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Zum Ende der Seite springen Frauen zurück an den Herd? 4 Bewertungen - Durchschnitt: 7,754 Bewertungen - Durchschnitt: 7,754 Bewertungen - Durchschnitt: 7,75
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Sunnylein
unregistriert


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Entschuldige dass ich deinen Post auseinander reiße und nur diesen Teil zitiere, aber ich hab mich schon etwas gewundert.

Ist die Karriere wirklich einfacher als Familie?

Ich kann mir vorstellen das es Frauen gibt die sich schon schwer tun zu wählen, weil wie du bereits gesagt hast lässt sich beides nie wirklich unter einen Hut bringen.
Also ich finde es nicht schlimm wenn Frauen sich gegen die Familie und für die Karriere entscheiden. Doch leider ist es immer noch so dass diese Frauen als "Weibsbilder", "Karrierbiester", "Familienkiller" etc. tituliert werden und man nicht ihre eigentliche Leistung anerkennt.
Es gibt nunmal leider immer noch zu wenig Frauen in den hochqualifizierten Bereichen, Führungspersonal ist auch heute noch zum größten Teil männlich.
Einen konkreten Hinweis dafür warum gibt es wohl nicht, es sind - denke ich - wohl mehrer Punkte die dabei aufeinander treffen.
Und Fr. Hermann's Thesen die sie in ihrem Buch aufstellt bringen ein bild der Frau zutage das man mittlerweile als "veraltert" und "konservativ" bezeichnet.
Eine Frau die selber Karriere gemacht hat sollte wie man so schön sagt nicht mit Steinen schmeißen......
Ach und zu dem Thema: Die Mütter werden älter. Also meine Mutter hat mich mit 34 Jahren bekommen, ich bin jetzt mittlerweile 22 Jahre und meine Mutter hatte bei meiner Geburt keine Probleme.
Meine Eltern haben immer gearbeitet und meine Mutter arbeitet heute noch - mein vater auf Grund einer Erkrankung nicht mehr - aber ich habe mich nie vernachlässigt gefühlt geschweige den dass meine Eltern nach der Arbeit keine Lust mehr hatten sich um mich zu kümmern bzw. sich mit mir zu beschäftigen.
Ich denke es kommt einfach darauf an ob man mit sich selbst in's Reine kommt.
Momentan studiere ich im 5. Semester, ich denke nicht im entferntesten daran mit meinen 22 Jahren "schon" zu heiraten bzw. ein Kinder oder mehrere Kinder zu bekommen.
Aber genauso weiß ich auch dass ich keine Karriere machen möchte, es gibt sicherlich einen Mittelweg so wie meine Eltern ihn gegangen sind.
Hm und vielleicht bekomme ich erst Kinder mit 34 oder auch erst 36, na und?
Ich find das hat eine Eva Hermann nicht zu interessieren zumal sie ja auch nicht mehr die jüngste war, wo sie ihren Sohn bekommen hat.
Ergo, die Frau soll sich an ihre eigene Nase fassen.
Aber ich echauffiere mich eigentlich umsonst, da ihr Buch so gut wie untergegangen ist nach 1-2 wochen Medienrummel.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sunnylein: 24.10.2006 11:39.

24.10.2006 11:31
Claire
unregistriert


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Stimmt, das Buch ist wieder schnell untergegangen Zunge raus

@Sunnylein:
Mit dem "einfachen Weg" meinte ich nicht, dass Karriere einfacher ist als Familie (das glaube ich ganz bestimmt nicht), ich meinte, dass es einfacher ist, sich nur auf eines zu konzentrieren statt beides gleichermaßen unter einen Hut zu bekommen. Wenn man eine Familie haben will dann ist es einfach nicht möglich, 12h am Tag zu arbeiten etc. Und weil viele Frauen schon genug Stress im Job haben sinkt mE die Bereitschaft, sich auch noch um ein Kind zu kümmern (denn das möchte man ja keinesfalls vernachlässigen).

Die biologische Uhr tickt trotzdem. Und es ist einfach so, dass die Risiken mit zunehmendem Alter steigen. Ich werte das weder positiv noch negativ. Jeder muss das ja für sich selbst entscheiden.

Das Problem liegt meines Erachtens aber auch darin, dass man für den Job als Hausfrau und Mutter in der heutigen Gesellschaft wenig Anerkennung bekommt und das ist glaube ich vielen Frauen wichtig. Früher war das anders, aber das hat sich eben gewandelt. Hinzu kommt, dass mehr Frauen als früher (allerdings immer noch deutlich weniger wie Männer) einen Uni-Abschluss machen. Da denkt man sich doch auch: wozu Abi und Studium, wenn man dann trotzdem nicht den Job bekommt den man sich erhofft, weil man sich um Kinder kümmern muss? (ist nicht so toll ausgedrückt...)
30.10.2006 18:10
Sunnylein
unregistriert


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Ja ok jetzt weiß ich was du mit deiner Aussage "den einfacheren Weg wählen".
Aber du hast auch Recht damit das der "Beruf" der Mutter und Hausfrau nicht genügend gewürdigt wird.
Aber ich denke einfach - wie bereits erwähnt - das dass für beide Seiten gilt, für die Hausfrauen und für die arbeitende Mutter.
Die Gesellschaft auch wenn sie es versucht zu "vertuschen", macht immer noch unterschiede zwischen Männern und Frauen, zwar nicht mehr solche krassen Unterschiede wie z.b. in de 50ern, sondern eher fließende Unterschiede, die bei näherer Betrachtung deutlich werden.
Naja, aber das mit dem Uni-Abschluss kann man nicht so verallgemeinern, bei mir an der Uni ist es z.B genau anders herum - und die Tendenz geht auch bei anderen Universitäten dahin - bei uns ist der Frauenanteil höher als der Männeranteil.
Was denke ich auch von den Uniinternen Fakultäten abhängt (Frauen tendieren statistisch gesehen mehr zu den Geisteswissenschaften als zu den Naturwissenschaften).
Und natürlich hast du auch mit deiner Aussage Recht das bei Frauen irgendwann die biologische Uhr anfängt zu ticken - Männer haben damit keine grundelegenden Probleme - aber ist ja immer noch die Frage ob man auf diese"biologischen Uhr" hört oder nicht.
Aber man könnte doch nach dem Studium erst einmal einen Job suchen - gehen wir mal hypotetisch davon aus das man direkt einen findet - und dann wird man mit der Zeit in die Firma etc. involviert und dann könnte man doch über Kinder nach denken, oder nicht?
31.10.2006 10:42
Leonie
unregistriert


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ähem, was ist denn mit der frau los?
mal abgesehen davon, dass ich leider nicht die schlechten folgen der emanzipation erkennen habe, ist es auch dämlich manche frau an den herd zu lassen. auch praktisch: ich bin eine null im kochen, bei mir brennt alles an, und entweder wird es nicht gar oder man hat nur noch verkohlte reste. ich kenne viele jungen, die z.B. gut kochen können. warum sollen die nicht an den herd? es gibt auch viele intelligente frauen, ohne die wir heute noch nicht da wären, wo wir jetz sind ( blöde formulierung, doch sehr kitschig, aber ich denke, ihr wisst, was ich damit meine ): z.B. Marie Curie. aber abgesehen davon, denke ich, dass jeder ein recht auf arbeit haben sollte. ok, wenn das kind klein ist, sollte ein elternteil oder ein anderer verwandter ruhig für das kind dasein. aber wenn es größer wird, kann es auch echt ätzend sein, dass immer ein elternteil irgendwo rumhockt, und man kriegt eine totale kiese, weil es nichts tut außer kritisieren. ich wäre wirklich gerne mal öfter alleine zu hause, dann könnte ich mich auch viel besser konzentrieren...
also finde ich das buch dieser eva da nicht nachvollziehen ( wie ihr schon gesagt habt, ist sie ja ach das genaue gegenteil davon ); es ist altmodisch und scheint nicht mit logischen begründungen dienen zu können.
31.10.2006 14:11
Claire
unregistriert


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ja, okay, das stimmt. Es gibt mE immer noch klassische Männer- und Frauen-Studienfächer. Bei Veterinärmedizin liegt der Männeranteil manchmal bei gerade mal 10% und wie du schon sagst bei den Geisteswissenschaften liegt der Frauenanteil oft deutlich über dem Männeranteil während Männer eher Ingenieurwissenschaften etc. studieren. Aber ich glaube, es ist immer noch so, dass viel weniger Frauen promovieren und habilitieren als Männer.



? Also wenn man Kinder haben möchte sollte man damit wohl eher nicht warten, bis man 45 ist, von da an steht man diesbezüglich schon unter einem gewissen Druck. (das ist allerdings auch der Grund dafür, dass Frauen älter als Männer werden, auch wenn sich das innerhalb der nächsten 20? Jahre angleicht.



Ja klar. Aber: das "Karriere-hoch" erreicht man tendenziell zwischen 40 und 50 Jahren, sprich: man muss sich immer weiter entwickeln und hocharbeiten. Ich denke, nur die wenigsten kriegen innerhalb der ersten Jahre super Positionen, da einem ja auch die Erfahrung fehlt. Dennoch: man muss immer gucken, wie einem das jetzt passt etc. Das ist ja alles bei jedem anders, von da an sollte man das auch nicht bewerten Grinsen



Ich glaube, Fr. Hermann meint das teilweise eher im übertragenen Sinne. Es geht weniger um die Frage wer kochen soll sondern darum, dass Frauen ihre Urinstinkte vernachlässigen. Generell geb ich dir aber Recht. Jeder hat andere Talente, und Kochen gehört ganz sicher auch nicht zu meinen Talenten Cool
31.10.2006 18:03
Dementor666
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es gibt auch frauen die überhaupt nicht kochen können...dann kann sich doch auch mal der mann in die küche stellen und das essen kochen..
finde es jedenfalsl scheisse,das es anscheinend noch leute gibt,die meinen,dass frauen nur für die hausarbeiten geschaffen wurden...
mit mir würden es diese leute jedenfalls nicht lang aushalten,da ich hausarbeiten hasse wie die pest XD
01.11.2006 11:12
anika
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@ Dementor666:
Ich bin auch der Albtraum von jedem altmodischen Mann. Ich kann voll kein Hausarbeitenzeugs. Fröhlich
01.11.2006 18:11
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Also, ich habe jetzt mal diesen Artikel aus der "Cicero" gelesen - danke an Suspiria fürs verlinken! - damit ich mir eine Meinung bilden kann...
Und ich muss sagen, diese Frau muss doch echt einen Schaden haben.
Mir wird zwar öfters gesagt, ich sei im Mittelalter hängen geblieben, aber das was Eva Herman macht, ist ja wohl jenseits von gut und böse. Von wegen, Frauen gehören zu den Kindern nach Hause und wenn sie arbeiten gehen, tun sie das nur aus krankhaftem Ehrgeiz und Egoismus und werden davon unglücklich und überfordert.
Das Ganze begründet sie damit, dass diese ganze Rollenteilung ja in der Steinzeit schon so gewesen und von der Biologie so vorgeschrieben sei.
Das hatten wir doch vor dreihundert Jahren schon mal - damals hat es zum Beispiel bei Gerichtsverhandlungen gegen Frauen eine Rolle gespielt, ob die Frau zur Tatzeit ihre Tage hatte, denn dann konnte sie ja eh nicht ganz richtig im Kopf gewesen sein. Ist natürlich was anderes, aber meiner Meinung nach liegt das auf einer Linie. Beides sagt aus, dass wir alle Sklaven unserer Biologie seien und sonst nicht viel. Ist natürlich eine wunderbar bequeme Denkweise, aber damit macht man sich's viel zu einfach.
Ich glaube, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit hat, die einfach "da" ist und von äußeren Umständen wie Geschlecht, Erziehung etc. beeinflusst, aber nicht von Grund auf verändert werden kann. (Die meisten) Menschen sind einfach zu komplex, als dass man sie in solche Schablonen pressen könnte. Allerdings ist diese Sichtweise nicht besonders beliebt, weil man damit keine dekorativen Statistiken und Studien bauen kann.

Ich denke mal, Eva Herman wollte einfach an dieser Die-Deutschen-sterben-aus-Diskussion ein bisschen Geld verdienen. Ihre eigenen Überzeugungen können das ja wohl nicht sein, oder zumindest noch nicht lange, immerhin hatte sie ja bis vor Kurzem auch einen wahrscheinlich recht zeitintensiven Job beim Fernsehen, "nur" ein Kind und ist zum vierten Mal verheiratet. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt...

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Rebsel
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Bei sowas ***** Wütend Verärgert
Ich denke, die will nur viel Aufmerksamkeit mit dem Thema erregen, denn jemand der seine eigene "Philosophie" nicht lebt, kann meiner Meinung nach nicht ernst genommen werden, wenn er versucht diese zu verbreiten.
Sie kann das doch selbst machen, anstatt Leuten wie mir auf die Nerven zu gehen, aber sie hat ja das Recht dazu Scheinheilig

Dass sie dann noch die äh..."Familien"politik im 3. Reich lobt, zeugt entweder von totaler Verblendung (und sie hat wohl nicht im Geschichtsunterricht aufgepasst) oder reiner Provokation.
Ich weiß nicht worin sich eine besondere "Wertschätzung der Mutter" (die heute eigentlich auch nicht benötigt wird) finden lässt, wenn die einzige Wertschätzung darin besteht, soviel Kinder zu kriegen wie möglich bzw. als Soldatengebärmaschine dienen soll.
Ich sehe da weder besonders freundliche Familienpolitik noch eine "besondere Wertschätzung der Mutter".
So Aussagen wie "Im 3. Reich gabs z.B. auch schlechte Sachen wie Hitler" sind ja wohl einfach nur Vogel zeigen Nachdenken Lachen

Mir kann die nur gestohlen bleiben...und NDR offenbar auch breites Grinsen Zunge raus

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 15.09.2007 17:22.

15.09.2007 17:19
Rubicon Rhinn Rubicon Rhinn ist männlich
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Frauen zurück an den Herd - meine Güte wenns Spaß macht warum denn nicht. Das ist die Meinung einer blonden TV-Moderatorin - sorry wen störts?

Worum gehts eigentlich? Es geht um die Familie, oder? Ein Begriff der für vieles gilt, für das "ordentliche Ehepaar mit 1,2 Kindern" genauso wie für beiden schwulen Jungs 2 Stockwerke über mir oder für mich und meinen Sohn, den ich seit 13 Jahren allein erziehe. Wichtig dabei ist doch eigentlich nur eines, nämlich: geht es dem Nachwuchs gut. Ich kenne Mütter, die nicht arbeiten - sondern den ganzen Tag zu Hause rumhängen und den Kindern geht es dreckig. Und ich kenne Mütter, die den halben Tag bei fremden Leuten putzen gehen, am Abend noch fürs Studium pauken und die Kids sind glücklich wie selten.

Was ich damit sagen will? Ganz einfach - es kommt nicht auf das Lebensmodell (und "Frau an den Herd" ist eins) an sondern auf die Menschen und ihr Verantwortungsgefühl und ihre Leistungsbereitschaft und nicht zuletzt auf die Hingabe und Liebe, die man bereit ist zu geben. Man versucht dauernd die Rahmenbedingungen zu regeln und vergisst dabei das Wesentlich - den Menschen/das Individuum. Jedes Modell hat Vor- und Nachteile und die werden durch den Charakter von uns verstärkt oder abgeschwächt, was das Endergebnis wesentlich beeinflusst - deshalb ist es wurscht ob die Frau oder der Mann am Herd stehen - solange sie keinen Bock haben sich um die Kinder richtig zu kümmern geht es in die Hose.

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Minerva_mwt
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Applaus Applaus Applaus

Da bleibt eigentlich nix hinzuzufügen.

Was den Artikel angeht, musste ich doch schmunzeln, denn indirekt wird da gesagt, dass wir "emanzipierten Frauen" im Grunde schuld an der hohen Arbeitslosenzahl sind. Wir nehmen schließlich die Jobs all den armen Männern weg. Ich als "maskulines Wesen" kann mich da wirklich nur schämen. Augenzwinkern Vielleicht sollte ich schnell an den Herd, was schönes kochen und mich dann besser fühlen. Fröhlich
15.09.2007 18:04
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Ich bin zwar oft etwas feministisch und hasse alles Frauenfeindliche, allerdings hab ich schonmal überlegt, einfach alles hinzuschmeißen (Ausbildung) und mir einfach später nen gut verdienenden, großzügigen Mann zu suchen. breites Grinsen

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16.09.2007 00:45 Lullu ist offline E-Mail an Lullu senden Beiträge von Lullu suchen Nehme Lullu in deine Freundesliste auf
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
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@ Lullu: Jedem das Seine... Mir wäre das aber zu unsicher. Auf mich selbst kann ich mich schließlich immer noch am besten verlassen... breites Grinsen
Außerdem find ich sowas auch unfair den betreffenden Männern gegenüber. Die wollen schließlich auch mit einer Frau zusammen sein, die sie liebt und nicht nur mit einer, bei der sie das Haushaltsgeld abliefern sollen.

@ Rubicon Rhinn: Gut gesagt! Applaus Aber das ist ja gerade das Gefährliche an Eva Hermans Aussagen - dass sie versucht, das Individuum zugunsten einer vorgefertigten Lebensweise unter den Tisch zu kehren. Das ist es auch, was mich an ihren Theorien so aufregt.

Und diese Nazi-Äußerung war wirklich total daneben - ich frag mich, wie sich eine alte Frau fühlen muss, die damals im Krieg womöglich mehrere Söhne und vielleicht auch noch Ehemann und Brüder verloren hat und jetzt lesen muss, wie gut es doch den Familien damals ging.
Naja, die Herman wurde ja auch heftigst zusammengestaucht dafür.
Vielleicht denkt sie ja das nächste Mal nach, bevor sie in aller Öffentlichkeit so was vom Stapel lässt...

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ich hab manchmal auch feministische meinungen, denn ich finde in einigen ländern werden frauen immer noch mies behandelt. deswegen ich finds gut, wenn eine frau nen guten job hat....klar sollte sie sich auch um ihre familie kümmern aber ich finde ein job is ebenfalls wichtig!!! und das man das nicht hin bekomt is schwachsinn, es gibt so viele frauen die beides schaffen: job und karriere!!

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Finde ich auch. Aber ich denke, es muss auch mal erwähnt werden, dass viele Frauen gar keine andere Wahl haben als arbeiten zu gehen, gerade wenn Kinder da sind. Wenn der Mann sehr wenig verdient oder gerade arbeitslos ist...

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