Warner Bros. observiert Kinobesucher mit Nachtsichtgeräten |
Minister
Schüler
Dabei seit: 28.06.2006
Alter: 32
Herkunft: Dinslaken/NRW
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23.07.2009 18:08 |
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Bellamort
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 31.12.2005
Alter: 32
Herkunft: Basel Pottermore-Name: NewtGoblet28
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Ich habs gerade auf einer anderen Seite gelesen. Wirklich nett was Warner da macht.
Als ob es die Leute davon abhalten würde, den Film heimlich auf zunehmen und ins Internet zustellen.
Die Theorie von einer Bekannten und mir, ist immer noch, dass diejenigen, die die Filme einlegen, diejenigen sind, die Aufnehmen
Ob das stimmt weis ich nicht. Ich hab´ noch nie einen Film im Kino aufgenommen.
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23.07.2009 18:36 |
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Man kann sich den Film auf Kino to ansehen , muss man aber en extra player haben !
__________________ Till Lindemann liendet keine Schmerzen mann !!!
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23.07.2009 23:50 |
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bastie15
Schüler
Dabei seit: 29.12.2008
Alter: 26
Herkunft: Schleswig-Holstein Pottermore-Name: Bastie1997
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24.07.2009 01:52 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Danke, wie hilfreich
Eben so was will damit verhindert werden.
Die Methoden finde ich allerdings unter aller Sau. Selbst wenn das Ganze nicht aufgezeichnet wird (was ja angeblich der Fall ist), möchte ich doch bitteschön informiert werden, wenn ich für 8 Euro ins Kino gehe und zweieinhalb Stunden angeglotzt werde.
Wer hat sich diesen Blödsinn ausgedacht? Man muss sich doch nur angucken, was zwei Tage nach Kinostart im Netz rumschwirrt. Die Hälfte, wenn nicht mehr, der Dateien, die es dort gibt, hat eine viel zu gute Qualität (sowohl Bild als auch Ton) um nicht von "Insidern" reingestellt worden zu sein.
Dagegen würde ich angehen, irgendwelche Kameramitschnitte ausm Saal kann man nämlich meistens sowieso vergessen.
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24.07.2009 07:07 |
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schlappi91
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2009
Alter: 32
Pottermore-Name: KlatscherGaleone5876
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und anscheinend nich nur bei harry potter, sondern auch bei ice age 3, wie beim update steht
ich wart bis der film auf dvd rauskommt
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24.07.2009 08:18 |
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Sicher ist die Methode fragwürdig und nicht gutzuheißen, aber letztendlich sind die daran schuld, die Filme aufzeichnen und auch die, die sie sich illegal runterladen. Wenn das keiner machen würde, dann müsste Warner auch nicht zu solchen Mitteln greifen. Und ich denke mal, dass tun sie auch nur, weil sie einfach keinen Weg finden, das ganze einzudämmen.
Ich persönlich bin komplett gegen Piraterie, sowohl von Film als auch Musik. Deshalb bin ich traurig und nicht gerade erfreut drüber, dass soche Methoden angewand werden, habe aber auch Verständnis dafür.
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24.07.2009 08:35 |
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Devaki
Schülerin
Dabei seit: 05.08.2007
Alter: 33
Herkunft: Österreich Pottermore-Name: GoldKey16284
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Der Meinung bin ich auch. Abgesehn davon ist es mir ehrlich gesagt lieber sie beobachten mich, aber auch nur dann wenn ich nix merke und Den Film ohne störungen genießen kann, als sie Filzen mich vor der Vorstellung komplett durch.
Natürlich ist beides sehr heftig, aber die Leute, die Filme aufnehmen sind ja wirklich dran schuld, leider müssens wir alle ausbaden.
Nur ich glaub Warner wenn die sagen, dass sie sich nicht anders helfen können, wie denn auch?
Filzen oder Filmen, da bleibt jedem selbst überlassen was einem "lieber" ist.
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24.07.2009 09:21 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Na toll, und was hat das mit denen zu tun, die ins Kino gehen?
1. sind die nicht daran schuld, wenn Warner aufgrund von Piraterie irgendwelche Einbußen hat, denn sie , und
2. wie hoch ist wohl der Prozentsatz derer, die dort tatsächlich mit irgendeinem Aufnahmegerät auftauchen? Wegen Idioten unter hunderten müssen sich eben hunderte wie Verbrecher bespitzeln lassen?
Und der Typ, der mit den Filmen hantiert, lacht sich nen Ast und kopiert sie trotzdem.
Mal angenommen, diese Methode funktioniert, hat sie wenigstens was gutes: der Anteil der schlechten Kopien nimmt ab und es bleiben hauptsächlich die Guten online, die man sich tatsächlich auch angucken kann
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24.07.2009 09:42 |
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Seraph
Lehrer
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 37
Herkunft: Bayern
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Was ich an der Sache ehrlich gesagt viel eigenartiger finde, ist, dass das Ganze offenbar nur auf wenige Kinos beschränkt ist, obwohl diese behaupten, dass das von Warner bzw. 20th Century Fox so vorgegeben sei.
Ich habe den Film bisher drei Mal in verschiedenen Kinos gesehen und bei diesen Vorstellungen kam nie etwas in dieser Art vor, deswegen frage ich mich auch ein bisschen, ob die Kinos irgendwie nur stichprobenartig dazu verpflichtet werden.
Sonst halte ich von der Methode aber auch nicht viel, vor allem wenn man nicht mal einen Hinweis bekommt, dass man während des Films beobachtet wird, zumindest das müsste schon sein, wenn man schon zu so extremen Mitteln greifen muss.
Und abgesehen davon, der Film ist eh schon wieder mit vielen verschiedenen Kopien im Internet verbreitet worden, bringen tut das Ganze sowieso nichts.
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24.07.2009 10:19 |
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Sicher sind die Kinogänger an sich nicht schuld, aber unter den Kinobesuchern gibts nunmal auch Deppen, die das ganze aufnehmen. Das der Prozentsatz gering ist, ist ja wohl klar, wäre ja lächerlich wenn jeder zweite da was aufnimmt. Aber trotzdem tun es ja anscheinend welche (gibt ja genug schlechte Versionen im Internet von Filmen, wo plötzlich jemand durchs Bild läuft). Und nur, weil der Prozentsatz gering ist, soll man jetzt gar nichts unternehmen?
Das ist doch genau wie in der Klassenarbeit in der Schule. Wie hoch ist denn der Prozentsatz von den Leuten, die einen Spicker benutzen? Trotzdem gibt es eine Lehraufsicht, und im Abitur sogar noch eine verstärkte.
Bei der Aktion gehts ja nicht darum, die normalen Kinogänger zu dissen, sondern die paar Idioten rauszupicken, die tatsächlich filmen...
Und die Theorie, dass diejenigen kopieren, die die Filme auflegen, halte ich mal für ein bisschen gewagt. Der Typ muss nur einmal erwischt werden und wandert in den Knast... er schadet ja direkt seinem Arbeitgeber! Da kann es dann sogar zu Schadenersatzklagen kommen usw. Und ich glaube kaum, dass die sich in ihren Raum einschließen...
Die Reaktionen sind etwas überzogen. Auf öffentlichen Veranstaltungen wird schon lange mitgefilmt. Beim Fußball z.B. hat man unter 60.000 Leuten im Stadion vielleicht drei Deppen, die ne Rauchbombe zünden. Trotzdem wird da auch schon überwacht, um die rauszufinden. Das ist heutzutage normal.
Damit will ich nicht sagen, dass das gut ist. Ich freue mich auch nicht darüber, wenn ich überwacht werde. Schuld sind aber trotzdem diejenigen, die gegen Gesetze verstoßen und solche Maßnahmen erst nötig machen.
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24.07.2009 10:37 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Wat.
Du willst doch nicht ernsthaft einen Kinobesuch mit Abitur vergleichen.
Ich bezahle nicht dafür, eine Abiturklausur zu schreiben, und genau so wenig setze ich mich da aus Spaß an der Freude hin. Zumal ich die Lehraufsicht beim Abitur kann, im Gegensatz zu nem dunklen Kinosaal, in dem irgendwer am Rand steht und sich mit seinem Nachtsichtgerät unbeschwert angucken kann.
Ich hab keine Ahnung wer das tatsächlich macht, aber schau dir die Massen an Kopien in fantastischer Qualität an, die gleichzeitig mit dem Filmstart im Internet zu finden sind, und erzähl mir, dass die ein Kinobesucher gefilmt hat. Denn darum geht's hier doch.
Ja, drei oder vier Idioten, denen es sowieso egal ist, und deren Filmchen sich im Netz sowieso kaum einer anguckt, weil es welche in besserer Qualität gibt.
Wenn das kein effizientes Vorgehen ist, dann weiß ich auch nicht.
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24.07.2009 11:53 |
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Spicken beim Abitur ist Betrug und wird bestraft, das Aufnehmen eines Kinofilms ist strafbar weil gegen das Gesetz, da liegt die Gemeinsamkeit. Ob ich für etwas zahle oder nicht ist doch egal, überall gibt es Regeln, an die man sich zu halten hat.
Sicher kommen die Leute noch irgendwie anders an Raubkopien ran, als sie im Kino aufzunehmen. Aber dass die Filmindustrie zu solchen Mitteln greift, zeigt mir, dass sie das nicht in den Griff bekommen und mit ihrem Latein am Ende sind. Schuld daran sind die, die Filme illegal verbreiten, ob sie sie nun im Kino aufnehmen oder nicht. Gäbe es keine Raubkopien (egal welcher Qualität), gäbe es auch niemals Überwachung im Kino. Das kann ja wohl keiner bestreiten.
Und leider werden solche Raubkopien doch sehr oft angeguckt / runtergeladen. Was ja auch auf die Musikbranche zutrifft. Wenn man sich da mal Zahlen anguckt (hab sie leider nicht im Kopf) was der Branche durch diese illegalen Aktivitäten an Einnahmen verloren gehen, dann ist das schon heftig. Und wenn man spekuliert, dass ein Teil dieser verloren gehenden Einnahmen vielleicht in die Qualität der Filme / der Musik investiert wird, dann kann man sogar behaupten, dass Raupkopierer der Industrie in allen belangen schaden.
Dass das Vorgehen in diesem Falle von Warner nicht gerade effizient und geschickt ist, ist mir auch klar. Trotzdem sehe ich die Hauptschuld woanders.
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24.07.2009 13:02 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Ja, Regeln schön und gut. Aber ich hab trotzdem ein Problem damit.
Der entscheidende Unterschied, trotz der kleinen Gemeinsamkeit, zwischen Abi und Kino ist eben, dass ich beim Abi 1. überhaupt , dass ich beobachtet werde, und 2. ich diese Leute eben kann.
Ich möchte nicht, dass ich in meinen Freizeitaktivitäten den Großen Bruder im Nacken hab und ich mag die Vorstellung nicht, dass da im dunklen Saal Leute stehen, die ich nicht sehen kann, die aber mich sehen können, und die im äußersten Fall zum fünften Mal im selben Film stehen, irgendwann genug nach Kameras gesucht haben und beschließen, sich meinen Ausschnitt genauer anzuschauen.
Aber wo wir schon bei relativ weit hergeholten Vergleichen sind:
Sicher kommen die Leute noch irgendwie anders an kinderpornografisches Material ran, als es aus dem Internet zu ziehen. Aber dass dieser Staat zu solchen Mitteln wie Zensur greift, zeigt mir, dass er das nicht in den Griff bekommt und mit seinem Latein am Ende ist. Schuld daran sind die, die Kinder misshandeln und missbrauchen, ob sie das nun ins Netz stellen oder nicht.
Aber greifen wir grundlos persönliche Grundrechte jedes einzelnen Internetnutzers an, cheers.
Mal ehrlich: Meinetwegen ist die Filmindustrie "verzweifelt" (ich kenn die Zahlen auch nicht, aber ich würde sie mit Vorsicht genießen; vielleicht lebe ja nur ich in so einer grundehrlichen Umgebung, aber ich kenne niemanden, der sich online Sachen runterlädt/anschaut/anhört, für die er sonst tatsächlich Geld bezahlt hätte, d.h. der irgendwem mit dieser Aktion tatsächliche Verluste bereitet).
Aber diese "Verzweiflung" rechtfertigt für mich derartige Methoden einfach nicht. Mich interessiert Warners Verzweiflung einen feuchten Dreck, wenn ich mich dafür bespitzeln lassen soll.
Ich find's ja schön, dass wir uns drauf einigen können, dass diese Methoden fragwürdig und überhaupt nicht sonderlich clever sind (ich will die Einbrüche in den Einnahmen sehen, wenn Leute sich weigern, ins Kino zu gehen) sind, aber mir ist es absolut unmöglich, auch nur im Ansatz Verständnis dafür aufzubringen, egal wo die Hauptschuld liegt.
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24.07.2009 14:24 |
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