Schreibblockaden // Zu Risiken und Nebenwirkungen... |
Jausti
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2008
Herkunft: Krähenfeld
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da fühl ich direkt mit
auch ich kann nur abends schreiben, und muss mich meistens morgens (ich hab keine ahnung wieso, aber morgens bin ich meistens am kreativsten ._.) zurückhalten nicht alles in meine hefte zu kritzeln. tagsüber kribbelts mir in den fingern - und abends? totale flaute.
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18.02.2009 19:46 |
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Voldy unregistriert
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Sowas habe ich gerade bei meinem Originalskript. Da habe ich mich gerade selbst ein wenig in eine Sachgasse gesteuert und wahrscheinlich wird alles darauf hinauslaufen, dass ich das betreffende KApitel einfach noch mal von vorn beginnen muss.
Ich habe dort nähmlich das Problem, dass die Reaktionen der Charaktere auf eine bestimmte Situation zwar vielleicht als realistisch anzusehen ist, aber nicht unbedingt als "In Canon" anzusehen ist. Auch, wenn man auf einen bestimmten Kontext hinarbeitet und versucht "gottgleiche Aufklärer" wie Dumbledore zu vermeiden.
Die Gründe, warum ich Blockaden habe sind meist genau solche. Ich habe mich irgendwie in eine unschöne Situation mit der Geschichte manövriert und kann dann Monate damit verbringen hin und her zu überlegen, wie man das Problem am Besten lösen kann.
Am Ende läuft es dann meist darauf hinaus, dass ich das betreffende Kapitel/ Abschnitt einfach noch mal von vorn beginne.
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19.02.2009 17:04 |
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timlarsson
Schüler
Dabei seit: 05.01.2007
Alter: 54
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OOooooohhhhh, wer kennt das nicht???
Nur wenn ich neu beginne zu schreiben, endest meist trotzdem wieder genau da wo es hakt
Bei mir hilft oft, die letzten 20-30 Seiten nochmal lesen nur da kommt die Faulheit wieder ins Spiel: Ich hab dann keine Lust mein selbstgeschriebenes zum zehnten Male durchzulesen - ich will ja nicht lesen sondern schreiben....aber zur Zeit häng ich auch wieder an so einer Stelle mit der ich irgendwie nicht ganz zufrieden bin.....hach, es ist zum Haare raufen!
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...und mit Klick auf das Banner zu meiner Fancition...
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20.02.2009 07:25 |
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PARANOID
Vertrauensschüler-Anwärter
Dabei seit: 24.11.2008
Alter: 32
Herkunft: arkham asylum
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Ja genau, dass ist derzeit auch mein Problem..
ich könnte mir zwar noch mal alles durchlesen, doch dazu fehlt mir meist
einfach die Lust..
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20.02.2009 08:57 |
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Jausti
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2008
Herkunft: Krähenfeld
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Genau das kenn' ich auch
vor allem wenn man auf der suche ist nach irgendetwas, was man geschrieben hat, aber nicht mehr genau weiß, was das war (vor allem bei logikfehlern etc. passiert mir das häufig) manchmal packt es mich dann und ich lese auf einen schwung 100 seiten, aber dann habe ich wieder absolut keine lust -.-
also ich habe meine letzte blockade endlich heil überwunden, und bei mir war's auch so, dass ich mit einem kapitel (dass ich eigentlich schon fast fertig hatte, 67 KB) unglaublich unzufrieden war. fast zwei wochen lang habe ich mich immer davon abgelenkt, dass es mir nicht gefällt und dann habe ich doch ein ganz anderes kapitel geschrieben. damit war die blockade dann weg. und ich habe uach schon wieder 2 ganze kapitel fertig
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20.02.2009 09:50 |
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PARANOID
Vertrauensschüler-Anwärter
Dabei seit: 24.11.2008
Alter: 32
Herkunft: arkham asylum
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Ich denke auch, dass es immer EINEN Punkt gibt, den man bloß zu überwinden
brauch und danach gehts dann wieder wunderbar weiter (:
Bei mir war es zum Beispiel das ich keine Ahnung hatte wie ich das nächste
Kapitel beginnen sollte. ich habe so oft angefangen, aber nichts hat mir
gefallen und als es dann plötzlich KLICK gemacht hat, war das Kapitel
schneller fertig als ich tippen konnte und das nächste ist ebenfalls bereit
zum hochladen *freu*
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20.02.2009 09:53 |
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Jausti
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2008
Herkunft: Krähenfeld
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ich ich hab's schon gelesen und kommentiert
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20.02.2009 10:00 |
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FrlCosmos unregistriert
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Schreibblockaden: Die kleinen fiesen Dinger, die Nachts kommen und deine Fantasie klauen.
oder
Super-Ideen: Die kleinen fiesen Dinger, die dir supergute Ideen geben, aber bei der Umsetzung ihren Geist aufgeben.
Kenne ich...
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08.03.2009 13:16 |
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Voldy unregistriert
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Oh, ich habe in letzter Zeit meine Kreativität endlich wiedererlangt!
Besonders wenn es um mein Prosa-Romanprojekt geht komme ich da jetzt endlich wieder in großen Schritten vorran. Besonders verblüfft war ich als ich gestern Abend fast 4 Seiten am Stück geschrieben habe (bis spät in die Nacht und das obwohl ich heute eigentlich früh raus musste, aber wenns gerade flutscht kann man ja schlecht einfach aufhören, nicht wahr?
) Ein Zustand den ich schon seit einigen Jahren nicht mehr hatte.
Da muss ich jetzt mal die Frage stellen: Seid ihr eher ?
Ich bin - zu meinem Verhängnis - ein nachtaktiver Schreiberling, dem tagsüber auf Arbeit die Ideen kommen, die er dann Abends aufschreibt. Das im Jobleben zu vereinbaren ist da manchmal mehr als schwer. Man will nicht aufhören zu schreiben, tut es dann aber trotzdem weil man irgendwie doch weiß, dass man sonst am nächsten Tag auf Arbeit im Stehen einschläft ...
Es ist aber auch eine verzwickte Sache, mit diesen Nachtautoren.
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31.10.2009 13:07 |
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Nelly Potter
Schülerin
Dabei seit: 22.05.2008
Alter: 30
Herkunft: Österreich
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Schreibblockaden *sfz*
Ich bin die letzten eineinhalb Jahre eigentlich beinahe ganz davon verschont worden und jetzt >Boom< total-Ausfall.
kann sein, dass ich teilweise zu faul bin, oder weiß auch nciht warum, aber ich komm einfach nicht weiter.
Wenn ich mich zum PC setz, dann mach ich das Dokument auf, starre die seite an und nach einigen Minuten find ich ne andere Beschäftigung.
Und wenn ich mal schreib, dann ist es grottenschlecht, ehrlich. keine guten Ideen und ich schreib die Kapitel hundert mal um ...
Ich weiß selbst nicht wieso, ich bin nicht mal bei langweiligen Stellen oder so, nein, ich hätte sogar Schlüsselereignisse zu schreiben, aber mir fehlt einfach die Motivation
Es gibt aber auch so Zeiten in denen ich fünf Kapitel hintereinander schreibe *denk*
Zur Frage ob Tag- oder Nachtautor, antworte ich klar Nachtautor. ICh bin prinzipiell ein nachtaktiver Mensch und deshalb schreibe ich auch eher in der Nacht. Kann sein, dass es manchmal auch Nachmittags passiert, aber eher selten. meist ab 10 Uhr xD
Ja bei mir ist es auch eine verzwickte Sache, weil wenn ich im SChreibfieber bin, dann hör ich nicht auf. und dann schreib ich bis 2 Uhr oder so und verschlaf am nächsten Morgen
Echt, ich und das Schreiben ... entweer ich kann nicht, oder ich schlaf deswegen nciht mehr
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31.10.2009 18:42 |
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Sev
Schülerin
Dabei seit: 21.02.2009
Alter: 31
Herkunft: Berlin, Deutschland
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Zur Zeit habe ich eine Blockade, die nun Knall ein halbes Jahr andauert. Ich habe sie zunächst mit den Üblichen ausreden entschuldigt: ""
""
und
Nun, der Abschluss ist bestanden, die Ausbildung gefunden und die Sommerferien enden am Montag. Und noch immer will mir nichts einfallen...
Wer mir helfen kann, bitte, eine PM würde mich sehr freuen!
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''
ein herzliches Dankeschön an die mir mein Sniefelus-Set gemacht hat.
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18.08.2010 15:04 |
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Die dunkle Seite des Pseudo-Autoren-Daseins -.-
Seit Februar stecke ich nun mehr oder weniger tief in dieser miesen, fiesen Ritze fest -.-
Wenn ich mal wieder überhaupt nicht weiterkomme, lese ich.
Ich brauche richtig, richtig gute Bücher, tonnenweise Schokolade und eine Packung Taschentücher. Meistens begegnet mir dann irgendwo zufällig ein mehr oder weniger bedeutender Satz und zack- ist die ganze Motivation zurück.
Doch manchmal hilft selbst das nicht *seufz*
Wenn ich kein ordentliches Kapitel zusammengeschreibselt bekomme, sammle ich Ideen. Egal ob weit hergeholt, riesen große Vorhaben oder einfach nur winzig kleine Details, die außer mir vermutlich keine Sau interessieren - es hilft mir einfach, das Interesse an meiner Geschichte wachzuhalten.
Ich habe mit bei Words eine Ideensammlung angelegt, mit einem groben Handlungsverlauf, kleinen Momentaufnahmen und Bruchstücken, unvollendeten Dialogen, Randbemerkungen, Figurenverzeichnis, allerlei mehr oder weniger wichtigen Plänen und Figurencharakterisierungen, die mittlerweile fünfundzwanzig Seiten umfasst. Mir hilfts ^^ Vor allem da ich normalerweise zu den Menschen gehören, die extrem motiviert und völlig planlos mit irgendetwas anfangen, nur um es dann später für immer aus den Augen zu verlieren und in der hintersten Ecke verstauben zu lassen.
Naja, viele Musenküsse wünscht euch
lunAa
EDIT: Kennt ihr die Seite ?
Eine nette Leserin hatte mir die bei einer längeren Schreibblockade nahe gelegt; man legt die Zahl der Worte fest, die man innerhalb einer begrenzten Zeit schreiben will und stellt die passende 'Bestrafung' ein (Bsp: je länger man nichts schreibt, desto mehr Worte werden von dem bereits Geschriebenem gelöscht^^)
Ich finde die Idee eigentlich ganz lustig, man macht sich nicht viele Gedanken, was man jetzt überhaupt schreibt, sonder tippt einfach munter drauf los.
Das Fabrizierte war bei mir meistens nicht so toll, aber wenn ich es dann bei Words abgeschrieben und umgewandelt habe, hatte ich ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis.
Eine prima Methode, sich mal selbst in den Arsch zu treten
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sternengreifer: 22.10.2010 18:50.
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22.10.2010 18:41 |
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Mille_Casanova
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2010
Alter: 37
Herkunft: Wien
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Ja, Schreibblockaden sind doof, aber bei mir vergehen sie erstaunlich schnell wieder. Ich glaube ich hab noch nie länger als ein, zwei Wochen nicht geschrieben.
Medizin für alle gib es wahrscheinlich nicht, aber ich würde empfehlen möglichst viele neue Ideen von außerhalb einzufangen. D.h. andere Fanfics lesen, Musik hören e.c.t.
Wenn das nicht hilft, die eigene Geschichte von Anfang an noch mal durchlesen oder mit der besten Freundin/bestem Freund über Ideen nachbrüten.
Ich hoffe bei euch funktioniert etwas davon.
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07.02.2011 17:23 |
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Puschl
Schüler
Dabei seit: 12.12.2010
Alter: 42
Herkunft: Österreich
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Mhm, Schreibblockaden, kenn ich auch gut.
Bei mir auf der externen tummeln sich millionen von Geschichten *achtungübertreibung* die angefangen sind und bei einem Punkt stehen. Wo ich einfach nicht weiter komme, jede Zeile die ich mehr einfüge wirkt wie gepanscht.
Ich stelle FF erst online, wenn ich die gesamte Geschichte fertig habe, bzw. nutze meine Leichen um gewisse Anhaltspunkte neu zu verknüpfen.
Was mir immer hilft, ist gute Musik, gutes Essen und mit Freunden unterwegs sein. Mit meinen Kindern arbeiten, da sprießen dann die Ideen nur so!
Natürlich spielt auch der Zeitfaktor eine große Rolle, in meinem letzten Job bin ich kaum vor sieben halb acht rausgekommen, da war dann keine Lust, keine Kraft und ach gar nichts mehr da. Nur mehr der Wunsch etwas zu essen und sich von der Flimmerkiste berieseln zu lassen.
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02.03.2011 12:23 |
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Jojoi
Schülerin
Dabei seit: 30.08.2010
Alter: 31
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scheibblockaden hab ich alle paar wochen, wenn ich mal wieder ne szene schreiben muss, auf die ich absolut kb hab. Dann sitz ich immer stundenlang/tagelang/wochenlang vorm pc und schreib doch nix...
irgendwann eier ich dann um die szene so drum rum udn versuch wenigstens die szenen danach zu schreiben. Dann macht es iwann und es geht wieder! Dann muss ich mich nur noch dazu zwingen, die verhasste szene zu schreiben und meistens wird sie dann sogar ziemlich gut, obwohl sie totaaaal unwichtig ist. und das nervt dann ein bisschen und ich denke mir: WARUM EIGENTLICH NICHT GLEICH SO???
ich hab momentan mehr ne zeichenblockade... schon seit über nem monat. idch weiß einfach nicht WAS ich zeichnen soll...
beim schreiben hab ich immerhin n storyboard, an dem ich mich rumhangeln kann.
sind praktisch. kann ich nur empfehlen^^ die beugen schreibblockaden (bei mir zumindest) vor, weil ich mir schon monate bevor ich die szene schreib alles zurecht lege. Dann hab ich eeewig zeit, um über die szene nachzudenken. Und die richtigen worte finden sich dann mit der zeit...
Man muss sich auch immer zeit nehmen, um sich "einzuschreiben" so, wie man sich beim sport warm machen muss. Der anfang ist immer grottig, aber irgendwann läuft das mit dem schreiben, man darf halt nicht nach dem dritten satz aufhören, weil man glaubt, da geht nix mehr.
und damit viel spaß noch beim schreiben, ihr fleißigen Autoren!!
__________________ Das Chaos hat Konkurrenz bekommen:
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09.04.2011 13:28 |
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