehte er genervt die Augen und wandte sich dann mit einem völlig neutralen Gesichtsausdruck seinem werten Kollegen zu. "Ich denke, wir beide kennen uns jetzt lange genug, dass du mich Remus nennen kannst, oder nicht?", fragte er.
"Also, gibt es etwas Neues? Was kannst du mir berichten?", wollte er gleich darauf wissen und schaute ihn interessiert an. Remus hoffte nur, dass Severus eines Tages zur Vernunft kam. Er arbeitete schließlich mit ihm zusammen und brauchte sich wirklich nicht so zu verhalten, als wären sie Feinde.
Hermine lächelte Tessa leicht an. "Nein, überhaupt nicht. Ich bin sogar froh, endlich jemanden neben mir zu haben.", antwortete sie wahrheitsgemäß. "Es wird eben nur eine Umstellung werden, weil ich die ganze Zeit, die ich jetzt hier bin, keinen direkten Nachbarn hatte. Aber wenn ich mal laut Musik hören will, sag ich dir vorher bescheid." Sie grinste. "Und, hat Remus dir schon eine Aufgabe gegeben oder will er erstmal abwarten, was als nächstes passiert?", fragte sie interessiert.
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26.08.2010 11:49 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
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Doch sie schwieg. Bellatrix schwieg ihn die ganze Zeit über an, den Blick etwas in die Ferne gerichtet.
Das nannte sie die rechte Hand des dunklen Lords? Eine so unaufmerksame, selbstverliebte und vor allem durchschnittlich begabte Hexe sollte die rechte Hand des Herrn sein? Er verkniff sich jegliches Schnauben und marschierte weiter vorneweg. Lucius sah sich nicht nach den beiden Hexen hinter ihm um, er war wütend. Wütend auf Bellatrix und ihre besondere Position beim Herrn, die sie so gar nicht verdient hatte, wütend auf das Wetter und die kalte Temperatur, wütend auf die Ordensmitglieder, dass sie einfach verschwunden waren und nun nicht auftauchten und wütend ... wütend auf sich selbst.
Er hatte es vermasselt. Das durfte nicht noch einmal passieren, sonst würde er nicht mehr lange zu leben haben, das spürte er intuitiv. Aber was, wenn sie niemanden finden würden?
"Bellatrix, jetzt erzähl doch endlich mal, ob irgendetwas passiert ist, während du suchen warst! Irgendeine Spur, Auffäligkeit, vielleicht eine Äußerung Severus' oder des dunklen Lords, die uns helfen könnte? Der wir gemeinsam nachgehen könnten? Ich will das nicht vermasseln!", fügte er hinzu und drehte sich um. 'Bitte, nur irgendetwas nützliches!', dachte er.
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26.08.2010 15:23 |
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Tiger_Lady
Schülerin
Dabei seit: 19.01.2010
Alter: 38
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Snape seufzte. Auf einmal schien die Müdigkeit und die Erschöpfung der letzten Stunden mit aller Macht über ihn herein zu brechen. Seine Augen brannten wie Feuer und seine Muskeln waren von der Folterung immer noch schmerzhaft verkrampft und verspannt. Mit den Handballen fuhr er sich über das Gesicht um seinen brennenden Augen zumindest kurzzeitig etwas Erleichterung zu verschaffen. "In Ordnung, Remus." murmelte er, "Wenn dir soviel daran liegt." Er hätte lieber etwas giftigeres gesagt, aber in seiner momentanen Situation schien er keine Kraft mehr für einen Streit zu haben.
"Ich war auf der Versammlung der Muggel." begann er langsam, "Auf Befehl des dunklen Lords. Bellatrix Lestrange, Lucius Malfoy und eine neue Todesserin namens Melody Burnton waren ebenfalls da, aber das ist dem Orden wohl schon bekannt." Er massierte seine Schläfen. Diese Kopfschmerzen..!
Mühsam sprach er weiter: "Ich gab mein Bestes, die Cruciatus-Flüche zu beenden, die auf den Mitgliedern des Ordens lagen. Daraufhin drehte sich das Kampfgeschick und die Todesser wurden in die Defensive gedrängt. Es war dann schließlich Lucius, der den Rückzug anordnete." An dieser Stelle machte er eine Pause, weil er sich nicht sicher war, wie er den nächsten Teil des Berichts anfangen sollte.
"Wir... berichteten dem dunklen Lord was passiert war und er war... wenig begeistert. Abwesend fuhr er sich erneut über die schmerzenden Augen. Er befahl uns, nicht eher wieder zu kommen, bis wir die Mitglieder des Ordens ausgeliefert hätten. Ich folgte Bellatrix nach London und trennte mich dann von ihr. Wo die anderen suchen, weiß ich nicht. Er hob den Kopf und sah dem Werwolf nun direkt in die Augen. "Ich bin mir sicher, dass er noch nichts davon weiß, dass Potter lebt, doch er wird es bald wissen und dann ist hier niemand mehr sicher." Sein Blick wanderte einmal über die anderen Anwesenden, dann sah er wieder zu Lupin. "Also. Nun kennst du die Situation. Wie sieht der Plan aus?"
Mit diesen Worten lehnte er sich erwartungsvoll in seinem Stuhl zurück.
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine auf ihr."
- Vincent van Gogh
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tiger_Lady: 26.08.2010 22:10.
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26.08.2010 20:12 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Remus hörte Severus aufmerksam zu, während dieser über die vergangenen Ereignisse berichtete. Dass Lucius und Bellatrix dagewesen waren, war bekannt. Doch den Namen des Neuzugangs - Melody Burnton - kannte er noch nicht, speicherte ihn aber sofort ab. Remus hatte damit gerechnet, dass die Todesser gefoltert worden waren und es tat ihm Leid für Severus. Auch, wenn dieser manchmal sehr giftig und unangenehm sein konnte - so etwas hatte er nicht verdient, denn er war auf der richtigen Seite. Als Remus allerdings hörte, dass sich die Todesser auf die Suche nach Mitgliedern des Ordens gemacht hatten, war er entsetzt. Bevor er Severus auf die Frage, ob er einen Plan hatte, antwortete, sagte er: "Hat jemand das Haus verlassen?" und schaute sich um, doch die wenigsten waren noch im Raum, so dass er es nicht überprüfen konnte.
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26.08.2010 21:03 |
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Adebaba
Schülerin
Dabei seit: 14.06.2010
Alter: 31
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Genau. In Zukunft würde sie sich einfach zusammenreißen, das konnte ja nicht so schwer sein.
Nur Draco Malfoy konnte sie bisher noch nichts abgewinnen. Nach all diesen Jahren konnte man sich doch nicht innerhalb eines Jahres so dermaßen ändern ... oder?
Die plötzlich innige Freundschaft zwischen den beiden verwirrte Luna.
Dies alles beschäftigte sie so sehr, dass Luna gar nicht mitbekam, dass sie direkt auf ihr Verderben zusteuerte.
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26.08.2010 21:46 |
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psycho-schirm
Schülerin
Dabei seit: 29.08.2006
Alter: 30
Herkunft: Berlin
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Neville sah zu Harry und Draco und grinste leicht. "Kann ich absolut verstehen. Ich fühl mich ja selber schon vollkommen tot, da will ich eigentlich gar nicht in eurer Haut stecken. Also... im Prinzip könnt ihr ins Bett gehen wenn ihr wollt. Harry, du kannst dein altes Zimmer wieder haben, da hat glaube ich niemand auch nur etwas angerührt... Soweit ich mich erinnere ist jetzt allerdings leider kein zweites Zimmer mehr frei, weil wir ja grade noch einen Neuzugang bekommen haben. Also müsstet ihr in einem Zimmer schlafen, wenn es euch nichts ausmacht." Er sah entschuldigend zu den beiden. Aber leider war auch ein magisches Haus nicht unendlich groß.
Er sah mit einem leichten Stirnrunzeln zu Remus und Severus, als nun die Frage laut wurde, ob jemand das Haus verlassen hatte. "Ja, Luna ist ... Spazieren gegangen", sagte er sofort und wechselte seinen Gesichtsausdruck zu fragend. "Warum?" Er hatte dem Gespräch der beiden Älteren nicht wirklich zugehört, da er mit Harry und Draco 'beschäftigt' gewesen war. Was war los, dass plötzlich solche Fragen gestellt werden mussten?
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28.08.2010 14:53 |
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Korksie
unregistriert
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"Ich würde es dir auch absolut nicht empfehlen in unsere Haut zu schlüpfen...", sagte Harry und musste leicht grinsen.
Immerhin fühlte er sich schon in seiner Haut total unwohl, wie würde es dann Neville gehen. Erneut wurde Harry bewusst, dass seine Gedanken heute alle etwas irritierend waren. Ob das nur am Schlafmangel lag oder an der Tatsache, dass er langsam oder sicher den Verstand verlor? Er persönlich hoffte einfach mal, dass es nur am Schlafmangel lag.
"Oh das ist gut...", sagte Harry und war irgendwie froh, dass er sein altes Zimmer wieder haben konnte.
Er hatte es zwar nicht allzu lange bewohnt, aber irgendwie war es ihm doch ans Herz gewachsen. Immerhin verband er mit dem Zimmer so viele schöne Erinnerungen. Nur zu gut konnte er sich noch an die Nächte erinnern, die er mit Ron und Hermine durchgemacht hatte, nur um über irgendwelche Dinge zu sprechen. Doch natürlich waren es auch teilweise schmerzhafte Erinnerungen.
Harry schüttelte kaum merklich seinen Kopf und blickte dann zu Draco, bevor er wieder zu Neville sah.
"Ich denke es macht uns nichts aus zusammen das Zimmer zu beziehen....", erklärte er und sah noch einmal zu Draco.
"Solange wir zum Schlafen kommen.. passt das!"
Irgendwie empfand er den Gedanken gar nicht als schlimm mit Draco in einem Zimmer zu schlafen. Es war irgendwie was normales. Immerhin hatten sie im Verbotenen WAld auch viel Zeit miteinander verbracht, wobei sich Harry nicht mehr an alles erinnern konnte. Immerhin war er die meiste Zeit davon bewusstlos gewesen. Aber irgendwas in ihm sagte ihm, dass es richtig war mit Draco ein Zimmer zu beziehen.
Harry hob seinen Blick als er die Frage von Remus und von Snape hörte. Irritiert sah er zu Neville, bevor er seinen Blick den beidenen anderen Ordensmitgliedern wieder zu wandte.
"Ist irgendwas passiert?", fragte er vorsichtig nach.
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28.08.2010 15:10 |
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