Sind alle Slytherins böse? |
Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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@ Bücherfresserin
Vielsafttrank ist ein Trank den man in der 6. oder 7. Klasse lernt. Da Hogwarts keine schwarze Magie lehrt, nicht schwarzmagisch.
Ich schätze Slytherin so Durmstrang-typisch ein. Gegen Muggelgeborene, für schwarze Magie, aber nur solange man es nicht übertreibt. Wie erwähnt Grindelwald flog von der Schule weil er es übertrieben hat.
Wie das mit den anderen Gründern, freundschaftesmäßig ist natürlich eine Frage die wir hier nicht klar beantworten können.
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22.06.2011 23:42 |
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Nandalee...
Schülerin
Dabei seit: 31.01.2011
Alter: 27
Herkunft: Bayern...:D
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@Mat ok, aber Draco und Ron sind einfach so unterschiedlich, dass sie sich vermutlich nicht einmal besonders ausstehen könnten, wenn sie beide in einem Haus gewesen wären.
Aber ich denke auch, dass Salazar die schwarze Magie wohl bis zu einem bestimmten Punkt geduldet haben wird. Dass er selbst einer war, erscheint mir auch als logisch, denn irgendwo muss dieses Gerücht, dass alle Slytherins schwarze Magier sind usw. ja seinen Anfang genommen haben und Salazar wird da schon seine Rolle dabei gespielt haben, auch wenn ich nicht denke, dass er es so gut gefunden hätte, wenn sämtliche Muggel und Muggelgeborenen, wie Voldemort es wollte, umgebracht worden wären.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass Salazar ein absolut böser Zauberer gewesen sein soll, denn schließlich war er ja doch einmal mit Gryffindor befreundet und Gryffindor steht ja im Endeffekt immer gegen das Böse
Auch wenn sich ihre Feundschaft aufgelöst hat, muss die ja irgendwoher gekommen sein, denn ansonsten hätten sie sich mit Sicherheit nicht aufeinander eingelassen. Auch hätten die anderen Gründer ihn wohl nicht am Bau von Hogwarts mitwirken lassen und noch weniger dann auch noch die Schüler unterrichten, wenn er abgrundtief böse gewesen wäre...
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23.06.2011 10:28 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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23.06.2011 12:54 |
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Nandalee...
Schülerin
Dabei seit: 31.01.2011
Alter: 27
Herkunft: Bayern...:D
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Vielleicht hat die Grenze auch gar nichts damit zu tun, wie weit man über dunkle Magie Bescheid weiß, denn dann müsste Snape z.B. zu den bösesten Magiern der Geschichte zählen und das tut er bekanntermaßen nicht. Vielleicht hat es eher damit zu tun, wie sehr man bereit dazu ist, diese Magie auch an anderen Menschen anzuwenden, um ihnen zu schaden. Wissen allein ist ja eigentlich nicht strafbar, aber es einzusetzten ist wieder etwas anderes...
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23.06.2011 17:57 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Das Wissen über Schwarze Magie kann nicht falsch sein. Nur so konnte Snape Dumbledore besser helfen als Madame Pomfrey undLektüre darüber kann man entwedervolljährig oder mit Genehmigung in der verbotenen Abteilung einsehen.
Außerdem, sollte man seinen Feind immer mindestens genausogut kennen wie sich selbst. Schon für die VgddK sollte man Kenntnis haben.
Nur wie schlimm schwarze Magie an sich ist können wir nur mutmaßen.
Was wissen wir?
Sofortiger Tod
Folter (die zum Wahnisinn führen kann)
Bewusstseinsbeinflussung ohne Gegenzauber, die möglicherweise ewig anhält (allerdings kann man es selbst schaffen den Fluch abzuschütteln)
Zumindest wenn man keinen Gegenzauber hat. Snape hat einen zum Sectumsempra, aber gibt es bei anderen keinen, oder ist nur keiner bekannt. Und wie gesagt, Snape konnte durch seine Kenntnisse den Tod Dumbledores noch hinauszüger,
Man muss töten um einen herzustellen.
Gut klingt erstmal alles böse, aber gibt es vieleicht noch andere nicht tödliche oder endgültig verletzenden Sachen?
Oder der Schockzauber kann im Extremfall auch töten. Selbst der Klammerfluch könnte tütlich sein aus extremer Höhe (harry hat zwar soweit ich weiß in Bd 7 den Schockzauber angesprochen, dass er in der Situation mit ein AK gleichzusetzen wäre, aber beim Klammerfluch wär das Opfer auch noch bei vollem Bwewusstsein. Klasse)
Amnesia oder Obliviate sind in meinen Augen nicht besser als der Imperius und auch der Verwirrzauber ist höchstens besser, weil er nach kurzer Dauer von selbst aufhört
Strafbar sind auch die ungenehmigte Herstellung und Nutzung von Portschlüsseln oder Veritaserum.
Also das mit der schwarzen Magie ist mehr als schwammig.
Aber wenn Slytherin wirklich ein Schwarzmagier war, was ich selbst auch vermute, bis zu einem bestimmten Punkt zumindest oder ein wirklich rassistischer Zauberer, kann er nicht so böse gewesen sein wie Grindelwald, erst Recht nicht Voldemort. Das hätten wir sicher deutlicher zu lesen bekommen.
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26.06.2011 00:11 |
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Mir fallen da immer die Animagi ein, die müssen sich ja auch registrieren lassen. Das würde ich zwar auch unregistriert nicht als schwarze Magie bezeichnen, aber eben hier kann man vielleicht die eigentlich Trennlinie zwischen schwarzer und weißer Magie ziehen. Es kommt nicht darauf an ob ein Zauber an sich schwarz oder weiß ist, sondern in welcher Absicht er eingesetzt wird. Reine schwarze Magie sind für mich die Dinge die zum Tod oder Schmerzen führen und nichts anderem. Die kann man nicht einsetzen und dann einen Anspruch auf weiße Magie erheben nur weil man sie für's "größere Wohl" einsetzt. Die Unverzeihlichen gehören z.B. dazu. Dann gibt es die vielen Zauber die auch von weißen Zauberern eingesetzt werden um im Kampf zu bestehen. Die können zwar auch zum Tod führen wie @Nise ja ausführt, doch da kommt es auf die Absicht des Zauberers an, es besteht kein Automatismus.
Was automatisch schwarz ist, ist schwarze Magie, alles andere hängt von der Absicht des Zauberers an. Das ist wie im wahren Leben. Der Gebrauch einer Schusswaffe (und das Zielen auf Menschen) führt ganz automatisch zu Schmerz oder Tod - eindeutig schwarze Magie. Ein Messer dagegen wird erst dann zur Waffe, wenn ich es dafür auch einsetze und nicht mehr nur meine Sonntagsbrötchen schmiere.
Das fand ich an den Unverzeihlichen so gut. Sie machen ganz klar was vom Töten und foltern zu halten ist. Gerade die Zauberei bietet ja Möglichkeiten jenseits des Todes um zu bestrafen und sicher gefangenzuhalten (Grindelwald versauert 50 Jahre im Gefängnis ohne Dementoren - wobei da die Frage ist, ob er freiwillig auf Ausbruchsversuche verzichtete) und es gibt auch Möglichkeiten die Wahrheit herauszufinden ohne zu foltern. Es langweilt vielleicht, aber eben diese absolute Grenze wurde von Harry überschritten - ohne Folgen.
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26.06.2011 09:34 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Die Grenzziehung ist ein Problem, das uns auch im realen Leben oft begegnet und man ertappt sich dabei, dass man über viele Dinge anders denken würde, wenn man selbst betroffen ist.
Ein Beispiel dafür ist damals viel in den Medien diskutiert worden: Darf man einem verhafteten Verbrecher mit Folter drohen, wenn man dadurch ein Kind retten kann? Natürlich ist die Rechtslage ganz klar, es ist verboten. Aber wenn ich mir die Frage stelle: "Und wenn es nun
m e i n Kind wäre...? - " Dann bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob ich dann nicht doch / ausnahmsweise / im Einzelfall....
Deshalb ist eine solche Grenzziehung notwendig, zu groß ist die Gefahr, dass anderenfalls der Willkür Tür und Tor geöffnet sind.
( Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. )
Beim Lesen der Bücher jedenfalls, wo ja immer wieder die Rede davon war, dass Salazar Slytherin und Godric Gryffindor einst sehr gute Freunde waren, habe ich oft gedacht, dass es so eine Frage der Grenzen gewesen sein könnte, die letztendlich zum Bruch geführt hat. In einer Zeit, in der Hexen und Zauberer verfolgt und jede Art von Bildung mit Misstrauen betrachtet wurde, war die Aufnahme Muggelstämmiger auch ein großes Risiko. Vielleicht war es ursprünglich nicht Rassismus, sondern einfach nur Sicherheitsdenken von Salazar, dass er sich gegen die Aufnahme solcher Kinder sträubte. Er kann nicht von Anfang an rassistisch gewesen sein, sonst hätte es keine tiefe Freundschaft mit Gryffindor gegeben.
Also das Haus Slytherin nur mit "böse" zu verbinden, ist zu einseitig.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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26.06.2011 10:25 |
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samuel
Schüler
Dabei seit: 25.04.2010
Alter: 36
Themenstarter
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Ich fände es ja gut, wenn Albus Severus sich mit Scorbius anfreunden würde, sozusagen um den Bogen zu kriegen, dass es auch Freundschaften zwischen ehemals verfeindeten Familien geben kann oder noch besser, wenn Albus Severus Slytherin würde oder als Gryffindor mit dem Slytherin Scorpius Freundschaft schließen würde. Wenn Rowling so etwas durchblicken lassen würde, irgendwann einmal, wäre ich zufrieden. Das wäre für mich ein guter Abschluss der Harry-Potter-Saga, auch wenn die Bücher schon zu Ende geschrieben sind, so wissen wir ja, dass Rowlings Notizen und Gedanken weitergehen. Vielleicht gibt es ja auch dazu noch Gedanken.
__________________ "Dobby hat sich zur Strafe die Hände gebügelt."
Meine Fanfictions:
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27.06.2011 18:46 |
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Naughty
Schüler
Dabei seit: 22.04.2007
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@Grit
Wolfgang Daschners und Ortwin Ennigkeits Verhalten war einfach nur
Sorry für OT aber das musste doch mal kurz raus....
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27.06.2011 23:39 |
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Astoria_Malfoy
Schülerin
Dabei seit: 09.03.2011
Alter: 30
Herkunft: Hogwarts School of Witchcraft and Wizardry
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Das kann ich so unterschreiben.
Das Harry & Co in ihrem Leben nicht mehr Freunde mit den meisten Slytherins werden, ist klar, dafür ist aber auch einfach zu viel passiert. Aber wieso nicht die Next Generation? Fände ich ehrlich gesagt schön und stimmig.
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01.08.2011 16:34 |
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Pastete
Schülerin
Dabei seit: 05.04.2011
Alter: 37
Herkunft: Berlin
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Also mal dazu, dass Salazar nicht von anfang an Schwarzmagier gewesen sein konnte, weil er doch mit Gryffindor befreundet war... das ist für meinen Geschmack etwas zu einfach gedacht.
Auch DD und Grindelwald waren Freunde, auch DD hatte "Ideen", aber er hat die Kurve gekriegt.
Wer sagt denn, dass Godric G. durch und durch "weiß" bzw. gut war? Er hat sich im Endeffekt für die Muggel in Hogwarts eingesetzt, ja, aber was hat er vorher gemacht, was zeichnete seine Freundschaft zu Slytherin aus etc.? Darüber wissen wir viel zu wenig...
Ich habe es auch immer so verstanden, dass SS ein Verfechter der Reinblüter war, aber da es nie klar gesagt wird, weiß es wohl nur JKR. Auch, ob GG so supertoll war, wissen wir eigentlich nicht.
Bittekorrigiert ich, wenn ich was überlesen oder falsch verstanden habe
__________________ "Aber wir sind nicht dumm. Wir wissen, dass wir Gred und Forge heißen."
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04.08.2011 15:38 |
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samuel
Schüler
Dabei seit: 25.04.2010
Alter: 36
Themenstarter
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Dazu kommt ja auch noch die Zeit als solche. das Verständnis, was denn dunkle Magie ist, schwarze verbotene, könnte zur damahligen Gründerzeit von Hogwarts ein ganz anderes gewesen sein, als heute. Wie eben auch unser Verständnis von recht und der Anwendung von Folter zum Erzwingen eines Geständnisses sich vom Mittelalter bis heute geändert hat, so hat sich das Verständnis sicherlich auch geändert, was die Zauberer als schwarzmagisch ansehen. Man kann ja durchaus Änderungen sehen, dass es auch unter Zauberern dementsprechende Verständnisänderungen gibt, wenn man an die Strafmethoden denkt, nach denen sich Filch sehnt, oder an Phineas Niggelus Verständnis, wie man eine Zaubererschule zu leiten hat.
__________________ "Dobby hat sich zur Strafe die Hände gebügelt."
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11.08.2011 18:48 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Das Problem daran denke ich ist nur, dass es nicht unbedingt Albus Severus und Scorpius sein müssen. Pottekind und Malfoykind. In dem Sinne fänd ich es witzig Albus landet in Slytherin, Scorpius in Ravenclaw und die zwei wären einander einfach scheißegal. Oder James Sirius verliebt sich in eine Slytherin und Scorpius (trotzdem Ravenclaw) in eine Gryffindor (nicht zwind´gend Rose).
Oder Scorpius und Albus, beide Slytherin, haben ein Verhältnis wie Draco undTheo. Kommen gut miteinander klar, sind aber keine best Friends.
Oder oder oder.
Ich hätte zwar absolut nichts dagegen, wenn die zwei Freunde würden oder Scorpius und Rose ein Paar würden, aber das wär für mich für Buchfiguren zu extrem so wie das Pairing Luna/Neville.
Mag für manche ein komischer Vergleich sein, aber genau das kam mir bei der Idee in den Kopf.
Luna und Neville waren immer Außenseiter, nun werden sie zusammen zu Anführen, und batsch lieben die zwei sich auch.
Harry und Draco waren Feinde, die Kinder dickste Freunde (Bzw Weasley/Malfoy Riesen Hass. Die Enkel/Kinder lieben sich).
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 12.08.2011 23:30.
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12.08.2011 23:29 |
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