Zitat HP7 - Hat Snape Harry geliebt? |
Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Wie gesagt, natürlich kennt Harry den Unterschied zwischen echten und falschen Erinnerungen, aber es ist Snape... Guck dich mal um wie viele so wie es ist schon skeptisch sind, dass Harry nicht einen Moment gezweifelt hat, dass das alles richtig so ist.
Und man kennt das doch, dass es keinen Zweifel an etwas gibt, aber man kann es trotzdem nicht glauben, weil es nicht passt, kein Sinn dabei ist (und die angesprochene Tonbandaufnahme "muss" irgendwie doch falsch sein.).
Und hier ist es doch besonders wichtig, dass bei Harry so wenig Zweifel wie möglich übrigbleiben.
Und es war eben nicht so wichtig die Erinnerungen an seine Kindheit zu verstecken, wie die an seine Liebe zu Lily. Also wenn er seine Liebe offenbart, dann ist der Rest auch nicht mehr viel schlimmer
Und es ist eben so, er hat nichts mehr zu verlieren.
Edit.
Ob die Erinnerungen bis einschließlich dem Hügel zu einem positiveren Gesammtbild führen sei mal dahingestellt. "Ich" finde das nicht und worauf es ankommt, Snape wird das wohl eher auch nicht finden. Es verstärkt Harrys Mitleid. Also dass Snape selbst damit sich selbst in ein positiveres Licht rücken will, passt finde ich nicht und dass er Harrys Mitleid will glaub ich auch nicht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 09.11.2012 12:26.
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09.11.2012 12:10 |
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aiish056
Schülerin
Dabei seit: 27.08.2009
Alter: 33
Herkunft: über dem Hügel
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Also als ich diese Szene gesehen habe (bzw. auch Buch gelesen habe)
hab ich gedacht das Snape Harry nicht gerade sooooo hasst wie er immer zeigt... Den als er den Patronus heraufbeschwört ja klar es zeigt auch seine Liebe für Lilly aber er hat Harry damit auch geholfen/beschützt....
Warum Snape so ungerecht gegenüber Harry war denk ich mal so
durch das Harry halt auch seinem Vater sehr ähnlich ist, hat er automatisch an dessen gemeinheiten wo James ihm gemacht, hat gedacht
aber wen Snape Harry so gehasst hätte, hätte er nie soviel für Harry gemacht (soweit ich mich erinnere hat er Harry viel geholfen was mir grad in Sinn kommt im 2. Teil / Buch im Quidditch match usw)
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09.11.2012 20:19 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ja doch irgendwie, weil er es innerlich eben musste.
Wie Dumbledore damals sagte "Wem würde es was bringen (wenn er tot wäre)... Wenn sie Lily Evans wahrhaft geliebt haben (lieben), dann ist ihr weiterer Weg klar. Schützen sie ihren Sohn (für den sie freiwillig gestorben ist, der ihr so wichtig war), sorgen sie dafür dass ihr Opfer nicht umsonst war (was es wäre sobald Harry stirbt)"
Es ist egal wie sehr Snape Harry gehasst hat , hätte Snape Harry nicht beschützt und geholfen hätte er das Gefühl gehabt Lily erneut zu verraten.
Und ich glaube umso frustrierender muss es gewesen sein, ein Balg, dass scho aussieht wie Potter und sich nach Snapes Bild verhält wie ben dieser zu beschützen, dass sich auch noch ständig mutwillig in Gefahr begibt.
Und auch gerade deshalb (weil er Harry für Lily am leben erhalten will) ist er umso wütender als er erfährt dass Harry jetzt doch sterben soll und Dumbledore das sogar geplant hat (und ihm damals noch eingeredet hat Lilys Sohn für Lily zu beschützen).
Edit- zum zeigen-
Ich akzeptiere ja die Meinung, dass Snape vielleicht nie den wahren Harry gehasst hätte, hätte er mal richtig hingeguckt oder sich nur selbst eingeredet hat Harry zu hassen, weil er ihn hassen wollte, aber warum zum Teufel sollte er denn nur so tun?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 09.11.2012 21:39.
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09.11.2012 21:33 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Es passt auch nicht und ergibt auch keinen Sinn, dass der Widerling, der einen jahrelang geqäult hat, auf einmal die eigene Mutter seit der Kindheit geliebt haben soll. Dass diese Liebe so lang und so tief gewesen sein soll ist noch viel sensationeller und unglaubwürdiger als dass Snape Dumbledore loyal geblieben ist. Also wenn es etwas gibt, dass "man" trotzdem nicht glauben kann, weil es nicht passt, obwohl es wahr ist, dann ist es diese Offenbarung.
Ich habe übrigens nicht gemeint, dass Snape Mitleid sucht, sondern dass er meiner Meinung nach wollte, dass Harry ihn so sieht, wie er wirklich war. Das ist etwas anderes.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 09.11.2012 21:58.
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09.11.2012 21:57 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Es passt auch nicht und ergibt auch keinen Sinn, dass der Widerling, der einen jahrelang geqäult hat, auf einmal die eigene Mutter seit der Kindheit geliebt haben soll. Dass diese Liebe so lang und so tief gewesen sein soll ist noch viel sensationeller und unglaubwürdiger als dass Snape Dumbledore loyal geblieben ist. Also wenn es etwas gibt, dass "man" trotzdem nicht glauben kann, weil es nicht passt, obwohl es wahr ist, dann ist es diese Offenbarung.[/QUOTE]
Richtig. Das ist es ja was ich angesprochen hab, wo selbst so wie es ist viele nicht verstehen, dass Harry die Erinnerungen überhaupt so schnell als wahr angenommen hat.Und gersde deshalb muss Snape, der Harry vielleicht nicht mag, aber sein Misstrauen kennt, so sicher wie machbar gehen, dass er ihm glaubt. Snape weiß wie wichtig es ist.
Und erinner dich mal zurück- es passt nicht? Harry hatte beim versehentlichen Eindringen in Snapes Gedanken ein schlechts Gefühl dabei Snapes Eltern beim striten zu sehen, der Junge der in sinem kahlen Zimmer auf Fliegen geschossen hat und das unwillkommene Mitleid für Snape, was James mit ihm gemacht hat, was auch Sirius und remus nicht vertreiben konnten.
Dan rennt da Snape in seinem Kittel rum, ist weg mitden Gedanken wenn es um zu Hause geht. Klein Sev ud Eileen, die desinteressier aneinader am Bahnhof stehen. James der im Gegensatz zu Snape geliebt aussieht.
Also dieses Gesammtbild ergibt soweit einen Sinn, das Harry diesem Snape, auf dssen Seite er schon von Anfang dieser Erinnerungen an vertraut hat, auch jtzt vertraut. Dass dieser Junge einfach nur für Lily will, dass Voldemort platt gemacht und Lily gerächt wird.
Einer in den Raum gestllten Behauptung vom erwachsenen Snape, Lily angeblich geliebt zu haben, hätte Harry nie einfach hingenommen, egal wie echt. Vom Jungn Snape, mit dem er mitleidet, selbst wenn falsch, sofort.
Okay ich glaub nicht, dass Snape daraf gezielt hat, eher über die Vielfältigkeit. Eine ganze Geschichte ist glaubwürdiger wie eine einzelne Behauptung. Diese komplette Vorgeschichte wäre auch zu planungsreich gewesen. Und insgesammt ist sie glaubwürdig mit zusammenhängender Geschichte. Kein unglaubwürdiges "ist halt so (gewesen)- glaubs halt einfach"
Ja aber wie sieht Snape sich nach deiner Vorstellung selbst? Sieht er sich besser als Harry ihn sieht? Anders sicherlich, aber besser?
Ich denke wie gesagt, dass Snape sich aus anderen Gründen selbst mindestens genauso hasst. Und da wäre für mich blödsinig, dass Harry Sape lieber als veachtenswertens Individuum sehen soll, als widerliches Arschloch.
Dass Snape zwar kein Mörder Todesser grundböser Mensch ist, aber immernoch ein kindermobbendes Arschloch (okay sie sagte Mobber) ist, sagt selbst die Autorin. Das hab ich also nicht falsch verstanden.
Also wie sieht Snape sich deiner Meinung nach, wie ist er wirklich und wie soll Harry ihn von Snape aus wirklich sehen?
Ich denke das funktioniert nicht ganz mit dem was ich von Snape denke und besonders nicht mit dem was ich denke, er selbst von sich hält.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 10.11.2012 17:18.
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09.11.2012 22:58 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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was mir gerade einfällt:
Harry könnte zur Echtheitsüberprüfung auch schlichtweg nochmal Dumbledores Porträt ausquetschen.
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19.11.2012 09:31 |
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Hermy9
Schülerin
Dabei seit: 05.05.2005
Herkunft: Bayern
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Sorry, ich hab nicht alles mitverfolgt, drum weiß ich auch nicht, ob das schon mal geäußert wurde: ich glaub, Snape hat nicht Harry geliebt, sondern eben Lily - und da Lily für ihren Sohn gestorben ist, hat er es als seine Aufgabe gesehen, den Jungen, obwohl er ihn für seine Ähnlichkeit zu seinem Vater gehaßt hat wie die Pest, dennoch zu beschützen - zwar niederzumachen, aber doch sein Leben zu beschützen (beim Niedermachen kommt noch seine Aufgabe als Spion dazu: er durfte nicht unglaubwürdig werden, indem er einen Potter auch nur ein kleinwenig mag)
Eigentl könnt ich mir sogar vorstellen, daß Snape Harry auch deswegen gehaßt hat, weil er nicht sein Sohn war, sondern der Sohn seines 'Nebenbuhlers' und zusätzlich sogar schlimmsten Feinds
Aber Snape fühlte sich schuldig an Lilys Tod, deshalb hat er alles getan, um Harrys Leben zu retten und zum Schluß mußte er ihn überzeugen
Übrigens kann ich mir auch ganz gut vorstellen, daß Snape von Dumbledore (dem ausgefuchsten Strategen) erfahren hat, daß Harry, wenn er sich Voldemort stellt und sich ohne Gegenwehr von diesem umbringen läßt, noch eine Chance auf ein Weiterleben hat, aber nur unter der Bedingung, daß Harrys Absicht, sich zu opfern ehrlich ist (sprich, daß Harry zu dem Zeitpunkt, wo er sich Voldemort stellt noch nichts von seiner möglichen Chance auf Überleben wissen darf) - ein Anzeichen dafür seh ich auch in dem Kapitel: 'Der Fehler im Plan', denn wenn Dumbledore davon ausgegangen wär, daß Harry keine Chance auf Überleben hät, dann wärs kein Fehler gewesen, daß Harry zum Herrn des Elderstabs geworden ist, denn dann hät dessen Tod die Macht des Stabs gebrochen (weil egal, ob Harry oder Voldemort zum Schluß der letzte Besitzer des Stabs gewesen wär, jeder von Beiden wär ja tod gewesen, je nachdem wie mans sehen will, entweder unbesiegt oder doch nur von dem besiegt, der seinerseit tod war)
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04.12.2012 10:16 |
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Clair_Lestrange
Schülerin
Dabei seit: 17.03.2013
Alter: 25
Herkunft: Hinterm Regenbogen links, gleich neben dem Töpfchen Gold :) Pottermore-Name: SichelFlugel5598
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Also ich stimme dem soweit zu, dass es Snape in dem Moment nur um Lily gegangen ist, aber ich glaube trotzdem, dass er am Ende Harry irgendwie gemocht hat, vllt weil er am Ende doch noch angefangen hat auch Lily in ihm zu sehen.
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23.03.2013 10:45 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Ich denke, dass Snapes Hass auf Harry komplexe Gründe hat:
- er sieht James Potter in ihm und ist unfähig, diese Brille abzulegen
- Harry ist der Grund, warum Lily gestorben ist, ohne ihn würde sie noch leben
- Harry hat James Gesicht und Lilys Augen - der leibliche Beweis, dass Lily seinen Erzfeind ihm vorgezogen hat
- Harry hat Lilys Augen, die Augen, die ihn jeden Tag daran erinnern, dass er den Mord an seiner großen Liebe mitverschuldet hat
Zum eigentlichen Thema hab ich mich ja schon geäußert.
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26.03.2013 16:33 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich kann gar nicht wirklich sagen, warum, aber irgendwie glaube ich nicht an die Punkte. seinen Erzfeind ihm vorgezogen hat.
Würd ja Sinn machen, aber irgendwie ich weiß nicht.
Ersteres vielleicht, weil Snape kurz nach Lilys Tod nicht auf mich gewirkt hat, als hätte es ihn gekümmert dass das Kind um das es ging lebte und Lily nicht. Lly war tot, das war was zählte.
Das zweite - eventuell, weilich auch irgendwie denke, dass Snape Lily tatsächlich aufgegeben hat, als sie sich am Ende der 5.Klasse endgültig verkracht hatten. Klar, die Gefühle für sie nicht, aber den Gedanken sie noch für sich zu gewinnen oder auch nur als Freundin zurückzubekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass für ihn der Ofen in dem Moment ganz aus war als Harry sagte und ein paar noch darüber lachten.
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27.03.2013 17:20 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Ja, da war er von Trauer überwältigt. Dennoch hätte Voldemort Lily nicht getötet, wenn es diesen Jungen nicht gäbe. Ich will nicht behaupten, dass dieser Grund eine große Rolle gespielt hat (über die Gewichtung der einzelnen Gründe hab ich ja gar nichts gesagt). Dennoch denke ich, dass der Gedanke "gäbe es dich nicht, könnte sie noch leben" bei ihm schon mal aufgekommen sein mag. Ebenso wie der Gedanke "hätte er dich genommen, könnte sie noch leben" bei Neville.
Zwischen einem kognitiven Aufgeben und Emotionen ist, wie du ja auch geschrieben hast, ein Unterschied. Snape mag zwar aufgegeben haben, sie zurückgewinnen zu können, aber die Gefühle waren ja trotzdem noch da und jeden Tag an die Wunde, sie an James verloren zu haben, erinnert zu werden, war sicher nicht leicht für ihn.
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27.03.2013 18:57 |
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AshLee
Schülerin
Dabei seit: 02.09.2008
Alter: 33
Herkunft: Wo mein Schatz ist, da wird mein Herz auch sein <33 Pottermore-Name: SucherProphezeiung5
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Für mich war es immer klar, dass er so gedacht hat. Anders kann ich mir die Hänseleien Neville gegenüber nicht erklären. Zorn auslassen.
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27.03.2013 19:05 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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@Synthia
Naja, ich kanns nicht wirklich stichhaltig begründen, warum ich es nicht glaube oder es meiner Meinung nach nicht sein "kann". Es ist denke ich einfach mehr ein Gefühl, dass er keinem als sich selbst die Schuld gibt und vermutlich basierend auf seiner ersten Reaktion.
Für mich war es immer klar, dass er so gedacht hat. Anders kann ich mir die Hänseleien Neville gegenüber nicht erklären. Zorn auslassen.[/quote]
Und was ist dann mit Hermine, z.B mit den Zähnen "ich sehe keinen Unterschied", das ist ja nun wirklich unterste Schublade. Ich hab es immer soo interpretiert, dass Snape zu Jedem bei dem er die Chance bekommt (außer Slytherins) so ein Arsch ist. Und dass Neville 1. so schlecht in diesem Fach ist und 2. auch noch so ein Tollpatsch bietet einfach eine ideale Angriffsfäche.
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27.03.2013 20:44 |
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AshLee
Schülerin
Dabei seit: 02.09.2008
Alter: 33
Herkunft: Wo mein Schatz ist, da wird mein Herz auch sein <33 Pottermore-Name: SucherProphezeiung5
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Ja, das fand ich auch mies. Ich muss gestehen, im ersten Moment musste ich darüber lachen, aber ich heiße es natürlich nicht gut. Immerhin ist Hermine noch ein Kind gewesen, eine Jugendliche, die man mit solchen Sprüchen doch arg verletzt. Er ist nun mal gemein, aber zu Neville und Harry ist er fast grausam. Das meinte ich.
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27.03.2013 22:06 |
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