Überflüssige Schulfächer? |
Tala Pran
Schülerin
Dabei seit: 05.08.2007
Alter: 54
Herkunft: DSNH
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ich schliesse mich meinen Vorrednern an, die meinen, dass kein Fach sinnlos ist, wenn es richtig und gut unterrichtet wird.
Mittlerweile bin ich schon recht lange im Berufsleben und muss immer wieder erkennen, dass ich erst jetz verstehe, warum ich manches in der Schule lernen musste.
Mathematik schult in erster Linie das logische Denken und das lösungsorientierte Handeln. Das brauchst du dein ganzes Leben lang in fast jeder Situation.
Die Naturkundlichen und -wissenschafltichen Fächer erweitert das Verständnis der Welt um einen herum.
Wenn die Lehrer richtig mit den Schülern umgehen, dann wecken sie Neugierde. Und was dich wirklich interessiert, das lernst du ganz leicht.
Denk doch mal an einen Liedsong, den du mitsingen kannst. Ist wie Gedichtauswendiglernen. Aber strengt viel weniger an
Sport zu benoten, halte ich ebenfalls für den falschen weg, wenn ich hören, dass Schüler sich vor dem Sportunterricht regelrecht fürchten.
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11.12.2009 11:57 |
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Wenn man in der Schule logisches Denken lernen soll, warum gibt es dann nicht ganz einfach ein Fach das einem logisches Denken auf den Alltag bezogen beibringt?
@Bloody Merry Potter
Ich habe aber gar nicht vor zu studieren. Warum lernt man solche Sachen nicht erst dann wenn man weiß, dass man sie brauchen wird?
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11.12.2009 15:14 |
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Sabine
Schülerin
Dabei seit: 05.11.2009
Alter: 53
Herkunft: Österreich
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weil du nicht wissen kannst, was du in 5-10 Jahren brauchst oder machen willst.
__________________ Sabine
Obmann Holo-Con Austria
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11.12.2009 16:45 |
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Völlig richtig, aber wenn ich es dann weiß, kann ich es ja immer noch lernen. In 5 oder 10 Jahren habe ich doch so oder so schon wieder vergessen was ich heute gelernt habe. Ich kann ja jetzt schon einige Sachen überhaupt nicht mehr, die ich mal gelernt habe.
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11.12.2009 17:31 |
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Remus<3
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2009
Alter: 31
Herkunft: S-H
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12.12.2009 11:08 |
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FantasyGirl
Schülerin
Dabei seit: 12.12.2009
Pottermore-Name: SchildAccio192
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Also das was wir zur Zeit in Musik lernen ist der größte Quatsch, von dem ich je gehört habe
!Ich möchte niemanden ärgern, falls jemals ein Musiklehrer meinen Beitrag lesen sollte
, aber wozu bitte brauche ich Paralleldreiklänge, -tonleitern und den Quintenzirkel??? Ich meine NIEMANDEN in meiner Klasse interessiert sowas, da ist uns ja sogar Mathe lieber!
Zeitverschwendung!
Bei Religion gehen die Meinungen eben auseinander, das verstehe ich.Aber wenn mich Religion interessiert, kann ich mich doch in meiner Freizeit damit beschäftigen.Tja, so ist es eben, kann man nicht ändern.
Es kommt ja auch immer auf den jeweiligen Lehrer an, meine neue Relilehrerin kann MICH einfach nicht ausstehen:Sie wollte mich schon 4mal abfragen, obwohl ich eine 2 in der Ex hatte.
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12.12.2009 18:00 |
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_Severus Black_
Schülerin
Dabei seit: 31.03.2008
Herkunft: Grimmauld Platz Nr.12
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Also mir würden schon ein paar mehr Fächer einfallen, die ab einer gewissen Zeit überflüssig sind...
Mathe zum Beispiel oder Physik oder Religion.
Allerdings sind sie bis zur 8./9 Klasse doch schon relativ wichtig...
Sie dienen halt alle irgendwie zur Allgemeinbildung, selbst wenn man manche Themen langweilig findet.
In der Oberstufe sollte man dann allerdings schon selber seine Fächer wählen dürfen... Und zwar alle... und nicht nur bestimmte Profile.
Es kommt halt immer darauf an, was einen interessiert und was einem liegt und manche Dinge kann man einfach nicht und man wird es auch nie können...
Ich hab jetzt einfach mal für Religion gestimmt, aber nicht, weil ich sie uninteressant finde. Im Grunde genommen interessiere ich mich schon für die verschiedenen Religionen, nur ist Religion nicht unbedingt als Schulfach geeignet. Manche Schüler sind nun mal nicht religiös und haben keinerlei Interesse.Ich persönlich mag das Fach nicht, weil unsere Religionslehrer engstirnig sind und keine anderen Meinungen zulassen.
Sobald man etwas sagt, was denen nicht gefällt, ist man gleich unten durch...
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30.12.2009 00:26 |
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Freaky0Nina
Schülerin
Dabei seit: 11.12.2009
Alter: 28
Herkunft: Deutschland
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Also für mich sind Kunst und Physik unnötig, wobei is bei Physik am Lehrer liegt. Sorry, aber wer es durchgehen lässt das Nazisprüche durch die Klasse rufen werden und sich die ganze Zeit nur verarschen lässt
Ich habe seit Anfang des Schuljahres wegen dem Idioten kein bisschen was über Physik gelernt.
Und die meisten scheinen reli für unnötig zu halten. Naja bei meinem Lehrer in der 5 & 6 fand ich es alls Fach nicht mal sooo unnütz. Vorallem weil da auch andere Religionen durchnehmen. Mal ein wenig ber andere Kulturen zu wissen ist nie schlecht. Über den Lehrer den ich jetzt Reli hab sag ich mal lieber nichts.
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09.01.2010 19:57 |
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Taugenichts
Schülerin
Dabei seit: 29.11.2008
Alter: 30
Herkunft: Deutschland, ein bisschen Italien, aber das sage ich nur, wenn ich angeben will
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Ein Grundwissen finde ich schon in allen genannten Fächern wichtig, einfach der Allgemeinbildung wegen. Allerdings sollte man als Lehrer z.B. darauf achten, dass nicht der ganze Kunstunterricht aus "zeichnen" besteht sondern dass vorrangig Kunstgeschichte behandet wird, sodass die künstlerisch Untalentierten auch eine Chance haben - das selbe gilt für Musik.
Sport bildet eine Ausnahme, ich finde, das sollte weniger ein Schulfach als einfach... Leibeserziehung sein, damit die Schüler nicht allesamt verfetten und verfaulen. Sprich, man bekommt zwei Schulstunden in der Woche die Möglichkeit, rumzuhüpfen und sich auszutoben, ob nun beim Joggen, Tanzen, Mannschaftsspielen, Yoga, Leichtathletik oder sonst was kann man sich dann ja aussuchen - allerdings alles ohne Bepunktung.
Spätestens ab der zehnten Fächer sollte man meiner Meinung nach die Fächer abwählen können, die einem gar nicht liegen, weil ja ab dann alles schon sehr spezialisiert wird. Ab der elften, zwölften und/oder 13. Klasse könnte man dann noch mehr Fächer abwählen und sich seinen endgültigen Stundenplan zusammenstellen lassen.
P.s. Ist Religion bei euch ein Pflichtfach? Das find ich bescheuert... Also an unserer Schule kann man zwischen evangelischer und katholischer Religion, Ethik und Philosophie wählen. An meiner alten Schule gabs auch noch Religionsunterricht für Muslime, aber weil hier die Ausländerrate so gering ist, fällt der weg.
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11.01.2010 14:21 |
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Also eins der Fächer, die mega unwichtig sind, ist Spg - Sozial praktische Grundbildung. Da lernt man nichts, was man nicht schon weißt.
Religion finde ich auch nicht wichtig. Denn die wenigsten glauben wirklich an Gott.
Bei Sport sollte man entscheiden, ob man das nehmen will. Denn Schulsport ist eigentlich nicht nützlich. Außerdem ist da - bei mir jedenfalls - der enorme Leistungsdruck. Außerdem ist die Benotung -meiner meinung nach - zu hart. Jedenfalls in Leichtathletik. Wenn man das in seiner Freizeit macht, schön und gut, aber die meisten können einfach nicht so weit springen, werfen ect. wie es in dieser Tabelle steht, nach denen die Lehrer benoten.
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17.06.2010 13:34 |
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Pim
Schüler
Dabei seit: 11.12.2009
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also mathe, physik, chemi brauch man meiner meinung nach nur die grundkenntnisse. ansonsten müsste man diese fächer als wahlfach oder kurs wählen können. denn wozu brauch man im späterem leben wurzelziehen oder den satz des pytagoras oder so?
schwimmen sollte meiner meinung nach in der grundschule flichtfach sein. denn schwimmen sollte jeder können. ich musste es auch erst in der schule lernen, weil meine eltern nicht schwimmen können und ich bin ganz froh, dass ich in der schule schwimmen gelernt habe.
sport sollte schon ein flichtfach sein, aber sollte nicht benotet werden. bewegung brauchen die schüler. aber dann sollte man sie mit anderen methoden dazu motivieren und nicht mit wenn sogar unfairer benotung. ich finde im schulsport so halsbrecherische sportarten wir geräteturnen überflüssig. die schüler können auch mit ballspielen wie fußball, handball, vollyball, basketball und tennis in bewegung gehalten werden. also spielerisch.
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17.06.2010 15:11 |
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Dark_Angel
Schüler
Dabei seit: 31.08.2009
Alter: 32
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Es geht nicht darum das man es später braucht oder nicht. Man soll dabei logisches Denken lernen
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17.06.2010 15:43 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Also logisch denken sollte man generell beherrschen und nicht erst im Schulunterricht in Mathe lernen.
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17.06.2010 16:13 |
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Black the dog
Schüler
Dabei seit: 14.08.2005
Alter: 34
Herkunft: Baden-Württemberg
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Da muss ich aber widersprechen. Allein schon deswegen, weil es in diesen Fächern schwer ist zu definieren, was man jetzt als "Grundwissen" bezeichnet. Reicht es dann etwa, ( um nur ein Beispiel zu nennen ) wenn man in Mathe die 4 Grundrechenarten lernt und sonst nichts? Klar ist sehr viel Unterrichtsstoff dabei, den man später nicht unbedingt immer braucht. Aber dennoch kann einem dieser im ersten Moment unnütze Stoff doch das Leben erleichtern.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben mit Pythagoras: Wenn du einen Schrank kaufen möchtest und nicht weißt, ob du ihn in deinem Zimmer aufstellen kannst, kannst du dir schon im Vorfeld viel arbeit ersparen, wenn du einfach den Pythagoras anwendest und innerhalb von nicht mal einer Minute weißt du bescheid, ob du ihn durch kippen überhaupt aufstellen kannst oder nicht...... klar kommt man nicht oft in solch eine Situation, aber doch öfters als man denkt, und dann ist es doch gut, wenn man sich an das "sinnlose" Schulwissen erinnert
Und auch in Physik und Chemie ist es meiner Meinung nach das gleiche. Ich habe diese beiden Fächer sogar als Hauptfach im Abi genommen und habe desshalb einen guten Vergleich vom Stoffumfang vor/in der Oberstufe und muss echt sagen:
an sich wird einem in den unteren Klassen fast nur das Grundwissen erlernt!!! In der Oberstuffe hab ich erst festgestellt, um wie viel tiefer man in die einzelnen Stoffgebiete hineingehen könnte, es aber dem Grundverständnis wegen sein lässt
Und jetzt im Studium sieht man das natürlich noch um einige Stufen deutlicher als damals! Auch wenn man das im ersten Moment nicht glauben möchte, ganz dumm sind die, die den Lehrplan erstellen/erstellt haben nun auch wieder nicht und haben sich schon ihren Teil dabei gedacht ( auch wenn man wirklich hin und wieder echt nicht nachvollziehen kann, was die da so machen
)
So, mal zu den anderen Fächern:
An sich hat wohl jeder so seine Fächer, die er einfach nicht mag und die er deswegen auch später im Beruf nicht brauchen wird, aber dennoch tragen sie ihren Teil zum Allgemeinwissen bei und sind so auch wichtig.
Für mich wär das z.B. Erdkunde und Gemeinschaftskunde ... In meinem späteren Beruf bringt mir das Wissen aus dem Schulunterricht nicht wirklich was, aber dennoch ist es ganz hilfreich, wenn man weiß, welche Partei man da so bei den Wahlen wählt, oder auch das ein oder andere über die Wetterentstehung weiß ....
So richtig verzichten können, hätte ich m.M. nach aber auf Musik, Sport und Religion
In Musik haben wir anfang immer nur gesungen und später den Aufbau von Opern /... auswendig gelernt ....in Religion war das so ungefähr das gleiche
... auch wenn man da noch als (billige) Verteidigung anbringen könnte, dass man in diesem Unterricht auch gesellschaftliche und soziale Werte beigebracht bekommen soll .....
Und Sport ist der größte Witz
Warum muss man die Schüler mit Hochsprung, Barren und Reck ärgern, wenn man das einfach nicht kann/möchte/ manche sogar Angst davor haben .... naja meine Meinung eben ....
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20.06.2010 13:51 |
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BlackWidow
Vertrauensschüler
Dabei seit: 25.10.2007
Alter: 64
Herkunft: vom Donaustrand
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Ich habe mal für Sport gestimmt, wobei ich nicht der Meinung bin, dass dieses Fach total abgeschaftt werden sollte. Mich ärgert nur der Stellenwert, den der Sport an Schulen (und in unserer Gesellschaft) hat. Als ich vor Jahren meine Tochter vorübergehend vom Volleyball befreien lassen wollte (sie nahm am Wettbewerb "Jugend musiziert" teil und hatte Angst vor einer Fingerverletzung), bekam ich die Auskunft, dass das nicht möglich wäre, weil für dieses Halbjahr in dieser Disziplin noch keine Note gemacht wurde. Schließlich würden immer für JEDE Disziplin Noten gemacht, das wäre Vorschrift!
Wenn ich das mal gedanklich auf den Musikunterricht umlege, würde das heißen: Jeder Schüler müsste in jedem Halbjahr auf mindestens einem Tasten-, Blechblas, Holzblas-, Schlag- und einem Streichinstrument sowie im Gesang benotet werden! Da würden doch sämtliche Schüler und Eltern auf die Barrikaden gehen, stimmt's?
Der Sportunterricht in meiner Schulzeit hat mir übrigens die Freude an der Bewegung restlos ausgetrieben und mich zur bekennenden Sporthasserin gemacht. Ich bin mir sicher, dass das auch vielen Schülern mit Musik so geht - schade! Denn wenn Musik gut unterrichtet wird, fördert sie nicht nur musikalische Fähigkeiten im Menschen. Es gibt Modellversuche, bei denen einige Mathestunden zugunsten von mehr Musikunterricht gestrichen wurden. Das Ergebnis der Studie war verblüffend: die Schüler/innen waren am Ende nicht nur besser in Musik - sondern auch in Mathe! Ich will hier jetzt keinen Vortrag darüber halten, dass Singen glücklich macht, oder dass gemeinsames Musizieren die soziale Kompetenz fördert. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Ich plädiere auch nicht dafür, dass Schüler, die kein Instrument spielen, Tonleitern, Quintenzirkel usw. auswendig lernen müssen. Das ist viel zu abstrakt für Menschen, die nicht täglich damit umgehen. Aber die Freude am Musizieren sollte doch geweckt werden, dann würde man in der Schule wirklich für's Leben lernen.
__________________ Meine aktuellen Fanfictions:
Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg
Was wurde eigentlich aus ...?
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10.08.2010 09:00 |
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