Macht Wissen arrogant? |
Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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@ Lordi: Amen!!!
Und die gedenkst du hier in einem HP Forum zu finden? Oder besser: Diesen Angriff musst du hier starten, weil dir hier zuviel "Studierte" auffallen, die sich einen Doktor Titel in Tailand erschleichen?
Das macht Sinn!
@Remus: Ich mag deine Schriftgröße und die Farbe leider immer noch nicht, ABER sehr sehr schöner Post!!
lg struppi
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21.06.2010 20:32 |
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Karitza
Schülerin
Dabei seit: 03.09.2006
Alter: 33
Herkunft: Minden
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@ voldy:
ich versteh grad nicht so recht, was dein letzter post mit der frage, ob wissen und arroganz einander bedingen, zu tun hat? Oo
ansonsten stimm ich lordi zu: jeder hat für das, was er hat, etwas geleistet. ob das nun der hauptschulabschluss ist, die fertige ausbildung oder ein hochschulabschluss. in allem steckt viel mühe und es ist nur eine frage des charakters, wie man damit umgeht bzw wie viel man sich darauf einbildet
@ remus:
kannst du bitte normal große schrift benutzen? ich kann das so leider kaum lesen, ohne mit der nase vorm netbook zu hängen
edit: @ struppi: zwei dumme, ein gedanke^^
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Karitza: 21.06.2010 20:36.
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21.06.2010 20:35 |
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Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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Da ich das hier auch schon bemängelt hab, schlage ich für dich, Voldy folgendes Thema vor--->
Da kannste dir dann die Finger wund tippen und Angriffe starten wie du magst!
Und hier kann wieder darüber diskutiert werden, wie arrogant einige Menschen mit ihrem Wissen umgehen!
@Karitza: ich bin gern dumm
lg struppi
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21.06.2010 20:47 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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@Voldy: (Sorry, für Off- Topic)
Bestimmt hast du in manchen Dingen Recht, aber mittlerweile habe ich für dein Geschriebenes kein Verständnis mehr.
Deine Ansichten bzgl. Menschen mit höherer Schulbildung arten echt langsam in blinden Fanatismus aus und ich kann mich des öfteren des Eindrucks nicht erwehren, dass da vielleicht ein bisschen Neid dahinter steckt, weil du eben kein Abitur usw. erreicht hast. Will dir nichts unterstellen, aber ist mein Eindruck.
Und bei allem Respekt für die Dinge, die dir passiert sind in der Schule oder sonst wo, suhlst du dich ganz schön in Selbstmitleid und legst eine ganz schön aggressive Art gegenüber Mitmenschen an den Tag, so nach dem Motto "alle anderen sind böse, böse, böse und mir gehts soooo schlecht und ich leide ja nur unter allen anderen usw."
Weißt du mir gehts auch schlecht, mein Leben ist gerade ziemlich im Arsch, ich konnte nichts dafür, das hat mich mein Abitur gekostet und ich musste mich deswegen in Therapie begeben.
Aber ich suhle mich nicht derart in Selbstmitleid, sondern versuch das Beste draus zu machen.
Du scheinst echt zu vergessen, dass es a) auch noch anderen Menschen schlecht geht nicht nur dir (und vielen sogar bedeutend schlechter als dir) und b) die Welt einfach nicht schwarz- weiß ist.
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21.06.2010 21:56 |
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Lord Potter
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
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*unterschreib*
so aber um mal wieder zum topic zurück zu kehren...
es gibt arrogante Menschen die viel wissen und es gibt dumme arrogante Menschen die ihnen dieses Wissen neiden, statt sich selbst hinzusetzen und zu lernen.
Dann gibt es jene die glauben viel zu wissen und deswegen arrogant sind... das ist meiner Meinung nach die schlimmste/nervigste Sorte...
Ich kenn genug Menschen die einfach das Recht haben eine gewisse Arroganz zu besitzen da sie diese einfach sich verdient haben!
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21.06.2010 22:07 |
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Karitza
Schülerin
Dabei seit: 03.09.2006
Alter: 33
Herkunft: Minden
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oh ja, lordi. die, die glauben, viel zu wissen und damit rumprotzen sind schlimm. eig ist es ja traurig, wie lächerlich sie sich damit machen, ohne es zu merken^^
mir sind die menschen am liebsten, die zwar viel wissen, aber das ganze nicht auf ekelhafte art raushängen lassen und auch leute ernstnehmen, die von einem gewissen thema nicht so viel ahnung haben (mein hausarzt ist so einer, der ist einfach toll^^)
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21.06.2010 22:15 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Als Germanistik- und Geschichtsstudentin muss ich mich wohl angesprochen fühlen und tatsächlich sind mir an der Uni schon Leute über den Weg gelaufen, die einfach nur zum kotzen arrogant sind. Aber diese Verallgemeinerungen
Ich habe Professoren, die einfach nur den Großteil ihres Lebens darauf verwendet haben, in dem Bereich zu forschen, der ihnen am meisten Spaß macht. Warum sind diese Menschen automatisch arrogante Laberbacken, nur weil sie etwas gut können und auch verdammt schwer dafür gearbeitet haben? Dafür muss man eine Menge Forschungsarbeit leisten, da reicht ein stures unreflektiertes Auswendiglernen wie in der Schule nicht. Und einen Professorentitel kann man sich eben NICHT einfach so in Thailand kaufen, wo hast du das denn gelesen?
Ich finde nicht, dass Wissen arrogant macht. Ich glaube, nur mit Wissen kann man sich Arroganz . Arroganz muss ja auch nicht unbedingt was schlechtes sein, es kommt nur darauf an, wer die Arroganz zu spüren bekommt. Die meisten Menschen haben es nicht verdient, mit Arroganz behandelt zu werden.
Ich gebs zu, ich bin gerne gegenüber Leuten arrogant, die sich für was besseres halten, aber nichts besseres sind...
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21.06.2010 23:09 |
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Pryce
Schüler
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 40
Herkunft: Hannover
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Ich denke, , du hast sicherlich mit einigem Recht. Allerdings machst du es dir auch ziemlich einfach mit deinem Rundumschlag.
Meiner Meinung nach führen Intelligenz, Wissen und bestimmte Bildungswege nicht per se zu Arroganz, denn für mich entsteht Arroganz nicht da, wo jemand viel weiß, sondern entweder in der Wahrnehmung des anderen oder da, wo jemand denkt, er habe besonders viel Ahnung (unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht). Das passt vielleicht auch zu deiner Aussage, dass sich viele Erst- bis Viertsemester erst mal schlauer als die Dozenten fühlen, weil sie denken, sie würden schon viel wissen (schließlich haben sie z.B. das Abi geschafft) - aber die meisten von diesen Leuten fallen relativ früh auf die Nase (spätestens nach den ersten Prüfungen), merken, wie wenig sie tatsächlich erst wissen, und lernen daraus für die Zukunft, wie relativ Bildung doch ist.
Wenn man sich in einem Themengebiet (offensichtlich) besser auskennt als der Gesprächspartner, ist es vermutlich für diesen häufig so, dass er dies mit Arroganz in Verbindung setzt. Beispiel: Wenn ich dir, dem Buchbinder, damit kommen würde, dass man heutzutage doch keine Buchbinder mehr bräuchte (es gibt schließlich Maschinen und mein eingerissenes Exemplar von Meyers Konversationslexikon aus dem Jahr 1896 habe ich mit Pattex auch wieder ganz gut hinbekommen
), würde es dir vermutlich leicht fallen, diese Behauptung zu widerlegen und mir klipp und klar zu erklären, was es mit dem Buchbinden eigentlich so auf sich hat, und vielleicht schweifest du dabei auch noch auf so was wie Dispersionsklebstoffe ab (nicht weil du mit Wissen prahlen willst, sondern weil du es interessant findest bzw. es für dich wichtig ist). Und ich würde mir nur denken: "Was labert der denn da? Pattex rockt!"
Ok, ist vielleicht ein blödes Beispiel (da ich sich mein Wissen zum Buchbinden auf das Lesen von "Tintenherz" beschränkt^^), darum noch eins aus meinem Leben: Ich habe mich vor ein paar Tagen mit einem Freund über Politik unterhalten und der meinte dann irgendwann, wie krass doch der Absturz der FDP in den Meinungsumfragen sei: Von fast 15% auf 3% - "also minus 12 Prozent". Da musste ich gleich, in meinen statistischen Grundwerten erschüttert, intervenieren: "Nicht doch! Sogar minus 80 Prozent. Du meinst minus 12 Prozent! Bei minus 12 Prozent hätten sie noch rund 13 Prozent Zustimmung." War mir wichtig, weil das schließlich etwas klar anderes ist, er meinte aber nur mit einem Ansatz rollender Augen: "Du weißt doch, was ich meine!"
Für ihn hatte das einen belehrenden Touch (da ungefragt also in arroganter Form), mir war es einfach wichtig, weil ich nie verstehen kann, dass jemand nicht zwischen Prozenten und Prozentpunken unterscheidet (was übrigens auch die Tagesschau manchmal nicht hinbekommt).
Worauf ich damit hinaus will (falls das nicht klar ist): Vieles, was du als Arroganz beschreibst, kommt einfach so rüber, weil man auf verschiedenen Ebenen redet (wobei keine eine "höhere" sein muss).
Zwei Kleinigkeiten noch:
Falsch.
Mich kann man mit Objektivität erreichen. Und es gibt Objektivität. Oft. Alle Zahlen zum Beispiel sind von sich aus objektiv. Erst wenn sie in bestimmten Kontexten betrachtet (also interpretiert) werden, einsteht eine subjektivierte Sichtweise. Z.B. die nackten Ergebnisse einer (sauberen) empirischen Studie sind vollkommen objektiv, die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind dann aber subjektiv (wenn auch von einem gewissen Evidenzgrad - also quasiobjektiv).
Äh, da bin ich nicht sicher, ob ich verstehe, was du meinst. Bedeutet das, dass ein Promovierter "laut" werden soll?
Und wenn er das nicht wird, ist er eine "großmäulige Labertasche ohne Rückgrat"? Wenn ich mal promovieren sollte (was ich nicht sehe), mache ich das doch nicht, um die Welt zu verbessern, sondern weil es mich meinen persönlichen Zielen näherbringt. Und wenn die in der wissenschaftlichen Welt liegen, ist eine Promotion doch nur logisch. Und was die Reputation angeht: Wenn ich immer nur still bin, kann ich sie mir doch gar nicht erst aufbauen, und wenn ich eine gute Reputation habe, verliere ich sie auf Dauer automatisch, wenn ich nichts weiteres mehr von mir gebe.
Und viele, die mucksmäschenstill wirken, sind es gar nicht, man bekommt nur nichts von ihnen mit, wenn man sich nicht in ihren "Kreisen" bewegt (wieder wertungsfrei: Man kennt halt hauptsächlich Leute, die einen irgendwie tangieren - ich könnte dir zum Besipiel nicht so einfach sagen, wer der führende Mensch in der Krebsforschung ist, dabei kann man davon ausgehen, dass er sogar so ziemlich gar nicht "still" sein wird.).
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21.06.2010 23:20 |
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Voldy unregistriert
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@Pyrce
Ich traue keiner Studie, die ich nicht auch selbst gefälscht habe.
Ich misstraue der Wissenschaft zu einem gewissen Grad. Jede große Katastrophe des 20. Jahrhunderts war auf dem Fundament und mit dem Segen der Wissenschaft erbaut wurden. Sie hat die Religion ersetzt, jedoch wird sie geradezu Religös praktiziert. Jeder Zweifel an ihr ist Blasphemie.
Kein Wunder also dass ich für so manchen hier bereits auf imaginären Scheiterhaufen brenne.
Aber gut, wenn sich gewisse Leute hier den Schuh anziehen ist das nicht mein Problem. Denn mal ehrlich wäre es so ein Quatsch den ich hier schreibe gäbe es dann einen Grund sich darüber aufzuregen?
Denkt mal darüber nach.
@Struppi
Ach ja, stimmt HPX ist ja das Forum der Leute, die den ganzen Tag auf den Staat meckern, von der Welt in Ruhe gelassen werden wollen und Knuddel-Edward ehelichen wollen.
Kein Platz für solch querdenkenden Querdenker wie mich in solch einem durchorganisierten, vor Autorität strotzenden Forum.
@Mods
Bitte, versucht die Ironie darin zu finden.
Aber gut, ich denke ich gebe es auf, denn hier vertseht ohnehin nur jeder was er verstehen will anstatt mir mal wirklich zuzuhören werden meine Aussagen wieder so umgeschustert, dass sie einem selbst wunderbar in die Argumentation passen. Ich kann daher nur noch mal das Buch von james Marcus Bach empfehlen. Wer weiß, vielleicht vertshet ihr ja aus seinem munde besser was ich meine - oder auch nicht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 22.06.2010 16:55.
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22.06.2010 16:43 |
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Karitza
Schülerin
Dabei seit: 03.09.2006
Alter: 33
Herkunft: Minden
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sry, voldy, aber was hat das mit dem thema noch zu tun? Oo worum gehts dir hier jetzt eig noch?
und das, was du schreibst, hat mit querdenkertum kaum was zu tun (bin auch querdenker, mag twilight nicht und find einiges seltsam, was in diesem staat läuft und bin tatsächlich auch öfter mal deiner meinung), aber hier versteh ich dich absolut nicht mehr
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22.06.2010 17:10 |
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Pryce
Schüler
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 40
Herkunft: Hannover
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Es hat zwar immer weniger mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber...
Schon mal was von Religions gehört?. Und die Wissenschaft ist an jeder großen Katastrophe des 20. Jahrhunderts Schuld? Wusst' ich's doch, dass es ein Physiker in seinem Labor war, der uns diese ganzen Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüche gebracht hat. Und ohne Wissenschaft wäre auch die größte Katastrophe des 20 Jahrhunderts nie passiert, denn ohne Brillen wären bestimmt nie kurzsichtige Linienrichter eingesetzt worden und das Wembley-Tor wäre nie gegeben worden.
Gerade weil ich denke, dass es (zumindest in dieser Schärfe) Quatsch ist, den du schreibst, und ich mich darüber aufrege, antworte ich doch erst. Denk mal drüber nach.
Und wenn du dir deiner Sache so sicher bist, warum argumentierst du dann nicht, und reagierst nicht mal mit Gegenargumenten auf das, was andere schreiben, anstatt einfach pauschalierte Phrasen abzuladen?
Und wenn dir das Forum so autoritär ist, wieso hast du dich hier dann angemeldet? Spätestens nach dem Lesen der Regeln beim Registrieren (denen du zugestimmt hast) hättest du ja wissen müssen, was auf dich zukommt.
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22.06.2010 18:59 |
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Pryce
Schüler
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 40
Herkunft: Hannover
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@Voldy: Aha, du antwortest nicht auf das, was ich schreibe, weil du bereits zu einer anderen Zeit schon mal argumentiert hast? Dann machst du echt was falsch in einem Diskussionsforum... In Sarkasmus brauchst du mich nicht zu belehren, aber Sarkasmus ist keine Begründung dafür, wenn man pauschal Vorwürfe erhebt, sich an der selbst angestoßenen bei Gegenargumenten aber nicht mehr beteiligt.
"Ich traue keiner Studie, die ich nicht auch selbst gefälscht habe." --> DAS ist BILD-Niveau, auch mit Smiley dahinter, um noch den Ausweg "Sarkasmus" zu bewahren.
Btw, du kannst "Pyrce" schreiben, so oft du willst, ich heiße Pryce...
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22.06.2010 19:23 |
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Remus<3
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2009
Alter: 31
Herkunft: S-H
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22.06.2010 19:34 |
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