Dumbledore: "Wissen Sie, manchmal denke ich, wir lassen den Hut zu früh sein Urteil sprechen" |
Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Naja, es hat aber schon etwas damit zutun.
Denn ich lese Dumbledores Bedauern und seinen Satz eben so, dass er denkt, dass Snape a) in späteren Jahren so viel Mut erwiesen hat, dass er zu Gryffindor gepasst hätte und b) durch Gryffindor vielleicht nicht so viel widerfahren wäre; als da wären die (räumliche) Trennung von Lily, die einzigen Freunde als Todesser, die Verstärkung seiner Denkweise, die emotionale Entfernung von Lily.
Somit lese ich daraus, dass Gryffindor für Snape vielleicht besser gewesen wär - nicht nur Gryffindor, auch Ravenclaw oder Hufflepuff. Für Snape wäre glaube ich jedes Haus besser gewesen als Slytherin. Und ich meine, dass Dumbledore das aussagt - also gehört es schon hierher oder?
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14.06.2011 21:52 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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15 jährige Isolation - Naja, wie es Snape in Slytherin ergangen ist wissen wir ja auch nicht wirklich. Das ist mindestens genauso gemutmaßt wie dass Snape vor den Mal mit Lily, öfter mal zu Muggelgeborenen "Schlammblut" gesagt haben soll.
Und im Groben und Ganzen, fänd ich es auch schon irgendwie traurig, wenn Dumbledore meinen würde, in einem anderen Haus hätte dein Leben besser laufen können.
Unter einem besseren Einfluss hätte aus Snape etwas Besseres werden können. Also irgendwie klingen auch diese Begründungen, als wäre Slytherin ein schlechteres Haus oder zumindest, eins mit schlechtem Einfluss.
Ich glaub, wie man es freht und wendet, die Äußerung, so wie sie gesagt wurde, gefällt mir nicht.
@ Eistee. Natürlich gehört es hier auch hin, ob Dumbledore mit seiner Aussage überhaupt Recht hat. Zudem geht es ja auch momentan darum, ob Dumbledore das so gemeint hat. Und wie er es gemeint hat ist doch das Thema.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 14.06.2011 22:01.
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14.06.2011 21:56 |
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Eistee
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2010
Alter: 27
Herkunft: Godric's Hollow Pottermore-Name: StarThestral9
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Aber er hat doch Recht, wenn er tatsächlich meinte, dass es Snape in einem anderen haus als Slytherin besser ergangen wäre. Aber ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass er dies meinte.
Wenn man sich den Dialog genauer ansieht, merkt man ganz genau, dass Dumbledore damit meint, dass Snape mutig ist. Schluss, finito. Zuerst sprechen sie darüber, dass Karkaroff fliehen wird, Snape hat dies nicht vor, weil er, wie er es sagt, kein solcher Feigling ist. Daraufhin sagt Dumbledore, dass er dies keinesfalls ist und lässt dann diesen Spruch ab, der nun mittlerweile schon zu 8 Seiten Gesprächsstoff sorgte. Für mich wirkt es nicht so, als würde er hier direkt darauf eingehen, dass Snape in Slytherin deswegen falsch war, weil er nicht glücklich wurde. Viel mehr wird er einfach nur ein Kompliment machen wollen und nannte ihn mutig.
Viel interessanter finde ich eig. wieso Snape daraufhin verzweifelt drein schaut. Dazu habe ich hier aber auch schon einige Theorien aufgestellt.
Okay, okay, ist ja schon gut. Dann passt es meinetwegen hierrein. Ich fand nur, dass es ein interessantes Thema wäre; jetzt auch nicht direkt auf das Zitat bezogen sondern allgemein.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Eistee: 14.06.2011 22:07.
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14.06.2011 22:02 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Hmm, da fällt mir gerade ein.
Okay er bezieht es gerade in erster Linie auf den Mut, aber eine weitere Eigenschaft von Slytherins ist es, sich hauptsächlich um das eigene Wohl zu kümmern. Diese Eigenschaft fehlt Snape aus Dumbledores Sicht. Er ist ja erstaunt, als es Snape drei Jahre später noch immer nur um Lily geht.
Also Dumbledore glaubt hier demnach Snape kämpfe gegen Voldemort, weil er es insgesammt für richtig hält und haut nicht ab um seine eigene Haut zu retten.
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14.06.2011 22:27 |
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Eistee
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2010
Alter: 27
Herkunft: Godric's Hollow Pottermore-Name: StarThestral9
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Er ist nicht erstaunt, seine Augen schwimmen in dieser Szene in Tränen (wurde nur leider so falsch übersetzt, dass Snape hier weint
). Er war also mehr gerührt als erstaunt, würde ich sagen.
Stellen wir mal eine Liste auf:
Slytherin-Eigenschaften:
Um das eigene Wohl kümmern [ ]
Stolz auf seine Herkunft [ ]
List [X]
Ehrgeiz [X] - würde ich schon sagen...
Gryffindor-Eigenschaften:
Mut [X]
Alsoo:
Slytherin: 50% der Eigenschaften erfüllt
Gryffindor: 100% der Eigenschaften erfüllt
Mir fällt aber noch immer die Vorstellung schwer von einem Sev im Gryffindor-Schlafsaal mit Sirus, james und Co...Das Bild ist nicht gerade...ich meine, die fünf mögen sich trotzdem nicht, egal ob Sev nun ein Gryffindor oder ein Slytherin ist. Er würde auch in Gryffindor Schnieffelus bleiben.
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14.06.2011 22:39 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ähm korrigiere
Stolz auf die Herkunft- das steht zumindest auf HP Wiki, aber es heißt "stolz auf die eigene Herkunft" Ähm, das hat er als Kind und jugendlicher gezeigt. Dass er sich nicht immernoch besser fühlt als normale Muggel, ist nirgendwo gesagt. Man muss Muggel nicht hassen um stolz darauf zu sein besser zu sein, als die. Zudem weiß ich nicht wo das so im Buch steht.
Das andere ist current. Heißt uner anderem listig, schlau, durchtrieben...
Sie tun so ziemlich alles um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Kann man mit dem "ums eigene Wohl kümmern gut zusammensetzen" Und doch auch diese Eigenschaft erfüllt er noch. Es geht im dabei nur um Lily, sagte JKR selbst.
Daher er will sie einerseits rächen, andererseits wiedergutmachen was er ihr angetan hat. Das sind seine persönlichen Ziele.
Also doch Liste erfüllt.
Aber gut Gryffindor erwartet nicht viel.
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14.06.2011 23:01 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Man weiß aber nicht, ob es so schlimm geworden wär.
Sie mochten sich schon im Zug nicht, ja. Aber der Hass ist ja erst über Jahre entstanden.
Zudem passt auch noch Intelligenz zu Ravenclaw und Fleiß zu Hufflepuff. Legt man das mit Lily richtig aus, kommt noch Loyalität hinzu, ebenfalls Hufflepuff.
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14.06.2011 23:03 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Hab ich ja auch gesagt (also dass es in einem anderen Haus vielleicht nicht so abgelaufen wäre). Da James Slytherins und schwarze Magie- die eher slytherintypisch ist - immer gehasst hat, wärs wohl nicht so gelaufen. Wobei James sich da normalerweise vermutlich mehr auf Avery und/oder Mulciber eingeschossen haben müsste (allerdings steht nirgends, dsss er die nicht auch verhext hat).
JKR sagte aber auch, James wäre es dabei darum gegangen, dass er eifersüchtig wegen LIly war. Das wäre vermutich in jedem Haus passiert. Vielleicht hätte dann nur Sirius mal stopp gesagt. Mutmaßungen.
Ich muss aber Eistee Recht geben, in dem Kontext wo Dumbledore das sagt, gehts nur um den Mut nicht einfach abzuhauen.
Und des weiteren bleib ich dabei, dass es scheiße klingen würde, Slytherin war nicht gut für Snape, wo doch jedes Haus für sich gleichgut sein soll. Vermutlich wäre für die meisten Todesser oder Reinblutfreaks jedes andere Haus besser gewesen um eine andere Sichtweise zu erfahren.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 14.06.2011 23:33.
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14.06.2011 23:17 |
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Nandalee...
Schülerin
Dabei seit: 31.01.2011
Alter: 27
Herkunft: Bayern...:D
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Da hast du vollkommen recht, vermutlich wäre das der Fall gewesen, aber es ist nunmal so, dass Todesser meist die Eigenschaften von Slytherin in sich vereinen, was aber nicht heißen soll, dass es kein gutes Haus ist, es besteht ja schließlich nicht nur aus Todessern.
Andersherum kann man auh sagen, dass vermutlich viele, die eigentlich nichts mir der dunklen Seite nichts am Hut haben, einen Gesinnungswandel erleben würden, wenn man sie für eine Weile im Umfeld der Todesser leben lassen würde.
Egal wie man es dreht und wendet, Snapes Denkweise ist einfach absolut Slytherin, auch wenn er von seiner Handlungsweise her vielleicht nach Gryffindor gepasst hätte. Aber wer passt schon zu hundert Prozent in ein Haus? Z.B. bei Hermine könnte man auch überlegen, ob sie in Ravenclaw nicht besser aufgehoben wäre...
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15.06.2011 09:26 |
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Ich meinte auch nicht seine siebenjährige Zeit in Slytherin, sondern die Zeit nach seinem Überlauf auf die gute Seite. Seine Slytherinzeit wird wohl eher glücklich gewesen sein. Er hat Lily zwar verloren, doch war mehr oder weniger in eine Gruppe eingebunden.
Ein Haus an sich kann natürlich nie schlecht sien, aber wenn man an die vielen Todesser und Reinblüter bei Slytherin denkt, dann ist es wohl so, dass dort bestimmte Gedanken gefördert wurden, ide sich bei Snape nicht positiv auf sien Leben ausgewirkt haben. Das hat nichts mit Slytherin an sich oder den Eigenschaften zu tun, sondern mit den Malfoys, Blacks und sonstigen Fanatikern die dieses Haus nunmal besuchten und es als ihre Domäne betrachteten.
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15.06.2011 09:29 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich meinte auch nicht seine siebenjährige Zeit in Slytherin, sondern die Zeit nach seinem Überlauf auf die gute Seite. Seine Slytherinzeit wird wohl eher glücklich gewesen sein. Er hat Lily zwar verloren, doch war mehr oder weniger in eine Gruppe eingebunden.
[/quote]
Oh, grober Denkfehler. Hab irgendwie daran gedacht, dass er bei der Unterhosensache ja 15 bzw 16 war und es mit den Meinungen, die ich öfter gelesen hab, Snape wäre auch in Slytherin Außenseiter gewesen, zusammengewürfelt.
Okay, so ergibt das natürlich Sinn.
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15.06.2011 09:41 |
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Der Bozz
Schüler
Dabei seit: 18.06.2011
Alter: 31
Herkunft: Gryffindor
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Dumbledore meint sowohl Snape als auch ganz andere Personen.Dumbledore meint,dass Snape wegen seinem Mut,die größte Eigenschaft der Gryffindors,viel besser in das selbige Haus gepasst hätte.
__________________ "Freiheit,du bist für jeden was Anderes
Umso paradoxer ist es, wenn man Politiker um dich handeln lässt." Curse
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19.06.2011 10:10 |
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sandwitch
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2003
Herkunft: *kommt gerade aus Snapes Keller* o.o Pottermore-Name: UnicornDream28
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Sorry für das riesen Zitat, aber ich kann wirklich nur jeden Satz unterstreichen! Ich bin immernoch enttäuscht das JKR die Häuser wirklich nicht "vereinen" wollte. Null Zusammenarbeit, immernoch Vorurteile und Abneigung. Ich denke für JKR sind Slytherins in erster Linie Menschen die eher negative Eigenschaften in sich tragen. In unserer Welt wären das wohl egoistische Managertypen die über Leichen gehen. Wahrscheinlich typischer Slytherin für JKR in Reallife. (sie meinte ja das sie Leute gerne gedanklich in Häuser einteilt)
Wenn ich Snape wäre und Dumbledore sagt sowas zu mir ... das gäbe erstmal einen Chuck Norris Roundhouse-Kick.
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06.07.2011 23:41 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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07.07.2011 09:47 |
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>Rumtreiberin<
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 20.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Aus meiner eigenen Welt :D Pottermore-Name: DreamSparks24
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16.07.2011 23:19 |
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