Politik im Unterricht? |
emma:b_better unregistriert
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13.12.2006 20:49 |
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GardenState
Schülerin
Dabei seit: 02.12.2006
Alter: 37
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@ emma:b_better
mal kurz off topic
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Was die Panik vorm ABI angeht (habs grad hinter mir)...
Man kann nur versuchen sich ein möglichst gutes Ausdrucksvermögen im Schriftlichen anzueignen( das macht schon ne Menge aus)....und dann lernen,lernen,lernen (vorher die Zeit gut einteilen)...Und die Zeit der Prüfungen ist eh ganz schnell rum (war ich froh, als ich alle Vorbereitungszettel im Papierkorb verschwinden lassen konnte
).
Aber du hast ja noch sooo viel Zeit!
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13.12.2006 21:58 |
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TingelTangelLisa unregistriert
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Funktioniert aber auch ohne so viel lernen ganz gut...
Aber naja...zum Thema...Haben leider nie so Grundlagen wirklich gelernt, sondern sin gleich mit Diskussionen und so eingestiegen. Deswegen fehlt mir jetzt des intresse und auch die lust mich damit zu beschäftigen, was ich irgendwo schon schade find, aber naja...
Kanns auch nich ändern...bleib ich halt mei ganzes Leben Politik-Unwissend...
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14.12.2006 16:09 |
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GardenState
Schülerin
Dabei seit: 02.12.2006
Alter: 37
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....ihr in Bayern seid ja auch angeblich die Schlausten, da kann man das Lernen fürs ABI schon mal schleifen lassen...
Sofort mit der Diskussion zu beginnen ist natürlich unglücklich, wie sollen denn die mitmachen, die sich mit dem Thema nicht auskennen?!
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14.12.2006 16:16 |
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matzetatze unregistriert
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naja, ich halte viel davon, wenn es richtig gemacht wird, das soll heissen, so wie meine Geschichte lehrerin, sie erklärt was welche Parteien machen, was gut, was schlecht und lässt uns unsere eigene Meinung bilden.
Sie legt aber großen wert auf Frauen politik, was ich auch gut finde, eine Perfeckte Geschichte Lehrerin halt!( bis auf dass das sie ständig so viel redet
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14.12.2006 20:17 |
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Marianne unregistriert
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RE: Politik im Unterricht? |
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ja, da muss ich dir recht geben, Politik ist schon ziemlich langweilig.
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16.12.2006 14:28 |
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FellZunge
Schüler
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: von Zuhause..
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Ich finde in Politik muss man einen guten Lehrer haben..
Vor allem einen "neutralen"..
wir hatten mal ein halbes Jahr einen, der hatte wirklich politische Richtung und hat auch keine Worte dagegen geduldet.
Und in dem Sinne hat er dann auch andere Sachen uns vorgstellt..
es war ziemlich ziemlich anstrengend.
__________________ *You´re just like your father. Lazy. Arrogant.
*Don´t say a word against my father!
*Weak!
*I´m not weak!
*Then Prove it! Control your emotions.Discipline your mind!
________
Os am Grimmauldplatz
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25.06.2008 14:12 |
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Sunrise
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 08.02.2008
Alter: 29
Herkunft: Aus der wunderschönen Eifel, aus einem Kaff, das hier sowieso niemand kennt!
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Ich finde es eigentlich ganz gut, dass es dieses Fach gibt.
Bei uns ist es nicht zu langweilig, wir lernen auch relativ viel, und es geht bei uns auch um Wirtschaft und so weiter...
Außerdem lässt unsere Lehrerin uns auch über viele Dinge diskutieren, manchmal diskutieren wir alle eine ganze Politiktunde über ein Thema (z.B. über Steuern).
Mich stört es eigentlich nicht, dass wir dieses Fach haben. Nur die Hausaufgaben
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25.06.2008 14:18 |
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Tiarel
Schülerin
Dabei seit: 20.08.2004
Alter: 41
Herkunft: Villach (Österreich)
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Wir hatten ne gute Lehrerin in der Schule, da wurde wenig persönliche Meinung ausgetauscht (und wenn doch, war es nicht relevant für die Bewertung).
Es kommt immer drauf an, wie der Professor/Lehrer ist - wir mussten sowohl in Schule als auch auf der FH sehr viel selbst erarbeiten (z.B. eine Seminararbeit über das politische System eines europäischen Landes, ...) - das ist einfach interessanter als Frontalvortrag. Auch kann man sich so besser ne eigene Meinung bilden.
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29.06.2008 12:19 |
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Gimli Gloinssohn
Schüler
Dabei seit: 27.12.2006
Alter: 33
Herkunft: Bereits zu nah...
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RE: Politik im Unterricht? |
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Ja, dank dieser im Biedermaier-Volk seit dem 19. Jahrhundert festgetretenen Einstellung konnte auch Hilter so ohne Weiteres an die Macht kommen.
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01.07.2008 01:08 |
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Medivel
Schüler
Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38
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RE: Politik im Unterricht? |
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Ja, dank dieser im Biedermaier-Volk seit dem 19. Jahrhundert festgetretenen Einstellung konnte auch Hilter so ohne Weiteres an die Macht kommen.[/quote]
Klar ist es wichtig, wenigstens minimal darüber informiert zu sein, was politisch im In- und Ausland so abgeht und auch aktiv mitdiskutieren zu können, damit so was nie mehr passieren kann.
Es ist halt viel schwieriger, Skandale und Korruptionen zu verheimlichen (oder Diktaturen zu errichten), wenn die Öffentlichkeit sich aktiv beteiligt und informiert.
Auch wenn ich das Blatt ansonsten nicht mag, in der Hinsicht leistet die BILD-Zeitung einen entscheidenen Beitrag zur Aufklärungsarbeit (wenn auch sichtlich zu aufgeblasen manchmal).
Aber die "normalen" Zeitungen sind halt meiner Meinung ein wenig ZU neutral und kritisieren und hinterfragen zu wenig.
Und ja, ich halte die moderne Politik auch für wesentlich langweiliger als die von vor 100,200 Jahren, was teilweise an der zunehmenden Komplexität der Themen liegt, über deren Hintergründe man sich erstmal informieren muss.
Für den Otto-Normal-Bürger, der sein Leben für das Zentrum des Universums hält, natürlich viel zu aufwändig.
Deswegen zuguterletzt noch der Moralapostelspruch:
Zuviel Politik ist zwar manchmal nervig und kompliziert, aber zuwenig würde uns ins Chaos stürzen.
Gruß
Medi
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01.07.2008 08:17 |
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Rebsel unregistriert
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RE: Politik im Unterricht? |
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tztztz...der Unterricht an sich ist schon politisch, da er vom Staat vorgegeben wird und damit auch den Staat vor den Schülern vertritt.
Ich find es überhaupt nicht sinnvoll, wenn Lehrer ihre eigene Meinung abgegeben (was sie so oder so tun). Ich finde es auch lächerlich, wenn man versucht eine Ideologie wie z.B. Kommunismus in fünf Minuten zu erklären und andere überhaupt nicht erklärt werden.
Bei uns gibt es außerdem keinen reinen Politikunterricht, nur Geschichte und Gemeinschaftskunde - natürlich erfährt man da auch nichts über Ideologien und wenn, dann wohl eher mehr mit Vorurteilen belastet und aus staatlicher Sicht, was mir gar nicht schmecken würde.
Ich bin sowieso der Meinung, daß die Losung der Politiker lautet: So wenig wie möglich Politisierung in der Schule, und wenn überhaupt, nur in unserem Sinne.
Aber vll hab ich auch was falsch verstanden, wir sollen doch "selbstständig denken" können und eine "eigene Meinung" entwickeln...nur sollte es eben schon die vom Staat gewünschte sein.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 04.07.2008 21:55.
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04.07.2008 21:53 |
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Linni93
Schülerin
Dabei seit: 22.10.2007
Alter: 30
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Also, den Politikunterricht den ich jetzt hab, könnte super sein, ist er aber leider nicht. Wir haben einen super Lehrer, der will, dass wir diskutieren, er stellt dann immer fragen und veruscht dann, die Diskussion aufrecht zu halten und da wir jetzt auch längere Stunden haben, ist es auch nicht schlimm, wenn wir von Thema abweichen oder am Anfang der Stunde fragen zu irgendeinen aktuellen Thema stellen, im Gegenteil.
Unser Politikunterricht scheitert daran, dass das politische Geschehen sich 95% meiner Klasse scheiß egal, denn, wie sie immer so schön sagen:" Was haben wir denn damit zu tun, was unsere Politiker machen?"
Wenn ich das höre, würde ich meistens am liebsten heulen und die wachrütteln...
Oft führen wir dann eine 3Mann diskussion und irgendwann regt sich einer auf, weil die drei Leutchen sich dann nicht mehr melden, sondern einfach untereinander diskutieren. Mein Lehrer billigt das, weil er es gut findet, dass wir überhaupt darübre sprechen und dass es uns dann auch anscheinend interessiert.
Ich mag Politik, wirklich, wenn man richtig diskutieren kann über die derzeitigen Probleme ist das richtig interessant und ich haaaaasse es, wenn dann irgendjemand sich über mich beschwert, weil ich allein Unterricht mit meinen Lehrer mach, obwohl es die anderen gar nicht interessiert.
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22.10.2009 22:00 |
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AshLee
Schülerin
Dabei seit: 02.09.2008
Alter: 33
Herkunft: Wo mein Schatz ist, da wird mein Herz auch sein <33 Pottermore-Name: SucherProphezeiung5
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Bei mir ist es genauso wie bei Linni93.
Und jetzt haben wir kein Geschichte mehr und labern nur noch über Politik.
Und ich liebe Geschichte. Und es nervt, weil in meiner Klasse sich sowieso niemand für Politik interessiert. Gah.
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07.11.2009 19:18 |
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