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Zum Ende der Seite springen Glaubt ihr an Gott? 33 Bewertungen - Durchschnitt: 8,1833 Bewertungen - Durchschnitt: 8,1833 Bewertungen - Durchschnitt: 8,18
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lupinchen^^
unregistriert


Fragezeichen Glaubt ihr an Gott? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

hi
glaubt ihr an gott?
engel, hölle, teufel, etc. ?

ich glaube nicht wirklich an gott
ich kann mir nicht vorstellen
das einer das alles geschaffen haben soll
ich bin eben ein realist

ich akzeptiere euch auch wenn ihr eine andere meinung habt Top
08.11.2003 22:15
Räuberbraut
unregistriert


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Ich fand dieses Thema schon bei schattenfell wirklich gut und werde auch hier eine ehrliche Antwort schreiben.
Ich glaube an Gott im christlichen Sinne, also auch an Jesus, die Auferstehung und ein Leben nach dem Tod. Natürlich gibt es keinen Beweis für Gott, aber schon die Existenz der Erde und das Leben dort sind für mich Beweis genug, dass wir einfach nicht völlig auf uns allein gestellt sein können. Der Gedanke, dass es einen Gott gibt, zu dem man beten kann stellt für mich auch irgendwie etwas Festes, Dauerhaftes in einer Welt dar, die immer schnelllebiger wird.

Allerdings gehöre ich nicht zu denen, die die Evolutionstheorie ablehnen oder andere Religionen grundsätzlich verdammen. Auch halte ich nur wenig davon, durch die Gegend zu laufen und andere zu bekehren. Ich persönlich glaube an Gott, aber meiner Meinung nach ist es jedem freigestellt, ob er das tun möchte oder nicht.
08.11.2003 22:23
Blacky
unregistriert


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Das Thema wurde ja auch schon bei Schatti heftig diskutiert und wieder kann ich nur sagen: Ja, ich auf jeden Fall an die Sache mit Gott, Leben nach dem Tod und nicht zuletzt Jesus. Ich aktzeptiere es auch wenn andere Leute ihren glauben haben, das ist jedem selbst überlassen und deswegen finde ich es auch ganz schön daneben wenn man für seinen Glauben niedergemacht wird Wütend keine seltenheit...
08.11.2003 22:28
Marc Marc ist männlich
Schulleitung


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Dabei seit: 31.10.2003
Alter: 37
Herkunft: Nordrhein-Westfalen



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Ich weiß nicht recht, was ich von all dem halten soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Menschen die Bibelgeschichten und Jesus und Gott erfunden haben, um etwas zu haben, was sie als Erklärung für alles Außergewöhnliche einsetzen können.
Wenn jemand stirbt, hat Gott ihn bestraft. Wenn es Unwetter gibt, war Gott wütend.
Solche Erklärungen sind heute alle natürlich überholt durch die fortschreitende Wissenschaft. Wir wissen auch wie die Erde entstanden ist, und da ist die Notwendigkeit von Gott in so ziemlich allen unerklärlichen Sachen nicht mehr so present wie früher.

Die einzige ungeklärte Frage und das wird auch immer so sein ist die Frage vom Leben nach dem Tod. Aus verständlichen Gründen kann man das nicht nachweisen, aber aus Angst vor dem Tod glauben viele an Wiederauferstehung oder ein Leben nach dem Tod.

Ich persönlich weiß nicht, was nach dem Tod ist. Ich habe mir aber mal überlegt, dass der Tod so ist wie fester Schlaf. Wenn wir schlafen, sind wir weg, wir erinnern uns an nichts, wir sind nicht da, das denkende Gehirn ist aus. Wir existieren eigentlich gar nicht. Erst wenn wir wieder aufwachsen sind wir bewusst im Leben. Ich glaube, dass wir, wenn wir sterben einfach nichts mehr fühlen, keine Schmerzen, nichts, wir spüren nicht einmal das Nichts, es ist eben alles weg, wie im Schlaf, abgesehen von den Träumen.

Das Schlimmste am Tod ist für mich die Gewissheit, dass man nicht mehr lebt, aber wenn man tot ist, hat man diese Gewissheit nicht mehr, weil man eben "nichts" mehr hat. Deshalb habe ich keine Angst vor dem Tod glaube ich, nur in so fern, dass er zu früh eintritt und ich mein Leben nicht wirklich gelebt habe.

Trotz allem stehe ich Gott nicht völlig abgeneigt gegenüber. Wenn es den Menschen gut geht, interessiert sie Gott nicht, wenn es ihnen schlecht geht, beten sie zu Gott um Besserung.
So ist es leider und das ist bei mir nicht anders. Gott hat keinen festen Platz in meinem Leben, auch wenn ich ab und zu an ihn denke.

Ich glaube das ist für die meisten in meinem Alter auch so, dass Gott keine oder nur eine geringe Rolle spielt. Später als Erwachsener und Rentner kommt das wieder.

__________________

08.11.2003 22:46 Marc ist offline E-Mail an Marc senden Homepage von Marc Beiträge von Marc suchen Nehme Marc in deine Freundesliste auf Füge Marc in deine Kontaktliste ein
Blacky
unregistriert


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Naja, ich glaube nicht mehr ganz an die Theorie das Gott bestraft wen es jemandem schlecht geht, okay, kann vorkommen würd ich sagen, aber es sind einfach auch oft Sachen die sich die Menschen selbst eingebrokt haben, Gott hat ihnen Freiheit gegeben und sie haben diese Chance wie ich finde, kräftig vermurkst Keine Ahnung Natürlich gibt es sachen die ich nicht verstehe, wie z.B. das ein kleiner Junge von einem Bus überfahren werden muss etc. aber Sachen wie Krieg usw. hat der Mensch allein zu verantworten, da sollte man nicht versuchen Gott das ganze in die Schuhe zu schieben, oder?

Ich glaube an einem Leben nach dem Tod, aber da ich mich noch nicht zu den wirklichen Christen zähle habe ich zugegebenermaßen schon Angst vor dem Tod, ich hoffe das legt sich. Aber Ewigkeit ist finde ich auch ein beängstigendes Wort. Doch ich hoffe doch mal das dann alles besser wird Augenzwinkern
08.11.2003 22:54
Nama
unregistriert


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Ich glaube in dem Sinne nicht an Gott, weil die Bibel etc mir einfach zu viele Widersprüche und Stellen enthält, die ich nun mal nicht glauben kann - selbst wenn ich es wollte. Ich bin zu realistisch eingestellt, um an eine übernatürliche Macht zu glauben; ich denke da eher im wissenschaftlichen Sinn, Urknall statt Schöpfung.

Allerdings akzeptiere ich den Gedanken, dass ich falsch liegen könnte und es doch einen Gott gibt, der die Ganze Entwicklung des Menschen ein wenig gesteuert hat; das wäre dann eine Art Übereinstimmung aus Wissenschaft und Glaube. Die reine religiöse Version ist allerdings nichts für mich.

Doch auch wenn die für mich nicht in Frage kommt, habe ich kein Problem mit Menschen, die sehr christlich sind, viele meiner Freundinnen sind das ja schließlich auch (wenn auch nicht meine besten). Wie ich in Gwen's Forum schon sagte:
08.11.2003 23:02
Bellatrix
unregistriert


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Respekt, Schatti, für deine 16 Jahre hast du eine tolle Einstellung breites Grinsen

Ich sehe das nämlich alles so ähnlich.
Je älter ich geworden bin, und desto öfter ich auf den Boden der Realität zurückgeholt wurde in meinen Höhenflügen, desto mehr hatt Gott an Bedeutung verloren für mich.

Wie ich ja auch schon im alten Forum geschrieben habe, ich finde es etwas wunderschönes an Gott zu glauben, und wenn man ein bißchen nach den 10 Geboten lebt, ists doch auch nicht verkehrt.

Die Bibel ist für mich sonst ein Buch wie jedes andere, es hat keine Bedeutung für mich, dass es einen Gott, eine höhere Macht gibt, glaube ich auch nicht. Ich wurde religiös erzogen, und habe mich jetzt selbst entschieden, dass ich eben an nichts glaube. Was auch immer nach dem Tod kommen mag, ist mir egal, ich versuche mein Leben so zu leben dass ich und mein Umfeld glücklich sind, und ich mir eines Tages sagen kann, es hat sich gelohnt.

Meine Kinder versuche ich schon auch ein bißchen religiös aufzuziehen, lese Kinderbibel und bete und gehe in die Kinderkirche, auch wenn mir das schon widerstrebt bei dem schrecklichen Gelaber von manchen Pfarrern - ich finds den Hammer, wie die bei der Kommunion von Kindern von 10 Jahren verlangen können, dass sie schwören in die Kirche zu gehen Vogel zeigen
Auf jeden Fall fände ich es schön wenn meine Kids später, wenn sie soweit sind, darüber nachzudenken, an Gott glauben werden. Vielleicht kommt auch noch mal jemand und überzeugt mich, fände es klasse!

LG Bellatrix
09.11.2003 09:59
Ninniach
unregistriert


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Hm. Das ist eine sehr schwere Frage und eigentlich beantworte ich die nicht gerne, denn dadurch kann es oft Streit geben. Aber mir gefällt die Ebene, auf der es hier diskutiert wird. Sehr offen und niemand versucht, den anderen zu beeinflussen. Also lasse ich mich jetzt mal dazu hinreißen, mich auch dazu zu äußern und ich glaube nicht, dass ich das bereuen werde.

Ich wurde sehr religiös erzogen, zumindest empfinde ich das so, und war auch in der Kirche aktiv. Irgendwann hatte ich dann eine Phase, in der ich sehr gezweifelt habe. In dieser Zeit habe ich sämtliche Aktivitäten, die mit Kirche oder so zu tun hatten, sein lassen. Mich hat auch beschäftigt, wie Gott Dinge wie Krieg und so weiter zulassen kann, ich habe erkannt, dass die Bibel an vielen Stellen wie ein Buch erscheint, dass von klugen Köpfen geschrieben wurde, um Menschen in eine gewisse Richtung zu dirigieren und zu kontrollieren. Ich habe mich mit dem Mythos "Satan" beschäftigt, der eigentlich schon viel älter als das Christentum und dem eigentlich ein einziger Gedanke zugrunde liegt: Wir schaffen für Menschen/Völker/Stämme einen gemeinsamen Feind, damit wir sie vereinen und besser lenken können. Ich finde die Evolutionstheorie sehr einleuchtend und mit all den Forschungsergebnissen kann man sich wohl kaum ernsthaft dagegen aussprechen. Jedenfalls, wenn man nicht für vollkommen dümmlich erklärt werden will.

Aber dann kam ich an einen Punkt, an dem es für mich eigentlich nicht mehr weiterging und an dem ich es für richtig hielt, allem ein Ende zu setzen. Da war aber plötzlich so eine Energie, die mich davon abgehalten hat. Die mich durch eine schreckliche Nacht und einen sehr chaotischen Tag getragen hat. Sie war einfach da, ich weiß nicht woher und ich hatte bestimmt nicht darum gebeten oder so. In den nächsten Tagen hatte ich dann sehr viel Unterstützung dabei, einige wirklich große Probleme in meinem Leben zu lösen und wieder zu mir zu finden. Für mich ist diese Energie, die ich selbst erfahren habe, so etwas wie Gott. Ich habe mich dann auch wieder an den Pfarrer erinnert, der mich in der Grundschule in Religion unterrichtet hat. Einer meiner Klassenkameraden hat damals auch schon gefragt, wie sich die ganzen Evolutionstheorien und der christliche Glaube vereinbaren lassen. Damals hat dieser Pfarrer gesagt, dass es vielleicht nicht wirklich darum geht, dass die Bibel immer ganz wörtlich zu nehmen ist, sondern dass es darum geht, dass es am Anfang eine auslösende Energie, einen großen Willen gegeben haben muss.

So sehe ich das inzwischen auch. Und ganz ehrlich: Ich denke, dass man die Bibel zum Beispiel immer im Kontext ihrer Zeit sehen muss. Wenn da jetzt steht, dass man kein Schweinefleisch essen soll, dann ist das eine Regel, die damals in warmen Gegenden aus hygienischen Gründen nötig war. Das hat für mich und mein Leben heute keine Bedeutung mehr.
Außerdem lohnt es sich für alle, die glauben, Gott würde Menschen bestrafen, sich einmal damit auseinanderzusetzen, dass die Lutherbibel eine Übersetzung ist und dass es da, wie in jeder Übersetzung, viele Fehlinterpretationen und Fehler geben kann. (Ich war bei einem Vortrag einer Frau, die hebräisch gelernt hatte und so einige Beispiele aufzeigen konnte).
09.11.2003 10:43
Evanescence
unregistriert


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obwohl ich fast jede woche in die kirche gehen mu ss glaube ich nicht an gott.was ist das für ein gott,der die so etwas schreckliche wie krieg und die ganze schei**e zulässt?und es heisst gott existiere schon ewig,wie soll das funktionieren?die bibel ist für mich ein buch voll mit lügen (der eine sitzt im walfischsbauch und lebt noch Vogel zeigen oder abraham starb mit über 300 jahren).ich akzeptiere jeden,der anderer meinung ist und hoffe dass sie auch meine ansichten akzeptieren.
ich persönlich glaube an wiedergeburt.
09.11.2003 13:59
Raskandra
unregistriert


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Also ich glaube auch an Gott... aber nicht von Anfang an. Ich bin sehr katolisch erzogen worden und auch auf eine Erzbischhöfliche Schule gesteckt worden. Aber irgendwann hatte ich dann mal meine Rebellische Phase und habe nix mehr von Kirche und dem ganzem Gedöhne gehalten.
Irgendwann kam dann mal das Angebot sich firmen zu lassen und ich dachte mir, gehst du mal besser hin, weil sonst bringen dich die ganzen Verwandten um. Mit dieser Firmgruppe bin ich dann auch auf eine Freizeit nach Rom gefahren und habe da den ganzen Vatikan besichtigt und viele verschiedene Leute getroffen. Unter andrem hatte ich auch eine privat Audienz beim Papst. Und das alles hat mich irgendwie total umgehauen. Irgendwie dachte ich mir, als ich da stand so total im Prunk vom Petersdom, dass das alles ja nicht umsonst gebaut sein worden kann...
Und dann habe ich angefangen die Bibel zu lesen. Ich habe sie inzwischen ganz durch und natürlich ist das nicht alles passiert, was da erzählt wir, zumindest im Altem Testament, aber ich glaube man darf das nicht wörtlich nehmen. Das sind immer so Metaphern, die man erstmal erkennen muss. Und mir persönlich haben diese Aussagen sehr viel gebracht, was nicht bedeutet, dass ich jetzt jeden Sonntag in die Kirche gehe.
Die Kirche finde ich absolut ätzend. Aber trotzdem glaube ich an Gott... Inzwischen gibt es da ja einige Besserungen, zumindest bei uns, die engagieren sich hier sehr für die Jugendlichen und versuchen die Gottesdienste interessanter zu machen. Manchmal gehe ich dahin weil es wirklich ganz nett ist. Aber welcher normale Mensch steht Sonntags schon freiwillig vor 9 Uhr auf Augenzwinkern
Das ist ein sehr kompliziertes Thema, aber es macht Spaß darüber zu reden Grinsen
09.11.2003 14:39
Draco_Malfoy_X
unregistriert


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Nun, ich glaube an einen Gott.
Ich denke, dass es jemand gibt, der über uns wacht aber die Welt ist ganz alleine entstanden, so wie' sdie Evolution beschreibt.

Was das Leben nach dem Tod betrifft: Hab ich nie dran gelgaubt. Erst als mein Onkel vor einem Jahr für klinisch tot erklärt würde und dann doch nochmal aufwachte und mir erzählte was er gefühlt hatte...seitdem glaube ich daran.
11.11.2003 11:22
(Ma)Donna
unregistriert


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Also ich glaube an nichts, was ich auch nicht sehen kann.
Gott ist für mich erfunden und Ihn gibt es auch nicht. Irgendjemand hat sich da früher was ausgedacht. Wahrscheinlich jemand, der keinen festen Halt im Leben hatte und sich deshalb eine Bezugsperson ausgedacht hat, die ihm "zuhört".

Wenn ich das Leid auf der Welt sehe ( wohl weniger, aber in den Nachrichten höre ) dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es einen Gott geben soll.....

Wie die Welt entstanden ist.. keine Ahnung .... aber ein Gott wird sie auf keinen Fall erschaffen haben, oder dieser kindliche Gedanke, dass Gott auf einer Wolke schwebt und Jesus neben sich schwebend.... Davor graust es mir... wer denkt sich sowas aus?

Klar brauchen die Menschen etwas an dem sie sich wieder "hochziehen" können und da ist die Vorstellung doch sehr beruhigend, wenn man weiss "ich bin nicht allein, ich habe Gott an meiner Seite".

Ich bin evangelisch aber keine Ãœberzeugte Evangelistin.

Wenn ich sterbe, dann bin ich tot und die Würmer werden wohl nichts mehr von mir übrig lassen. Damit ist mein Leben beendet. Ich habe Angst vor dem Tod, sogar sehr große Angst, aber ich hoffe ich muss mein Leben nicht im Altersheim verbringen. Das wäre der Horror für. Man lebt dort dann schließlich nur, um auf seinen Tod zu warten. Lieber ertrinke ich dann in meiner eigenen Badewanne und falle die Treppe runter.....!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von (Ma)Donna: 11.11.2003 17:13.

11.11.2003 17:09
Wizard Wizard ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 41
Herkunft: Hamburg



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Also ich glaube nicht an einen Gott! Ich glaube nicht das da irgendwas ist, was über uns wacht oder uns bestraft! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie es sein kann, dass wenn es einen Gott geben würde, er die vielen kleinen Kinder in Afrika verhungern lässt. Die beten jeden Tag mindestens dreimal am Tag zu ihm und er lässt sie dennoch in einem Umzugskarton wohnen! Also wenn das doch so ist, dann halt ich nicht viel von diesem Gott!
Von der Kirche allgemein bin ich auch nicht besonders begeistert! Was mich stört ist, das man versucht die Jugendlichen und Kinder schon relativ früh an eine Kirche zu binden! Sei es nun Konfirmation, Kommunion oder was auch immer!
In der Grundschule wird einem im Religionsunterricht nur von Jesus und seinen tollen Abenteuern erzählt und die Konfirmation/Kommunion findet auch zu früh statt! Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaub man macht sowas mit 13 oder 14? Das ist einfach zu früh, die meisten machen das aus Gruppenzwang, weil alle anderen das auch machen und zur Belohnung gibt es dann von der Verwandschaft ein haufen Kohle! Ich möchte ja niemanden zu nahe treten, aber das sind für mich Methoden wie Sekten sie anwenden! Mit 13 hat man sich doch nicht wirklich gedanken über alle Religionen gemacht und sich endgültig für einen Glauben entschieden!
Ich bin nicht mitglied einer Kirche oder so, weil als es soweit war zum Konfirmationsunterricht zu gehen haben meine Eltern gesagt, dass ich mir das gut überlegen soll! Wenn ich mir sicher bin, dass ich an Gott glaube und auch mit dieser Religion einverstanden bin, dann melden sie mich an! Ich sollte mir jedoch im klaren sein, dass wenn ich mich dazu entschließe nur eine Bibel geschenkt bekomme, weil ich der Kirche wegen Gott und nicht wegen des Geldes beitreten soll! Und dann macht man sich so seine Gedanken, ob man seine Sonntage und was weiß ich wieviel zeit man sonst noch dafür braucht, wirklich opfern will! Ich hab mich dagegen entschieden und bin auch heute noch der Meinung, dass es die richtige Entscheidung war!

Trotz meiner Antipathie der Kirche gegenüber Akzeptier ich die Meinungen anderer die an Gott glauben und zur Kirche gehen! Genauso möchte ich niemanden mit meinem Kirche-Sekte vergleich persönlich angreifen oder beleidigen.

__________________

11.11.2003 17:15 Wizard ist offline E-Mail an Wizard senden Beiträge von Wizard suchen Nehme Wizard in deine Freundesliste auf
Fawkes
unregistriert


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Ich kann nur wiederholen, was ich schon bei Schattenfell zu dem Thema geschrieben habe. Grinsen
Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, wie ihn die Bibel beschreibt. Überhaubt darf man meiner Meinung nach die Bibel nicht wörtlich nehmen. Ich finde es aber durchaus vorstellbar, dass Lebewesen existieren, die den Menschen in der Evolution weit voraus sind. Ob die dann überhaupt in unsere Welt eingreifen würden, ist fraglich, schliesslich wäre dass der Anfang einer Abhänigkeit. Wir sind selbst für dass was wir tun verantwortlich und können nicht erwarten, dass irgendjemand kommt und alles für uns geradebiegt.
Ich bin da eher wissenschaftlich geprägt worden und mir wurde immer freigestellt, was ich glauben möchte.

Und da wäre noch eine frage zu kären: wenn es denn einen Gott geben sollte, dann müsste er doch ein Lebewesen sein, oder nicht? Er hat doch Verstand, wäre in der Lage mit uns zu kommunizieren....Aber dann müsste er doch einer Art von Volk angehören? Ein Lebewesen exisitiert doch nicht einzeln, er muss doch auch irgendwie endstanden sein?
In vielen Mythen wird berichtet wie Götter entstehen, wie eine Art von Stammbaum. Bei den Christen nicht, da wird nur gesagt es gibt einen Gott und basta. Finde ich irgendwie Vogel zeigen Wenn es bei uns wenigstens auch ein Mythos zu diesem Thema geben würde...
11.11.2003 19:24
Bellatrix
unregistriert


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Hi, (Ma)Donna,

ich denke so ähnlich wie du.
Ich bin vor kurzem durch eine Phase gegangen, in der ich große Angst vor dem Tod hatte. Es kam daher, dass ich den ersten Todesfall in meiner nächsten Nähe gehabt habe.
Ich habe es jedoch überwunden, und lebe mein Leben so, dass ich mir später mal denken kann, wow, es hat sich gelohnt.
Ich will so leben dass ich und die Menschen um mich herum glücklich sind, und auch wenn ich am Leid in der Welt nichts ändern kann, ich fange bei mir und meinem Umfeld an.
11.11.2003 21:10
Seiten (81): [1] 2 3 4 nächste » ... letzte » Baumstruktur | Brettstruktur
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