Prostitution |
Karitza
Schülerin
Dabei seit: 03.09.2006
Alter: 33
Herkunft: Minden
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(ja, mir ist bewusst, dass das nen "heißes" thema ist^^ möchte auch gleich hinzufügen, dass es hier nicht um drogen-/babystrich gehen soll, sondern um die damen/herren, die das ganze auf freiwilliger basis ausüben)
ich hab vor kurzem eine spiegel tv doku gesehen, in der es unter anderem um prostitution ging, vom bordell bis escort-damen.
mich würde mal interessieren, wie ihr zu dem thema steht. ist es richtig, dass prostitutierte sich inzwischen wie jeder andere arbeitnehmer auch über den arbeitgeber versichern lassen kann usw usf? (ja, mir ist bewusst, dass es nicht nur festangestellte gibt, sondern viele, wenn nicht sogar die meisten, immer noch auf eigene rechnung arbeiten)
ist es gut, dass ein bordellbetreiber sich nicht mehr strafbar macht, wenn er für vernünftige arbeitsbedingungen sorgt, indem er kondome, kleenex-tücher und co bereitstellt?
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29.07.2011 22:23 |
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Lord Potter
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
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Ich bin der Meinung dass, sollte das ganze Geschäft sich an die Regeln halten, also regelmäßige Arzt untersuchungen, sicherheit für die Prostituierten und Freier, natürlich das dies alles auf freiwilliger Basis geschieht und das halten an die Grenzen die vorher besprochen werden steht diesem wohl ältesten Beruf der Welt nichts im Wege.
Ich finde es besser wen es dafür legale Anlaufstellen gibt, die Besser kontrolliert werden können von den zuständigen Behörden. Bei denen dann auch mal bei Notfällen schnell reagiert und eingegriffen werden kann.
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29.07.2011 22:39 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Naja, schlecht find ich es auf jeden Fall nicht. Mir fällt auch nichts ein was dagegen sprechen könnte, sofern man nicht grundlegend gegen legale Prostitution ist.
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29.07.2011 22:43 |
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cal50cartridge
Schüler
Dabei seit: 24.12.2010
Alter: 37
Herkunft: Papenburg
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Ja Prostitution ist mittlerweile ein staatlich anerkannter Beruf und die Damen des horizontalen Gewerbes müssen auch brav hre Lohnsteuer abdrücken.
Das Problem ist einfach, dass viele dieser Damen eigentlich gar nicht in Detschland sein dürfen sondern von irgendwelchen Menschenhändlern hier her "verkauft" wurden. Dementsprechend haben sie weder die Möglichkeit noch überhaupt das Wissen, dass sie ihr Gewerbe etwas angenehmer gestalte können.
Ansonsten habe ich nichts gegen Prostitution. Das älteste Gewerbe der Welt eben.
__________________ Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
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01.08.2011 23:04 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Ich habe letztens von jemanden, der ein Referat über Zwangsprostitution gehalten hat gehört, dass schätzungsweise 80% aller Prostituierten das nicht freiwillig machen.
Das sind schockierende Zahlen, aber laut Eingangspost soll es darum ja nicht gehen. Allerdings glaube ich kaum, dass hier viele Leute rumlaufen, die gegen freiwillige Prostitution was haben (wobei ich es an sich wirklich nicht so doll finde, aber natürlich würde ich es nie verbieten). Und wenn dann das Thema "Zwangsprostitution" ausgeklammert werden soll, wird der Thread wohl nicht sehr lang.
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01.08.2011 23:27 |
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Karitza
Schülerin
Dabei seit: 03.09.2006
Alter: 33
Herkunft: Minden
Themenstarter
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zwangsprostitution deshalb nicht, weil da die meinung wohl sehr ähnlich ist, egal, wer antwortet
nein, auf das thema freiwilliger prostitution bin ich gekommen, weil ich mit meiner klasse auf abschlussfahrt in den niederlanden war. wir waren auch im rotlichtviertel von amsterdam. laut meinung der meisten meiner damaligen mitschüler, gehören prostituierte generell gevierteilt und auf den scheiterhaufen
und da sagt man, unsere generation wäre so offen und tolerant...
sowas find ich leicht schockierend, vor allem, wenn ich aus den selben mündern höre, dass diejenigen sich gerne nen reichen kerl suchen wollen, damit sie auch ja gut versorgt sind. auch egal, ob da liebe im spiel ist. sowas find ich ehrlich gesagt schlimmer, denn da wird nicht mit offenen karten gespielt. und prostituieren tun sich solche frauen auch...
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01.08.2011 23:41 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Naja, ich könnte mir vorstellen, dass sich da bei jüngeren Frauen//Mädchen eine gewisse Stutenbissigkeit einstellt. Alle Männer kucken dorthin, statt zu mir, also sind das ekelhafte Schlampen!
Wer nicht gerade moralische/religiöse Gründe dagegen hat, sollte eigentlich einsehen, dass die legale Prostitution besser und sicherer ist als der Zustand vor einigen Jahrzehnten. Gut finden muss man das deswegen ja noch nicht...
Hat jemand dieses schreckliche Buch "Fucking Berlin" gelesen? Angeblich ist alles darin wirklich passiert, aber ich glaube der Autorin kein Wort...
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01.08.2011 23:55 |
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Tonks.21
Schülerin
Dabei seit: 04.11.2007
Alter: 28
Herkunft: Malfoy Manor Pottermore-Name: KeyWatch201
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also wenn jemand sich dazu entscheidet, dass er/sie diesen beruf ausführen will, habe ich kein problem damit... männer/jungs die dem kürzeszen rock nachlaufen sind eh nicht in meinem interesse und ich finde wenn man sich selbst für die prostitution entscheidet ist das ja kein problem (natürlich finde ich zwangsprostitution und das einschleppen von mädchen aus dem ausland NICHT in ordnung...)
ich sehe kein problem dabei, wenn jemand sich dafür entscheidet, weil es ihm spaß macht, das heißt ja nicht, dass ich es machen muss... ich muss ja gar nichts mit diesem beruf zu tun haben, ich hätte auch nichts gegen prostituierte frauen/männer, weil das wie gesagt ihr leben ist, nicht meins
>jedem das seine<
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02.08.2011 00:05 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Tja, da kann ich gar nichts mehr weiter sagen, das ist zu 100 % meine Meinung.
Wie man meiner Zustimmung zu Karitza schon entnehmen kann: Gegen Prostitution habe ich überhaupt nichts. Ich finde es auch sehr gut, dass Prostituierte nicht mehr so kriminalisiert werden, wie es früher mal der Fall war. Man muss es ja nicht gleich selber machen wollen, aber die Damen und Herren leisten immerhin Arbeit und solange alles mit rechten Dingen zugeht - Schutz gegen Krankheiten etc. - schaden sie niemandem, da sollen sie auch abgesichert sein wie andere Berufstätige.
Was ich allerdings total blöd finde, ist die Behauptung, Prostitution sei deshalb gut, weil es ohne sie viel mehr Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch gäbe. Ja klar. Jeder Mann, der gerade eine Sexflaute durchmacht, wird gleich zum Vergewaltiger und am besten noch pädophil. Schlecht bemäntelter Männerhass at its best.
Übrigens, was sagt ihr denn so zu die sich prostituieren? Werfe ich einfach mal so in die Runde, denn die meisten scheinen automatisch davon auszugehen, dass Prostituierte Frauen sein müssen.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
''
Und mein
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02.08.2011 01:21 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Meinst du jetzt Männer, die sich an Männer verkaufen oder Männer, die Frauen zu Diensten sind? Ich denke, die Zahl von letzteren tendiert wirklich ganz stark gegen Null.
Ist für mich eigentlich dasselbe wie bei weiblichen Prostituierten...
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02.08.2011 01:27 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Gibts eigentlich nen Feminismus-Thread? =D
Zum Thema:
An sich habe ich gegen Prostitution absolut nichts, solange die Damen und Herren abgesichert sind und das Ganze natürlich freiwillig tun.
Aber selbst die, die es "freiwillig" tun, werden meistens ja auch mehr oder weniger durch ihre Umstände dazu gezwungen. Ich habe vor einigen Wochen die Geschichte einer Frau gehört, die wegen Diabetes ihr Augenlicht verloren hatte und deshalb ihren Beruf nicht mehr ausführen konnte und dann in der Prostitution landete.
Wo sie mehrfach angegriffen, ausgeraubt und vergewaltigt wurde und nie dafür Gerechtigkeit bekommen hat. (Im Gegenteil, sie landete noch selbst vor Gericht wegen Führen eines Bordells, und das, als sie eine Vergewaltigung melden wollte.)
Das ist kein toller Beruf; ich hab irgendwo gelesen dass das Risiko, vergewaltigt zu werden, für Prostituierte fünfmal höher ist, und gerade diese Menschen können sich nach einer Attacke den Gang zur Polizei aber gleich sparen. Da gibt es doch immer noch diesen furchtbaren "Witz" ob die Vergewaltigung einer Prostituierten als Sachbeschädigung oder Arbeitsunfall zählt (weiß den genauen Wortlaut nicht mehr).
Ich denke mal, der winzige Prozentsatz der hochbezahlten Luxus-Escorts kann sich in dem Beruf ein ganz nettes Leben machen, aber mit den anderen, "freiwillig" oder nicht, würde ich echt nicht tauschen wollen.
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02.08.2011 09:04 |
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MiniGinny
Schülerin
Dabei seit: 12.08.2006
Alter: 41
Herkunft: Hufflepuff Pottermore-Name: WatchSnitch27368
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Ich weiß nicht...irgendwie habe ich zu dem "Beruf" eine geteilte Meinung.
Zwar finde ich "OK, solange mein Schatz sich nicht genötigt sieht, so einer Bordsteinschwalbe zu gehen, ist in dieser Hinsicht alles im Lot", aber es gibt da noch andere Seiten...
Einerseits finde ich, allein den Gedanken daran, einfach nur abstoßend und denke, wenn man sich freiwillig für diese "Arbeit" als einzige Einnahmequelle entscheidet, gibt man dadurch selbst zu, dass man zu nichts anderem fähig und - wie ein Kumpel von mir sagen würde - "der letzte Dreck" ist und sich eben nicht wundern muss, wenn man auch so behandelt wird. OK, "der letzte Dreck" ist man nicht, aber ich kann den Gedankengang schon verstehen, auch wenn ich diese spezielle Meinung nicht teile. Ich selbst frage mich einfach, ob diese Frauen überhaupt noch sich selbst lieben, sich selbst noch schätzen und sich ihrer Würde und ihres Könnens überhaupt bewußt sind.
Und ich kann auch Frauen verstehen, die eben sagen "Bah, wenn mein Freund/Mann so einer hinterher schaut, kann er auch gleich zu ihr gehen und da bleiben." Man fühlt sich wohl einfach verletzt, glaube ich, wenn der eigene Schatz einer Frau hinterher guckt, von der man weiß, dass was-weiß-ich-wieviele bei ihr schon "drin" waren, egal ob sie hübsch ist oder nicht. Es kränkt wahrscheinlich einfach, weil man wohl automatisch denkt, dass man "aus Schatzis Sicht noch nicht mal mit einer Hure mithalten kann".
Aus eigener Erfahrung kenne ich das zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass auch ich das nicht gerade erbaulich fände. Vielleicht würde ich nicht so krass denken, aber ein "Was.... guckst du hinterher?" würde mir wohl auch herausrutschen.
Andererseits denke ich mir aber "OK, wenn alle schön brav Gummis benutzen und die Mädels wenigstens einigermaßen abgesichert sind (Dach überm Kopf, nicht auf dem Straßenstrich "arbeiten" müssen, Krankenversicherung, regelmäßige Arztbesuche usw.), solls mir recht sein." AIDS, Hepatitis und sowas ist eine hässliche Angelegenheit und finde es immer wieder erschreckend, wenn ich lese, dass schon wieder neue Fälle bekannt wurden, egal um wen es dabei geht. Außerdem heißt Prostituierte zu sein, nicht automatisch Freiwild zu sein und die Polizei sollte, auch in diesem Gewerbe, Anzeigen über Vergewaltigungen ernst nehmen.
Wieder anders sieht es mit den Frauen aus, die sich was nebenbei verdienen wollen und einfach Spaß daran haben, vielleicht auch nur im Bekanntenkreis "ihre Dienste" anbieten oder irgendwie sowas. Da ist es mir wurscht, ob sie es machen oder nicht. Die haben vorrangig eine vernünftige Arbeit, kennen möglicherweise ihre "Freier" schon länger und wissen, auf wen und was sie sich einlassen. Außerdem soll es ja auch Leute geben, die eine Art Sexsucht haben. Da reicht nun mal ein einziger Partner meistens nicht. Und wenn es wen gibt, der das mitmacht...warum nicht?
Und wieder anders wäre es, wenn ich herausfinden würde, dass eine meiner Freundinnen Prostituierte ist. Ich denke, da würde ich noch anders reagieren und erstmal fragen, warum sie das tut. Die Freundschaft würde ich ihr nicht kündigen...warum auch? Ich kenne schließlich die Frau "hinter der Hure" und die ist eben meine Freundin und muss für sich selbst entscheiden, was sie tut und was nicht.
Klingt hart...ist aber eben meine Meinung. Übrigens: über Call- denke ich genauso, egal ob sie sich an Männer oder an Frauen verkaufen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MiniGinny: 02.08.2011 16:34.
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02.08.2011 16:25 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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o_O
Würdest du das deiner hypothetischen Freundin so ins Gesicht sagen?
Ich frag das weil ich das ein bisschen krass finde, diese Menschen allesamt mal eben zu verurteilen, ohne ihre Hintergründe zu kennen.
Und für mich klingts ganz schön heuchlerisch, auf der einen Seite eben dieses Urteil zu fällen (den Kommentar, dass da schon "was-weiß-ich-wieviele 'drin' waren" will ich gleich gar nicht antasten), aber wenns um die eigene Freundin geht kommt auf einmal die Toleranz durch.
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02.08.2011 17:29 |
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Alex22
Schüler
Dabei seit: 13.03.2008
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Ist halt auch ein Beruf, die Leute zahlen ihre Steuern. Wenn der Arbeitgeber sie dann noch absichert, umso besser.
Hab gerade mal in Wikipedia gelesen: Man geht in Deutschland von ca. 400.000 Prostituierten aus, wovon 95% Frauen sind.
Hier der Link:
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02.08.2011 18:12 |
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MiniGinny
Schülerin
Dabei seit: 12.08.2006
Alter: 41
Herkunft: Hufflepuff Pottermore-Name: WatchSnitch27368
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Ich hab gleich danach geschrieben, dass denke, dass man "der letzte Dreck" ist als Prostituierte.
Übrigens finde ich es gerade wieder mal richtig doof, dass man geschriebenes Wort nicht hören kann, denn wenn ich jetzt schreibe, dass ich das alles hier ganz sachlich und überhaupt nicht böse, ironisch oder sonstwie mies sage, glaubt mir das eh keiner. Ich lass es mal drauf ankommen.
Ja rai, ich würde auch einer Freundin sagen, dass ich es abstoßend finde und ich würde sie auch fragen, ob sie sich selbst noch wertschätzt. Wenn ja, würde ich ebenso nachfragen, wie sie das überhaupt noch kann, wenn sie sich so verkauft. Klar würde das wohl einen Streit geben, aber die Meinungen sind nunmal verschieden, auch unter Freunden.
Wie gesagt würde ich sie aber ebenso fragen, warum sie es tut. Da könnte man nun mehrere Antworten hinphilosophieren. "Weil ich ohne Schulabschluss doch eh keine Stelle finde.", "Weil ich sonst arbeitslos wäre.", "Weil ich das toll finde.", "Weil es mir Spaß macht.", "Weil ich mir die Hörner abstoßen will.", "Weil ich Sex mit nur einem einzigen Mann langweilig finde.", "Weil ich mich an niemanden binden will und trotzdem Sex haben will.", "Weil man damit schnell und einfach viel Kohle machen kann." etc.pp., die Liste wäre wohl endlos.
Hier - besonders bei den Argumenten "kein Schulabschluss" und "sonst arbeitslos" - kommt nun die Ansicht ins Spiel, dass ich eben denke, wer es freiwillig als einzige Einnahmequelle tut, gibt selbst zu, dass er oder sie nichts anderes kann. Da würde ich zu einer Freundin sagen "Aber du hast doch viel mehr auf dem Kasten. Warum tust du nicht lieber was anderes? Mach doch lieber den Schulabschluss nach und danach dann was Anderes."
Ich wäre eben lieber arbeitslos, als dass ich anschaffen gehen würde. Auch als Arbeitslose hat man Chancen auf anderen Gebieten...man muss sie nur erkennen und nutzen bzw. sich nutzbar machen. Ich selbst bin gerade dabei, mir eine solche Chance nutzbar zu machen. Meine Schwester sagte gerade "Stimmt, man will sich ja das bisschen Würde bewahren, das man noch hat!" und damit hat sie (leider?) recht.
Mag heuchlersich klingen, dass ich so wohl nur bei einer Freundin reagieren würde, das kann durchaus sein. Aber mit einer Freundin verbindet mich einfach mehr, als mit "irgendwem". Vielleicht käme da einfach eher das Verständnis durch, als wenn ich irgendwo an der Landstrasse einen Wohnwagen/ein Wohnmobil stehen sehe, der/das offensichtlich ein solcher "Arbeitsplatz" sein soll.
Die Behauptung, dass schon "was-weiß-ich-wieviele bei ihr 'drin' waren" kannst du ruhig antasten. Es ist doch die Wahrheit. Auch das würde ich einer Freundin sagen und sie fragen, ob sie das gut findet und wie sie das ggf. einem potenziellen späteren festen Freund erklären will, oder - falls sie einen Freund hat - wie er das findet und ob er das überhaupt weiß. Falls er es wüßte und damit umgehen könnte...OK, ist seine Sache.
Falls nicht, würde ich ihr ins Gewissen reden, dass sie es ihm lieber sagen sollte, bevor er es von jemand anderem erfährt, getreu dem Motto "Du, deine Frau hab ich auch schon gehabt, die hat nämlich mal im Blubberdibla gearbeitet!" Wie das dann ausgehen würde, darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen, einfach weil das alles rein hypothetisch ist.
Allerdings wollte ich mit diesem obigen Satz auch eher mein Verständnis für Frauen ausdrücken, die eben allergisch darauf reagieren, wenn ihr Freund einer Prostituierten hinterherpfeift oder -schaut. Das wäre wohl der erste Gedanke in einer solchen Situation, meiner Meinung nach. Und - wie gesagt - ich könnte es (leider?) verstehen, egal warum diese Frau eben dieser Beschäftigung nachgeht.
So ist nun mal meine Ansicht und dazu steh ich auch.
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02.08.2011 18:33 |
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