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Türscharnier
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Ja, genau das will ich damit sagen! Um es mal zusammenzufassen.

Meine These:

James litt genauso wie Lupin unter der "Charakterschwäche" gemocht werden zu wollen. Nur James wurde diese "Schwäche" zum Verhängnis, weil er sein Leben und das seiner Frau dadurch verlor. Will heißen: Weil James unbedingt gemocht und bewundert werden wollte, vertraute er Wurmschwanz, weil Wurmschwanz ihm genau die Bewunderung entgegenbrachte, die er offenbar so nötig hatte. Durch seine "Schwäche" hat er also einem "falschen Freund" vertraut. Das wiederum führte dazu, dass der "falsche Freund" ihn verraten hat, und dadurch ist er gestorben.

Fazit: James und Sirius hätten erkennen müssen, dass Peter ein "falscher Freund" ist und ihm misstrauen sollen. Sie taten es nicht, weil zumindest James an der besagten "Charakterschwäche" litt.

Ich hoffe meine Ausführungen wurden jetzt verständlicher. Augenzwinkern
07.07.2004 23:36
GinnyWeasley GinnyWeasley ist weiblich
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@ Türschanier:

Dann hab ich dich wirklich missverstanden. Ich dachte, du wolltest damit sagen, dass James mit der Entscheidung, Peter als Geheimniswahrer zu nehmen, eigentlich vom Prinzip her Recht hatte, da er Lupin ja nicht vertrauen konnte, weil er nie gesagt hat, was er wirklich dachte. Also, war wirklich ein Missverständnis, wollte dir nichts unterstellen Augenzwinkern .

Aber dazu fällt mir dann noch gerade das ein, was Sirius zu Harry gesagt hat, als Harry Sirius und Lupin zu Snapes schlimmster Erinnerung durch Umbridges Kamin befragt hat. Sirius meinte da, dass Lupin es geschafft hat, dass James und er sich manchmal geschämt haben, weil Lupin etwas gesagt hat. Daraus schließe ich mal, dass Lupin doch nicht immer so zurückhalten war wie in der Denkariumsszene, sondern dass Lupin den beiden nur was gesagt hat, wenn kein anderer dabei war. Das heißt also, Lupins "Charakterschwäche" ist gar nicht so groß, eigentlich im Gegenteil, er wollte seine Freunde nur nicht vor einem Großteil der Schule bloß stellen. Eigenlich hat er also so gehandelt, wie ein wahrer Freund handelt: Er macht auf Schwächen / Fehlverhalten aufmerksam, bespricht es aber im Stillen mit seinem Freund / seinen Freunden. Das zeigt meiner Meinung nach sogar eine Menge Charakterstärke.

Zauberer

__________________

08.07.2004 03:56 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
tinks
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@ Juls und Türscharnier
Da habt ihr beiden ja eine Menge Denkfutter produziert!
Meine These zum Mißtrauen in der Marauder-Gruppe ist übrigens folgende:
Es war damals klar, dass schon seit einiger Zeit ein Spion aus dem Umfeld der Potters Informationen an Voldemort weitergab.
1) James wußte, daß er selbst es nicht war, und war überzeugt, daß es nicht sein bester Freund und Alter Ego Sirius sein könne.
2) Ebenso wußte Sirius, daß er selbst es nicht war, und war überzeugt, daß es nicht sein bester Freund und Alter Ego James sein könne.
3) Peter haben sie keine selbständige Rolle zugetraut - schon gar nichts, was sich gegen sie selbst richtete.
Schlußfolgerung: es mußte Remus sein!
Für Remus sah die Sache ähnlich aus. Er wußte, daß er selbst kein Spion war, und hat Peter den Verrat nicht zugetraut. Es hätte also aus seiner Perspektive James oder Sirius sein können, vielleicht eher Sirius.
Nach dem Tod der Potters schien die Frage beantwortet...
Und dann war es doch Peter, die vernachlässigbare Größe, der einmal in seinem Leben selbst bewundert werden wollte!

Remus Lupins Reserve gegenüber Harry betreffend: das mit der notwendigen Distanz Lehrer - Schüler stimmt sicher. Aber Lupin hat auch über Jahre gelernt, sich anderen gegenüber nicht zu öffnen, als Werwolf sowieso, und dann nach dem Verrat an den Potters nochmal extra!
08.07.2004 14:26
Ravanna Ravanna ist weiblich
Vertrauensschüler im Ruhestand

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Dabei seit: 18.06.2004
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RE: Lupins tragische Vergangenheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Bellatrix Antwort hat etwas für sich, dass die Buchstaben auf seinem Koffer abgewetzt waren. Allerdings kanns auch daran liegen, dass er einfach keine Reichtümer horten konnte, um sich mal einfach so einen neuen Koffer leisten zu können.
Ich könnte mir vorstellen, dass er vorher mal irgendwo als Haus- / Privatlehrer gearbeitet haben könnte. Er sagt ja selbst, dass er kein guter Braumeister ist, also wird sich wohl kaum sein täglich Brot als Zaubertrankmeister verdient haben Nachdenken
Oder vielleicht war ja sowas wie ein Magischer Kammerjäger breites Grinsen
Boggarts entfernen und Gärten von Gnomen entseuchen, Guhle einfangen...etc.

__________________

08.07.2004 19:29 Ravanna ist offline E-Mail an Ravanna senden Beiträge von Ravanna suchen Nehme Ravanna in deine Freundesliste auf
fran
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Das mit den abgewetzten Buchstaben hat mich auch interessiert. Zumal da ja wohl eindeutig "Professor" stand, sonst hätte es Hermine nicht vorlesen können.

Eine Freundin von mir, meinte einmal zu mir, dass man in England so ziemlich schnell zum "Professor" werden kann, wenn man nur an einer Schule unterrichtet.
Ich meine, dass sieht man ja an Mad-Eye Moody. In Buch 4 unterrichtet er bzw. sein Doppelgänger und schwupps wird aus einem alten Auror ein "Professor". Moody sagt auch am Anfang von Buch 5, dass Harry ihn nicht Professor nennen soll, da er ja kaum unterrichtet hätte (oder so ähnlich).
Auch aus Hagrid ist in Buch 3 schnell ein "Professor" geworden.

Aber Lupin scheint diesen Titel ja bereits zu haben sonst würde es nicht auf seiner Tasche stehen, oder? Nachdenken Aber soweit ich mich erinnere wird Lupin in Buch 5 wiederum nur "Lupin" oder "Remus" genannt, aber nicht Professor - nur am Anfang von Harry, als sie ihn von den Dursleys holen. Nachdenken Naja, in Buch 5 unterrichtet er ja auch nicht.
08.07.2004 20:09
Aurora Aurora ist weiblich
Lehrerin im Ruhestand

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Stimmt, das wäre es. Ich glaube eigentlich aber auch nicht, dass es so war. Remus hatte diese Schwäche gegenüber seinen Freunden zweifellos. Das heißt aber nicht, dass sie bei ihm nicht wussten, woran sie waren. Denn, wie @GinnyWeasley schon gesagt hat, das wussten sie. Ich denke sie wussten sehr wohl, dass Remus einige ihrer Aktionen gar nicht witzig fand, dass er der vernünftigste unter ihnen war. Und sie respektierten ihn gerade deswegen. Ich denke sie kannten seine Einstellungen, auch wenn er sie nur hin und wieder und nur wenn sie unter sich waren offen aussprach.


Genau!

Deine Erklärungen zu James „Charakterschwäche“ finde ich zwar sehr plausibel, jedoch denke ich, dass bei beiden James und Sirius eine andere Schwäche viel mehr ausschlaggebend war: (Nebenbei bemerkt, meiner Meinung nach eine ganz typische "Gryffindor-Eigenschaft".) Sie hielten Peter gar nicht für so , sondern sie hielten ihn einfach für zu um ein Verräter zu sein. Und: Sie hielten sich selbst für zu schlau, als dass jemand wie Peter sie jemals an der Nase herumführen könnte!

Was allerdings noch immer nicht erklärt, warum sie Lupin verdächtigten.
@tinks, du hast zwar irgendwie recht, dass Remus nach dem „Ausschlussprinzip“ der Einzige war, der für Sirius übrigblieb und umgekehrt Sirius für Remus, aber das reicht mir irgendwie nicht. Ich denke, dass hier tatsächlich noch Lily ins Spiel kommen könnte, ich bin mir aber unschlüssig, in welcher Weise.
@Quibbler, verstehe ich dich richtig, dass du vermutest, dass Remus wegen Lily auf James eifersüchtig gewesen sein könnte? Im Buch gibt es darauf ja kaum Hinweise, wohl aber im Film. Es wäre für mich schon vorstellbar, dass Remus für Lily mehr empfand als es für die Frau seines besten Freundes angebracht war und er aus diesem Grund in der letzten Zeit vor James und Lilys Tod etwas mehr Distanz hielt. Wenn Sirius und James den wahren Grund für Remus Verhalten nicht kannten, missinterpretierten sie es vielleicht so, dass Remus etwas vor ihnen zu verbergen suchte.

Wie gesagt, das könnte sein, es erklärt aber noch nicht, warum Remus Vertrauen in Sirius ebenso erschüttert war.

Aber hier kommt auch noch einmal ins Spiel! Er war bereits seit längerer Zeit für Voldemort tätig und er war keineswegs so dumm, wie alle dachten. Er könnte also, um jeglichen Verdacht von sich selbst abzulenken, dieses leichte Misstrauen zwischen Remus und den beiden anderen auch noch geschürt haben. Dazu genügten vielleicht schon ganz kleine nebenbei gesagte Bemerkungen, wie:
er habe Remus gestern dort und dort gesehen (woanders, als Remus gesagt hatte, dass er sein würde), oder er habe beobachtet, wie Remus mit irgendeiner verdächtigen Person gesprochen hatte, etc.
Ähnliche Bemerkungen könnte Peter gegenüber Remus gemacht haben.



Ich hatte einmal eine Idee zu dem alten Namensschild auf Lupins Koffer. Es ist zwar, zugegeben, etwas weit hergeholt, aber was wäre, wenn sich das „R. J. Lupin“ gar nicht auf Remus bezog, sondern auf seinen Vater oder seine Mutter? Ein Elternteil von Remus war bekanntlich magisch. Vielleicht war er/sie ja einst Lehrer/in in Hogwarts?

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Aurora: 10.07.2004 11:39.

10.07.2004 11:34 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
Fairy
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Was für eine interessante Diskussion. Top Zu dumm, dass ich sie nicht schon früher bemerkt habe; aber besser jetzt, als gar nicht. Augenzwinkern

Also, erstmal zu der Frage, warum James und Sirius Lupin verdächtigten, anstatt Wurmschwanz:
Ich denke, bei dieser Frage haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. Einmal natürlich auch, dass Lupin ein Werwolf war / ist, wie GinnyWeasley schon geschrieben hat. Man muss sich bewusst machen, dass zu dieser Zeit geherrscht hat. Sirius sagt an einer Stelle im vierten Band, als er Harry, Hermione und Ron etwas über diese Zeit erzählt:

Offensichtlich waren das Zeiten, in denen man selbst seinen Freunden, seiner Familie nicht immer vertrauen konnte. Dumbledore sagt einmal, dass wenn es etwas gibt, das Lord Voldemort besonders gut kann, dann ist es Zwietracht und Verrat zu säaen. Am Beispiel der Marauder kann man eben dies besonders gut sehen.
Um nochmal zu der Werwolfsache zu kommen. Im fünften Band sagt Sirius dann nochmal zu Voldemort Plänen:

Nun, soweit ich mich erinnern kann, definiert man auch den Werwolf als Dunkle Kreatur. Türscharnier hat sehr überzeugend dargelegt, dass Voldemort den Werwölfen sicher viele Versprechungen gemacht hat, für ein besseres Leben ohne Diskriminierung, damit sie sich ihm anschließen. Doch sind wir und sicher auch James und Sirius einig (gewesen), dass diese Option Lupin wohl kaum zum Seitenwechsel gebracht hätte. Jedoch wissen wir sehr wenig über Werwölfe. Wir wissen, dass sie sich einmal im Monat in ein ausgewachsenes Monster verwandeln. In diesem Zeitraum haben sie praktisch eine andere Persönlichkeit, das Monster übernimmt die Kontrolle... doch wie können wir wissen, dass das Monster nur zu diesem Zeitraum die Kontrolle hat, und sonst nicht? So dürften wohl die Ängste der Zauberer und Hexen begründet sein. Vielleicht dachten sie, dass wenn ein Dunkler Zauberer an der Macht ist, das Monster im Werwolf überhand gewinnen könnte, also praktisch eine ständige Kontrolle über den Zauberer hat?! Und in Zeiten, in denem man sogar seinen eigenen Freunden nicht mehr vertrauen kann, werden sogar die festen Bände, die man einst mal geknüpft hat, locker oder reißen: James und Sirius könnten sich eingeredet haben, dass sie damals noch jung und unwissend gewesen waren, und deshalb Lupin vertrauten. Dass sie damals noch so naiv gewesen waren, und dachten, er könne das Monster in sich selbst kontrollieren...
Doch denke ich, kann auch Lupin selbst noch durch sein Handeln den Verdacht auf sich erhärtet haben. Gut, jetzt wird es eher spekulativ, aber ich könnte mir vorstellen, dass Lupin sich zu dieser Zeit ziemlich benachteiligt in der Freundschaft gefühlt hat, besonders in Bezug auf Sirius und dessen besonderer Freundschaft mir James: Es war Sirius, der der Treuzeuge von James war, es war Sirius, der Harrys Pate wurde. Besonders die Sache mit der Patenschaft ist hier vielleicht besonders zu unterstreichen. Klar, Lupin muss sich der Tatsache bewusst gewesen sein, dass Sirius schon immer der beste Freund von James gewesen war, und deshalb ihm auch diese Aufgabe zugefallen ist. Jedoch ist die Aufgabe des Patens etwas sehr verantwortungsvolles: Im Falle des Todes der Eltern fällt dem Paten das Sorgerecht für das Kind zu. Und Sirius ist sicher nicht unbedingt das, was man sich unter einem perfekten Elternersatz vorstellen kann: Er war draufgängerisch und teilweise unvorsichtig... Lupin dagegen war immer der Vernünftige und Verantwortungsbewusste. Hätte also nicht er, so könnte er sich gedacht haben, viel besser sich als Pate für Harry geeignet? Lupin könnte sich in diesem Zusammenhang übergangen gefühlt haben und als wäre er nicht mehr vertrauenswürdig... und als es zu der Frage kam, wer der Spion war und wer der Vertrauenswahrer der Potters werden solle, hat James sicher gleich ausgesprochen, dass Sirius auf keinen Fall der Spion sein könne... nun, vielleicht war dies der Moment, wo Lupin das ausgesprochen hat, was ihn die ganze Zeit gestört hatte: Dass James immer Sirius mehr vertraut hat, dass er (Lupin) und Peter somit für James also immer weniger vertrauenswürdig waren, dass James sie beide nicht für gut genug für sich halten würde. Dies könnte eben die Entfremdung noch weiter voran getrieben haben.
Hinzu kommt noch, was Aurora angesprochen hat: Peter hatte sicher die Möglichkeit, den Verdacht auf Lupin zu erhärten, indem er immer mal wieder paar "unschuldige" Bemerkungen eingestreut hat...
Peter kam für sie nicht in Frage, denn wie Aurora es schön auf den Punkt gebracht hat, sie konnten in ihrer Überheblichkeit nicht glauben, dass Peter schlau genug sein sollte, um der Verräter zu sein. Sie mussten wohl gedacht haben, dass Peter zu ängstlich / zu schwach gewesen sein müsste, um sich überhaupt in Voldemorts Nähe zu trauen... dass Peter nicht den Grips gehabt hätte, um überhaupt die Seiten zu wechseln, dass Peter doch ohne sie beide (James und Sirius) nie etwas hätte zu unternehmen gewagt.

@Quibbler: Dass Remus in Lily verliebt sein sollte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Gut, im Film gab es diese Andeutung, aber man kann es auch anders auslegen, so dass Lupin Lily eben nur sehr dankbar für ihre Hilfe gewesen war, und dass er sie eben deshalb so zu schätzen weiß...aber eben nur aus freundschaftlicher Sicht.

Hm, dass der Koffer einem von Lupins Eltern gehört hat, finde ich eigentlich genauso plausibel, wie dass Lupin selbst einmal schon in Hogwarts oder an einer anderen Schule unterrichtet hat... In dieser Hinsicht kann ich mich nicht auf etwas festlegen. Augenzwinkern
10.07.2004 21:54
Juls
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Hach ist das fein!
Sorry, freu mich hier gerade über Reaktionen, die ich mit meine bescheidenen Frage losgetreten habe... Ich mach mir nämlich grad Gedanken genau über den Punkt mit den Verrat... Nicht nur weil ich wissen will (das will cihs chon seit Band 3 - war ganz schön frustriert, als ich das Buch fertig hatte, weil ich fand, das JKR usn die wichtigsten Dinge vorenthalten hat...), sondern auch, weil ich eben gerade an einer FF arbeite...

@Fairy:
Genau soweit bin ich jetzt auch schon gekommen.
Nur dass ich noch eine zusätzliche Theorie habe...
Und zwar James und Lily Remus gar nicht als Paten oder Trauzeugen mit einsetzen wegen den Gesetzen durch das Ministerium.

Wegen dem Koffer:
In Band 3 erwähnt Lupin, dass seine Eltern "alles versucht hätten, um ihn zu helfen". Daraus schließe ich für mich persönlich, dass seine Eltern sehr liebevoll waren und immer versucht haben das beste für ihren Sohn zu erreichen. Insofern würde ich sogar dazu neigen, dass Remus wirklich, höchstwahrscheinlich durch Fernstudium, eine Ausbildung als Lehrkraft gehabt hat (oder was halt das Äquivalent in der Zaubererwelt ist). Da er aber halt Schwierigkeiten hatte eine Stellung zu finden, hat er halt noch den Akademischen Titel hinterher geschmissen, um was zu tun zu haben.
Ok, der Dr fehlt dann, nach unseren Maßstäben, aber vielleicht gibt es den in der Zaubererwelt gar nicht...
Der Koffer usw. gehörte noch zu den letzten Geschenken, die seine Eltern ihrem Sohn gegeben habe (sind ja inzwischen Tod, wie alle Eltern bei HP, soviel ich weiß).
Und wenn er dann schon nicht unterrichten konnt, dann hat er wahrscheinlich Artikel und/oder Bücher verfasst, um sich über Wasser zu halten. Dazu muss man kaum in die Öffentlichkeit.
Ok... soviel zu meinen Ideen mit den Koffer...
11.07.2004 14:26
Mrs Granger
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RE: Lupins tragische Vergangenheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

er kann ja auch irgendein lehrer oder sonst wo angestellter gewesen sein. zwar hat er sehr wahrscheinlich nicht so viel geld, aber ich denke er hat für kleines gled ihrgendwo gearbeitet
eure Mrs G

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mrs Granger: 19.07.2004 14:51.

12.07.2004 15:30
Quibbler Quibbler ist weiblich
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@Fairy, @Aurora, @GinnyWeasley:
Da habt ihr mich ein wenig missverstanden. Ich glaube eigentlich auch nicht wirklich an dieses Verliebtheitsgerücht. Ich meinte damit nur, dass es eine der vielen möglichen Erklärungen wäre, warum Lupin Harry gegenüber so reserviert war und warum er sich außer viel zu spät in Band 3 und in Band 5 nur zusammen mit anderen (Sirius und anderen Phönixorden-Mitglieder) Harry nähert. Erst am Ende von Band 5 zeigt er eine selbstständigere Präsenz Harry gegenüber, als Harry im Todesraum fast Sirius hinterhergestürzt wäre, und natürlich als die Ordensmitglieder die Dursleys "überreden" Harry besser zu behandeln. Meint ihr, er ist durch Sirius Tod selbstsicherer geworden?

Ich denke, dass wir auf jeden Fall noch einiges über Lupin erfahren werden, schon in Band 6, denn auf Rowlings Homepage hat sie ja wieder mal und ganz aktuell betont, dass Harry, Ron, Hermine, Dumbledore, Lupin, Fred, George und Luna Lovegood ihre Lieblingscharaktere wären(und Snape, aber dem würde sie im wirklichen Leben nicht so gerne über den Weg laufen).

Über Lupin wird es ebenso eine Lebensgeschichte geben, wie z.B. über Sirius und über Snape, denke ich. Es ist z.B. gut möglich, dass Lupin etwas älter als die anderen Marauders ist, und dass er erst dann nach Hogwarts zugelassen wurde, als Dumbledore Schulleiter wurde.

Koffer:
Kann gut sein, dass Lupins Vater oder Mutter einst Professoren waren. Aber wenn dann nicht in Hogwarts, denn sie hätten zur selben Zeit, als er an der Schule war, unterrichten müssen und sie hätten selbst für Sicherheitsvorrichtungen sorgen können, damit Lupin zur Schule gehen kann und die Weide und die Heulende Hütte wären gar nicht nötig gewesen. Und dann die allmonatlichen Ausflügen mit aufpassendem Lehrerelternteil - glaube ich nicht. Vielleicht war es einer seiner Großeltern oder Urgroßeltern. Auf jeden Fall musste er im Zug seinen Namen und die Tatsache, dass er Professor ist auf der Tasche stehen haben, denn: sonst fahren im Hogwartszug doch nur Schüler mit und die Schüler lassen immer ihre Koffer im Zug.


Eifersucht auf Sirius wegen Patenschaft:
Wenn dem so wäre, dann hätte er sich doch besser um Harry gekümmert, als Sirius im Gefängnis war, oder?

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12.07.2004 20:24 Quibbler ist offline E-Mail an Quibbler senden Homepage von Quibbler Beiträge von Quibbler suchen Nehme Quibbler in deine Freundesliste auf
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@Fairy: Die Ängste gegenüber einem Werwolf hast du sehr gut beschrieben. Da wird wieder einmal deutlich, wie real dieses Bild eigentlich ist (abgesehen von Werwolf selbst Augenzwinkern ). Mangelnde Information führt zu Angst und Misstrauen. Selbst die engsten Freunde Lupins könnten davor nicht gefeit gewesen sein.

Ich fand das Beispiel mit dem Paten sehr gut.
In James könnte sowas ähnliches vorgegangen sein:
- Ist der Werwolf Remus mein Freund? -Aber ja, natürlich.
- Vertraue ich ihm, obwohl er ein Werwolf ist? -Selbstverständlich.
- Würde ich ihm (der sich einmal monatlich in eine reißende Bestie verwandelt) auch mein eigenes Kind anvertrauen??????

Oder nicht doch lieber Sirius, der zwar nicht gerade die Verantwortung in Person ist, aber dafür ist er immer er selbst?

@Quibbler: Ich verstehe jetzt.
Mir persönlich gefällt diese Variante auch besser:
Lupin denkt voll Zuneigung (nicht unbedingt Liebe) und Dankbarkeit an Lily zurück, weil sie - gerade zu dem Zeitpunkt, als das Misstrauen zwischen den Freunden begann - die einzige war, die Remus weiterhin vollkommen vertraut hat. Sie hat sich als einzige nicht von den ganzen Gerüchten beeinflussen lassen und hat zu ihm gehalten.

Übrigens ist mir kürzlich aufgefallen, dass es zu dieser Szene im Film eine (wenn auch entfernte) Parallele im Buch gibt. Lupin sagt da zwar nichts über Lily, reagiert jedoch sehr plötzlich und heftig auf ihre Erwähnung:



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12.07.2004 20:54 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
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Ist nicht gerade das ein Grund, warum sie eigentlich Peter hätten misstrauen müssen?? Weil er schwach war?? Es war damals doch bekannt, das besonders Leute, die sich nicht aktiv wehrten, die schwach waren, ein leichtes Opfer für Voldemort waren. Hätten Sirius und James nicht wissen müssen, dass Peter sich wahrscheinlich nicht Voldemort widersetzen würde, wenn er ihn erstmal versuchte, auf seine Seite zu zeihen?? Hätten sie nicht wissen müssen, dass er zu feige war, um sich Voldemort entgegen zu stellen und lieber zu sterben anstatt seine Freunde zu verraten??

@ Aurora:

Ich finde, du hast die Sache mit der Patenschaft von Sirius sehr schön aufgelistet, genau wie Fairy die Gründe für das Misstrauen gegenüber einem Werwolf sehr schon begründet hat Augenzwinkern .

Ich denke, dass Lupin einmal im Monat nicht zu kontrollieren war, war für James durchaus ein wichtiger Grund, ihm Harry nicht anzuvertrauen. Sicher, James war sich eigentlich sicher, dass Remus voll hinter ihm stehen würde (ich denke, nur Sirius hat Remus verdächtigt), doch im Falle eines Todes von James hätte Remus nicht wirklich für Harry sorgen können, da er eher eine Gefahr gewesen wäre. Leider wissen wir ja nicht, für wie lange ein Werwolf diese "Bestie" bleibt, doch ich gehe mal davon aus, dass es drei Tage sind. Das wären dann pro Monat drei Tage, in denen sich Remus nicht um Harry hätte kümmern können. James hat meiner Meinung nach also aus reiner Logik Sirius zum Paten von Harry gemacht und nicht, weil er Remus nicht vertraut hätte.

Zauberer

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12.07.2004 22:16 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
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Ja, das wäre wohl logisch gewesen. Vielleicht trifft hier einfach die Aussage von Hermine im ersten Buch zu, dass Logik nicht gerade die Stärke vieler Zauberer ist.

@Quibbler: Warum Lupin sich nicht um Harry gekümmert hat, während Sirius in Askaban war? Hm, das ist eigentlich eine sehr gute Frage. Vielleicht hat Dumbledore es verboten. Harry sollte keinen Kontakt zur Zaubererwelt haben, bis er 11 war. Und selbst Sirius dachte ja die ganze Zeit, Harry ginge es gut bei den Dursleys.

Remus scheint sich aber aber auch später nicht wirklich für Harry verantwortlich gefühlt zu haben. Vielleicht ändert sich das aber nun in Buch 6.

@Fairy: Dass sich James und Sirius über Remus Werwolfnatur plötzlich unsicher geworden waren, ist für mich irgendwie schwer vorstellbar. Sie waren immerhin 7 Jahre lang fast ständig zusammen. Wenn nicht absolut sicher waren zu wissen, wann der Werwolf die Oberhand hatte und wann Remus, wer dann? Nein, ich glaube an der Werwolfnatur lag es nicht. Eher wirklich an der Gesellschaft und den Gesetzen, die die Werwölfe diskriminierten. Die Freunde werden wohl hautnah mitbekommen haben, wie sehr Remus darunter zu leiden hatte, und so auf die Idee gekommen sein, Remus könnte für Voldemorts Versprechen anfällig geworden sein.

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17.07.2004 10:32 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
d´ambre bleue
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Auf die Frage warum Lupin sich 11 Jahre nicht um Harry gekümmert hat. Warum sollte er, nur weil er (was wir! vermuten) einmal in seine Mutter verliebt war. Auserdem hätte er dann Harry die ganze Geschichte erzählen müssen, was Dumdeldore ja nicht wollte.
Ich denke Lupin sieht sich seber als Gefahr für andere und will sich deshalb nicht aufdrengen. Wir wissen auch nicht wie lange es den Trank (wie heisst er nochmal) schon gibt der ihm über sein Werwolf leiden hinweghilft. Ohne den Trank wäre er wilklich eine zu grosse Gefahr für Harry und auch andere gewesen.
17.07.2004 12:03
Fairy
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@Aurora: Nun, in dem Punkt mit der Werwolfnatur Remus und dem Misstrauen seitens James und Sirius muss ich dir widersprechen:
Ja, James und Sirius kannten Lupin seit sieben Jahren und waren immer an seiner Seite gewesen. Das hat sie sehr verbunden, darin will ich dir nicht widersprechen.
Allerdings denke ich, dass eben dies in dieser besonderen Ausnahmesituation für sie in den Hintergrund gerückt ist. Warum? James hat zu dieser Zeit (wahrscheinlich von Dumbledore, vielleicht sogar noch in Anwesenheit von Snape) erfahren, dass in seinem Freundeskreis ein Verräter sich aufhielt. Es musste einer seiner treuen Freunde aus der Hogwartszeit und auch nach Hogwarts sein. Einer von den Dreien: Sirius, Remus oder Peter. Snape hat ihm eventuell sogar gesagt, dass es Sirius sein könnte, was allerdings für James völlig ausgeschlossen war... Sirius, sein bester Freund, dem er sein Leben anvertrauen würde, soll ein Verräter sein? Niemals, dann könnte eben er selbst genausogut der Verräter sein. Nein, Sirius konnte es nicht sein. Aber dies hieß, dass es einer von den beiden, Lupin oder Peter sein musste. Wer könnte es also sein? Ja, Peter war immer der Ängstliche, der Schwache, aber ein Verräter?
An dieser Stelle habe ich mir überhaupt überlegt, aus welchem Grund Dumbledore überhaupt gewollt haben sollte, dass Peter in den Orden aufgenommen wurde:
Bei den anderen ist es klar:
James, Sirius und Remus waren talentiert, mutig, clever... aber Peter? Was war er? Welche Eigenschaft könnte ihn für den Orden qualifiziert haben?
Was anderes, als die seinen Freunden gegenüber??!! Peter hat seine Freunde während der Schulzeit höchstwahrscheinlich nie hängen gelassen, vielleicht war er eben auch oft derjenige, der sie wieder aus den Schwierigkeiten brachte!
Welche Ironie muss es gewesen sein, dass eben gerade er, der für diese Eigenschaft - der Loyalität (seinen Freunden gegenüber) - gewählt wurde, derjenige war, der sie alle verraten hat!
Auf jeden Fall dürfte auch James sich dies gedacht haben: Peter war ihm und seinen Freunden immer loyal und treu gegenüber gewesen, trotz aller Schwächen war er doch immer ein guter Freund gewesen... Peter konnte niemals der Verräter gewesen sein.
Aber Lupin? Der smarte und kluge Remus, kann er ein Verräter sein? Welchen Grund könnte er haben, ein Verräter zu sein?
Und was muss James dann gedacht haben?! Nun, natürlich muss er auf den Werwolf gekommen sein...
~...Wenn es Sirius nicht ist und Peter höchstwahrscheinlich auch nicht, dann muss es Remus sein... aber der Remus, den ich kenne, würde mich niemals verraten... somit muss es der Werwolf in ihm sein. Woher kann ich wissen, dass der Werwolf nicht immer präsent ist? Woher weiß ich, dass er nicht immer hinter Remus lauert und auf seine Chance wartet, die Kontrolle zu übernehmen? Kann es sein, dass Lupin sich in der Zeit in Hogwarts so unter Kontrolle hatte, und dort es geschafft hat, den Wolf unter Kontrolle zu halten, aber jetzt nicht mehr?! Ja, denn jetzt ist Voldemort an der Macht, und der Wolf muss dies spüren...~
Zudem wissen wir nichts über Sirius Rolle in dem Ganzen... Hat er vielleicht auch einen entscheidenen Einfluss dabei gehabt, dass sich das Misstrauen gegen Lupin richtete? Wir dürfen nicht vergessen, dass Sirius aus der Familie der Blacks stammt. Dort gab es seit eh und je Vorurteile gegen Werwölfe und andere "Halbblüter". Auch wenn ich nicht behaupten will, dass Sirius ebenfalls diese Vorurteile hatte, so denke ich, hat ihn seine Zeit bei der Familie eben geprägt, und vielleicht sind eben diese Vorurteile genau zu diesem Zeitpunkt wieder hochgekommen...

Ein Grund, warum sich Lupin die ganz Zeit nicht um Harry gekümmert hat, denke ich, liegt auch daran, dass Lupin nach dem Tod von James und Lily, dem "Verrat" von Sirius und dem (angeblichen) Tod Peter, wohl wie am Boden zerstört war. Tja und dann dürfte der Grund auch eben eine Rolle gespielt haben, den d´ambre bleue genannt hat.
17.07.2004 19:19
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