Terror-Video: Anschlagsdrohungen auf Bremen, Berlin und Köln |
Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Also ich hab hier in Deutschland niemand von der Achse des Bösen oder Atomwaffen reden hören.
Die Amerikaner sind leichtgläubig, das stimmt wirklich, aber bei den Europäern bleibt zum Glück eine gewisse Skepsis.
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31.01.2009 14:36 |
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Lost One
Schüler
Dabei seit: 16.01.2008
Alter: 36
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Wir sind genauso, ich kenne genug Leute, ich hätte noch Ergänzen sollen das es eine eigene Erfahrung ist.
Da hab ich nicht ganz aufgepasst.
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* Dank an Blubble für den tollen Ava*
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31.01.2009 14:48 |
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-schnuffel- unregistriert
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mehr dazu könnt ihr unter dem Link finden:
weil alle immer meinen: ja die wahrscheinlichkeit ist höher von einem Blitz getroffen zu werden, aber man muss ja nicht nur Angst davor haben, SELBST betroffen zu sein, sondern, dass so etwas überhaupt passiert und inwiefern die Politik davon beeinflusst wird.
ich weiß nicht, ob man das diesesmal nicht soo auf die leichte Schulter nehmen sollte, auch wenn ich mir nicht wirklich ernsthafte Sorgen mache, aber die Möglichkeit besteht!
lg, -schnuffel-
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01.02.2009 12:54 |
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Rebsel unregistriert
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Das liegt daran, dass in Deutschland keiner genau hinhört. Hier lagern noch immer Atomwaffen (in Rheinland-Pfalz, Büchel) -> nukleare Teilhabe ( ). Außerdem diskutiert die Nato aufgrund der "neuen Gefahren" wie Terrorismus, Flüchtlingsbewegungen usw. den atomaren Erstschlag, in :
Weiterhin wird völlig ungeniert von ausgedehnteren Einsätzen der Bundeswehr im Innern geredet:
Wie auch bei der WM 06 und dem G8-Gipfel 07 soll die Bundeswehr auch zum Nato-Gipfel (3./4. April 09) im Einsatz sein:
[/B]
Europäer sind nicht leichtgläubig: Sie sind gleichgültig und unwissend.
Klar, irgendwann gibt es Terroranschläge, darüber braucht man nicht diskutieren. Man sollte darüber diskutieren, wem diese Anschläge werden.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 01.02.2009 17:08.
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01.02.2009 17:05 |
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Rebsel unregistriert
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Ganz interessant an der Geschichte ist, dass die Drohungen Städten wie Berlin und Köln gelten, so "Multikulti"-Städten
Aber da die Islamisten ja auch Muslime als Feinde sehen, widerspricht sich das wohl in deren Ideologie nicht
@Voldy
Maria, rette sich wer kann! Naja, dein BRD = Besonders Radikales Desinteresse...ist eine Pauschalisierung und trifft ja leider auch überwiegend zu. Und jetzt?
lol, sorry, aber ich wollte dem typischen Ami-Klischee ein EU-Bürger-Klischee entgegensetzen. Bei den Amis - das ist zumindest meine Meinung - gibt es viel mehr politische Orgas und Initiativen wie adbusters, emily`s list etc.
Mal ernsthaft: Wie viele sind das, die a) politisch was machen oder b) sich zumindest politisch interessieren?
Das ist eine absolute Minderheit, die da das meiste stemmt (wie bei vielen anderen Sachen auch).
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03.02.2009 18:05 |
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Voldy unregistriert
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Das Problem mit den Deutschen ist ja, dass sie es gewohnt sind, dass der Staat alles für sie macht. (und nebenbei ihr Leben totorganisiert) Na, wenn Papa BRD alles macht, warum soll ich dann noch meinen Arsch heben?
Hinzu kommt, dass die Stimmung - zumindest in meinem Umkreis (nicht, dass sich wieder gewisse Berufsoptimisten und Patrioten am Arsch geleckt vorkommen
) - ziemlich hoffnungslos ist. Obwohl ich manchmal denke, dass es sich die Leute auch selbst immer gern schlecht reden und sich dann hinsetzen und ihr Dschungelkamp weiter angucken.
Dann gibt es noch die verklemmte intellektuelle Elite, die sich bei Sabine Chrisiansen, Anne Will etc. hinsetzt und den Leuten ständig ein schlechtes Gewissen einreden möchte. Aber gleichzeitig ein Bekenntnis zur deutschen Sprache ins GG setzen wollen. Hahaha. (Ich schätze, das machen sie damit die Germanisten aufhören zu lamentieren, dass die deutsche Sprache verfallen würde.) Obwohl lamentieren können wir sowieso am Besten!
Manchmal glaube ich, die Deutschen haben die Depression erfunden, aber gleichzeitig vergessen sie patentieren zu lassen. (Oder anders herum: Sie haben sie exportiert und dann auf sich selbst patentiert!
)
Und aus dieser ganzen eingeimpften Unzufriedenheit kommt dann auch Untätigkeit. Und ehrlich; so rein kulturell sind wir depressiv. Wir heulen nur noch rum, legen uns hin und stehen nimmer mehr auf!
Ich gebe offen zu ab und an von dieser "Ich geh sterben!"-Stimmung angesteckt zu werden. Ist aber auch schwer dieser zu entkommen, wenn man in jedem Radio, jedem Fernseher und in jeder Zeitung so einen - Pardon! - alten, verkalkten Klotz reden hört/sieht/liest wie furchtbar und schlecht es uns allen geht. Ach weh, und die Wirtschaftskrise auch noch! Am Besten wir begehen mal wieder Massensuizid!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 03.02.2009 22:38.
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03.02.2009 22:35 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Voldy: Wenn du die Medien schon deprimierend findest, solltest du mal eine Stunde bei so einem Lehrer von mir im Unterricht sitzen. Der bringt selbst mich als jemanden, der die Dinge eigentlich nicht so schwarz sieht, dazu, mir am liebsten eine Kugel in den Kopf jagen zu wollen. ^^ Der sitzt da, grinst breit und erzählt einem in freundlichem, begeistertem Ton, wie schlimm alles in Zukunft wird.
Aber so Leute gibt's halt überall, das solltest du nicht zu deinem Problem machen.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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03.02.2009 23:45 |
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