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mandragora mandragora ist weiblich
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@Bernhard Nowak:



Dies liegt m.E. zum maßgeblichen Teil an den erwähnten illusorischen Publikumserwartungen. Für viele Leute ist ein Werk, das nicht von Anfang an "so geplant" war, nichts oder jedenfalls wesentlich weniger wert. Es wird dann unterstellt, der Autor hätte buchstäblich "keinen Plan", würde die Dinge alle im Verlauf des Schreibens passend machen, oder schlimmer noch, würde von der "Industrie" korrumpiert. Genau dasselbe haben wir mit George Lucas. George behauptet seit ca. 10 Jahren steif und fest, Star Wars sei immer die Geschichte von Anakin Skywalker gewesen und es wäre nie eine Episode 7 bis 9 geplant gewesen. Jeder, der sich dafür interessiert hat und älter als, sagen wir mal, 35 ist, . Es gibt sogar Dokumente, die belegen, dass das nicht stimmt. Nichtsdestoweniger besteht die jüngere Generation der Fans darauf, dass ein derartiger "Plan" bereits vor 30 Jahren existiert hat, und Teile der Älteren empfinden die Weiterentwicklung als eine Art Sakrileg. Solange das Publikum nicht Vernunft annimmt und einem Autor Entwicklungsmöglichkeiten zugesteht, kann ich die Autoren nur für teilschuldig erklären.

Was die Logikfehler betrifft, ist so ein Werk im Alleingang kaum im Griff zu behalten. Jo ist hier in einem großen Nachteil gegenüber dem genannten (und anderen) Filmemachern, da sie (jedenfalls meines Wissens) keinen Stab hat, der ihr in dieser Herkules-Aufgabe zur Seite steht.

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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)

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Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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14.01.2007 12:53 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Florean Florean ist männlich
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Auch ich denke nicht das JKR die Bücher mehr oder weniger fertig in der Schublade hat. In einem Ihrer Kommentare spricht sie jedoch davon dass sie das letzte Kapitel bereits geschrieben hat. Dies spricht dafür, dass sie mit der Handlung einem roten Faden folgt. Auch die Theorie, dass sie eine Grobplanung an den Verlag einreichen musste hat etwas für sich.
Ein wirkliches Problem habe ich auch nur mit dem HBP. Für mich liest er sich wie eine Mischung aus dem Versuch schnell die Seiten zu füllen und der Notwendigkeit einige Handlungsstränge für das 7.Buch vorzubereiten. Dies steht im krassen Widerspruch zu dem Ideenfeuerwerk das wir von ihr gewöhnt sind. Wenn ich dann mal Fairys Theorie folge und annehme das zufällig ein Fan, in einer FF, einen fast 100 prozentigen Volltreffer gelandet hat, somit also Band 6 vorweg genommen hat, dann würde dieses überaus hastig geschriebene Werk für mich einen Sinn ergeben.
Beeinflussung im Sinne von Inspiration sehe ich positiv, sollte die „Anpassung“ jedoch zu Lasten der Story durchgeführt werden, nur um den Anspruch auf Einzigartigkeit durchzusetzen oder im Interesse des Mammon, dann halte ich dies für verwerflich. So sehr ich JKR und die Welt ihrer Phantasie liebe, so ist doch zu Bedenken, dass sie nur eine Autorin in einer Welt von Millionen und aber Millionen Lesern ist. Somit sehe ich den Vorgang des Schreibens weniger als Egotrip als, als „Dienst an der Gemeinde“. Ich möchte damit keinen Vorwurf formulieren, aber die Falten auf meiner Stirn sind Grund genug über diese Fragen nachzudenken.

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LG Steffen alias Florean Fortescue

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Florean: 15.01.2007 12:33.

14.01.2007 19:14 Florean ist offline E-Mail an Florean senden Beiträge von Florean suchen Nehme Florean in deine Freundesliste auf
mandragora mandragora ist weiblich
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@Lord Slytherin, Bernhard_Nowak: Also ich weiss nicht, solche Geschichten wie das mit der Muggel-Kleidung, oder auch mit Sirius Spiegel, das sind doch Bagatellen, jedenfalls in meinen Augen. Natürlich ist das nicht besonders toll, wenn sowas passiert, aber unheilbar finde ich jetzt sowas nicht. Grade was den Spiegel betrifft, Harry hat ja auch "vergessen", dass Snape ein Mitglied des Ordens ist, also warum ist es so unplausibel, dass er den Spiegel vergisst? Zeigt mir doch mal ein Werk ähnlichen Umfangs, das frei von solchen Holprigkeiten ist.

Warum sie die (angebliche) Planung sosehr betont, ist mir wie gesagt durchaus verständlich - aus den oben genannten Gründen. Ich persönlich glaube, dass da sehr viel gravierendere Dinge als "Ausfeilarbeiten" und Feinschliff wie die Sache mit der Muggel-Kleidung geändert worden sind. Ich halte es sehr gut für möglich (und sogar für wahrscheinlich), dass wie von Bernhard Nowak angesprochen, die Planung nach Buch 3 zwar nicht erst entstanden, aber grundlegend überarbeitet worden ist, denn meine Überzeugung (für die ich natürlich keine Beweise, sondern bestenfalls Hinweise habe) ist, dass der ganze Handlungsstrang um die Spionage-Geschichte mit Snape erst nach dem dritten Band hinzugefügt worden ist.

Dennoch sehe ich darin nichts irgendwie "Verwerfliches". Wenn es das Gesamtwerk verbessert, dann begrüße ich so etwas, auch wenn es um den Preis einiger meiner Ansicht nach nebensächlicher Ungereimtheiten geschieht.

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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 14.01.2007 19:33.

14.01.2007 19:30 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
Fisheye
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Die Frage beantwortet sich von selbst. Ja tut sie denn Jo lebt nicht in Isolationshaft. Jeder Mensch lässt sich beeinflussen bewusst oder unbewusst.

Natürlich hat Jo einen Plan hätte sie sonst eine so Detailtreue 7 Teilige (bisher natürlich nur 6) Reihe schreiben können ? Bei den Mugglenet Mistakes finden sich gerade mal 60 Fehler die von Millionen Fans tagtäglich gesucht werden, dagegen stehen 6 Bücher und über 2400 Seiten Text. Zu diesen Fehlern gehören dann auch so schreckliche Dinge wie

"Harry ging in Band 1 die Treppe hoch um nach ... zu gelangen.

"In Band 3 die Treppe runter um an den gleichen Ort zu gelanden"

Oder Fehler der Cover für die Jo überhaupt nicht verantwortlich ist.

Jo hat einen Plan, sie weiß was wann passiert, wer wann stirbt, welche Pairrings etc. Was sie nicht weiß ist wie sie dort hinkommt. Aus der Handlung ergeben sich dann natürlich auch Änderungen an der Planung die aber nicht vorhersehbar waren.

Das Harry aufeinmal Hosen trägt, seid mal ehrlich who cares ? Das hat nichts aber auch wirklich garnichts mit der Handlung zu tun.
15.01.2007 12:09
Florean Florean ist männlich
Schüler

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Ich denke wir sprechen hier von verschiedenen Dingen. Mir geht es nicht um winzige Fehlerchen in einem gewaltigen Werk und ich halte es auch für selbstverständlich, dass neue Ideen in das Werk einfließen, insbesondere wenn die Geschichte dadurch noch farbiger wird.

Was ich fürchte, was aber auch immer nur eine Theorie bleiben wird, ist zum Beispiel Selbstzensur im Hinblick auf die spätere Verfilmung oder aber den Rotstift für viele hundert Seiten um die Einzigartigkeit zu sichern.

__________________
LG Steffen alias Florean Fortescue
15.01.2007 12:43 Florean ist offline E-Mail an Florean senden Beiträge von Florean suchen Nehme Florean in deine Freundesliste auf
Tatze1991
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bestimmt
jeder lässt sich beeinflussen
lg
15.01.2007 16:01
Siebensprung
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Hallo!

Es kommt darauf an, was man unter Beeinflussung versteht.

In dem Moment, als JKR bereit war ihre noch nicht abgeschlossene Buchreihe, verfilmen zu lassen, hat sie auch bewusst in Kauf genommen, dass Abweichungen in der Handlung und den Figuren vorgenommen würden.
Außerdem haben Herausgeber und Lktor ein ganzes Wörtlein mitzureden.



Wer das nicht weiß, sollte Jos eigene Aussagen nachlesen.

Es wäre naiv anzunhemen, Frau Rowling wäre über schnöde Dinge wie Absprachen, Zugeständnisse, Konzessionen und Moneten erhaben.

LG
16.01.2007 10:35
Florean Florean ist männlich
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Absprachen gibt es natürlich denn ihre Verträge mit den Verlagen, WB, Verwertungsgesellschaften etc. sind schließlich nichts Anderes. Ich könnte mir vorstellen, dass hier z.B. verankert ist welche Altersfreigabe angestrebt wird und auch das bestimmte Themen wie z.B. Religion außen vor bleiben.
Zugeständnisse oder auch Konzessionen musste sie sicher bei den Filmrechten eingehen. Denn wie wir alle erlebt haben ist eine 1:1 Verfilmung der Romane nicht möglich. Auch wenn man über ihr Geschick bei der Vergabe der Rechte sicher geteilter Meinung sein kann, so ist dies nicht das Problem, es handelt sich dabei vielmehr um notwendige Kompromisse.
Nein, die Diskussion geht doch eher um den Aufbau der Handlung innerhalb der vertraglichen Grenzen und diese ist einzig und allein Sache der Autorin.
So wird z.B. JKR allein entscheiden ob Harry Band 7 überleben und damit auch festlegen ob diese faszinierende Welt in Kürze untergeht. Wenn ja, dann für JKR allerdings mit dem Vorteil, das nie ein anderer Autor von der Faszination HP profitieren kann. Auch könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass es in JKR’s Schreibtisch noch einen HBP mit einer, über weite Strecken anderen Handlung gibt. Auch ist es fraglich ob JKR heute noch so faszinierende Komponenten wie Hogwarts-Express oder Winkelgasse in die Handlung schreiben würde, denn beides führt spätestens bei der filmischen Umsetzung zu eklatanten Plausibilitätsproblemen.

__________________
LG Steffen alias Florean Fortescue
16.01.2007 20:53 Florean ist offline E-Mail an Florean senden Beiträge von Florean suchen Nehme Florean in deine Freundesliste auf
Ms.Ollivander
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Hi,

also ich lasse mich von so schnöden Ausreden wie, Lektoren usw. haben auch ein Wort mitzureden, nicht vertrösten.

Sie ist die Autorin und hat auch, soweit wir wissen die Filmrechte vorher nicht an jemanden anderen übergeben.
Also wenn ich eine Buchreihe verfilmen lassen würde, würde ich vertraglich regeln lassen, dass ich ein ganzes Wörtchen mitzureden habe. Immerhin ist es mein "Lebenswerk". Mein Buch eben. Und da man bei einer Buchreihe wie Harry Potter ja schon fast schon sagen kann, dass Sie in die Geschichte eingegangen ist. Finde ich sollte es auch so in den Film übertragen werden.
Mir fehlt das Gefühl, klar es gibt rühige momente, aber es ist nie wirklich echt von den Filmemachern rübergebracht worden. Es ist alles so aufbrausen so schnell. Als müsste die Handlung die ganze Zeit fliessen. Und ehe man sich versieht ist der Film zu Ende und man fragt sich unweigerlich; War das schon alles?
Beim Feuerkelch ist es mir am meisten aufgefallen. Es wurde mir zuviel auf die großen sachen im Buch wert gelegt. Zuviel Tunier und dazwischen nichts als der Gedanke von Harry wir er das Rätsel vom Ei z.B. löst.

Ich habe schon sehr, sehr, sehr viele Filme gesehen.
Und verstehe das Buchverfilmungen immer schwierig sind, aber das ist wirklich nicht das was ich mir als Harry Potter Film vorgestellt habe.
Aber das ging mir nicht nur bei Harry Potter so. Auch bei Eragon oder Narnia. Wo hingegen Herr der Ringe meiner bescheidenen Meihnung nach ein Meisterwerk der Filmkunst ist. Und was ich auch bescheuert finde ist die Ausrede das man ein Buch nie "richtig" verfilmen lassen kann. Ich meine warum ist ein Harry Potter Film nur halb so lang wie z.B. Herr der Ringe? Wofür hat man den soviele Filmminuten zur verfügung wenn man sie dann entweder garnicht nutzt oder zuviel wert auf die großen Teile der Story legt?

Also Fazit: Wenn es mein Buch gewessen wäre. Hätte ich dafür sorgen lassen das ich mit zureden habe und das der Film meinen Büchern entspricht!!!!!!!!!!!!!!!
Immerhin überdauert das Buch schon Generationen. Warum sollte man nicht dafür sorgen können das es bei dem Film genauso ist?
Wegen des Geldes?

LG
Ms.Ollivander

P.S.: Sorry wenn ich schon wieder vom Thema abgekommen bin!!!
16.01.2007 23:27
timlarsson timlarsson ist männlich
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Dabei seit: 05.01.2007
Alter: 54



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Was man JKR glaube ich schon glauben kann ist, dass ein Grundgerüst von der gesamten HP-Story von Anfang an stand - aber sicher wirklich nur ein Grundgerüst!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reihe nicht von Anfang an so geplant war. Dazu entwickeln sich die Bücher einfach zu sehr in eine Richtung, was ich jetzt weder positiv noch negativ bewerten will. Aber auch JKR ist schließlich ein paar Jährchen älter geworden und gerade ihr Leben hat sich in den letzten 10 Jahren doch dramatisch geändert. Da schreibt man dann einfach nicht mehr so wie vorher und ich finde, das merkt man den Büchern auch an.
In den ersten Teilen ist noch sehr viel von dieser heile-Welt-Atmosphäre auf Hogwarts vorhanden, diese ganzen kleinen, wunderbaren Dinge die jedem Leser eigentlich den Wunsch unterjubeln, selber mal sort sein zu wollen.
Mit jedem Buch rückt Rowling aber von diesen Dingen ab, was sicher mehrere Gründe hat:
- Die Geschichte soll sich weiterentwickeln und erwachsener werden (genau wie viele Leser).
- Jedes Buch soll (von den ersten beiden Teilen mal abgesehen) etwas Neues sein trotz der Seriencharakters.
- Für die Autorin wäre es wahrscheinlich einfach zu langweilig wenn die Bücher sich zu ähnlich wären.

Da ich aber selber schreibe bin ich mir ziemlich sicher, dass JKR nicht von Anfang an diese Entwicklung geplant hat, die die Geschichte jetzt nimmt. Ob das letzte Kapitel nun schon geschrieben ist oder nicht ist da völlig unwesentlich. Das einzige was dadurch feststeht ist, wer überlebt und wer nicht (das tut es in meiner Geschichte auch).
Ich finde diesen Beitrag von mandragora hier sehr interessant:
.
Genau so sehe ich das auch. Das JKR natürlich so tut, als stehe schon fast alles fest und sie muss es nur noch in Buchform bringen, kann ich vollstens verstehen und nehme es ihr auch nicht übel. Ich nehme mir aber die Freiheit zu behaupten, dass das ziemlicher Quatsch ist. Für mich hat das einen ganz einfachen Grund:
Schreibe ich ein Buch, in dem die wesentlichen Dinge die passieren sollen schon feststehen, so ist dass sowas von tödlich langweilig...
Es werden auch bei JKR vorher nur ein paar Eckpfeiler stehen, auf die sie dann zusteuert. Aber wenn man sich als Autor die Freiheit nimmt, dass vielleicht doch etwas passiert, was für einen selber nicht vorhersehbar war, dann kann so ein Buch nur schlecht werden. Und schlecht sind Rowlings Bücher mit Sicherheit nicht!

Ich bin nach wie vor im übrigen schlichtweg begeistert, wie scheinbar einfach und flüssig Rowling den Leser in ihre Phantasiewelt eingeführt hat. Wie sie es hinbekommt, mit wenigen Worten Dinge oder Personen zu beschreiben, die dann sogar in den Filmen tatsächlich genauso aussehen, wie ich sie mir vorgestellt habe. So super der Herr der Ringe ist aber ich hatte damals (vor 23 Jahren) manchmal arge Probleme den etwas zu ausschweifenden Landschaftsbeschreibungen Tolkiens zu folgen.
Rowling hat einfach das Gespür bewiesen, Teile aus anderen Geschichten in der richtigen Mixtur zusammenzubringen. Zauberlehrlinge gab es schon vorher, diese ganze "Dunkle-Lord-Geschichte" ist sowohl im Herrn der Ringe als auch in Star Wars zur Genüge behandelt worden wobei ich die Parallelen zum StarWars-Universum noch am deutlichsten finde - auch wenn es natürlich doch wieder eine ganz andere Geschichte ist.
Letzten Endes hat sie alles nur kopiert - aber das auf geniale Art und Weise!!!

Was die Filme angeht: Auch mir fehlt in allen Filmen dieses ganze zauberhafte, was die HP-Welt ausmacht, eben einfach deshalb, weil der Film sich zu sehr an die spannende Handlung halten muss. Ich glaube kaum, dass sich das ändern liesse es sei denn man macht einmal eine TV-Serie daraus in der man nicht an eine bestimmte Länge gebunden ist. Irgendwann mal wird's das auch sicherlich geben.
Ich kann mich noch erinnnern, als in den 80ern dieser Herr der Ringe-Zeichentrickfilm im Kino lief, dass gesagt wurde über diesen Stoff würde man niemals einen Spielfilm drehen können. Die Realität sieht, wie wir mittlerweile wissen, anders aus.
Im übrigen finde ich den Herrn der Ringe als Film zwar sehr gelungen aber er kommt ebenso wenig an die Bücher ran, wie das bei Harry Potter der Fall ist.

In meinen Augen ein Fehler war und ist, dass verschiedene Regisseure an den Filmen rumwerkeln. Das ist das einzige, was ich JKR vorwerfen würde, dass sie das nicht ausgeschlossen hat. Schließlich schreibt die Bücher auch die gleiche Autorin!

__________________


...und mit Klick auf das Banner zu meiner Fancition...

17.01.2007 11:39 timlarsson ist offline E-Mail an timlarsson senden Beiträge von timlarsson suchen Nehme timlarsson in deine Freundesliste auf
Florean Florean ist männlich
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@Ms.Ollivander uff, viel Aufregung um … , na sehen wir mal.
Einen Teil des Unmutes kann ich gut verstehen, mehr noch auch in mir grummelt es noch immer.

Festzustellen ist jedoch auch, dass ein Autor sehr vermessen währe wenn er Redakteuren, Lektoren und Korrektoren vorschreiben würde wie diese ihre Arbeit zu machen haben. Ein Buch verändert sich immer noch einmal auf dem Weg vom Manuskript zum Druck.

Ich denke auch das dieser Prozess notwendig ist, denn der Autor hat meist mehr sein Werk als den Leser im Auge. Ebenso muss bei einem Buch natürlich gewährleistet sein das die Erfordernisse der deutschen (bei JKR natürlich englischen) Sprache erfüllt sind.

Speziell im FF Bereich ist oft zu Bemerken das viele Autoren nicht kritikfähig sind. Eine Eigenschaft die sie als Verfasser von in der Realität erhältlichen Büchern disqualifiziert. Ein Verlag steht auch für eine gewisse Qualität und ein Autor der diese Kriterien nicht erfüllt, fällt schlicht und ergreifend durch.

Zurück zu JKR, bei der hier geführten Diskussion dürfte dieser Vorgang jedoch unwesentlich sein, so werden zum Beispiel ungünstig formulierte Passagen überarbeitet, Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen entfernt.. Es ist zwar denkbar das der Lektor im Vorfeld Einfluss auf die Story Line nimmt, jedoch denke ich das er dies nur tun wird wenn sonst die Abnahme des Manuskriptes durch den Verlag gefährdet ist.

Unter den berühmten Strich bleibt für das Buch zu bemerken das hier für die uns interessierenden Einflüsse maßgeblich JKR selbst verantwortlich ist.

Anders sieht dies jedoch für den Film aus. Hier hatte JKR für eine Verfilmung nur die Wahl zwischen dem Teufel und dem Belzebub. Für die Verhältnisse dieser Megakonzerne hat sich JKR sogar ein recht großes Mitspracherecht verschafft. Nun kommt aber der Mammon. Harry Potter ist ursprünglich für Leser im Teenager Alter geschrieben. Für einen Medienkonzern der einen Kinofilm für Kinder produziert ist natürlich die Familientauglichkeit wichtig, also das die Eltern auch die jüngeren Geschwister mit ins Kino mitnehmen können. Somit ergibt sich einerseits ein großer Druck auf eine möglichst geringe Altersfreigabe und gleichzeitig auch auf die Laufzeit. Warum? Nun sowohl jüngere Kinder als auch ein Teil der älteren hält es keine drei Stunden oder mehr auf dem Kinosessel. Der Vergleich mit HDR greift hier nicht ganz, denn diese Filme wurden für ein deutlich älteres Zielpublikum geschaffen.
Somit stehen also 2 bis 2.5h Spielzeit und die Erfahrung das Effekte gut für die Kasse sind, zur Verfügung. Gleichzeitig ist in den nunmehr fast 100 Jahren Filmgeschichte ein kontinuierlicher Trend zu immer schnelleren Schnitten zu beobachten.
Herausgekommen ist dabei beim Feuerkelch ein wirklich grandioses Feuerwerk an Effekten, bei dem die etwas mehr als 150 Minuten so schnell vergehen, das ich mich danach erst mal geschüttelt und mich gefragt habe „War’s das jetzt schon?“ Für Handlung blieb wirklich keine Zeit.
Ich denke jedoch auch hier, dass wir dafür JKR nicht so richtig in die Verantwortung nehmen können. Dies ist schließlich erst im Final Cut sichtbar und wenn Dieser steht, ist es für Veränderungen bereits zu spät. Somit beschränkt sie sich darauf zu prüfen ob der Ablauf der Geschichte in Buch und Film noch konform läuft und ob es Widersprüche zu künftigen Teilen gibt. Auch konnte sie bisher verhindern das die Produktion ins Ausland abwandert. Die wirklich extreme Hast im Film laste ich nicht JKR sondern eindeutig WB an. Ich hätte mir spätestens beim Feuerkelch eine Teilung in zwei Filme gewünscht. So hätten wir vielleicht mehr von der grandiosen Handlung des Buches gesehen.

Um nun endgültig wieder mal die Kurve zurück zum eigentlichen Thema zu bekommen, meine Kritik zielt auf das eigentliche Schreiben und den von mir hier vermuteten Akt der Selbstzensur. Es könnte aber genauso gut sein das das sechste Buch schon immer als eine Art Puffer geplant war, denn die Ideen für das letzte Buch stehen ja wohl bereits lange fest und es passte wohl nicht alles an die Handlungsstränge aus dem 5. Band.

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LG Steffen alias Florean Fortescue

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Florean: 17.01.2007 12:44.

17.01.2007 12:35 Florean ist offline E-Mail an Florean senden Beiträge von Florean suchen Nehme Florean in deine Freundesliste auf
Ms.Ollivander
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Hi,
also ich finde Ihr habt in gewisser Weise Recht.

@timlarrson,

ich stimme dir zu, ich glaube nicht das JKR schon den kompletten Plan vor 15 Jahren gemacht hat. Und das sich viel in Ihrem Leben in dieser Zeit geändert hat so dass Sie jetzt nicht mehr so schreibt wie früher.
Was den Büchern meiner Meinung nach auch anzumerken ist.
Und ob Sie das letzte Kapitel schon fertig hat oder nicht spielt da wirklich keine allzu große Rolle.
Ich finde JKR schreibweise ebenfalls sehr gut, teile deine Meihnung bezüglich Tolkiens Büchern aber nicht.
Ich fand es schön das Tolkien sich die Zeit genommen, die Landschaft mit Ihren Bergen usw. zu beschreiben. Weil ich nach einer Weile festgestellt habe, dass ich es so besser verstehen konnte.
Ich weiß auch nicht wirklich viel über die TV - Serie (halt nur das es sie einmal gegeben haben soll).
Auch deiner Meihnung das es diese ganze Dunkle Lord Sache schon vor JKR gab, kann ich verstehen, teile Sie aber nicht. Weil ich trotzdem irgendwie finde, dass jedes Buch und jeder Film zwar in gewisser Weise gleich ist, aber sich doch wie z.B. bei Star Wars und Herr der Ringe schon mächtig unterscheiden.

@Florean,

wo kannst du meinen Unmut verstehen?
Und wo grummelt es in dir?

Wie schon gesagt ich kann Ausreden nicht leiden.
Ich denke nicht das JKR der Typ Frau ist die nicht den Mut dazu hat auch mal jemandem auf die Füsse zu tretten.
Ich denke JKR weiß zu mindest einene gute Menge über ihre Leser.
Sonst würde Sie sich ja kaum in Foren usw. einklinken um die Diskussionen und Meinungen von uns zu verfolgen. Ich glaube schon das JKR das Featback braucht, um zu wissen das die ganze Arbeit nicht umsonst war.

Ja Harry Potter war für Kinder gedacht nun hat sich die Geschichte weiterentwickelt und JKR hat schnell verstanden das Sie sich ebenfalls weiterentwickeln muss. Siehe 1 - 2 Buch und 3 - .....Buch.
Nun ich muss dir Recht gebend das die Filme nicht drei Stunden oder länger dauern könnten, weil Kinder niemals so lang still sitzen.
Ich muss dir ebenfalls zustimmen das Herr der RInge für ein älteres Puplikum verfilmt worden ist.
Und ich glaube da haben wir uns missverstanden.
Ich meinte das es von der Umsetzung vom Buch zum Film ein Himmelweiter unterschied ist zu Harry Potter.
Die geschicht ist besser umgesetzt worden. Der Film wirkt echter als Harry Potter. Und das obwohl Harry Potter ja parralel zur der unseren Welt "lebt" und eigentlich für Kinder gedacht war.
Was Herr der Ringe ja nicht tut und nicht umbedinngt ist.
Das Buch von Herr der Ringe z.B. finden manche langweilig und finden das der Film besser ist. Woran meinst du könnte das liegen, an den Spezialeffekts, die du in mitlerweile fast jedem Film bekommst?
Und bei Harry Potter ist es genau anders herum. Dort findet man das Buch sensationell und die Filme nicht sooooo toll.
Also komme ich zu dem Schluss, dass HP - der Film von der Story nicht wirklich gut umgesetzt worden ist. Und da JKR es nunmal Ihre Story ist.....
Selbst wenn HP nur aus Spezialefffekts besteht, macht das den Film dann besser? NEIN. Natürlich ist es toll wie Harry auf dem Bessen fliegt oder wie er Zaubert, aber das ist ja nicht alles.......
Allerdings bin ich mir unsicher was die Teilung des Feuerkelches anbelangt. Ich denke wenn man sich nicht nur um das Tunier und die auferstehung Voldemorts gekümmert hätte würde der Film vieleicht anders sein, wenn nicht sogar besser.
Ich bin geteilter Meinung was der Regisseurwechsel in jedem Film soll.
Einerseits finde ich es sinnvoll, weil sich der Film dann immer in einem anderem Licht zeigt, aber man kann auch irgendwie falsch liegen (wie vieleicht bei HP).
Andererseits welchem Regisseur soll man das Mamutprojekt Harry Potter auferlegen?
Welcher Regisseur ist bereit eine solch lange Trilogie zu verfilmen?
Ich denke jetzt z.B. an George Lukas oder Peter Jackson.
Das währen vieleicht 2 Kandidaten gewesen.
George Lukas weil er eine änlich lange Triologie verfilmt hat, aber ich glaube das er vieleicht ein Problem mit einer Geschichte hat die nicht von Ihm ist???!!!!!
Und Peter Jackson weil "seine" Trilogie ebenfalls lang ist.
Und er schon mal erfolgreich für Warner Brothers gearbeitet hat.
So und sollte ich etwas vergessen haben, kannst du mich gerne darauf hinweisen. Grinsen

LG

Ms.Ollivander

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ms.Ollivander: 18.01.2007 23:12.

18.01.2007 23:04
Florean Florean ist männlich
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Dabei seit: 18.12.2004
Herkunft: Sachsen



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Hi Ms.Ollivander

Ich kann Dich verstehen:
Im Ganzen! Wir denken ähnlich. Nur möchte ich dem Groll hier und da die Spitze nehmen (z.B. Lektoren…).
Es grummelt in mir:
In den Büchern:
Nun wie ich schon teilweise schrieb, mit der depressiven Stimmung von Band 5 kann ich leben, da die Geschichte gut ist und diese Seite zu Harry gehört. Der HBP ist für mich ein einziges Problem. Im Vergleich zu 1-5 nahezu keine neue Handlung, Flashbacks in größerer Zahl, in 1-5 sind die Charaktere nahezu asexuell während im 6. permanent geküsst wird (nicht das ich es meinen Helden nicht gönne, es geht nur etwas abrupt), Bis zum Aufbruch in die Höhle hätte die Handlung problemlos in die vorhergehenden Bände eingestreut werden können, ohne das dies zu wesentlichen Änderungen geführt hätte. In der Höhle übersteigen die Anforderungen dann Harrys Möglichkeiten Hier ist JKR selbst OOC. Das Ginny am Ende die Trennung akzeptiert ist gleichfalls unverständlich.
In den Filmen:
Im Vergleich zum Buch sind die ersten beiden Filme noch die Besten, sie geben die Stimmung des Buches wieder und unterliegen nicht so sehr dem Kürzungswahn. Danach werden die Kürzungen zunehmend schmerzhafter, die Schnitte immer schneller und die Effekthascherei immer größer. Nicht das die Effekte schlecht sind, nein aber sie sollten nur der Tupfen auf dem I sein und nicht vorgeben die Substanz zu sein. Beim Feuerkelch ist dann z.B. die Stimmung in Buch und Film fast entgegengesetzt.

Ich denke auch das JKR sowohl ihre Meinung äußert, als auch viel von ihren Fans weis. Jeder Autor benötigt das Echo seiner Leser, in JKR’s Fall hat dies aber sicher zwei Seiten. Zum Einen freut sie sich über das gigantische Interesse, zum Anderen ist es immer möglich das ein FF Autor die gleiche Idee wie sie hat, sie legt aber sehr großen Wert darauf DIE Autorin von Harry Potter zu sein. Wenn sie Kenntnis davon erhält, würde sie sicher nie ein Buch veröffentlichen welches beinahe so schon existiert.

Mit der Umsetzung hast Du Recht, Du musst aber auch die Entstehungszeit beachten. Die Filmkonzerne legen größten Wert darauf nahe am Mainstream zu sein. Hinzu kommt dann noch der unbedingte Glaube das ein Kinderfilm wie ein Video auf MTV geschnitten sein muss um von dem jungen Publikum akzeptiert zu werden. Verbunden mit dem Zwang einerseits kürzen zu müssen und andererseits eine möglichst große Zahl an Effekten aufzuweisen, entsteht dieses Staccato. Ich fürchte der Film wurde nicht so schlecht gedreht, er wurde bis zur Unkenntlichkeit zusammen geschnitten.

Von HDR kenne ich nur die Filme und auch da nur die kurze Ausgabe. Es stimmt, dort ist mehr Raum für Handlung, es wurde aber ebenso großer Wert auf die Schlachten gelegt.

Die Bewertung der Filme zerfällt in fast so viele Meinungen wie es Fans gibt, Es existiert dazu hier ein recht interessanter Thread.

Wie Du siehst sehe ich das mit den Effekten wie Du, nur wie Du bei 2,5h den Film besser machen willst ohne dann eventuell wichtige Teile der Handlung wegzulassen kann ich nicht so recht sehen. Hingegen kann ich es mir bei etwa 3,5h gut vorstellen. Das gibt dann also entweder einen Megafilm oder zwei Filme a 2h, mit WM, mit GP12 und vor allem mit der Weihnachtsfeier aus dem Buch… und… und… und… und… und… und… und.

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LG Steffen alias Florean Fortescue
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