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Zum Ende der Seite springen hat dumbledore snapes tod in kauf genommen?
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dermitdemblubb
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hat dumbledore snapes tod in kauf genommen? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

heyho,
so - wegen dem anliegen habe ich mich hier quasi registriert Augenzwinkern
...über die suche konnte ich nichts finden!

also - was meint ihr?

nimmt dumbledore snapes tod in kauf?
durch seine bitte, ihn zu töten, muss dumbledore doch bewusst gewesen sein, dass voldemort snape töten würde, sobald er vom elderstab erfährt. das entwaffnungs-intermezzo von draco kann man ja bei dieser überlegung eigentlich ausklammern - zum einen konnte dumbledore das kaum vorhersehen bei seiner bitte an snape, ihn zu töten, zum anderen hat ja auch selbst voldemort dem nicht wirklich beachtung geschenkt...

war snape für dumbledore also von anfang an ein fest eingeplantes opfer?

ist bestimmt 'ne newbie-frage für die experts hier, aber ich will's trotzdem wissen Augenzwinkern

schon mal danke für im voraus für jede erhellende antwort!
05.08.2009 20:34
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Diese Frage ist m.E. nicht eindeutig beantwortbar, da JKR selber dazu nichts sagt. Eine Antwort muss sich auf Vermutungen stützen. Gerade Dumbledore hat im Lichte von Band 7 viele unterschiedliche Erklärungsansätze gefunden und zu vielen - auch kontroversen - Diskussionen geführt, wie Du etwa in diesem Thread: nachlesen kannst.

Meine Deutung - die meine Deutung bleibt, aber nicht zwingend ist - hat Dumbledore Snapes Tod letztendlich in Kauf genommen, denn als Dumbledore mit Harry auf dem Astronomieturm landete und Harry bat, Snape zu holen, wußte er ja noch nicht, dass er von Draco überwunden werden und somit den Elder Wand nicht mehr besitzen würde. In Dumbledores "Planung" wäre Snape Besitzer des Elder Wand geworden. Und selbst wenn man argumentiert, dass dies ja nicht der Fall gewesen wäre, weil Dumbledore auf Snapes Bitte hin getötet worden ist, also Snape Dumbledore nicht besiegt hätte und somit nicht Besitzer des Elder Wand geworden wäre: Voldemort sollte doch durch die Aktion: Snape tötet Dumbledore - getäuscht werden und somit mußte Dumbledore wissen, dass Voldemort annehmen würde, Snape sei Besitzer des Elder Wand. Und wie Voldemorts Reaktion dann aussehen würde - dass er nämlich Snape töten würde - dies mußte Dumbledore vorraussehen und hat er sicherlich auch vorausgesehen.

Leute, die Dumbledore wohlwollend eingestellt sind, sagen: Dumbledore konnte nicht ahnen, dass Voldemort die Funktion des Elder Wand erfahren und nach dem Besitz dieses Stabes streben würde. Also hat er Snapes Tod nicht in Kauf genommen.

Die "andere Auffassung" argumentiert, Dumbledore habe dies voraussehen müssen und er habe Snapes Tod damit in Kauf genommen. Ich bin dieser Auffassung, aber diese Auffassung ist umstritten.

Das Problem ist auch, dass sich JKR selber nie zu diesem Thema geäußert hat, wenn ich dies richtig weiß. Und daher wissen wir nicht, was Dumbledore von Snape wollte, als er Harry so dringend bat, ihn zu holen (und dies geschah ja vor Dracos Auftauchen). Wollte Dumbledore nur eine Versöhnung zwischen Harry und Snape erreichen (denn der Hass Harrys auf Snape war ja durch Trelawneys Enthüllung, Snape habe die Prophezeiung an Voldemort weitergegeben, gewachsen und es gab ja daher eine Auseinandersetzung über Snape zwischen Dumbledore und Harry unmittelbar vor dem Aufbruch in die höhle), wollte er von Snape medizinische Heilung gegen den Trank oder wollte er, dass Snape vor Harrys Augen töten sollte?

Wir wissen es leider bis heute nicht, da sich JKR nicht dazu geäußert hat. Insofern bleiben Dumbledores Absichten aus meiner Sicht - auch wenn ich dazu eine eindeutige Meinung habe - letztlich offen.

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Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 06.08.2009 21:50.

05.08.2009 20:47 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Eines wird kaum erwähnt:
Ist dieser Dumbledore in KC der echte AD, dann sollte die Aktion ja hervorbringen, dass der Elderzauberstab seine Macht verliert, da Dumbledore dann unbesiegt starb.

Insofern müßte der Plan eigentlich völlig anders ausgesehen haben.
Und nicht nur in Beziehung Snape (der dann auch nie als möglicher Besitzer geplant war), sondern auch in Bezug auf Harry, der so nie der "MdT" hätte werden können mangels einem der Bestandsteile.

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The better part of valour is discretion
Shakespeare
06.08.2009 08:27 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
Emma89
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Ich denke, Dumbledore wollte die Linie des Elderstabs durchbrechen, sprich: unbesiegt sterben.
Denn in dem Moment, da er Snape bittet ihn zu töten, kann man ja nicht von besiegen reden. Snape handelt ja auf seine Bitte hin. Dass Dumbledore von Draco entwaffnet wird, wusste vorher ja keiner. Ich denke mal Dumbledore dachte vielleicht sogar dass das nicht als besiegen zählt.
Aber, um aufs Thema zurückzukommen, bin ich überzeugt dass Dumbledore Snapes Tod in Kauf genommen hat. Dumbledore wusste zwar dass Snape nie der rechtmäßige Besitzer des Elderstabs sein kann, weil Snape ihn ja auf seine Bitte hin getötet hat. ABER Voldemort wusste ja nicht dass Snape nur eine Bitte erfüllt hat, Voldemort dachte Snape hat Dumbledore besiegt.
Und diese Sichtweise Voldemorts hat Dumbledore 100%ig vorausgesehen. Darum wollte ja Dumbledore nicht von Draco getötet werden, um Dracos Leben zu verschonen. Da opfern wir lieber Severus... Weinen
06.08.2009 13:28
auror moritz kolb auror moritz kolb ist männlich
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ich denke auch, dass er snape opferte.. irgendwie verstehe ich dumbledores werdegang im 7ten band eh nicht; er hat ja auch harry fast geopfert ohne 100%ig sicher zu sein, dass sein plan aufgeht..................
der alt dumby war mir lieber...............

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06.08.2009 14:39 auror moritz kolb ist offline E-Mail an auror moritz kolb senden Beiträge von auror moritz kolb suchen Nehme auror moritz kolb in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Du Ankou hat aber einen wichtigen Punkt angesprochen: Wenn Dumbledore - was anzunehmen ist - "unbesiegt" sterben wollte, damit der Elder Wand keinen neuen Besitzer bekommen und Voldemort dies nicht werden sollte, dann wäre ja auch Harry - in Dumbledores Planung - nie "Master of the Elder Wand" geworden. Dumbledore mag vorausgesehen haben, dass Voldemort Dumbledores Zauberstab aus dessen Grab stehlen und sich als Besitzer dieses Stabes fühlen würde - ohne zu ahnen, dass Stehlen und Besiegen nicht das gleiche sind. Aber Harry wäre in einer solchen Planung niemals Besitzer des Elder Wand geworden und hätte Voldemort nach dieser Logik auch nie besiegen können. Wie Voldemort aber ohne Elder Wand überhaupt besiegbar gewesen wäre - darüber hatte Dumbledore dann wohl nicht nachgedacht.

Das Problem bleibt, dass es JKR ja bei Dumbledores Tod durch Snape darum ging, dass niemand dem Helden - und dieser "calvinistische Held" ist der "Auserwählte" Harry Potter - in die Quere kommen durfte. Es ist Aufgabe des Helden Harry Potter, den Bösen, Voldemort, zu besiegen. Töten durfte er ihn aber nicht, denn sonst wäre Harry nicht "Jesus-Harry", sondern zum Mörder geworden. Wenn aber eine dritte Person - etwa Dumbledore oder Snape - diesen Teil - Voldemort zu töten - übernommen hätten, dann wäre der "Ruhm" des "Helden" nicht ganz so "strahlend" gewesen, Harry hätte sich den "Ruhm", Voldemort überwunden zu haben, mit der Person - Dumbledore oder Snape - teilen müssen, die dann Voldemort getötet hätte. Also hatte dies doch für JKR zwei Konsequenzen:
a) alle die Personen, die dem Helden in die "Quere" und dessen "Ruhm" hätten "stehlen" können, indem sie Voldemort getötet hätten, mußten vor dem Finale tot sein; nur der Held alleine sollte Voldemort besiegen

b) da der Held Voldemort nicht töten durfte und niemand anders dies tun sollte, um dem Helden nicht die Show zu stehlen, mußte sich der Böse de facto selber töten. Alternativ hätte sonst wohl nur ein Todesser, der einen Hass auf Voldemort gehabt hätte oder ein Naturereignis diesen "Part" übernehmen können. Da letztere Versionen aber auch dem Helden die "Show" gestohlen hätten, blieb nur ein "de-facto-Selbstmord" Voldemorts übrig. Da Voldemort aber nie freiwillig in den Tod gehen würde, den er so fürchtete, hat sich JKR die Elder Wand-Lösung ausgedacht: Voldemort dachte, er sei "Master of the Elder Wand", richtet den Stab gegen dessen eigentlichen Besitzer. Der Stab weigert sich, den "eigentlichen Besitzer" zu töten und der mit dem Stab ausgeführte Fluch fällt auf den Urheber -Voldemort - zurück, der dabei stirbt. Der eigentliche Besitzer des Stabes mußte in ihrer Konzeption der Held sein, da ein Voldemort, der Besitzer des Elder Wand geworden wäre, durch eine andre Person nicht besiegbar gewesen wäre.

Dumbledore hatte nur die Funktion des Mentors, der vor dem Finale sterben mußte und Snape hatte in der ganzen Reihe nur die Funktion, Dumbledore zu töten und selber vor dem Finale zu sterben - um - wie gesagt - dem Helden nicht die Show zu stehlen.

Insofern ging es JKR bei Dumbledores Tod um die Erfüllung dieses Teils ihres - aus meiner Sicht erkennbaren "reduzierten" Masterplans. Was sich Dumbledore daher wirklich gedacht hat, hat sie nie gesagt. Für mich bleibt aber letztlich der Eindruck, dass er Snapes Tod mit seiner Bitte an ihn, ihn zu töten, in Kauf genommen hat.

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Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 06.08.2009 22:45.

06.08.2009 22:40 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
auror moritz kolb auror moritz kolb ist männlich
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Des iss alles sehr verwirrend.......Spiegel

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06.08.2009 23:16 auror moritz kolb ist offline E-Mail an auror moritz kolb senden Beiträge von auror moritz kolb suchen Nehme auror moritz kolb in deine Freundesliste auf
Moussie_G Moussie_G ist männlich
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Snape hat meiner Meinung nach seinen eigenen Tod in Kauf genommen. Er selbst opferte sich ebenso wie Dumbledore um Voldemort zu besiegen. Schließlich hat er den unbrechbaren Schwur geleistet; vielleicht ohne genau zu wissen, ob der Schwur gebrochen wird OBWOHL er Dumbledore tötet. Weil er ja Dumbledore nicht tötet um Draco zu helfen.
07.08.2009 11:37 Moussie_G ist offline E-Mail an Moussie_G senden Beiträge von Moussie_G suchen Nehme Moussie_G in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Hoffnungslos.

Das steht doch wirklich so im Buch?
AD erzählt, er wollte unbesiegt sterben, um dem Elderstab seine Kraft zu nehmen.

Das war demnach der Plan, bis Draco dazwischengefunkt hat.
Wobei - macht es einen Unterschied, ob er sich vor dem freiwilligen Tod noch freiwillig entwaffnen läßt?
Mir kommt der Film in den Sinn, wo AD fast seinen Stab wegwirft.

Aber egal.
Jedenfalls war bis zu dem Moment nicht geplant, Harry zum "MdT" zu machen, wie auch.

Was soll dann das Märchenbuch bedeuten? Das bekommt seinen Sinn durch die angenommene Hinführung zu den Hallows - aber wenn AD, als er sein Erbe verteilt hat, eigentlich geplant hatte, diese ganze Mechanik zu durchbrechen, warum sollte dann Harry auf diese Gegenstände überhaupt aufmerksam gemacht werden?

Gut, es ist möglich, dass ADs Bild die Ausnahme ist, dass sein Porträt nicht - wie zuvor öfters erwähnt - nur ein Abbild ist, das auf dem Stand bleibt, als das Bild hergestellt wurde und sich nicht mehr weiterentwickelt.
Dann kann es immer noch auch nach dem Tod des echten Dumbledores daran arbeiten, Harry diverse Wunderdinge zuzuschanzen.

Aber schon VOR Dumbledores Tod?
Hat er so fest damit gerechnet, dass es NICHT funktionieren wird, dem Zauberstab seine Macht zu nehmen?

Oder sollte nicht Harry, sondern Tom auf diese Spur gelockt werden - ein LV, dessen ausgetauschter Zauberstab (was zu erwarten war nachdem die Zwillingstäbe sich nicht duellieren) Harry eine Chance gibt, da er außer Funktion gesetzt wurde?

Um zu beurteilen, wie Dumbledores Plan eigentlich aussah, wie Snape ins Spiel kommt und was jeder der Mitwirkenden bereit war zu opfern (oder sich vorzubereiten), muss man zuerst versuchen, den zu Grunde liegenden Plan zu rekonstruieren.

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07.08.2009 12:26 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
Cellmorbasg
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@dermitdemblubb
Für mich wäre das gar nicht die entscheidene Frage. Die entscheidene Frage in diesem Punkt ist für mich, ob Snape selbst bereit war sich für "die Sache" zu opfern. Tja, und da kann man nun wirklich nur sagen: Ja das war er.

Hat DD ihn deshalb wissentlich geopfert? Nein. Er wollte nicht nur, die Funktion des Elder Wand zerstören, sondern hoffte meines Erachtens auch das Wissen darum ins Grab zu nehmen. Zumindest sehe ich bei dem DD in Band sieben nicht (@Du Ankou spricht das an), dass er sich tiefsinnige Gedanken um den Eldar Wand gemacht hat. Für mich fehlt es im siebten Band komplett an Handlungslogik (von den Widersprüchen ganz zu schweigen) - das macht die Interpretation der Figuren so schwirig.

Ist DD leichtfertig mit dem Leben von Snape umgegangen: Hier würde ich keine klare Antwort geben wollen. Ein Ja ist aber immer im Zusammenhang mit Snapes eigener Bereitschaft zu sehen. Zudem war ein lebender Snape immer hilfreicher als ein toter Snape.
Von daher halte ich auch hier ein Nein für wahrscheinlich.
07.08.2009 12:33 Cellmorbasg ist offline E-Mail an Cellmorbasg senden Beiträge von Cellmorbasg suchen Nehme Cellmorbasg in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Aber Dumbledore scheint sich doch Gedanken gemacht zu haben - er will die Funktion des Stabes zerstören, nicht den Stab selbst.

Würde es ihm nur darum gehen, dass keiner mehr dem Elderstab hinterherhetzt, könnte er das tun, was er in "Beedle" vorschlägt (und auch nicht ungewöhnlich ist) - den Stab verbrennen.

Ein Logikloch könnte man vermeiden, wenn der AD in Kings Cross - was immer noch nicht geklärt ist - nicht der "Geist" von Albus war, sondern ein Auswuchs von Harrys Fantasie.
Ein Dumbledore, der alles bestätigt, was sich Harry zusammengereimt hat (Dumbledore widerspricht sich ja nicht nur an der Stelle und seltsamerweise immer zu Vorteil von Harry).

Wobei dann aber ein noch größeres inhaltliches Loch entsteht - dann wissen wir gar nicht, was er geplant hatte.

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07.08.2009 13:51 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
TatzeMoonyTonks
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ich hab gerade das buch nicht, aber ich glaube in harry traum da, bei kings cross, da sagt DD iwas so über einen(weiteren) fehler im plan...das bezog sich laube auf snape...

weiß nicht...aber kannste ja im kapitel King's Cross mal nachlesenGrinsen
07.08.2009 16:51 TatzeMoonyTonks ist offline Beiträge von TatzeMoonyTonks suchen Nehme TatzeMoonyTonks in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Das ganze Problem bleibt doch: Harry musste den "Elder Wand", der ja nichts anderes ist als eine Art Super-Zauberstab, besitzen, um Voldemort besiegen zu können. Denn mit den "Zwillingszauberstäben" konnte keiner den anderen besiegen - also Voldemort nicht Harry und umgekehrt, wie im finalen Duell in Band 4 deutlich wurde und wie dies ja von Anfang an in dieser Thematik der Zwillingszauberstäbe und des "Zwillingsrätsels" dargestellt worden war.

Außerdem mußte in Rowlings Konzeption der Fantasy der Mentor vor dem Finale tot sein, um dem Helden die Show nicht zu stehlen.

JKR hätte Harry ja auf andere Art zum Master des Elder Wand machen können. Dies hätte aber vorausgesetzt, dass Dumbledore selber nicht Vor-Besitzer dieses Wands gewesen war.

JKR hat sich aber entschieden, Dumbledore zum "Master des Elder Wand" zu machen; denn dies erklärte, warum Dumbledore "der Einzige war, den Voldemort je fürchtete". Und es mag eine mögliche Erklärung dafür sein - nebst Schutzmechanismen und anderen Dingen - dass Voldemort nach seiner Wiederauferstehung in Band 4 zwei Jahre passiv verharrte, ohne Hogwarts anzugreifen.

Mit ihrer Entscheidung, Dumbledore zum "Master des Elder Wand" zu machen und mit ihrer Entscheidung, den Wand nur durch einen echten Sieg, der letztlich durch Kampf oder ein Duell erfolgt, an einen anderen Besitzer weiterzugeben, schuf sich JKR aber ein Dilemma: denn Harry musste "Master des Elder Wand" werden, konnte aber seinen Mentor Dumbledore schlecht in einem Duell besiegen. Also hat sie den "Sieg" Dracos über Dumbledore - der für alle Teile aber nicht vorhersehbar und letztlich aus meiner Sichteine "Notlösung" darstellt, eingebaut sowie den - dann folgenden - Sieg Harrys über Draco, der Harry zum "Master des Elder Wand werden ließ.

Eine andere Variante wäre gewesen, dass Snape Dumbledore wirklich hätte töten wollen und damit besiegt hätte und Harry dann Snape hätte besiegen müssen. Da aber Snape Dumbledore auf dessen ausdrücklichen Willen, ja auf dessen Verlangen, tötete, um Voldemort zu täuschen, wurde Snape eben nicht Master of the Elder Wand. Wäre alles nach "Plan" gegangen, wäre Dumbledore mit dem Elder Wand begraben worden; niemand anders wäre "Master des Wands" geworden. Möglicherweise war dies Dumbledores - rein defensives - Ziel.

Snape sollte nicht Master des Elder Wand werden. Snape sollte durch den "Mord" an Dumbledore weiterhin Voldemorts "Vertrauen" genießen und somit ungefährdet zu Voldemort zurückkehren können. Dies sagt ja Hagrid zu Harry am Ende von Band 6, als er ihm von dem von ihm belauschten Teil des Gespräches zwischen Dumbledore und Snape erzählt. Dies war - in Bezug auf Snape - Dumbledores Ziel. Voldemort zu täuschen und Snape als sein Spion auch nach seinem Tode bei Voldemort zu positionieren. Wohlwollend kann man also argumentieren: Snape wäre nie "Master" des "Elder Wand" geworden. Und Dumbledore ging wohl auch nicht davon aus, dass Voldemort nach einer solchen Superwaffe forschen würde. Der "Fehler" im Plan in Bezug auf Snape, von dem Dumbledore in "King`s Cross" spricht - und m.E. war dies der "echte" Dumbledore, war, dass Voldemort in dem Moment, in dem er nach dem Elder Wand suchen und erfahren würde, dass Dumbledore "Master des Wands" gewesen war, natürlich annehmen würde, dass Snape neuer "Master des Elder Wand" werden würde. Und genau dies ist in Band 7 ja auch geschehen. Inwieweit also Dumbledore fahrlässig mit Snapes Leben gespielt hat oder Snape letztlich selber für seine Entscheidungen verantwortlich war, weil er sich ja bereit fand, die ihm von Dumbledore vermittelte Rolle zu spielen und ihn zu töten, bleibt offen. Ich denke nach wie vor, Dumbledore hat mit Snape nie darüber gesprochen, dass er - Dumbledore - Master des Elder Wand war und was für eine - potentielle - Gefahr damit für Snape verbunden war. Wenn man diese Meinung vertritt - wie gesagt, es gibt andere Auffassungen - dann hat Dumbledore in der Tat Snapes Tod in Kauf genommen - was Snapes eigene Verantwortung nicht schmälert - finde ich.

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08.08.2009 16:14 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
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Ich versuche das aus Sicht des Dumbledore von Band sechs zu betrachten:
Nur er (Besitzer) und Grindelwald (Vorbesitzer) wissen definitiv wer zu dem Zeitpunkt Besitzer des Stabes war.
Wir wissen sogar aus Band sieben, dass LV erst in Band sieben nach dem Elder Wand zu suchen beginnt - ob DD wusste, dass LV noch keine Kenntnis hatte ist auch unerheblich. Grindelwald war im Verlies und (das nehme ich jedenfalls an) DD hat sichergestellt, dass er keine Infos weitergibt.
Dumbledore will offensichtlich die Macht des Elder Wand begraben. Ob er den Stab nicht zerstören will oder dieser nicht zerstört werden kann, halte ich nicht für gesichert, da er in Beedle von dem Elder Wand nicht als Tatsache berichtet und das Verbrennen als typischen Brauch darstellt (nicht als Zerstörungsmethode). Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass der Elder Wand nicht zerstört werden kann.
Entweder DD war sich also sicher, dass niemand je dahinter kommen würde oder er wollte das LV an den Stab kommt.
Was steckt hinter zweiterem? Wäre es nach Plan gelaufen, hätte LV einen Zauberstab in der Hand gehalten, der nicht seiner gewesen wäre, aber auch niemand anderem gehört hätte. So wie ich das ganze in Band sieben verstehe, wäre der Zauberstab zwar nicht nutzlos, aber er hätte auch nicht so richtig das gemacht was LV wollte: also eine Chance für Harry und jeden anderen der gegen LV kämpft (vorasugesetzt LV greift gegen die anderen nicht auf den Phönixstab zurück).
Aber hat Dumbledore das Eintreten dieses Ereignisses sichergestellt? Er wusste, dass LV einen anderen Zauberstab braucht, er wusste, dass sich LV darum kümmert - schließlich wurde Ollivander entführt.
Das ist aber ziemlich wenig. Wenn es seine feste Absicht gewesen wäre, LV einen unnützen Stab unterzujubeln hätte er das besser anstellen müssen.
Was wenn LV nun auf die Spur kommt? Er wird feststellen das Grindelwald der Vorbesitzer des Stabes ist. Grindelwald wurde von Dumbledore nicht getötet! Logisch wäre, dass LV entweder Grindelwald für den rechtmäßigen Besitzer hält und ihn tötet oder Dumbledore - und dann einfach Snape entwaffnet.
Einen sicheren Tod von Snape sehe ich in den Kalkulationen von Dumbledore einfach nicht. Denn das schlimme ist, in Band sieben sieht man überhaupt nicht, dass Dumbledore schlüssige Kalkulationen hatte.

Alles ist ein großer Zufall - Snapes Tod ein kleines zufälliges Bruchstück davon.


LV weiß aber gar nicht von der Existenz eines Elder Wand. Er sieht nur einen mächtigen Dumbledore.
Der Elder Wand wird in Duellen durch die Geschichte gereicht - eine Unbesiegbarkeit der Besitzer gibt es nicht. Vielmehr ist es so, dass nur die Besten je den Elder Wand erhalten (d.h. der neue Besitzer wäre eigentlich immer stärker als der Vorbesitzer - der Neubesitzer muss also durch eigenes Können das gewaltige Wissen des Eldar Wand ausgleichen - im Grunde kann der Elder Wand also gar nichts, was der Neubesitzer nicht auch so schon konnte). Kein Anhaltspunkt, ob DD oder LV mächtiger war - LV hat jedenfalls ein kürzeres und unschöneres Leben verbracht.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Cellmorbasg: 08.08.2009 17:14.

08.08.2009 17:11 Cellmorbasg ist offline E-Mail an Cellmorbasg senden Beiträge von Cellmorbasg suchen Nehme Cellmorbasg in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Ja, es stimmt, Voldemort erfährt erst ab Band 7 von der Existenz eines Elder Wand. Möglicherweise ahnte er aber schon seit dem Kampf mit Dumbledore im Zaubereiministerium am Ende von Band 5 mehr, als Dumbledore lieb war, denn das Duell ging ja unentschieden aus; sicher: Voldemort konnte nicht besiegt werden - weil er ja noch unzerstörte Horcruxe besaß - aber : Dumbledore eben auch nicht! Und dies muß Voldemort doch sehr verwundert haben. Möglicherweise ahnte also Voldemort schon nach diesem Kampf mit Dumbledore, dass Dumbledore etwas hatte, was die anderen nicht hatten: eine Art Wunderwaffe. Denn nach wie vor wundert mich, dass Voldemort den ganzen Band 6 über nichts tut, um Hogwarts direkt anzugreifen; er "weicht" auf "Helfershelfer" wie Draco aus. Dies hat mich schon immer gewundert, weil er ja sah, dass Dumbledore geschwächt war. Wie auch immer: auch ich sehe keine richtige "Kalkulation" bei Dumbledore, was den Elder Wand angeht.

Es ist durchaus plausibel, dass Dumbledore sogar wollte, dass Voldemort den Stab bekommen sollte, ohne "Master" dieses Stabes zu sein. Denn dann würde der Stab Voldemort nicht "gehorchen" und er wäre im finalen Endkampf faktisch wehrlos. Wenn dies aber zutreffen sollte, dann waren Dumbledores Kalkulationen in dieser Hinsicht aus meiner Sicht zumindest fahrlässig: denn dann kann er zwar in Grindelwald den Besitzer des Stabes vermuten und ihn töten. Wahrscheinlicher aber wäre doch, dass er Dumbledore als Besitzer des Stabes vermuten würde (und in Verkennung der Wirkungsweise des Stabes annimmt, nicht der Sieg, sondern der Besitz des Stabes gäbe dessen Macht weiter, wie sein Versuch belegt, den Stab aus Dumbledores Grab zu rauben). Warum dürfte er letztlich doch in Dumbledore den Besitzer des Stabes vermuten? Meines Erachtens deshalb, weil er - Voldemort - Dumbledore im Ministerium nicht besiegen konnte. Und wenn dies der Fall wäre, dann würde Voldemort doch in Snape in jedem Fall den "Neubesitzer" des Elder Wand vermuten,denn Voldemort wußte ja nicht, dass Snape Dumbledore auf dessen Verlangen getötet hatte. Dies mußte Dumbledore doch auf jeden Fall bedenken. Entweder hat er das bedacht; dann hat er meiner Meinung nach durchaus Snapes Tod durch Voldemort, wie er dann in Band 7 erfolgt ist, einkalkuliert. Oder er hat daran eben nicht gedacht - weil sein Ziel rein defensiv war. Und dann hat er - oder die Autorin - aus meiner Sicht "arg" fahrlässig gehandelt.

Tja, das ganze hängt eben mit dem "reduzierten" Masterplan der Autorin zusammen, wie ich ihn in den vorigen Posts erläutert habe. Meines Erachtens entstehen dadurch einige Fragen, die die Autorin - leider - bis heute nicht erläutert hat. Schade.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 08.08.2009 17:38.

08.08.2009 17:37 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
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