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Zum Ende der Seite springen Dumbledores Nicht-Wissen & Sirius' Unschuld 8 Bewertungen - Durchschnitt: 7,138 Bewertungen - Durchschnitt: 7,13
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Morgana Morgana ist weiblich
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Dumbledores Nicht-Wissen & Sirius' Unschuld Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Dumbledore wusste bis zum Ende des 3. Schuljahres nicht, daß Sirius, James und Peter Animagi waren.
Er wusste allerdings, daß Snape bekannt war, daß Lupin ein Werwolf ist. Da Remus, Sirius, James und Peter so enge Freunde waren, war Dumbledore wohl auch bekannt, daß die drei über die Krankheit des 4. Freundes bescheid wussten.
Also für Dumbledore sah es so aus: Sirius wusste, daß Remus ein Werwolf war und schickte den verhassten Snape dorthin. James bekam das mit und da auch James wusste, daß Remus ein Werwolf war, hat er - unter Einsatz des eigenen Lebens (denn Albus weiß nix von Krone) - Snape das Leben gerettet.
Diese 'selbstlose' Tat von James muß Dumbledore ja äußerst ehrenvoll erscheinen. Denn er weiß nicht, daß, wäre es hart auf hart gekommen, sich James schnell in einen Hirsch hätte verwandeln können und zumindest sich selbst relativ leicht hätte retten können. An Hirschen sind Werwölfe scheinbar nicht so interessiert, wie ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Augenzwinkern

Also irgendwie muß es doch für Dumbledore doch sehr verwunderlich sein, daß Snape nicht so ein klein wenig dankbar ist. Dumbledore war wohl in Buch 1 tatsächlich, ehrlich davon überzeugt, daß Snape Harry (unter anderem) retten wollte, um sich bei dessen Vater zu revanchieren. Aber wenn man so hört, was Snape sagt, dann hat man gar nicht so das Gefühl. Daher frage ich mich, ob Snape wusste, daß die drei Animagi geworden sind. Eigentlich bezweifele ich dies aber auch wieder. Denn dann hätte er es doch bestimmt Dumbledore erzählt, oder? Allerdings ist er eher der Typ, der seine Angelegenheiten selber regelt und nicht damit zum Schulleiter geht.

Das war das erste dazu. Die nächste Person, die in diesem Zusammenhang interessant ist, ist Peter. Sirius hat angeblich mitten auf der Straße im Beisein von Fudge (dessen Rolle lassen wir mal außen vor) einige Muggel in die Luft gesprengt. Von Peter fand man nichts mehr, als den kleinen Finger. Diesen Finger hat man gefunden. Wenn Dumbledore nichts von Wurmschwanz wusste, wie sollte er da auf die Vermutung kommen, daß Peter hätte der Verräter sein können. Selbst wenn er (Albus) mit Sirius noch vor dessen Abführung nach Askaban gesprochen hätte, dann hätte der ihn nicht darüber aufgeklärt, daß sie Animagi geworden sind. Denn dann hätte er seinen gerade verstorbenen Freund James verraten. Und dem gegenüber fühlte er sich schon schuldig genug. Auch Remus, dem er unberechtig mißtraut hatte, hätte er in Schwierigkeiten gebracht. Also wäre er still geblieben. Und dadurch hat Dumbledore niemals von Peters Verrat erfahren können.

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16.12.2004 20:20 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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@ Morgana
Was dafür spricht, dass Snape die Animagusformen kannte, ist Sirius Erwartung, dass er Peter erkennen sollte in seiner Rattengestalt.
Zur Sache in der Heulenden Hütte:
James kann sich in dem Gang doch nicht in einen Hirsch verwandeln. Der ist so eng, dass selbst die Jugendlichen gebückt laufen müssen, wie sollte er da als Hirsch durchkommen?
Diese Kleinigkeit stört mich schon lange, auch in Hinsicht auf ihre Ausflüge.
Nur Sirius oder Peter können Remus aus der Hütte geholt haben, James passt da als Hirsch nicht durch. Auch die Kletterei am Ausgang ist für einen Hirsch nicht zu machen.
Er muß, wenn, als Mensch da durch und sich erst in der Hütte verwandeln.
Zu der Textstelle:
Ja, sie ist wesentlich emotionaler als die ursptüngliche Fassung.
Aber dass sich Lupin auf einmal als Anführer darstellt, ist verblüffend.
In der 1. Version wird er von seinen Freunden überrascht, es wird betont, dass sie ohne sein Wissen Animagi wurden, jetzt hat er sie auf einmal dazu angestiftet, dazu verleitet.
Er ist es hier auch, der die Pläne für die Ausflüge plant, nicht die Anderen.
Passt so gar nicht zu seiner Stellung in der Gruppe, wie sie in Snapes Erinnerung dargestellt wird.
Hier würde die erste Fassung viel besser treffen, mit James und Sirius als Initiatoren.
Warum der Inhalt so verändert wurde, wird immer rätselhafter.
Liebe Grüße

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The better part of valour is discretion
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17.12.2004 08:41 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
Aurora Aurora ist weiblich
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Zu deiner ersten Frage, Morgana:
Ich glaube eigentlich, Snape wusste hier nicht mehr als Dumbledore, d.h. von den Animagus-gestalten wusste er nichts. Doch schon mit den Informationen die er hatte, interpretierte er James "Heldentat" ganz anders als DD. Ganz zu Recht, meiner persönlichen Meinung nach. Augenzwinkern


Im ersten Zitat impliziert Snape, dass Dumbledore eigentlich wissen müsste (allein von den "Umständen" her), dass James hier keine Heldentat begangen hat. Es klingt nicht so, als hätte Snape Dumbledore die dazu wesentlichste Infomation (nämlich, dass James ein Animagus war) vorenthalten.
Zweites Zitat: Für Snape ist die spätere Erkenntnis, dass James sein eigenes Leben durch Verwandlung auch noch hätte retten können, nur ein Tüpfelchen auf dem i. Aus seiner Sicht war das so, dass James hier etwas heldenhaftes getan hat. Denn er selbst ist - aus Snapes Sicht - ja schuld daran, dass Snape überhaupt in Lebensgefahr kam.
Naja, Morgana ich glaube du weißt ja, dass ich selber hier an ein abgekartertes Spiel zwischen den Rumtreibern glaube, also dass ich hier Snapes Auffassung so ziemlich unterstützen kann. Jedenfalls ist für mich klar, dass - warum Snape Harry auch immer helfen mag - wegen einer Lebensschuld ist es ganz sicher nicht!

@DuAnkou: Die Unvereinbarkeit Höhle-Hirsch breites Grinsen stört mich persönlich nicht übermäßig. Aber du hast natürlich recht mit deinem Einwand. James hätte es wahrscheinlich in Menschgestalt bis zum Ausgang schaffen müssen, bevor er sich verwandlen konnte.

Die Sache um Peter:
Ja, wahrscheinlich hast du recht, Morgana. Dumbledore konnte wohl aufgrund seiner informationen nichts anderes annehmen, als dass Peter hier tatsächlich das Opfer war. Und ich stimme auch zu, dass Sirius wahrscheinlich damals die Wahrheit nicht verraten hätte, selbst wenn Dumbledore ihn befragt hätte. Immerhin auch Jahre später hat er ein Jahr lang Peter selbständig verfolgt, ohne auch nur zu versuchen, Dumbledore seine Geschichte zu erzählen. Auch da hätte er sich doch Dumbledore anvertrauen können. Er wissen, dass Dumbledore Leuten zuhört, bevor er sie endgültig verurteilt.

Damals, vor 14 Jahren, kommt wohl noch dazu, dass Sirius sich selbst für schuldig hielt, auch wenn er nicht der Verräter war. Es scheint fast so, dass er seiner eigenen Meinung nach verdient hatte, dafür nach Askaban zu kommen.

Lupins Rolle:
"Anstifter" oder "Anlass". Ich glaube eher letzteres, was ein viel weniger aktiver Part wäre.
Lupins Rolle erinnert mich in der neueren Fassung ein wenig an Hermine. Auch sie ist diejenige im Trio, die mit Abstand am meisten von Vorschriften und Regeln hält, und trotzdem ist gerade sie - vom ersten bis zum 5. Buch immer stärker - auch die "Initiatorin" von teilweise ganz massiven Regelverstößen. Das liegt einerseits am jahrelangen Einfluss von Ron und Harry andererseits auch daran, dass sie ganz einfach am klügsten ist, und deshalb Pläne ersinnen kann, auf die die beiden anderen nie kommen würden. So ähnlich könnte es bei Lupin gewesen sein. Er hatte vielleicht ganz einfach die besten Ideen. An der "Ausführung" war er dann zwar auch beteiligt, aber da übernahmen wohl James und Sirius eher den aktiven Part.

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18.12.2004 10:00 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
helaba
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Hmm also mal davon abgesehn, dass absolut nichts dagegen spricht, dass sich James erst in der Hütte in den Hirsch verwandelt, spricht auch absolut nichts dagegen dass er auch als Hirsch in den Tunnel gepasst hat, nen Hirsch muss nicht viel größer als ein Hund sein. Augenzwinkern

Selbst wenn Sirius sich schuldig gefühlt hat und deswegen dachte er hätte Askaban verdient, was ich irgendwie bezweifle, macht das schlicht keinen Sinn, denn er kann doch nicht ernsthaft gewollt haben, dass der Verräter entkommt.
Sonst wäre er nicht plötzlich nach 12 Jahren so besessen darauf gewesen Peter zu jagen.

Lupin und Hermine kann man nicht vergleichen. Lupin war im Gegensatz zu Hermine nicht der klügste, er sagt selber das James und Sirius die besten waren.
Und Hermines Regelverstöße haben völlig andere Gründe als die von Remus und Co. früher, sie bricht die Regeln, weil sie davon überzeugt ist, damit etwas Gutes zu erreichen, im 2. Band will sie den Erben erwischen, im fünften die Wahrheit ans Licht bringen und mit der DA will sie dafür sorgen, das sie gewappnet sind, für das was noch kommt. Das sind völlig andere Motive als wie man Snape am besten ärgert oder mit nem Werwolf durch die Wälder zu ziehen. Augenzwinkern
18.12.2004 10:34
Aurora Aurora ist weiblich
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@helaba:
James und Sirius werden als sehr talentiert beschrieben. Vom Lernen hielten sie jedoch weniger. Ich vergleiche die beiden in der Hinsicht eher mit den Weasley-Zwillingen. Die sind auch außerordentlich begabt, aber die klügsten von allen sind sie bestimmt nicht. Lupin war doch der Belesene, der "Streber", wenn man so sagen will. Ich finde durchaus, dass man ihn in dieser Hinsicht mit Hermine vergleichen kann. Harry ist im Trio der mit dem größten Talent. Die Klügste ist jedoch eindeutig Hermine.

Dass Hermine gänzlich andere Motive hat, ist aber unbestritten.

Was Sirius angeht bin ich mir nicht sicher. Er hätte Dumbledore einweihen können. Damit hätte er erreichen können, dass dieser von seiner Unschuld überzeugt ist und er hätte sich für ihn einsetzen können, damit er nicht nach Askaban kommt. Dumbledores Wort hatte ja Gewicht, das sieht man auch an Snapes "Fall".
ABer selbst DUmbledore hätte Peters Schuld nicht beweisen können, solange man Peter nicht habhaft werden konnte. Was das angeht, hätte es wahscheinlich nichts genützt, DD einzuweihen.

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18.12.2004 11:31 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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18.12.2004 11:38 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
helaba
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Die Weasleys haben mit Ach und Krach ihre ZAGs geschafft, in der Erinnerung von Snape wird aber deutlich dass James und Sirius sich damit nicht mal annähernd zufrieden geben würden und nur weil sie nicht viel von lernen halten, heißt es nicht, dass sie es schlechter können als Remus oder eben Hermine.

@Lord_Slytherin: Erwähnt wird es nirgendwo, aber vermutlich ist es ein Hirsch der in etwa die Größe des Hundes hat, in den sich Sirius verwandelt hat.
18.12.2004 12:01
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Ich denke, wenn Dumbledore zu Sirius gegangen wäre, hätte er ihm natürlich von allem erzählt, schon um sein Patenkind zu schützen.
Gerade sein Verhalten in Buch 4 legt eigentlich nahe, daß er in Bezug auf Harry alles wagt. Was würde es für ihn auch noch schaden?
Er sitzt schon, James bekommt auch keine Probleme mehr und wenn er Dumbledore überzeugen könnte, würde er nur gewinnen.
Kleiner Rüffel vom Ministerium, nachträgliche Registrierung, Geldbuße - kleine Fische für Harrys Sicherheit.
Hätte Dumbledore eingegriffen, hätte er bestimmt auch alle Möglichkeiten der Beweisführung ausgeschöpft, z.B. Legilimentik, Denkarium, es gibt da ja Chancen.
Also gehe ich mal davon aus, daß sich Dumbledore nicht darum gekümmert hat.
Was sich dann aber wieder mit seiner Aussage, daß er im Ministerium gegen Sirius ausgesagt hätte und mit seinem Verhalten im 1. Kapitel von Buch1 beißt.

@ Aurora
Ich schätze Lupin genau so ein wie du, deshalb frage ich mich ja, warum er seine Rolle so unterschiedlich darlegt vor Harry und warum Sirius dieser Darstellung nicht widerspricht.
Zu seine tatsächlichen Stellung in der Gruppe würde die erste Fassung eher passen.
Aber die hat JKR ja geändert.

Ich weiß auch nicht, welche Hirschart JKR bevorzugt, aber allein von der Anatomie eines Hirsches im Vergleich zu Hunden, ihr unterschiedlicher Bewegungsablauf - die Vorstellung, wie ein Hirsch diese Rutsche am Ausgang hochrobbt - es tut mir leid, das will bei mir einfach nicht.
Dazu kommt ja noch Lupin, der sagt, daß James sein Leben riskiert hätte, da denke ich nicht, daß sich James verwandelt hat.
Aber wenn es ihm möglich gewesen wäre, hätte er es getan, er ist doch nicht lebensmüde.
Ãœber die anderen Ungereimtheiten der Rettungsaktion gibt es schon einen Tread, also dann:
Schönes Wochenende.

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18.12.2004 22:07 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
KnightOfWalpurgis
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Für mich ist was Dumbledore weis, wusste, vergessen hat oder einfach nicht wissen wollte sowieso ein Buch mit 7 Siegeln.

Ich mag den Mann nicht wie schon so oft erwähnt.

Hm aber mal zu den Animagusformen wäre es nicht logisch das
James damals noch kein voll ausgewachsener Hirsch war sondern eher ein Rehbock oder sowas?
Die Jungs waren doch fast noch Kinder.

Das ein voll ausgewachsener Hirsch mit ausladendem geweih nicht durch einen Tunnel kommt kann ich mir vorstellen - ein kleiner
Rehbock mit zwei Hörnchen schon eher.

Das mit der Krone war dann ein eher übertriebener Spitzname.
19.12.2004 09:42
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Legen wir mal den Hirsch zur Seite.
Aber in dem gesamten Zusammenhang stellt sich doch wieder die Frage nach Dumbledores Vertrauen.

Snape, der mutmaßliche Überläufer, der Todesser, der erst kurz vor seiner Verhandlung zu Dumbledore gekommen ist, wird von diesem herausgepaukt, genießt sein Vertrauen.

Sirius, der Mitglied des alten Ordens war, ein durchgehender Kämpfer für die gute Sache, wird andererseits beim ersten Mißklang, ohne Nachprüfen, fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.

Bedeutet das nicht, daß das Vertauensverhältnis zu Snape schon vor allem bestand, während D. Sirius schon vorher mißtraut haben muß? So sehr mißtraut, daß er Black noch nicht mal die Chance zu einer Rechtfertigung gibt?
Und Vertrauen, so rückbehaltlos, stellt sich auch nicht von Heute auf Morgen ein.
Es muß wachsen, eine Basis bekommen, vor allem, da Dumbledore weiß, daß Snape Okklumentik beherrscht und er sich nie sicher sein kann, daß Severus die Wahrheit sagt.

Dumbledore vertraut Snape fast zeitgleich wesentlich mehr als Black.
Die Pläne, die er für den Fall der Rückkehr von Voldemort vorbereitet, sind miteinander abgesprochen, es muß kein überflüssiges Wort verloren werden, Snape kennt die Aufgabe.
Sirius scheint ständig zu schwimmen, was Informationen anbelangt.
Dumbledore initiiert zwar in GvA seine Befreiung, aber was genaue Pläne angeht, als er frei ist - Sirius erscheint so furchtbar ahnungslos, als würde man ihm dennoch nicht alles erzählen, nicht vollständig vertrauen.
Ich denke, die Sache mit D.s Vertrauen ist nicht einfach so dahingesagt, das muß tiefere Gründe haben.
So ähnlich wie bei Hagrid, dem Dumbledore auch sogar sein Leben anvertrauen würde, obwohl Minerva das nicht versteht.

Liebe Grüße und schöne Feiertage

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Shakespeare
25.12.2004 22:25 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
GinnyWeasley GinnyWeasley ist weiblich
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@ Du Ankou:

Ich kann mich irren, aber es wird glaub ich nirgends erwähnt, Snape die Seiten gewechselt hat. Wenn es noch zu der Zeit war, als das Misstrauen in der Zaubererschaft noch nicht so groß war, wenn es zu der Zeit war, als es noch Verhandlungen gab und Crouch nicht einfach jeden ohne Verhandlung, ohne Chance der Rechtfertigung, nach Askaban gesteckt hat, wäre es zu erklären, warum Snape eine Verhandlung hatte und Sirius nicht. Es muss nichts mit Dumbledores Einwirken zu tun haben.

Ich sag es gleich, ich will mit diesem Beitrag ganz klar Dumbledore verteidigen. In meinem Augen konnte er nichts für Sirius' Schicksal und ich glaube nicht, dass er in Sirius den Verräter gesehen hat. Nur er konnte einfach nicht handeln. Sicher hätte Dumbledore Sirius eine Chance gegeben, alles zu erklären, doch da Sirius direkt nach Askaban geliefert wurde, konnte auch Dumbledore nichts ausrichten. Er konnte nicht einfach nach Askaban gehen und dort ruhig mit Sirius reden. Die Dementoren standen wieder unter der Kontrolle des Ministeriums, haben vermutlich schon wieder in Askaban Wache gestanden.
Zudem gab es zu dem damaligen Zeitpunkt - direkt nach Voldemorts Sturz - viel wichtigere Dinge, die zu erledigen waren. Unter anderem musste Dumbledore sich um Harry kümmern und die Gefahr, die von Voldemorts Anhängern, so kurz nach dem Fall ihres Meister, ausging, war auch nicht zu unterschätzen. Eine Reise nach Askaban, dort ein vernünftiges Gespräch mit Sirius zu führen - es war schlicht nicht möglich. Und schon nach wenigen Tagen wird sich bei Sirius deutlich die Wirkung der Dementoren gezeigt haben. So wie bei allen dort. Er konnte wahrscheinlich nicht mehr klar denken, hätte nichts erklären können.

Dennoch muss ich mich hier Morgana anschließen. Auch wenn Dumbledore die Möglichkeit gehabt hätte, mit Sirius zu sprechen, Sirius hätte niemals verraten, dass James, Peter und er Animagi waren. Dazu war Sirius viel zu stolz. Selbst Lupin sagt noch in Band 5, wie gefährlich es war, nachts übers Gelände zu streifen, wie Lupin sich deshalb noch immer fühlt, da er Dumbledores Vertrauen missbraucht hat. Sirius hätte - wenn er verraten hätte, dass sie alle Animagi waren, nicht nur seinen besten Freund James verraten, der sich nicht mal mehr rechtfertigen konnte, sondern hätte auch Lupin ans Messer geliefert. Der hat zwar eigentlich nichts Verbotenes getan, doch er hat Dumbledore halt hintergangen und wusste von dem Geheimnis seiner Freunde.
In Band 3 sagt Sirius schließlich, dass er lieber sterben würde, als seine Freunde zu verraten. Das stand immer vor dem Hintergrund, dass die Freunde dann sterben müssten, doch in der Animagi-Situation trifft es genauso zu.

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26.12.2004 05:26 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
Morgana Morgana ist weiblich
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@Du Ankou,
ich glaube einfach nicht, daß Snape erst kurz vor seiner Verhandlung zu Dumbledore gekommen ist. Wie @GinnyWeasley bereits schreibt, wissen wir nicht, wann er die Seiten gewechselt hat. Ich finde es immer noch unlogisch, daß er erst kurz vor Voldemorts Sturz zu Dumbledore übergelaufen sei. Meines Erachtens nach, hat er erst nach dem Fall des Lords in Hogwarts zu unterrichten begonnen, war aber bereits seit vor der Prophezeiung Dumbledore's Spion. *zu GinnyWeasley schiel* - wenn er überhaupt jemals wirklich echter Todesser war...

Ich glaube aber nicht, daß Dumbledore Sirius misstraut hat. Man wußte damals, daß es einen Verräter gab. Sirius dachte es sei Lupin. War sich aber nicht sicher. Also hat er den Freund auch nicht öffentlich beschuldigt. Dann wurden die Potters getötet. Alles deutete auf Sirius hin. Lupin - das war irgendwie klar, war es nicht. Peter war tot. Er wurde vor Zeugen ermordet. Sirius selbst gab die Schuld am Tode der Potters sogar zu. Er lachte total irre, als er das kleine Peterchen in die Luft sprengte. Es gab keine Zweifel an seiner Schuld. Und doch, glaube ich, hat Dumbledore nie so wirklich an seine Schuld geglaubt. Allerdings konnte er ja schlecht bei Crouch vorbeischauen und sagen: ich glaube nicht, daß Sirius schuldig ist. Er hat zwar seine Schuld zugegeben und es sah offensichtlich so aus, als habe er die Muggel gesprengt, aber ich glaube trotzdem, er war es eigentlich nicht...
Nein, das wäre nicht möglich gewesen. Dumbledore wußte nichts davon, daß die drei Animagi waren. Er hätte keine Erklärung gehabt für Peters Verschwinden nach der Explosion. Alles deutete daraufhin, daß er explodiert war und nur noch der Finger übrig geblieben ist. Als Dumbledore dann von den Animagi erfuhr, da ist es ihm wohl wie Schuppen von den Augen gefallen, wo die ganzen Jahre der Fehler gewesen war. Aber das erfuhr er leider erst in Harry's drittem Schuljahr. Und Snape wusste wahrscheinlich auch nichts davon, daß die drei Animagi waren. Er wußte, daß Remus ein Werwolf war. Er wußte aber nichts von der Verwandlungsfähigkeit der drei anderen. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr bin ich davon überzeugt. Denn Snape hätte diese Information nicht vor Dumbledore verschwiegen. Er hat Dumbledore gegenüber alle seine Bedenken bezüglich Lupin's Einstellung dargelegt. Da wäre ihm ein Vertrauensbruch in Form der verschwiegenen Animagusgestalt Sirius' sehr dienlich gewesen. Aber nein, er wußte gar nichts davon.

Das Vertrauen, daß Dumbledore in Snape hat, das steht auf einem anderen Blatt und hat nichts mit Sirius und seinen Freunden zu tun - denk ich mal...

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27.12.2004 14:19 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
frommy
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@Morgana
Ich komm grad nicht ganz mit, warum Du denkst, dass Dumbledore die Rettung Snapes durch James so wichtig findet, dass er Snape eine Wiedergutmachung an Harry zutraut. Von wem hatte Harry eigentlich erfahren, dass Snape in James Schuld stand? War das wirklich Dumbledore, der so denkt? Kann mich grad nicht erinnern, sorry.

Zu Sirius und seiner verhandlungsfreien Verurteilung stimme ich meinen Vorgängern zu:
Die Welt stand derzeit völlig auf dem Kopf, keiner traute irgendwem und nun war Voldemort endlich weg...
leider gab es nichts, dass irgendeinen Zweifel an Sirius`Schuld gerechtfertigt hätte...ich glaube schon, dass Dumbledore auch von dessen Schuld überzeugt war, ebenso wie Remus- und die Animagusstory hätte auch damals keine Hilfe gebracht: Bewiesen wäre Sirius`Unschuld erst gewesen, wenn man Peter ausfindig gemacht hätte....und die Wahrscheinlichkeit geht wohl echt gegen NULL- genauso wie es auch am Ende des 3.Bandes ist:
Auch jetzt hilft die Wahrheit über die Animagi nicht, um Sirius freizusprechen: Peter muss geschnappt werden, sonst bleibt Sirius in den Köpfen der Justiz - und der Mehrheit aller Zauberer- immer der Schuldige.
28.12.2004 00:12
katti katti ist weiblich
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Hmm ich bin mir auch noch extrem unklar darüber, ob Snape nun von den Animagi wusste oder nicht.
Wenn ja, dann hätte er, wie schon gesagt wurde, Dumbledore alles verraten um Lupin damit unbeliebt bei ihm zu machen.
Allerdings ist sein Zitat das Aurora schon gepostet hat
dann total unlogisch...
Weil das lässt ja ziemlich eindeutig darauf schließen, dass beide, Snape und Dumbledore, davon wussten.
Aber vielleicht interpretieren wir das auch alle falsch und mit den 'Umständen' ist nur gemeint, dass James bester Freund ihn vorher in die Situation gebracht hat. Ich denke, Snape verbindet die beiden und macht den einen auch irgendwie für die Taten des anderen verantwortlich.
Und jemanden retten ist zwar eine Heldentat, aber wenn man ihn vorher selbst in die Gefahr gebracht hat ist dies doch schon wieder etwas ganz anderes.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass Snape das mit dem 'Umständen' meinte.

Zu Sirius:
Ich denke auch nicht, dass Dumbledore ihm nicht vertraut oder sogar total misstraut.
Es war damals selbst für Dumbledore unmöglich Sirius Unschuld zu beweisen.
Dumbledore selbst braucht keine Beweise, ihm reicht Sirius Wort. Aber damit hätte sich Crouch oder irgend ein anderer Beamte nicht zufrieden gegeben. Und Beweise sind, wenn wir davon ausgehen, dass Dumbledore nichts von dem Animagus-dasein wusste, fast unmöglich aufzutreiben.
Zumal sowieso alle gegen Sirius waren und wohl wirklich sehr sichere Beweise nötig gewesen wären um sie umzustimmen.
Also hat Sirius Dumbledore nicht eingeweiht und dieser wusste demnach auch nichts von den Animagi.

Ich frage mich nur, warum Lupin ihm im 3. Schuljahr von Harry nichts erzählt hat. Die einzigen die (wegen Lüge und so an Dumbledore und Ministerium wegen Animagi) noch zu schützen wären waren Lupin selbst und Sirius. Sirius saß in Askaban und hätte bestimmt nichts dagegen gerettet zu werden Augenzwinkern
Und naja, ich denke Lupin selbst hätte auch nicht so ein großes Problem damit Dumbledore 'zu beichten'.
Er hätte sofort als er auf der Karte Peter entdeckt hatte zu Dumbledore gehen können.
Aber warum macht er das nicht?
Wegen der Animagus Sache ganz sicher nicht.
Aber warum dann? Dumbledore könnte ihm helfen Peter zu schnappen und wenn er da wäre wäre Peter wohl auch nicht entkommen.
Das finde ich jetzt irgendwie unlogisch, oder habe ich irgendwas übersehen?

Naja, hoffe das ist jetzt nicht ein einziger Wirrwarrhaufen gewordenAugenzwinkern
Lg, Katti

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28.12.2004 00:54 katti ist offline E-Mail an katti senden Beiträge von katti suchen Nehme katti in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von katti anzeigen
GinnyWeasley GinnyWeasley ist weiblich
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@ frommy:

Ja, es war Dumbledore, der Harry von Snapes Schuld erzählt hat. Am Ende von Band 1 sagt er, dass Snape wohl dachte, er würde Harry einen Gefallen schulden, da James ihm das Leben gerettet hatte und er sich nie bei ihm revangieren konnte.


Das war ja auch der Grund, warum Harry nicht wollte, dass Sirius und Remus Peter umbringen. Sirius hätte erst frei sein können, wenn man eine Aussage Peters gehabt hätte, da das Misstrauen gegen Sirius auch mit einem toten Körper Peters noch viel zu groß gewesen wäre. Keiner hätte Sirius, Remus, Harry, Ron und Hermine geglaubt. Wie Dumbledore es im Film auch gesagt hat, das Wort dreier Dreizehnjähriger und das eines fehlverurteilten Mörder und eines Werwolfes zählt nicht besonders viel. Zudem war Snapes Hass auf die Marauder viel zu groß oder ist es noch immer. Auch er hätte vermutlich nicht ausgesagt.

@ katti:

Remus wäre es vielleicht nicht allzu schwer gefallen, Sirius', Peters und James' Animagusdasein zu verraten, allerdings hätte er dann Dumbledore auch sagen müssen, warum die drei Animagi wurden. Und damit hätte er sich sehr wohl selbst in Schwierigkeiten gebracht.
Dumbledore hatte das Risiko, einen Werwolf an der Schule zu haben, auf sich genommen, und das war etwas, was kein Schulleiter zuvor getan hatte. Er hat Lupin voll vertraut, dass er sich an gewisse Sicherheitsbestimmungen halten würde und sich nur in der Heulenden Hütte verwandeln würde. Doch Lupin hat genau dieses Vertrauen missbraucht. Stattdessen ist er mit seinen Freunden nachts über das Gelände gestreift und hat riskiert, jemanden zu beißen. Und es gab Situationen, in denen es fast dazu gekommen wäre. Lupin konnte das alles Dumbledore einfach nicht sagen, er konnte den Vertrauensbruch, den er begangen hatte, nicht gestehen.

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28.12.2004 01:40 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
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