|
Diskussion der Hauslehrer und ein neuer Anfang |
|
Hi zusammen,
Beim Lesen des Kapitels "Die Klage des Phönix" ist mir die Diskussion der Hauslehrer darüber, ob Hogwarts im nächsten Schuljahr wieder eröffnet werden soll, irgendwie seltsam vorgekommen. Zuerst habe ich mich nur über McGonagall gewundert, von der der ich eine sofortige Bejahung dieser Frage erwartet hätte. Betrachtet man jedoch die Aussagen der anderen Hauslehrer, dann fällt auf, dass sich in allen die Eigenschaften der einzelnen Häuser wiederspiegeln.
Es ist etwas passiert, was das Gegenteil von Mut, Selbstlosigkeit und Ehre (auf den ersten Blick auf jeden Fall) ist - dies passt wohl nicht in das Zauberer-Weltbild eines Gryffindors.
Typisch Slytherin kann ich da nur sagen - knifflige Situation und dazu möglichst keine konkrete Stellung beziehen und sich aus der Situation herauswinden.
Hier wurde mir zum ersten mal bewußt, dass ein echter Ravenclaw nicht nur sehr schlau und belesen ist, sondern auch ein arger Paragraphenreiter. Schmunzelnd mußte ich sofort daran denken, dass Hermine eigentliche eine richtige Ravenclaw ist, wenn wir nicht wüßten, dass in den entscheidenten Situationen der Gryffindor bei Ihr durchkommt.
und hier meine Heldin
Sprout ist diejenige die Treue beweißt, gegenüber DD, den Schülern und dadurch eigentlich der gesamten Zauberergemeinschaft.
Mut, Schlauheit und Gerissenheit sind nicht in der Lage mit der Situation umzugehen - die treue Sprout jedoch. Ich denke JKR hat diese Diskussion um Hogwarts, in der sich die Eigenschaften der Häuser wiederspiegeln, nicht umsonst dem Leser an die Hand gegeben.
Dies ist ein weiterer Hinweis auf die Vereinigung der Häuser, die wir wahrscheinlich im 7. Band erleben werden. Meiner Meinung nach wird diese Vereinigung jedoch eher die Auflösung der Häuser bedeuten. Dies bezieht sich auf das Lied des sprechenden Hutes im 5. Band.
Der Fehler scheint also im System zu liegen und nicht nur im System Hogwarts. Grob umrissen ist die Zauberergemeinschaft ein Spiegelbild Hogwarts, wenn man dies auch nicht 1:1 so übernehmen kann., da wir ja z.B. auch wissen, dass auch Gryffindors im Ministerium arbeiten - der Vergleich soll auch eher eine Metapher sein.
Gryffindor = Die mutigen und heldenhaften Zauberer und Hexen, welche für das Gute kämpfen (z.B. Orden des Phönix)
Slytherin = na eben die Bösen um Voldemort, usw.
Ravenclaw = nach den Aussagen Flitwicks fällt mir da sofort das Zaubereiministerium ein
Hufflepuff = das gemeine Zauberervolk, also eigentlich alle.
Was würde also eine Auflösung der Häuser für einen Vorteil haben, bzw. wie könnte das Ende der Zaubererschaft verhindert werden. Ich würde mal sagen die Antwort ist ganz einfach Aktzeptanz und Toleranz - quasi, wir stecken alle in Hufflepuff und mischen die Schüler schön durch.
Wie hätte sich ein Malfoy oder einer seiner Vorfahren entwickelt, wenn er in der Klasse nicht nur von seinesgleichen umgeben wäre. Klar, man sucht sich seine Freunde entsprechend aus, das System Hogwarts zwingt einem jedoch fast dazu sich nur mit seinesgleichen abzugeben und hat dies seit 1000 Jahren praktiziert. In den Büchern ist sehr selten davon die Rede, dass Schüler aus verschiedenen Häusern etwas miteinander unternehmen.
Interessant ist, dass in den ersten Bänden Slytherin der Aussenseiter war und man das Gefühl hatte, dass die anderen drei Häuser eher zusammenstanden. In den letzen beiden Bänden wird dies nicht mehr so beschrieben, die Rivalität scheint zwischen allen 4 Häusern vorhanden zu sein, speziell natürlich zwischen Gryffindor und Slytherin. Ich denke JKR hat bewußt den Unterschied und die Kluft zwischen den Häusern in den letzen beiden Büchern hervorgehoben, wenn z.T. auch nur zwischen den Zeilen, um einen Kontrast zu bieten zur nötigen Vereinigung der Häuser.
Es kann jetzt sein, dass ich öfter zwischen Hogwarts und der Zaubererschaft hin und her springe. Im Prinzip treffen die jeweiligen Aussagen jedoch auf beide zu.
Hogwarts kann als Wurzel der Zaubererschaft (zumindest in England) bezeichnet werden und ich überspitze es jetzt einmal, als die Wurzel allen Übels.
Ich stelle einfach mal die These auf, dass die Zaubergemeinschaft einen Bösewicht wie Voldemort selbst hervorgebracht hat, bzw. ihm erst die Möglichkeit gegeben, so stark zu werden und sich ein Heer getreuer und gezwungener Diener um sich zu scharren.
Die Zauberergemeinschaft war und ist sehr gut darin, andere magische Wesen (Werwölfe, Riesen, Elfen, Kobolde, Zentauren ...) zu unterdrücken und sich über diese zu stellen. Man beachte nur die Statue im Zaubereiministerium, bei der sich der Zauberer und die Hexe den Zentauer, den Elf und den Kobold? zu Untertan machen. Interessant dabei, dass der Zauberer auch über der Hexe steht - soviel zum Thema Emanzipation.
Eine Essenz all dieser Intoleranz und Arroganz ist Dolores Umbridge.
Voldemort hat einen Teil der magischen Wesen nur auf seine Seite ziehen können, da er diesen unter seiner Herrschaft ein besseres Leben versprochen hat. Sollte Voldemort vernichtet werden, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, und es ändert sich jedoch nichts in der Zauberergesellschaft, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein neuer Dunkler Lord auf den Plan tritt.
Ich denke im 7. Band werden wir erleben dass die Anfänge gezeigt werden, wie auf die unterdrückten magischen Wesen zugegangen wird. Dabei werden die nachfolgenden Konstellationen eine Rolle spielen
Elfen = Hermine mit ihrem Belfer
Riesen = Hagrid und sein Halbruder
Werwölfe = Lupin, Bill? und Greyback. Ich gehe davon aus, dass Greyback getötet wird. Er ist derjenige, der seinesgleichen noch zusätzlichgegen die Zaubererschaft aufstachelt.
Im 7. Band werden wir nicht erleben, dass sich plötzlich alles zum Guten wendet und alle tolerant und lieb und nett zueinander sind. Ich glaube eher es wird die Saat für eine bessere Zaubererwelt gelegt. Weiter oben habe ich Hogwarts als die Wurzel allen Übels beschrieben - hier muß also angesetzt werden um durch die Vereinigung der Häuser eine Änderung und Verbesserung zu erreichen, welche vielleicht erst in ein paar Generationen fruchtet.
Die Frage ist, wie wird die Vereinigung der Häuser aussehen? Ich glaube nicht, dass einfach Beschlossen werden kann, in Haus A kommen jetzt alle Schüler von A bis H usw. ... Der sprechende Hut hat ja in seinem Lied gesagt, er ist gezwungen, die Schüler auf die Häuser zu verteilen. Die Aufteilung auf die Häuser scheint also durch die Gründer Hogwarts festgelegt und erst einmal unabänderlich zu sein, meiner Meinung nach mit Magie besiegelt. Also kann auch nur Magie zu einer Vereinigung der Häuser führen. Hierfür könnten die Erbstücke und die Erben der Gründer eine wesentliche Rolle. Die Erbstücke der Gründer wurden im Zusammenhang mit den Horkruxen ins Spiel gebracht. Wir wissen von dem Schwert Gryffindors, dem Becher Hufflepuffs und dem Medaillon Slytherins, das Erbstück Ravenclaws ist noch nicht bekannt. Bezüglich der Erben gibt es zwei Möglichkeiten, entweder durch die Blutlinie (Slytherin = Tom Riddle) oder durch die Charaktereigenschaften (Gryffindor = Harry). Da ich kaum glaube, dass sich Voldemort/Tom bei der Vereinigung der Häuser beteiligen wird, gehe ich davon aus, dass es sich um Erben durch Charaktereigenschaften handeln wird. Für Gryffindor und Slytherin sehe ich Harry und Malfoy gesetzt. Für die anderen beiden Häuser wird es ein Schüler/in sein, der oft in den bisherigen Bänden erwähnt wurde, wie z.B. Hannah Abbot, Susan Bones, Z. Smith, Luna Lovegood ...
Ich denke mit Hilfe der magischen Erbstücke können die Erben durch einen Zauber dafür sorgen, dass sich das bisherige System in Hogwarts ändern läßt und die Vereinigen Häuser möglich wird, zusätzlich tragen sie vielleicht sogar zu Voldemorts Vernichtung bei.
Zuerst müssen die Horkruxe/Erbstücke jedoch gefunden werden. Ich weiß nicht genau, ob in den Büchern erwähnt wurde, ob sich das Schwert Gryffindors die ganze Zeit im sprechenden Hut befunden hat, oder ob der Hut quasi als Transporter funktioniert. Wäre letzteres der Fall, könnte eine wahre Hufflepuff vielleicht einfach den Becher aus dem Hut zaubern usw.. Ich denke die Magie der Erbstücke ist stärker als Voldemorts magischen Barrieren.
Wie soll es nach dem 7. Band mit der Zaubererwelt nun weitergehen?
Voldemort ist vernichtet; die 4 Häuser in Hogwarts sind vereinigt unter der Leitung von Sprout; der Orden des Phönix wird nicht mehr benötigt und aufgelöst; Arthur Weasley wird Zaubereiminister und schafft alle diskriminierenden Gesetzt in Bezug auf Riesen, Elfen ... usw. ab; Hermine heiratet Ron und schreibt unter dem Muggel-Pseudonym J.K. Rowling die Abenteuer ihres besten Freundes in 7 Bänden auf (man beachte Ihr fotografisches Gedächtnis und dass sie sich an Sätze erinnert die Jahre vorher gesprochen wurden)
Harry wird kein Auror werden (falls er überhaupt noch lebt), da er vom Kämpfen entgültig die Schnauze voll hat und lieber seine Zeit mit Ginny und seinen besten Freunden verbringt. Er wird für Ginny und sich ein Haus in Godrics Hollow zaubern und dort mit ihr ein paar rothaarige strubbelige Kinder mit grünen Augen großziehen ....
Was denkt Ihr, könnte an den Überlegungen etwas dran sein, den letzen Absatz mal außen vor gelassen
LG
Ichy
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von IchebTorres: 01.11.2005 10:45.
|
|
31.10.2005 02:05 |
|
|
|
R. A. B. unregistriert
|
|
RE: Diskussion der Hauslehrer und ein neuer Anfang |
|
Hallo Torres!
Super Beitrag
Viele Ideen und Gedanken, bei denen es lohnen würde, sie weiterzuspinnen!
Nur dein letzter Absatz (siehe Zitat) sehe ich komplett anders. Arthur hat doch gar keine Lust, Minister zu werden. In Buch 4 sagt Ron z.B. ausdrücklich, dass sein Vater sich hätte befördern lassen können, aber seinen jetzigen Job einfach zu sehr mag. Und was Harry betrifft; es passt einfach nicht zu ihm, dass er sich für den Rest seines Lebens in einen Sessel setzt und zusammen mit seinen Kindern Kesselkuchen und was sonst noch isst!
Aber diese kleine Kritik soll meine Anerkennung für Deinen Beitrag nicht schmälern
|
|
01.11.2005 08:59 |
|
|
|
IchebTorres
Schüler
Dabei seit: 24.09.2005
Alter: 49
Themenstarter
|
|
RE: Diskussion der Hauslehrer und ein neuer Anfang |
|
Hi R.A.B.
Erst mal Danke für Dein Lob.
Du hast natürlich recht mit dem letzten Absatz, dieser war auch etwas ironisch und witzig gemeint. Wobei ich mir bei Harry schon vorstellen könnte, dass er sich vom Kämpfen etwas zurückzieht. Ich denke dass ihm ein sagen wir mal ewiger Kampf fürs Gute nicht wirklich gut bekommen wird und er irgendwann wie ein verschrobener Madeye Moody enden könnte. Er hat seine ganze Jugend mit der Gefahr gelebt und dieser praktisch allein gegenüber gestanden. Dies hat soweit geführt, dass er seine Liebe zurückgewiesen hat, auch wenn dies nur zu deren Schutz geschehen ist.
Ich denke es wird langsam Zeit, dass wir ihm ein stinknormales langweiliges Leben gönnen. Er muß ja auch nicht mehr vom 8. Band bis zum x-ten irgenwelche Abenteuer bestehen um uns zu unterhalten
.
Vielleicht führen die möglichen und nötigen Veränderungen in der Zaubererwelt auch dazu, dass der Kampf gegen das Böse, was wohl immer existieren wird, auf ein Minimum reduziert wird.
Falls er zusammen mit Ginny Kinder haben sollte, hoffe ich alleine aus diesem Grund, dass er sich vom Kampf zurückzieht. Nicht dass es seinen Kindern geht wie ihm und ohne Eltern aufwachsen müssen ....
LG
Ichy
|
|
01.11.2005 11:04 |
|
|
R. A. B. unregistriert
|
|
So kann man es auch sehen.
Aber das Thema mit der Wiedervereinigung der Häuser finde ich viel interessanter.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass es ggf. Familien geben wird, die ihre Kinder nicht mehr zurück zur Schule schicken und damit die Gesamtschülerzahl sinken wird, ist sogar wahrscheinlich, dass aleine aus diesen Gründen die Häuser 'zusammengelegt' werden.
Darüber hinaus frage ich mich, wer Hauslehrer von Gryffindor wird falls Mc Gonagall die Nachfolge von Dumbledore antritt. Da mit niemand einfällt, hätten wir schon mal einen Hauslherer zu wenig. Snape hat sich bekanntlich ja auch ver..... - fehlen also schon zwei (na gut, es wird ja wohl über Slughorn diskutiert).
|
|
01.11.2005 11:13 |
|
|
Kathrina
Schülerin
Dabei seit: 11.09.2005
Herkunft: Schweiz
|
|
Der beste Hauslehrer für Griffindor: Hagrid!
Ich kann es mir bloss kaum vorstellen, dass er auch nur zeitweise in einem Büro hockt.
Wie will er Berufsberautung mit den Schülern durchführen?
Etwas ernsthafterer Vorschlag wäre Bill oder Kingsley (VgddK). Vielleicht untrerichtet Tonks Verwandlungen, aber als Hauslehrerin kann ich mir Tonks noch weniger als Hagrid vorstellen.
Der Beste wäre Lupin, aber nur wenn er sein kleines pelziges Problem irgendwie im Griff bekommt (sticht Greyback nieder!).
__________________
Bitte meldet euch!
|
|
01.11.2005 12:18 |
|
|
R. A. B. unregistriert
|
|
Coole Idee Kathrina
Ein großes Lupin-Comeback im 7. Band. Dann macht auch die Schule wieder Sinn als 'Schaltzentrale' oder 'Basis' für Harry & Co. zur Zerstörung der Horcruxe.
Und mit Hagrid hast Du wohl recht
|
|
01.11.2005 16:18 |
|
|
Kampfrind-Qoo unregistriert
|
|
also erstma @topic
wow genau so würde ein deutschlehrer die sache auch angehen
eigentlich mag ich solche art von aufspalltung der texte nicht so sehr aber hier passts mal vorallem weils recht schlüssig ist
ich stimmte dir soweit voll und ganz zu
und mir fällt grad sonnst kein sinnvoller comment ein der nich im spamm enden würde
|
|
01.11.2005 16:56 |
|
|
Kathrina
Schülerin
Dabei seit: 11.09.2005
Herkunft: Schweiz
|
|
Danke R.A.B.
Sorry, dass ich bisher kaum auf deine Antworten kaum reagiert habe, aber ich hatte nichts zu meckern
Hier vielleicht schon ein Bisschen. So gerne ich Lupin schon jetzt als Lehrer für DADA sähe, drängt die Zeit. Greyback ist meines Wissens im Gefängnis. Sollte die Theorie stimmen, dass nach seinem Tod all diejenigen, die von ihm gebissen wurden, vom Wehrwolfsein geheilt werden, (hoffentlich glaubt auch Jo daran
), dann müsste er frei kommen und sich mit dem Sterben beeilen.
Hogwarts ist für mich ohnehin ideale Kampfbasis für Harry. Und Lupin sollte lieber nicht zu mentormässig wirken, sonst tötet ihn Jo auch noch!
__________________
Bitte meldet euch!
|
|
01.11.2005 18:21 |
|
|
Nicman
Schüler
Dabei seit: 25.03.2005
Alter: 37
Herkunft: Belsdorf
|
|
Wow, interessante Idee und gut aufgepasst muss ich da sagen, obwohl ich kaum glaube, dass die alte Tradition geändert wird, weil ja dann riesige Klassen in Hogwarts wären, zumindest, wenn man dann jeden Jahrgang als eine Klasse unterrichtet. Andererseits, wenn man den Jahrgang in Klassen aufteilt würde es aber auch wieder zu den besagten Streitigkeiten kommen, da jede klasse gern die Jahrgangsbeste sein will (ist ja auch in der Realität so).
@Kathrina: Wo steht denn, dass Greyback ins Gefängnis gekommen ist, ich dachte er ist auch entkommen, oder hab ich da was überlesen.
Hab das Buch gerade verliehen und kanns nicht nachlesden.
lg,
Nicman
__________________ "Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee."(Goethe)
"Liebe den Menschen, den du liebst, hasse den Menschen, den du hast, aber hasse niemals den Menschen, den du einmal geliebt hast."
|
|
01.11.2005 18:54 |
|
|
Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
|
|
Erst einmal finde ich diese Gedanken zu der Vereinigung der Häuser super. Wie @R.A.B. bereits geschrieben, sind hier viele Ansätze, die man weiter verfolgen sollte.
Zu Greyback wollte ich schon die ganze Zeit fragen. Wurde er gefangen? Es war ja so, dass irgend jemand ihn geschockt hat, als er Harry bei dessen Verfolgung von Snape, angriff. Diese Szene wirft eh Fragen auf. Erst einmal: wer schockte Greyback und zweitens: wurde Greyback daraufhin festgenommen?
Eine weitere Frage, die sich daraus ergibt ist, wie ein Werwolf bei JKR zu Tode kommt. Muss er auch mit Silberkugeln getötet werden, oder geht das auch so. Braucht man die Silberkugeln eigentlich nur bei einem verwandelten Werwolf. Ich kenne mich in Werwolfgeschichten nicht aus. Wie ist das bei den weithin bekannten? Kann vielleicht ein Werwolf von einem anderen getötet werden? Denn irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass es Remus sein wird, der letztendlich einen Kampf gegen Greyback gewinnen wird.
Als Hauslehrer für Gryffindor finde ich, wenn McGonagall Schulleiterin wird, eigentlich Lupin als sehr geeignet. Wenn denn Voldemort besiegt ist und die Werwölfe integriert werden. Sonst hat er wenig Chancen. Ich hoffe ja in diesem Fall auch auf eine Rehabilitation Snapes, der dann wieder Hauslehrer von Slytherin wird. Ohne ihn ist es doch so richtig langweilig und viel weniger spannend in Hogwarts. Und genau das trifft auch zu, wenn die Häuser komplett abgeschafft würden. Ein wenig Rivalität schadet ja nicht, sondern spornt sogar an. Nur nicht in dem Maß, in dem es zur Zeit ausartet.
__________________
|
|
03.11.2005 14:39 |
|
|
|
Grissom unregistriert
|
|
Die Einteilung in Häuser ist bei 600 Schülern bestimmt nötig und auch Hauslehrer sind äußerst sinnvoll, denn die Kinder brauchen ja eine Vertrauensperson.
---> Wobei mir einfällt, sollten das nicht besser zwei sein, ein männlicher und ein weiblicher? Oder könnt Ihr Euch vorstellen, wie ein Mädl zu Snape geht und ihn um Hilfe für, naja typisch weibliche Pubertätsproblemebefragt?
okay, wieder ernsthaft: Die Einteilung erschafft schon durch die verschiedenen Mannschaften einen Wettstreit unter/gegen einander. Das muss auch gar nicht tragisch sein. Also - Häuser auf jeden Fall!Vielleicht nach Neigung aufgeteilt! Gibt ja auch an Gymnasien math-nat, neusprachlich und musisch!
Aber was passiert mit den Death Eater Gören?
Werden sie rausgeschmissen oder was? Wird ja wohl keiner riskieren, dass ein 2. Malfoy ihnen wieder DeathEater ins Haus schleppt!
Andererseits - kann man die Sünden der Eltern an den Kindern auslassen?
Lupin ist für mich auf jeden Fall erste Wahl als Hauslehrer von Gryffindor. Fury little problem hin oder her - einen besseren kann ich mir nicht vorstellen.
Slughorn traue ich kein bißchen, ich denke, der wird sich in Band 7 noch als Verräter herausstellen.
|
|
03.11.2005 15:20 |
|
|
|
Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
|
|
|
03.11.2005 16:15 |
|
|
Kathrina
Schülerin
Dabei seit: 11.09.2005
Herkunft: Schweiz
|
|
@Nicman
@Morgana
Ich habe es noch einmal durchgelesen:
Die Flucht des Prinzen:
1. Harry "Versteinert" den Todesser mit dem brutalen Gesicht, zuoberst auf dem Astronomieturm.
2. Harry begegnet Greyback, riecht schon seinen Atem, dann ertönt ein "Petrificus Totalus" und Grayback fällt Harry entgegen. Die einzige kämpfende Person auf seine Seite in der Nähe scheint Jinny zu sein. Evetuell hat sie Grayback "eingefroren"
Danach erscheint er nicht mehr, darum nehme ich an, dass er verhaftet werden konnte. Sicher bin ich natürlich nicht, es hätte schon Vorteile, wenn er frei wäre, dann wäre er erreichbarer.
__________________
Bitte meldet euch!
|
|
03.11.2005 15:35 |
|
|
Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
|
|
Es wäre aber bestimmt interessant Snapes Gesicht zu sehen, wenn ein Mädel in z.B. fragt, wie man Tampons benutzt.
@Lord_Slytherin, Hermine ist aber auch eine sehr begabte Hexe. Und Greyback war ja nicht verwandelt, zu diesem Zeitpunkt. Im verwandelten Zustand gelten vielleicht andere Regeln. Aber im menschlichen Zustand scheint der Fluch zu funktionieren.
Aber nochmals: Wie denkt ihr, kann man einen Werwolf töten? Wie jeden andern auch?
__________________
|
|
03.11.2005 21:55 |
|
|
|
|
|