|
Meint ihr eigentlich ob die Verrückten die sich für was-weiss-ich-für-wie-viel-Dollars einfrieren lassen, wieder in der Zukunft aufgetaut werden und überleben?
Ich halte dass für sehr unwahrscheinlich.
__________________
|
|
08.08.2004 19:46 |
|
|
o0Teufelchen0o unregistriert
|
|
Ich halte es vielleicht in 100Jahren oder so nicht mehr unwarscheinlich aber jetzt schon!
Außerdem lebe ich lieber jetzt als ein halbes Jahrhundert zu "verschlafen".
|
|
08.08.2004 19:58 |
|
|
Luzifer unregistriert
|
|
|
08.08.2004 20:00 |
|
|
o0Teufelchen0o unregistriert
|
|
Daran hab ich überhaupt nicht gedacht!
Die wo das je machen haben je bloß Geld und das ewiege Leben im Kopf!!
|
|
08.08.2004 20:07 |
|
|
Desperado
Schüler
Dabei seit: 08.11.2003
Themenstarter
|
|
Ich hab au was gelesen wo einer unheilbar krank (Körperlich) war und der sich einfrieren lassen wollte, und der dann gehofft hat dass es in der Zukunft Heilmittel gibt
__________________
|
|
08.08.2004 20:11 |
|
|
Luzifer unregistriert
|
|
|
08.08.2004 20:25 |
|
|
bergulme unregistriert
|
|
Vielleicht würde man das Herz mit Elektroschocks zum schlagen bringrn, wenn man auf getaut wird.
Aber das Gehirn würde nicht ``anspringen´´.
|
|
08.08.2004 22:29 |
|
|
MrBakerman unregistriert
|
|
oi, böse situation.
ich denke, ich würde ablehnen.
warum?
nehmen wir mal an, man lässt sich nicht nur für 1 oder 2 Jahre einfrieren, sondern es dauert, und dauert und dauert.
Aufwachen, feststellen, daß man seine Familie, möglicherweise seine eigenen Kinder überlebt hat? Keine Bekannten, Freunde mehr von "früher"?
Da kommen mir sofort immer zwei Filme ins Gedächtnis, Highlander und Aliens. Bei Highlander fand ich am tragischsten, daß er nie gemeinsam mit seiner Frau alt werden konnte. Dazu passend war natürlich Queens geniales "Who wants to live forever?". Auch wenn es nicht um Unsterblichkeit geht: Allein der Punkt, daß man aufwacht und seine Familie und Bekanntschaft überlebt hat - nein danke.
Am Übelsten in der Richtung war in dem bereits erwähnten "Aliens" - allerdings im Director's Cut. Ellen Ripley hat 57 Jahre im Kryoschlaf (Equivalent zum "Einfrieren" ) verbracht - der Schock kommt, als sie einige Wochen nach dem Auftauen mitkriegt, daß ihre Tochter mit 68 Jahren verstorben ist. 68! Ripley erinnert sich dann, daß sie eigentlich zu ihrem 11. Geburtstag wieder zurücksein wollte.
Auch wenn es (noch) Fiktion ist: Ich bliebe im hier und jetzt.
|
|
08.08.2004 22:57 |
|
|
Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
|
|
Tja... Selbst wenn es vielleicht mal irgendwann möglich wäre, jemanden einzufrieren und wieder aufzutauen, dann haben die heute möglicherweise zu viele Fehler beim Einfrieren gemacht, als dass da noch was zu retten wäre...
Funktionieren könnte es ja vielleicht schon, wenn man schnell genug "schockgefroren" wird... Aber ob die das heutzutage schon richtig hinkriegen?
__________________
Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
|
|
11.08.2004 20:43 |
|
|
o0Teufelchen0o unregistriert
|
|
Hoffentlich nicht !Sonst kann sich ja ein Tororist einfrieren lassen und in ein paar hundert Jahren mein Kinder/Enkel bedrohen!
|
|
11.08.2004 21:02 |
|
|
Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
|
|
Nun... Die Logik, warum man einen Terroristen einfrieren sollte, erschließt sich mir irgendwie nicht... Die sind ja für gewöhnlich bekannter, stellt sich die Frage wer den einfrieren, und vor allem, wer den wieder auftauen sollte...
Und im Ãœbrigen wage ich zu behaupten, dass es auch in ein paar hundert Jahren Terroristen geben wird... Brauchen sich also nicht extra heute n paar einfrieren lassen...
__________________
Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
|
|
11.08.2004 21:05 |
|
|
Ming-Na unregistriert
|
|
Erinnert mich wahnsinnig an den Film Forever Young ^^ Guter Film, ehrlich ^^
Aber wer sagt, dass man beim Einfrieren stirbt? Klar, wenn man einen x-beliebigen Typen nimmt und ihn einfriert, wars das, aber man kann es trainieren, sich an Kälte soweit zu gewöhnen, dass es sogar möglich ist. Gibt ja auch Leute die meterweit durch gefrorenes Wasser schwimmen (das wasser direkt unter der Eisschicht meine ich)
|
|
11.08.2004 21:14 |
|
|
Fred-Weasley unregistriert
|
|
Also.ICh schätze dass,dasschon geht.
Ich würd es auch für ein par milionen € machen
MFG
|
|
11.08.2004 21:14 |
|
|
Luzifer unregistriert
|
|
|
12.08.2004 01:53 |
|
|
Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
|
|
Nur um da mal n paar Sachen klarzustellen... Es is durchaus der Sinn des einfrierens, dass es sehr kalt wird... Und wenn wir von sehr kalt reden dann sind das keine Temperaturen, an die man sich irgendwie gewöhnen könnte. Dieses "Gewöhnen", von dem ich jetzt bisher noch nix gehört hatte, heißt wohl einfach, dass man es z.B. aushält, in eiskaltem Wasser zu schwimmen, wobei man sicherlich auch nach einiger Zeit erfrieren würde - so ne Unterkühlung hält auf Dauer niemand aus.
Beim Einfrieren jedoch erfriert man, zumindest theoretisch, nicht. Und zwar genau weil es eben so kalt und, vor allem, so plötzlich ist. Wenn es gelingt, den Körper schnell genug auf eine extrem niedrige Temperatur runterzukühlen, dann wird der Organismus eben schlagartig eingefroren und steht sozusagen still. Das erfrieren bedeutet mehr oder weniger gewisse Stoffwechselvorgänge, die nach einiger Zeit den Tod des Menschen zur Folge haben. Jedoch wird man beim einfrieren eben so schnell gefroren, dass der komplette Kreislauf stillsteht, bevor diese Vorgänge überhaupt in Gang kommen können, somit kann man also auch nicht erfrieren.
Problem ist halt nur immer noch, dass man nur langsam aufgetaut werden kann...
Und noch was, ich bin jetzt ja auch nicht wirklich gut über die Vorgänge informiert, aber dieses Bild von Menschen in Eisblöcken dürfte wohl nur in Filmen vorkommen...
__________________
Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
|
|
12.08.2004 10:50 |
|
|
|