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Voldy
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Wusstest du, dass wenn man Verliebte in einer Computertomographen scannt ihr Gehirn dann extrem pathologische Veränderungen aufweist, die einen Neurologen normalerweise die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lassen? breites Grinsen

Im übrigen; Gott sitzt im Gehirn. Wissenschaftler konnten vor einigen Jahren eine Art "spirituelles Zentrum" im Großhirn finden, dass wohl zum Großteil für unsere spirituellen Gefühle verantwortlich ist.

Wenn man es so sieht ist Gott also ein komplexer, biochemischer Vorgang, der bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger bewirkt.

Wie heißt es gleich noch über die Liebe? Die Chemie machts? Augenzwinkern
25.10.2009 12:14
Lacrima
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@Depressionsfaktor: Du hast völlig recht! Wenn man nicht glaubt, versteht man auch nicht! Das ist bei Vielem so. Wenn man etwas erlebt hat und es Anderen erzählt, können die Anderen es nie so nachvollziehen. Hat man Stress zuhause und will sich ausheulen, kommt nur: "Ach Mensch, das wird schon!" Keiner weiß oder glaubt aber, dass es einem wirklich dreckig geht.

Ich persönlich bewundere Menschen, die Glauben können! Nur wundern mich die verschiedenen Ansichten der Religionen! Wer hat diese Ansichten Lebensweisen/Ansichten erfunden/vorgegeben? Ich hab davon ja NULL Ahnung Keine Ahnung

Ich gebe zu, dass ich, wenn ich starke Schmerzen hab oder unter extremen Druck leide, auch mal "bete". Was man so beten nennen kann Fröhlich
Aber ernstnehmen kann man das nicht, da ich ja nicht glaube! Zumindest nicht an eine Macht im Himmel und in der Hölle.

Es gibt andere Dinge, an die ich glaube, allein schon der Logik wegen! Wobei es auch für diese Dinge keine Beweise gibt.
25.10.2009 12:17
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
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Naja, da hast du natürlich Recht. "Warum eigentlich nicht?" ist in dem Zusammenhang genauso sinnlos wie "Warum eigentlich?" Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass beide Fragen nicht rational beantwortet werden können.



Ganz ehrlich: Ich lass dir gern deine Meinung, aber wenn ich sowas lese, keimt in mir wieder mal die Frage, warum ich mich nicht längst umgebracht habe und warum meine Mutter so abblockt, wenn ich davon anfange. Bock hab ich nicht mehr wirklich, und es gibt eh Milliarden andere Atomhaufen, die meine Funktionen genauso gut ausführen können.

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25.10.2009 12:22 Sam Chaucer ist offline E-Mail an Sam Chaucer senden Homepage von Sam Chaucer Beiträge von Sam Chaucer suchen Nehme Sam Chaucer in deine Freundesliste auf Füge Sam Chaucer in deine Kontaktliste ein
Voldy
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@Sam
Ob du nun die Kontrolle über dein Leben der Chemie oder einem Gott anvertraust - beide nehmen dir unter Umständen deinen freien Willen.

Ich hatte da mal so einen schönen Thread ...




Was uns vom Zellhaufen unterscheidet ist, dass wir ein Bewusstsein entwickelt haben, dass wir auch entsprechend verwenden sollten. Natürlich, wer dazu zu faul ist, kann es immer noch Gott und der Chemie überschreiben ... Hier wird ja schließlich niemand dazu gezwungen seine Hirnaktivitäten selbst zu steuern.
25.10.2009 12:32
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
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Naja, wenn schon Gefühle für andere Menschen nur Chemie sind, warum dann nicht auch der Rest? Für mich macht das alles irgendwie keinen Sinn. Das einzige, was ich nicht verstehe: Wenn das alles eh nur Chemie ist, warum sind dann in meinem Kopf so viele Sachen einprogrammiert, die echt schlecht für mich sind? Wahrscheinlich so eine Art Sollbruchstelle, wie der Blinddarm, um eine überbordende Population ein bisschen einzudämmen.

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25.10.2009 12:41 Sam Chaucer ist offline E-Mail an Sam Chaucer senden Homepage von Sam Chaucer Beiträge von Sam Chaucer suchen Nehme Sam Chaucer in deine Freundesliste auf Füge Sam Chaucer in deine Kontaktliste ein
rai
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Was heißt denn "programmiert"? Wer sollte das denn programmiert haben?

Mal angenommen, deine Gefühle, deine Gedanken etc., deine "Seele" ist das Ergebnis chemischer Vorgänge in deinem Kopf: na und?
Die Tatsache bleibt, dass du ein Bewusstsein hast, dass du fühlen kannst, Dinge verarbeiten, Dinge ver- und bewerten, Entscheidungen treffen, dass wir uns diese Fragen stellen können, uns darüber austauschen können etc.
ist doch die Hauptsache, oder?

Es ist doch egal, ob Gott uns programmiert hat oder biochemische Prozesse teilweise durch "Zufall" unsere Persönlichkeit bestimmen. Wichtig ist doch, was wir damit machen, anstatt über den Ursprung dieser Fähigkeiten zu verzweifeln.

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25.10.2009 13:07 rai ist offline E-Mail an rai senden Beiträge von rai suchen Nehme rai in deine Freundesliste auf
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
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Ich verzweifle in erster Linie am Ergebnis. Der Ursprung, wenn es denn tatsächlich nur Chemie wäre, würde das Ganze halt nur noch ein Stück sinnloser machen. Ich find es oft ziemlich schwierig, den Tag zu überstehen, und wenn ich das alles wirklich nur für Hirnströme und Hormone tue, die alle anderen Menschen auch haben, dann frag ich mich, ob das wirklich sein muss.

Aber ich bin ziemlich vom Thema abgewichen, tut mir leid. Ich weiß auch nicht, was ich mir dabei gedacht hab.

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25.10.2009 13:17 Sam Chaucer ist offline E-Mail an Sam Chaucer senden Homepage von Sam Chaucer Beiträge von Sam Chaucer suchen Nehme Sam Chaucer in deine Freundesliste auf Füge Sam Chaucer in deine Kontaktliste ein
rai
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Ich find's noch ziemlich nah am Thema dran; die Suche nach dem Sinn ist ja ein ziemlich großes und relevantes Thema.

Ich seh das so: Hirnströme und Hormone haben andere Menschen natürlich auch, und trotzdem ist jeder Mensch anders und einzigartig, und deshalb eben austauschbar.
Das Tolle am Menschen ist doch eben die Möglichkeit, dass er sich aussuchen kann, welchen Sinn er seinem Leben geben will, ohne dafür unbedingt einen Gott zu brauchen (wem ein Gott hilft, bitte; aber er ist eben nicht zwingend notwendig). Dass der Mensch in der Lage ist, dem zu arbeiten, was ihm gegeben ist, und nicht nur dafür. Eine der wichtigsten Lektionen, die ich dieses Jahr gelernt habe, ist eben gerade die, dass man seinen Gefühlen wehrlos ausgeliefert ist, auch wenn man oft den Eindruck hat. Ich bin mit dem, was mein Hirn da gelegentlich fabriziert, auch selten zufrieden, aber ich weiß eben auch, dass ich was dagegen tun kann.

Und die Vorstellung, um näher ans Ursprungsthema ranzukommen, gefällt mir wesentlich besser als die Vorstellung, Gott hätte mir meine Persönlichkeit einprogrammiert und mir einen festen Platz in seinem Plan (mit welchem Ziel denn überhaupt?) zugeteilt.

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25.10.2009 15:02 rai ist offline E-Mail an rai senden Beiträge von rai suchen Nehme rai in deine Freundesliste auf
Julia1986 Julia1986 ist weiblich
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Also ich muss zunächst mal unbedingt darauf zurückkommen.
Schuldet Gott uns was? Es wurde ja schon tausendmal gesagt, dass er uns mit einem freien Willen ausgestattet hat (Ja wir sind ua. von Erziehung, Umgebung, etc. abhängig), dass wir keine Marionetten sind. Er hat uns diese Freiheit gegeben, er zwingt uns nicht mal dazu an ihn zu glauben, aber wir motzen trotzdem ständig über ihn rum.
"ja ich würde ja an ihn glauben, wenn er sich mal zeigen würde oder wenn er wenigstens mal eingreifen würde." hört man dann oft. Wenn Gott sich uns nochmal so überdeutlich offenbaren würde, wie er es durch Jesus getan hätte, würden trotzdem genug Menschen nicht an ihn glauben.
Was hat Gott für uns getan? Er hat (ich bin nunmal Christ) sich für uns durch Jesus geopfert, dass heißt konkret: Sch.. egal was ich schlimmes in meinem Leben getan habe, ich kann mich jederzeit an Gott wenden und er wird mir verzeihen, wenn ich es ehrlich bereue und mein Leben ändern will. Ich finde das ist ein gewaltiges Opfer und ein großartiges Geschenk, wenn man mal selbst überlegt wie schwer es ist jemandem zu verzeihen.
Wie nutzen wir nun unsere Freiheit? Wir sind egoistisch, führen Krieg, rennen dem Geld hinterher, lügen, betrügen, zerstören die Erde, wir töten Babys, usw.. und dann jammern wir, warum Gott denn nicht eingreift, bzw. jammern viele die nicht an ihn glauben und sehen das dann als Beweis an dafür, dass Gott nicht existiert. Natürlich ist es schrecklich, wenn z.B. ein Kind stirbt, aber 1. kann ich als Mensch Gott nicht durchschauen und 2. glaube ich nicht mal, dass Gott da oben sitzt und Lebenskerzen auspustet, wie es ihm gerade passt. Dann könnt man sich schließlich nicht selbst umbringen
Ich konnte mich bisher immer an Gott wenden und bekam auch meine Antworten, zwar nicht immer sofort und auch nicht immer wie ich es erwartet habe, aber ich bekam sie (zumal eín Gebet ja eh nicht dazu da ist, um mit Gott Geschäfte auszuhandeln, was viele verwechseln).



Naja, also in christlich-biblischer Hinsicht stimmt das nicht unbedingt, weil man nach seinem Tod nicht mit dem Fahrstuhl in den Himmel fährt und auf ner Wolke sitzt, wie viele sich das Vorstellen.
Laut Bibel entschlafen wir und stehen erst dann auf, wenn Jesus wieder zurückkommt. Erst dann kommt es zum sogenannten "Jüngsten Gericht". Wann dies sein wird kann niemand voraussagen, weshalb ich jede Datumsnennung zum Weltuntergang ignoriere.

Das Ganze mit der Chemie und der Liebe und den Hirnströmen ist nichts, was ein Gläubiger Mensch bestreiten würde. Mir sagen diese Dinge lediglich wie unser Körper funktioniert, bzw. was in unserem Körper passiert.


Gott hat uns nichts einprogrammiert. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und für das, was er aus seinem Leben macht. Ich kann mich aber an Gott wenden und ihn in mein Leben lassen, wenn ich das will und selbst dann werde ich noch lange nicht durch Gott gesteuert. Ich kann es natürlich auch bleiben lassen. Da stimme ich @rai zu: Jeder bestimmt selbst, welchen Sinn er seinem Leben gibt. In meinem Leben lasse ich Gott nunmal eine große Rolle spielen und fahre sehr gut damit.

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25.10.2009 22:57 Julia1986 ist offline E-Mail an Julia1986 senden Beiträge von Julia1986 suchen Nehme Julia1986 in deine Freundesliste auf
Lacrima
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Thema Krankheit: Sollen wir für JEDE Krankheit selbst verantwortlich sein? Ich schimpfe oft auf Gott, ja! Weil er derjenige ist, auf den ich schimpfen kann, ohne "bestraft" zu werden! Ich schimpfe über ihn, weil er zulässt, das mein Sohn krank ist! Ich schimpfte über ihn, als er Menschen, die mir sehr wichtig sind, dahinraffen ließ! Es bringt nichts, das weiß ich! Aber ganz ehrlich: Sagt mir ein Beispiel, wo Gott uns einen Anstoß gegeben haben soll? Und bitte kommt mir nicht mit irgendeinem Friedensabkommen Traurig Ich meine, einen Stoß, der Augen öffnet!!!!!! Wollte Gott zum Beispiel, dass wir uns gegenseitig fertig machen/halb abschlachten, wegen einer simplen Einstellung? Was ist mit den verschiedenen teilweise kranken (für mich zumindest) Religionen? Wollte er das? Wenn nicht, wieso gibt er nicht ein Zeichen von sich?
25.10.2009 23:41
Pheno.Ome Pheno.Ome ist weiblich
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MAN, jetzt hab ich einen ewig langen text geschrieben und er war weg -.-

also nochmal!

Ich bin auf einer christlichen schule, seid der ersten klasse, und ich kenn mich gut mit der bibel und dem ganzen kram aus, en oaar meiner besten freunde sind christen und meine beste freundin ist auch ein christ.

Ich hab als kind an gott geglaubt, wie kinder eben an gott glauben.
in der schule gab es jeden morgen andacht und ich hab auch gebetet, das war normal für mich!
Im gymnasium ging das weiter, aber ich hab nichtmehr gebetet und ich hab aufgehört zu glauben!
Ich hatte viele fragen, viel war mir nicht klar, und viele waren nicht mit mir "einverstanden" im christlichen sinne. ich kam gut mir ihnen klar, aber das ich harry potter und fantasy mochte, mich für esoterik interessierte und übernatuerliches interessant fand, kam nicht so gut an.
Auch das ich mich ziemlich auffällig und flippig gekleidet hab, passte nicht vielen, aber stress gab es nie.
ich kam allgemein nicht mit der einstellung der leute klar.

Es ist so, das ich abundzu mit meine rbesten fruendin in ihrer gemeinde war (btw. gemeinde ist ein riesen unterschied zu einer kirche, besonders zur katholischen)
aber woooow, ich fands krank da., Die leute waren zwar extrem nett, alle haben mir die handgeschüttelt und jeder schien sich ehrlich darueber zu freuen das ich da war. Aber was da gesagt wurde, und diese leute dann im gottesdienst selber... Sie sin umgefallen haben gebrüllt etc. es war komisch (heute ist das normal xD ich dachte das war eine ausnamhe aber ich war schon in mehrern gemeinden weil meine freunde eben teils christen sind, und da macht man ihnen halt mal nen gefallen)
Ich geh heute noch manchmal zu Jugendgottesdienstan auber auch nzur weil ich meine freundin damit gluekclich machen kann!
Ich finds erschreckend wie manche leute sind. Als ob sie ne gehirnwäsche bekommen haben!

christen sind so unterschiedlich und es gibt wenige, ehrliche, die gott wirklich als ihren lebensinhalt haben.
Viele sind falsch oder benutzen gott um ihre suenden vergeben zu lassen.

Meine beste freundin, ein sogenannter hardcore christ, die von sich behauptet jesus und gott und den heiligen geist ueber alles zu lieben, war innerhalb 1,5 monate 2 mal so betrunken das sie ins krankenhaus musste. bis heute ist sie die einzige freundin von mir die so betrunken war, und sie ist christ, meine nicht christlichen freunde sind nichtmal annähernd so betrunken gewesen!

Andere sind falsch, nur am lästern, sind egoistisch und manchmal echt böse.

Wieder andre, die kriegen die krise wenn man versucht zu diskutieren!
Wenn man sachen frägt wie "warum lässt gott leid zu" gehen sie nicht drauf ein, schreien rum, stellen gegenfragen und werdenb teilweise echt blöd -.-

Aber es gibt auch welche, und daon gibt es wenige, die sind ehrlich, nett, aktzeptieren meinungen anderer und leben wirklich nach gott!
Ich kenne 2, vielleicht 3 solche leute.
Wenn man denen so ne frage stellt wie: wieso lässt gott leid zu?
Dann sagen sie sowas wie: Das leid kommt von satan, aber ich hab keine erklärung dazu, keiner weiss wirklich was gott vorhat, aber er tut das richtige, daran glaube ich!
Ich mag diese leute echt sehr gerne, man kann gut mit ihnen reden! sie sind verstaendnisvoll und versuchen zu helfen, sie sind nie parteiisch und versuchen eine gute lösung zu finden wo es probleme gibt!


Was mich auch manchmal schockiert an meiner schule ist, das wenn du
kein christ bist, manche echt abneigend auf dich reagieren.

manchmal passieren hier auch sachen wo ich denke: Okay, das muss nicht sein.

Z.B.: war bei uns auf der schule ein mädchen, sie hat irgendwann angefangen schwarz zu tragen etc. umgedrehte kreuze und so!
Ihre eltern sind extrem christlich und die haben sie danna uf ein internat geschicht, christlich natuerlich, sie hat es dort gehasst, soweit ich weiss und wollte WENN auf eine christliche schule, dann wieder auf die alte wo ihre freunde waren.
Diesmal konnte sie natuerlich nicht einfach so rumlaufen, sie musste glaube ich einen neuen vertrag unterzeichnen (privatschule) und durfte ihre buttons etc nichtmehr anziehen.
Als wir einmal wintersporttag hjatten sind einige in die eishalle, ich war dabei und sie auch. und sie trug ihren schwarzen mantel und eine tasche mit buttons wo 666 etc drauf stand.
Sie dachte wenn wir nicht in der schule sind kann sie das ja anziehen.
Sie wuzrde von der schule geschmissen weil das eine schulische veranstaltuing war. Extrem tollerant!

Naja diese geschichte wurde mir teils von einem lehrer, teils von leuten so berichtet, aber sie war immer identisch also denke ich mal das sie so stimmt!



Well, was ich noch sagen wollte:
Ich glaube an das übernatuerliche. Ich glaube das es IRGENDWAS gibt. Eine übernatuerliche kraft oder so.
Aber an Gott glaube ich nicht.
Die Bibel ist für mich ein märchenbuch.
Und ich komme mit vielem was in de rbibel steht nicht klar.

z.b die ganzen strafen fuer homosexualität etc.



Das ist jetzt aus der luther uebersetzung^^ also etwas kompliziert!
Aber auf homosexuallität etc. folgt meisstens Tod.
Schon toll was?

Achja, was ich auch noch sagen wollte, ich steh extrem auf verschwörungsgeschichten breites Grinsen Sakrileg find ich klasse!

Zunge raus das wars dann ^.^

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26.10.2009 11:50 Pheno.Ome ist offline E-Mail an Pheno.Ome senden Homepage von Pheno.Ome Beiträge von Pheno.Ome suchen Nehme Pheno.Ome in deine Freundesliste auf Füge Pheno.Ome in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Pheno.Ome anzeigen Skype-Name von Pheno.Ome: PhenoOme
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Jeder schimpft mal über Gott, vor allem dann wenn man verzweifelt ist. Auch ich tue das. Mein Frage ist jetzt die: Glaubst du grundsätzlich nicht an Gott oder willst du nicht an Gott glauben, auf Grund dieser Schrecklichen Dinge? Wenn man nämlich grundsätzlich nicht an Gott glaubt, dann gibt es auch keinen Grund auf Gott zu schimpfen, denn er existiert ja nicht und diese schrecklichen Dinge gehören dann halt eben zum Leben. Wenn ich aber in meiner Verzweiflung auf Gott schimpfe und ihn Anklage, dann glaubt man doch in gewisser Weise irgendwie an Gott und wenn es nur dazu ist, um einen Sündenbock zu haben.
Niemand ist vor Schicksalsschlägen sicher, auch nicht der gläubigste gottesfürchtigste Mensch. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Gott mir Wege aufzeigt aus Krisen gestärkt hervorzugehen, bzw. herauszukommen und sei es nur die Hoffnung auf ewiges Leben durch Christus. Schonmal das Gleichnis von dem armen Lazarus gehört? Da heißt es an der einen Stelle, als sich der Reiche beschwert, dass er nach seinem Tod in die Unterwelt gelangte:
"Mein Kind, denk daran, daß du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber mußt leiden". (Lk 16,25).
Das heißt jetzt nicht, dass alle die Reich sind in die Hölle kommen, sondern zeigt auf, dass diejenigen die zu Lebzeiten Leiden mussten nicht vergessen werden am jüngsten Tag und Reichtum und erfülltes Leben dann nichts zählen.
Ich empfehle auch vielleicht mal das Buch Hiob in der Bibel zu lesen. Es wird zwar nicht die Antwort haben auf die Frage warum Gott Leid zulässt, aber es zeigt nochmal, dass wir nunmal keine Einsicht in Gottes Willen haben. Ich denke Gott klopft bei Jedem irgendwie im Herzen an, nur ob man ihn dann zulässt ist eben die Frage. Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass diese Diskussion hier geführt wird.


Man kann das alte und neue Testament nicht isoliert betrachten, sondern immer im Zusammenhang, sonst übersieht man etwas Wichtiges.
Dass Homosexualität laut Bibel Unzucht und somit Sünde ist unbestritten, aber es wird sich interessanterweise immer nur auf männliche Homosexualität bezogen und ich denke es hat was damit zu tun, dass es zur damaligen Zeit üblich war sich sexuell bei jungen Männern auszuprobieren. Es heißt aber auch in Joh 8, 7 der Bibel: "Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein" und das sagt eigentlich schon alles aus. Es darf niemand den anderen verurteilen, weil niemand frei von Sünde ist. Also gibt es auch keinen Grund, zB. für einen Christen, Homosexuelle zu hassen.

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26.10.2009 12:27 Julia1986 ist offline E-Mail an Julia1986 senden Beiträge von Julia1986 suchen Nehme Julia1986 in deine Freundesliste auf
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Ich denke, darüber lässt sich streiten, wie über jedes andere Thema auch
Trotzdem bleibt es für mich unverständlich, warum sich die Leute wegen des Themas "Gott" teilweise so dermaßen in die Haare kriegen, dass es seeeehr böse endet.

Ich glaube an Gott, auch wenn es manchmal nicht immer leicht fällt, ihn nachzuvollziehen.
Ich glaube aber auch nicht an alles, was in der Bibel steht. Die Hälfte darin ist für mich vollkommener Blödsinn.
Aber das muss jeder für sich entscheiden und die Meinung sollte man nicht zu manipulieren versuchen.

Und Gott ist garantiet nicht dafür, das Kriege entstehen.
Ich denk nicht, dass er da oben blöd rumsitzt und die Leute mit nem dämlichen Grinsen gegeneinander aufhetzt, wir Marionetten.
Ich denke, dass die Menschen nicht gesteuert werden.
Für die Schande dieser Welt sind wir meiner Meinung nach selbst verantwortlich und er tröstet die Leidenden.
Wie soll er sie alle retten können...
26.10.2009 19:36
clairvoyance clairvoyance ist weiblich
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Das Problem ist immerwieder, dass das Alte Testament verleugnet wird und wenn es mal zur Sprache kommt hört man immer wieder die gleichen Sätze.. "das war eine andere Zeit damals, das darf nicht wörtlich genommen werden, im neuen Testament wird doch alles anders betrachtet" usw. Sowas macht mich wahnsinnig, denn das ist nur der erbärmliche Versuch Völkermord und Verletzung von Menschenrechten zu verharmlosen (ich weiß, dass du persönlich das nicht so siehst, ich geh nur allgemein auf solche Argumentation ein).
Eine Religion die auf solch einem Buch basiert ist für mich verachtenswert, genauso wie Christen, die sich passende Stellen heraussuchen, damit ihr irrationales Verhalten begründen und den Rest ignorieren.


Indem er seine Macht nutzt, denn war da nicht was mit Omnipotenz..?

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von clairvoyance: 26.10.2009 22:02.

26.10.2009 21:59 clairvoyance ist offline E-Mail an clairvoyance senden Beiträge von clairvoyance suchen Nehme clairvoyance in deine Freundesliste auf
Teekon Teekon ist männlich
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Dann darf ich gleich mal so eine Stelle nennen?

Christus spricht: "Ihr braucht die alten Gebote nicht. Nur eines zählt: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" Womit jegliche von Menschen vor ihm aufgestellten Gebote nichtig sind. Wer andere genauso liebt wie sich selbst, der fügt ihnen kein Leid zu, der tut nicht unrecht. Das wird nur leider gern überlesen.

Das Christentum baut nicht auf dem Alten Testament auf. Das Judentum ist es, dass sich auf die ersten Bücher bezieht; die Bibel beinhaltet sie, weil Jesus Jude war und es damit anfing, wir den gleichen (nicht den selben) Gott verehren. Außerdem erhebt die Bibel selbst niemals Anspruch auf Unfehlbarkeit, sie ist von Menschen geschrieben, nicht von Gott (wie es beispielsweise im Islam mit dem Koran gesehen wird).

Es wäre schön, wenn man erst über Dinge Gericht hält, über die man auch Bescheid weiß, wofür man sie lesen und erklären müsste, was wohl die Wenigsten tun.

Ich als Christ nehme sie nicht wörtlich; ich finde immer wieder Stellen darin, die ich nicht akzeptieren kann (und auch nicht muss, den Christus an sich ist kein Dogmatiker). Aber es gibt wunderbare Zitate daraus, die Mut machen, die weiterhelfen, die uns Beispiele dafür geben, wie man handeln könnte. Jesus war seiner Zeit weit voraus, trat ein für die Rechte von Menschen, die damals geächtet und rechtlos waren, Frauen, Kranke, Arme. Und das wird - wie es für Menschen leichter ist und mehr Eindruck macht - in "Gleichnissen" erzählt.

William Blake, selbst überzeugter Gläubiger, hat etwas sehr Schönes zur Bibel gesagt:


Und was Gottes "Einschreiten" betrifft: Muss er das? Ist er Dir oder irgendwem das schuldig? Warum sollte ihn der Tod eines Menschen belasten, wenn das nur bedeutet, dass diese Seele nach Hause kommt? Potter. Ganz einfach Potter: Der Tod ist nicht der Feind!

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Teekon: 26.10.2009 22:13.

26.10.2009 22:10 Teekon ist offline E-Mail an Teekon senden Beiträge von Teekon suchen Nehme Teekon in deine Freundesliste auf Füge Teekon in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Teekon anzeigen
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