RonsHermine unregistriert
|
|
wir werden es wohl nie erfahren da die benötigte mehrheit zur inkraftretung der im protokoll aufgeführten punkte ja dank des nicht unterschreibens der usa und russlands vermutlich nie entstehen wird.
|
|
25.10.2007 20:52 |
|
|
Jimmey unregistriert
|
|
Hö, es wurden doch verbindliche Sätze für die unterschreibenden Nationen festgelegt.
|
|
25.10.2007 21:15 |
|
|
Susi_Derkins unregistriert
|
|
Da stimme ich dir nicht ganz zu, auch wenn ich noch nicht allzuviel über Politik weiß. Ich denke, wenn ein Politiker gewählt wird und versucht "die Welt zu verbessern" kommt es darauf an ob er es wirklich tut und wie er es rüberbringt ob er wider gewählt wird.[/quote]
Es kommt darauf an wessen Welt er verbessert: Die der Reichen oder die der Armen? Wohl eher die der Reichen, weil das weniger kompliziert ist. Bei den Armen hat man mehr Arbeit...
|
|
25.10.2007 22:30 |
|
|
Lienk unregistriert
|
|
Ich würde Politiker werden wollen. Der Nachteil dabei ist, dass man, wenn man die Welt verbessern will, alle, die gegen einen sind, wenigstens überzeugen muss, dass es besser ist, dem eigenen Weg zu folgen. Es steckt ein Haufen Arbeit dahinter - schließlich will man die Freiheit der anderen, die gegen einen sind ja nicht wegnehmen...
|
|
30.10.2007 15:25 |
|
|
vicky unregistriert
|
|
Als Politiker hat man, wenn man erst mal gewählt ist, bestimmt mehr Macht. Allerdings sind nur die wenigsten parteilos und zu einer Partei gehören heißt auch, zu dem zu stehen was diese für wichtig hält. Ich habe noch nie von einer Partei gehört mit deren gesamten Zielen ich einverstnaden war, und da ich auch sonst eher einzelgängerin oder Gruppenleiterin bin, könnte ich mir nicht vorstellen manchmal einfach den Mund zu halten. Außerdem wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, und das stelle ich mir auch nicht immer nur toll vor, auch wenn ich es gerne hab wenn man mir zuhört.
|
|
31.10.2007 18:11 |
|
|
Emu unregistriert
|
|
Welt retten hin - oder her, wichtig wäre es meiner Meinung nach, wenn die Menschen mal anfangen würden, öfter ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und objektiver an Dinge heranzugehen, sich selbst in die Lage des anderen zu versetzen. Erstens urteilt man das nicht voreilig, dadurch würden Vorurteile abgebaut. Und zweitens überlegt man sich fünfmal, was sein eigenes Verhalten für andere für Konsequenzen haben könnte. Erstens verbessert es das alltägliche Umgehen miteinander, aber wenn jeder so denken würde, dann müsste das prinzipiell auch die Anzahl der Kriege verringern.
Ich kenne außer mir nur sehr sehr wenige Menschen, die es schaffen, grundsätzlich, egal wie brisant das Thema auch ist, beide Seiten der Medaille zu beleuchten. Das heißt nicht, dass man keine eigene Meinung haben kann. Allerdings wird man dadurch auch oft missverstanden. Nehmen wir als Beispiel Pädophilie: Natürlich verbascheue ich Menschen, die Kindern etwas antun. Aber man muss auch sehen, dass es weit mehr Pädophile Menschen gibt, als die, die straffällig werden. Man muss sehen, dass man für die Krankheit an sich erstmal nichts kann, nur für sein eigenes Handeln ist man (außer in ein paar Ausnahmefällen) selbst verantwortlich. Deswegen wäre es wichtig, mehr Anluafstellen für Pädophile zu schaffen, wo diese sich Hilfe holen können, ohne dass aufgebrachte Menschenmassen vor den Türen lungert, die besagte Menschen steinigen wollen. Prävention ist das Stichwort. Aber die meisten Menschen verstehen das nicht, wollen auch gar nicht über ihren Tellerrand hinaussehen und sobald man dann selbst seine Gedanken dazu äußert, wird man sofort als Pro-Pädophil bezeichnet.
|
|
03.11.2007 17:23 |
|
|
vicky unregistriert
|
|
@Emu:
Vollkommen einverstanden!
Ich habe leider gemerkt dass ich mir oft vorschnell ein Urteil über etwas bilde. Manchmal liegt es nicht daran dass man nicht offen genug ist, sondern einfach zu naiv oder es nicht gelernt hat gegenüber Informationen aus einer einzigen Quelle gegenüber Kritisch zu sein und zu überlegen was die andere Seite dazu sagen könnte.
|
|
05.11.2007 19:27 |
|
|
Lucy_van_Pelt unregistriert
|
|
Der Mensch müsste plötzlich von heut auf morgen vom Planeten Erde verschwinden (Virus, Naturkatastrophe oder ähnliches), dann würde sich die Natur das zurückholen, was ihr der Mensch weggenommen hat.
Darüber gibt es ein Buch "Die Welt ohne uns" von Alan Weisman. Sehr interessantes Buch!
Eine Welt ohne Menschen - das wäre für mich die perfekte Welt und nur so könnte die Welt gerettet werden. Denn kein Mensch würde auf sein Luxus (Auto, Heizung, warmes Wasser, Fleisch, Fisch, Salat, Energie und ganz wichtig: die neuste Technik!) verzichten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lucy_van_Pelt: 16.11.2007 22:49.
|
|
16.11.2007 22:44 |
|
|
Lienk unregistriert
|
|
Aha. Dass du dann selbst auch verschwinden müsstest, um deine Sicht der Welt umsetzen zu können, übersiehst du...
|
|
18.11.2007 22:30 |
|
|
Fisheye unregistriert
|
|
Du sagst ohne Dich wäre die Welt besser dran ?
Defacto kann die Natur ohne uns, wir aber nicht ohne sie.
Wir können das Leben auf der Erde nicht vernichten, höchsten für 100.000 Jahre lähmen bei einem nuklearen Inferno. Danach gehts der Natur wieder gut nur sind wir dann schon lange nicht mehr.
Für die Natur sind 100.000 Jahre nicht viel, für uns Ewigkeit.
|
|
19.11.2007 17:08 |
|
|
William Costigan unregistriert
|
|
Die Natur hat schon viel ärgere Dinge als den Menschen weggesteckt. Ich änder mein Verhalten nicht nur weil irgendein Spinner von der IPCC das sagt. Die Chinesen sollten mal was machen, nicht wir.
|
|
19.11.2007 22:27 |
|
|
Lienk unregistriert
|
|
Jaaah, es sind doch - ganz unabhängig von dem IPCC-Kram, den ich selbst nicht glaube - eh immer die Anderen, die was anders machen sollen. Hauptsache, wir selbst können tun und lassen was wir wollen
|
|
20.11.2007 16:59 |
|
|
William Costigan unregistriert
|
|
Klar
|
|
20.11.2007 20:12 |
|
|
cherx
Schüler
Dabei seit: 08.09.2007
Alter: 35
Herkunft: Rhein-Main
|
|
Hey die Chinesen sind doch grad dabei mit ihrer Ein Kind Strategie ihre Bevälkerungszahl drastisch zu verringern.
Die Chinesen verbrauchen pro Kopf nicht halb so viel Energie, wie wir "Westler". Nur weil sie soviele sind willst du ihnen jetzt ein Auto oder was verbieten. Ich würde mal bei der Industrie anfangen. Die können ruhig mal weniger in die Luft pusten.... und dann selbstverständlich der Durchschnitsamerikaner, der gar kein Gespür von Energiesparen hat.
__________________
|
|
20.11.2007 20:21 |
|
|
Jimmey unregistriert
|
|
Wie wäre es wenn sie Energie verbrauchen würden die etwas "sauberer" ist als die aus Kohlekraftwerken auf dem Stand von 1950 ?
Müssen ja keine Windmühlen und Kuhscheisseverbrennungsanlagen sein.
|
|
20.11.2007 20:24 |
|
|
|