Unstimmigkeiten, Logikfehler, und, und, und |
Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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10.10.2007 16:36 |
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Nö
Es gibt wenige muggelstämmige Schüler und wenige Squibs pro Jahrgang, das dürfte sich in etwa die Waage halten.
Um eine stabile Population von Zauberern und Hexen zu haben, muss jeder von ihnen quasi seinen Nachfolger in die Welt setzen, macht pro Paar zwei Kinder, die es bis ins geschlechtsreife Alter schaffen.
Ws du gerade ausrechnest, ist nicht die Zahl der aktuellen magischen Bevölkerung, sondern die der überhaupt jemals geborenen Zauberer und Hexen. Nur leben die nicht ewig, sondern sterben, im Schnitt sicherlich nach allerspätestens 100 Jahren.
Wenn dein Excel jetzt schon platt ist, dann rechne die Zahl doch mal für die normale Bevölkerung nach
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10.10.2007 16:42 |
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Alice Longbottom unregistriert
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Darauf hatte ich selbst schon verwiesen- ist halt nur ein fiktives Zahlenbeispiel- aber es kommt vor. Eilleen hatte ja auch ihren Tobias, Seamus Mama hat soweit wir wissen, seinen Dad auch nix gesagt....es wird sicher noch mehr Fälle geben. Ok, dann reduzier die zahl derjenigen die sich mit Muggeln reproduzieren auf 5 pro Jahrgang...macht nach 30 Generationen immmer noch 5 Mrd.
Du hast ja SOOOO recht, jetzt weiß ich auch, wo diese monströse Zahl herkommt. Trotzdem sagt mir mein Gefühl, dass ich nicht so ganz unrecht habe
muss meine Formel mal ein bißchen um die Verstorbenen erweitern
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10.10.2007 16:48 |
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Rubicon Rhinn
Schüler
Dabei seit: 14.07.2004
Herkunft: Muddelerde
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Da brauchs doch keine Formel, True Romance hats doch schon vorgerechnet.
Unter folgenden Voraussetzungen:
1. Jedes Jahr werden 200 magische Kinder geboren
und
2. Eine Hexe/ein Zauberer werden durchschnittlich 100 Jahre alt
ergeben sich also
100 Jahrgänge a 200 Zauberer/Hexen, ist gleich 20000, die aktuell jetzt und heute in GB leben würden.
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10.10.2007 17:07 |
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Partyleu unregistriert
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Wobei man dabei nicht vergessen darf das nicht die gesamte magische Bevölkerung das biblische Alter vonn 100 erreicht : wenn man die Toten der 7 HP Bänder betrachtet und bedenkt das das schon der 3te Krieg innerhalb von 100 Jahren ist erscheint mir die Lebenserwartung der Zauberer eher niedriger zu liegen als die des durchschnittlichen Briten.
Davon mal abgesehen die zahlreichen Unfallmöglichkeiten der magischen Welt .. der Bodycount von Band 1-6 ist im Vergleich zur Durchschnittsschule recht hoch (die zahllosen nicht tödlichen Verletzungen garnicht mitgezählt)
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10.10.2007 20:52 |
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@Alice
Es ist im Grunde ganz einfach:
1. Die Zahl der muggelgeborenen Zauberer ("Zugänge") entspricht ungefähr der Zahl der als Squib geborenen ("Abgänge"). Das gleicht sich daher aus.
2. Diejenigen, die einen nicht-magischen Partner wählen gleichen damit den "Verlust" aus, der dadurch entsteht, dass es auch Hexen und Zauberer gibt, die entweder gar nicht heiraten und/oder keine(!) Kinder bekommen. Die Zahl der Elternpaare bleibt so insgesamt in jedem Jahrgang in etwa gleich.
3. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 2 pro Elternpaar bleibt die Zahl der Hexen/Zauberer konstant. Ist die Geburtenrate geringer, verringert sich die magische Bevölkerung, ist sie höher, wächst sie.
4. Da die Zahl der Schüler in Hogwarts in jedem Jahrgang ungefähr gleich ist, kann man davon ausgehen, dass die durchschnittliche Kinderzahl bei magischen Paaren (egal ob beide magisch sind oder einer ein Muggel) bei 2 Kindern liegt.
@Partyleu
Ich hab auch bewusst hoch geschätzt, weil JKR mal gesagt hat, dass die reinblütigen Hexen und Zauberer eine höhere Lebenserwartung als Muggel haben (da war DD noch 150 Jahre alt
). Wenn man die durchschnittliche Lebenserwartung geringer ansetzt, schrumpft die magische Bevölkerung natürlich
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von True Romance: 10.10.2007 23:01.
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10.10.2007 21:01 |
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Alice Longbottom unregistriert
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@True Romance, Partyleu, Rubicon Rhinn
Ich hatte ja schon angemerkt, dass meine Ãœberlegung ein paar entscheidende Haken haben, aber trotzdem muss ich noch zwei Sachen anmerken.
Genau DAS kann eben nicht sein. Die Bevölkerung ist in den letzten 1000 Jahren um vielleicht das 10-fache angewachsen- das sollte doch auch für die magische Gemeinschaft gelten, denkst du nicht?
Und zweitens wollte ich in meinen Überlegungen ergründen wie viele Menschen um die magische Gemeinschaft und nicht wie viele Zauberer es aktuell gibt. Mir ging es ja viel mehr um die ganze Heimlichtuerei des Ministeriums, da dieses m.E. nicht mehr nötig sein sollte. Und da sagte mir mein Gefühl, wenn ich ständig eine gewisse Anzahl aus einem Topf nehme ( Muggel ) und dieses in den anderen Topf umfülle ( magische Gemeinschaft ) ändert sich logischerweise deren Verhältnis zu ungunsten der nichtmagischen Bevölkerung. Allerdings bin ich dabei davon ausgegangen das Squibs beispielsweise nicht verstoßen werden und sie und deren Nachkommen ihr Wissen darum behalten. Denn auch Ararbella oder Argus verdienen ihren Lebensunterhalt ja nicht plötzlich als Buchhalter, sondern bleiben der magischen Gemeinschaft erhalten. Und wer weiß, vielleicht können ja die Nachkommen von Squibs ja doch zaubern- wie wenn ein rezessives Gen plötzlich wieder dominant wird
Aber wie schon gesagt- war nur so ein Gefühl mit einigen logischen Schwachstellen *schäm*
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Alice Longbottom: 11.10.2007 09:23.
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11.10.2007 09:21 |
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Nein, die aktuelle magische Bevölkerung ist offenbar überall eine winzige kleine Minderheit. Sonst würde nämlich eine(!) Schule für Zauberer und Hexen bei weitem nicht ausreichen, um den gesamten britischen Nachwuchs zu unterrichten. Und der besteht pro Jahrgang aus maximal 120 Schülern. Die Zahl ist nun Canon.
Sie kann daher in den 1000 Jahren auch nicht großartig gewachsen sein, weil das bedeuten würde, dass es vor tausend Jahren noch weniger(!) Schüler gab - wenn du mit den Faktor 10 rechnest, wären das 4-12 pro Jahrgang, verteilt auf alle 4 Häuser. Da wäre es dann logischer anzunehmen, dass es vor tausend Jahren weniger Familien gab, die dafür allerdings mehr als 2 Kinder bekommen haben, während es heute mehr Familien gibt, die dafür eher zum Einzelkind tendieren. Berücksichtigt man dann noch die steigende Lebenserwartung, könnte man ein langsames Anwachsen der magischen Bevölkerung auf die heutige Zahl in der Größenordnung von 20.000 annehmen ...
Ich glaube nicht mal, dass sich JKR das tatsächlich so im Einzelnen überlegt hat. Aber nichtsdestotrotz ist ihr damit trotzdem eine logische Konstruktion geglückt.
Die geringe Zahl von Zauberern und Hexen erklärt nämlich auch, warum es nur ein ausschließlich von ihnen bewohntes Dorf gibt, ein "Einkaufszentrum" in London, ein magisches Krankenhaus, usw. usw.
Mehr ist einfach nicht nötig.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von True Romance: 11.10.2007 10:11.
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11.10.2007 09:37 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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11.10.2007 10:19 |
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Alice Longbottom unregistriert
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und
Genau das meine ich ja- evolotions-biologisch zwar nicht völliger Blödsinn ( mit Faktor 10 gab es demzufolge 2000 Zauberer in ganz Britannien ) , geht aber trotzdem an der Realität vorbei.
Du gehst bei deinen Betrachtungen häufig vom heutigen Standpunkt aus, ich überlege mir eher, wie es hätte vor 1000 Jahren aussehen müssen, damit die Geschichte so funktioniert und wie der heutige Stand aufgrund normaler Bevölkerungsentwicklung aussehen würde. Daher meine Zweifel.
Zumal noch das Problem mit den " 2 Eimern" hinzu kommt.
@Lord_Slytherin
Wie schon gesagt, genau da liegt eine große Schwachstelle meiner Überlegungen. Ich bin davon ausgegangen, dass Squibs der magischen Gemeinschaft erhalten bleiben- auch wenn sie nicht zaubern können.
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11.10.2007 10:35 |
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Realität?
Himmel, wir reden hier über Hexen und Zauberer ...
Mit Evolution hat das im übrigen auch absolut nichts zu tun, sondern mit der Bevölkerungsentwicklung, die innerhalb der kleinen Untergruppe der Magier durchaus etwas anders verlaufen sein könnte als bei den Muggeln.
Beispielsweise könnten deren schon vor 1000 Jahren vorhandene Fähigkeiten als Heiler dazu geführt haben, dass die Kindersterblichkeit unter der magischen Bevölkerung deutlich geringer als bei den Muggeln war und daher weniger Kinder in die Welt gesetzt werden mussten.
BTW: Was bedeutet "Heiler im Praktikum" in deinem Profil?
Über den Umgang mit Squibs wird in den Büchern eigentlich genug gesagt. Familie Black verstößt sie, Arabella lebt unerkannt und ohne sich als Squib zu outen unter Muggeln, Filch ist Hausmeister und damit der einzige Squib den wir erleben, der tatsächlich innerhalb der magischen Welt lebt - weill DD als Ausnahme auch Außenseitern wie ihm und Hagrid eine Chance gibt. Zu dem Weasleys hat Lord Slytherin schon etwas gesagt.
Es gibt dagegen in den Büchern niemanden, der magisch ist, und seine Fähigkeiten in der Muggelwelt öffentlich zeigt. Diejenigen mit nicht-magischen Ehepartnern zaubern im verborgenen, nicht vor den Muggel-Nachbarn.
Und wer Magie kann, wird unabhängig von seiner Abstammung wie z.B. Hermine Teil der magischen Welt - ebenso wie die Kinder dieser Personen. Damit bleibt das Wissen über diese Welt auf einen sehr kleinen Personenkreis begrenzt, zumal Muggel wie die Dursleys, die darüber wissen, diese andere Welt verleugnen, anstelle sie öffentlich zu machen.
Man kann JKR an einigen Stellen grobe Unlogik vorwerfen, aber die Konstruktion der winzig kleinen magische Geselleschaft, die bedingt durch ihre geringe Größe tatsächlich ihre Entdeckung fürchtet, ist ihr m.M. nach wirklich gut und in sich logisch gelungen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von True Romance: 11.10.2007 10:52.
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11.10.2007 10:49 |
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Alice Longbottom unregistriert
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Aber doch sicher nicht so eklatant!
Furchtbar diese Prinzipienreiterei
Ähm, Kinder in die Welt setzen ? War es nicht Adenauer, der mal sagte: "Kinder bekommen die Leute immer." Wieso nur?
Es sei denn, die Hexen waren auch darin ihrer Zeit weit voraus und sorgten für Empfängnisverhütung, was aber reine Spekulation wär.
Heiler im Praktikum?
Ups, da sagst du was- das wollte ich schon längst geändert haben...
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11.10.2007 12:21 |
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"Mussten" ist schon nicht ganz falsch, wenn das Gesellschaftssystem darauf basierte, dass die Kinder und Enkel für ihre alten und nicht mehr arbeitsfähigen Eltern bzw. Großeltern aufkommen mussten - Renten gab es vor 1000 Jahren auch unter Magiern wohl eher nicht.
Und eine hohe Kindersterblichkeit bei mangelnder medizinischer Versorgung bedingt nun leider auch, das es nicht jedes Kind ins heiratsfähige Alter schafft ...
Eine ausreichende Anzahl von Kindern war unter Mugeln die Altersversorgung - das könnte sich unter Magiern mit ihren besonderen Fähigkeiten früher als bei den Muggeln geändert haben.
OT:
Die mehr oder weniger erfolgreiche Geschichte der Empfängnisverhütung ist deutlich älter als du denkst und begann nicht erst mit der Pille
runterscrollen bis zu "Zur Geschichte der Empfängnisverhütung"
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11.10.2007 12:35 |
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Plumbum
Schülerin
Dabei seit: 09.07.2007
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Ich sehe bei den Zahlen die Unlogik in anderen Dingen. Wenn es mit den großzügigsten Rechnungen 20000 Zauberer gibt, wie kann es dann z.B. eine eigene Quidditchliga, mit mehreren Vereinen geben?
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11.10.2007 12:47 |
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So wie beim Fußball? In dem die meisten Spieler aus dem Ausland kommen?
Gib ja scheinbar auch wirklich bloß eine Liga - ohne zweite Quidditch-Liga ... oder gar Kreisklassenquidditch
Und wenn die dann jeden halbwegs talentierten Spieler direkt von der Schule aus unter Vertrag nehmen, reicht das vermutlich gerade so
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11.10.2007 12:55 |
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