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Seraph Seraph ist männlich
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Jetzt sind die ersten Kritiken auf deutschen Filmseiten aufgetaucht und sie sind leider durchgehend mäßig.
Witzigerweise sind ein paar nette Gegensätze zu lesen, besonders bei Filmstarts und bei Moviemaze, dem einen wurden zu viele Änderungen am Buch vorgenommen, beim anderen wird das gar nicht erwähnt, der eine findet Zimmers Musik hervorragend, der andere findet sie überzogen und unpassend, der eine stört sich an zu überzogenen Aufnahmen, die wieder beim anderen gar nicht erwähnt werden.

Der Film scheint wohl wieder ziemliche Geschmackssache zu werden, ich habe aber immer noch die Hoffnung, dass er stimmiger als Sakrileg werden wird, auch wenn die Handlung wohl ziemlich lückenhaft und mit Logikfehlern durchlöchert sein soll.
05.05.2009 22:31 Seraph ist offline E-Mail an Seraph senden Beiträge von Seraph suchen Nehme Seraph in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Seraph anzeigen
Cthulhu
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Naja, filmstarts.de wundert mich nicht - da ist eigentlich durchweg jeder Film nur mäßig oder müllig breites Grinsen
Zuviele Änderungen am Buch?
Ich weine gleich in mein Bier...
Und zur Erinnerung: Filmstarts hat The DaVinci Code ja auch nur mit 5/10 Sternen bewertet - da Illuminati ja fast die gleiche Anzahl bekommen hat wie DaVinci Code, freu ich mich jetzt jedenfalls umso mehr auf den Film breites Grinsen
06.05.2009 08:56
Thorti Thorti ist männlich
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Dabei seit: 08.07.2006
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Kritik: Besser als Sakrileg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Eine Romanverfilmung ist meistens gleichwertig oder schlechter als ihre Romanvorlage. Selten sind Verfilmungen besser. So verhielt es sich wahrscheinlich auch mit „The Da Vinci Code“, wo die Filmemacher besonders mit den Dialogszenen zu kämpfen hatten und wirklich alles mit in den Film transportieren wollten. Bei „Illuminati“ haben sie dann doch einen besseren Weg gewählt.

Das fängt schon damit an, dass sich das Team neben Drehbuchautor Akiva Goldsman, der auch das Drehbuch für „Sakrileg“ verfasste, auch den herausragenden David Koepp („Krieg der Welten“ „Spider-Man“ „Echoes“) mit ins Boot holten, der Goldsmans Version erneut überarbeitete. Und zu anderen war Dan Browns „Illuminati“ von der Spannung her, besser konzipiert als „Sakrileg“. Das Drehbuch steht für sich, nimmt sich gelungene Freiheiten und ist kein bloßer Abklatsch eines Romans. Doch haben sich hier und da einige kleine Mankos eingeschlichen. Im ersten Akt steigt der Spannungsbogen, aber um dann wieder im zweiten Akt zu fallen. Nur die Angriffe auf die Heilligen besitzen eine ausgeklügelte Dynamik. Im letzten Akt jedoch werden mächtig viele Hebel in Bewegung gesetzt. Und das nicht nur beim Drehbuch sondern auch bei der Inszenierung.

Das Team um Regisseur Ron Howard hat aus seinen Fehlern gelernt. Zwar hat auch dieser Film inszenatorische Schwächen, aber die werden durch das furiose und atemberaubend spannende Finale auf und über dem Petersplatz wieder wett gemacht. Diese Sequenz gehört zu den besten im ganzen Film. Gelungen sind die Angriffe auf die Papstanwärter, der „Besuch“ in Cern und die Szene in der Bibliothek.

Besonders erwähnenswert ist auch der Score von Hans Zimmer. Er verwendet als Hauptthema das Motiv aus „Chevaliers de Sangreal“ und fügt den Illumati Theme, der bereits im Teaser Trailer zu hören war. Besonders das Opening verursacht Gänsehaut. Auch das Gesamtpaket hat sich im Vergleich zu „Sakrileg“ verändert. Zimmer brilliert mit seinen typischen Elementen des Action Soundtracks, das aber sehr angenehm. Im großen und ganzen ist die Musik dem Score aus „Sakrileg“ qualitativ gleichgestellt.

Tom Hanks ist Robert Langdom. Eben ein Routinier. Ein hoher Wiedererkennungswert. Erwähnenswert ist die Performance von Ewan McGregor. Die anderen Schauspieler fügen sich angenehm in den Film ein.


Fazit: Der Film adaptiert die Vorlage in einer sehr straffen und somit angenehmen Erzählweise. S ist nicht ganz so viele unnötige Längen. Das Drehbuch ist über weite Strecken gelungen, die Inszenierung in den Schlüsselszenen gewagt und der Score ist herausragend.




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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."
13.05.2009 23:38 Thorti ist offline E-Mail an Thorti senden Homepage von Thorti Beiträge von Thorti suchen Nehme Thorti in deine Freundesliste auf Füge Thorti in deine Kontaktliste ein
Voldy
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@Thorti
Hat Tom Hanks wieder seine normale Synchro oder diese komisch nuschelde aus dem Trailer?
Meine Mutter schleppt mich am Wochenende definitiv mit in den film und ich glaube, so ein nerviges Genuschel halte ich keine 2 1/2 Stunden aus. Eigentlich sind schon die 2 Minuten im Trailer zu viel. breites Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 13.05.2009 23:51.

13.05.2009 23:49
Danara "Moony" Lupin Danara "Moony" Lupin ist weiblich
Schülerin

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Ich dachte es läge an mir, ich fand das, was ich von dem Soundtrack gehört habe, auch ganz toll breites Grinsen breites Grinsen

Werd erst nächste Woche den Film sehen, jetzt erstmal Star Trek. Freue mich aber schon sehr drauf, fand das Buch extrem spannend. Und mir sind die miesen Kritiken aus den Zeitungen egal.

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sig by Hinkypunk Umarmen

#believeinsherlock
13.05.2009 23:50 Danara "Moony" Lupin ist offline E-Mail an Danara "Moony" Lupin senden Beiträge von Danara "Moony" Lupin suchen Nehme Danara "Moony" Lupin in deine Freundesliste auf
Thorti Thorti ist männlich
Schüler

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Soweit ich weiß hat Arne Elsholz synchronisiert und hat das auch wie immer eigentlich gut gemacht.

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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."
14.05.2009 00:10 Thorti ist offline E-Mail an Thorti senden Homepage von Thorti Beiträge von Thorti suchen Nehme Thorti in deine Freundesliste auf Füge Thorti in deine Kontaktliste ein
Seraph Seraph ist männlich
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Dabei seit: 08.11.2003
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Das war auch schon im Trailer Elsholz. Leider hat er schon seit geraumer Zeit extreme Stimmprobleme, was damals bei Sakrileg angefangen und sich dann immer mehr gesteigert hat, bis er bei Der Krieg des Charlie Wilson auf Hanks gar nicht mehr besetzt wurde.
Jetzt scheint es ihm wieder etwas besser zu gehen, aber seine Stimme hat sich akustisch stark verändert, das Genuschel wird wohl nie wieder so richtig weggehen. Wie ich das aus den Filmausschnitten hören konnte, klingt er aber nicht mehr ganz so übel wie noch im Trailer.
14.05.2009 06:12 Seraph ist offline E-Mail an Seraph senden Beiträge von Seraph suchen Nehme Seraph in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Seraph anzeigen
urnansche
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Hat mir sehr gut gefallen! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ich war gestern abend drin und war äusserst überracht, wie gut mir der Film gefallen hat - wesentlich besser als "Sakrileg"!
Und dafür gibt es vor allem einen Grund: Ewan McGregor Applaus !
Er spielt den "Camerlengo", so eine Art Kammerdiener und Vertrauten des am Anfang des Filmes verstorbenen Papstes. Er hat während der Wahl des neuen Papstes als Hüter der Gemächer des Verstorbenen eine ganz besondere Stellung im Vatikan inne.
Er spielt Tom Hanks locker an die Wand, vor allem im letzten Viertel des Filmes, in dem Tom Hanks nur 2,3 Szenen hat - allerdings eine alles entscheidende Entdeckung macht. Ich würde soweit gehen, IHN als die heimliche Hauptfigur im Film zu bezeichnen, nicht Robert Langdon / Tom Hanks. Und das ist auch gut so, denn Tom Hanks spielt hier zwar unaufgeregt und sympathisch, aber nicht wirklich engagiert und herausragend - andererseits gibt die eher eindimensionale Rolle des abgeklärten, ruhigen Symbologie-Professors auch nicht so viel her, um eine schauspielerische Glanzleistung rüberbringen zu können/müssen.
Auch die zweite Hauptfigur, die temperamentvolle Kernphysikerin
Viktoria Vetra , bleibt eher blass.
Wie so oft in Filmen oder Serien haben die Nebendarsteller mehr Profil und sind charakterlich interessanter: Hier ist vor allem Armin Müller-Stahl als zutiefst gläubiger, für die katholische Kirche kämpfender Kardinal zu nennen, aber auch die Nebenrollen des zuerst Langdon skeptisch beäugenden, dann aber ihn vollauf unterstützenden jungen Schweizer-Garde-Offiziers ,des italienischen Polizisten Olivetti, der später ermordet wird und des energischen, knallharten Chefs der Schweizer Garde ( von Stellan Skarsgard gespielt ) sind sehr interessant und gut gespielt.

Ingsgesamt fand ich den Film wesentlich spannender und besser als "Sakrileg". Die Handlung nimmt im letzten Viertel eine unerwartete Wendung , als sich herausstellt, wer der "wirkliche" Böse ist.
Ich fand es aber auch sehr schade um ihn, den "Bösen"... ( Ein neuer "Lieblingsbösewicht" für mich Fröhlich - hochintelligent ( sein Plan war echt clever Applaus , gutaussehend Augenzwinkern , mit einem wirklichen Beweggrund, nicht irgendwelchen diffusen Weltherrschaftsplänen...)

Ach ja, die Synchronisation von Tom Hanks war echt übel! Der Synchronsprecher klang, als würde er gleich an Lungenkrebs sterben. Verwirrt

Nachher schreibe ich nochmehr ...

Fazit : 9 von 10 Punkten.
( 1 Punkt Abzug für Tom Hanks, der schon wesentlich besser gespielt hat und auch für den stellenweise etwas nervigen Soundtrack.)

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von urnansche: 16.05.2009 23:00.

15.05.2009 17:03
Minister Minister ist männlich
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15.05.2009 17:50 Minister ist offline E-Mail an Minister senden Homepage von Minister Beiträge von Minister suchen Nehme Minister in deine Freundesliste auf Füge Minister in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Minister anzeigen
Cthulhu
unregistriert


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Näher an der Wahrheit, als du vielleicht dachtest. Arne Elsholtz war letztes Jahr tatsächlich schwer krank, daher konnte er eine zeitlang auch *gar nicht* synchronisieren.
15.05.2009 19:56
urnansche
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Hallo, Chtulhu,
ach, das wusste ich nicht, dass er so krank war! Ich wünsche ihm gute Besserung bzw. wieder gute Gesundheit, denn ich höre seine angenehme Stimme sehr gerne!
Trotzdem war die Synchronisation von Tom Hanks etwas gewöhnungsbedürftig...
15.05.2009 22:48
Weasley Weasley ist männlich
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Dabei seit: 03.04.2005
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Ich war am Donnerstag im Kino und kam mit gemischten Gefühlen wieder raus.

Was mich gestört hat, waren einerseits die Änderungen des Films im Bezug auf das Buch und andererseits die deutsche Synchronisation..
Mein Gott war die übel..

Was gar nicht ging waren die Stimmen der Schweizer Garde. Ich weiss ja, dass viele Schweizer die Schriftsprache nicht perfekt beherrschen, doch was in dem Film geboten wurde, war unter jeder Sau. Ich fand als würde man sich darüber auch noch lustig machen. Es war meiner Meinung nach einfach nicht authentisch. Entweder man spricht in Schriftsprache oder in Schweizerdeutsch aber kein mischmasch.

Auch der Synchronsprecher von Tom Hanks war nicht überzeugend genug. In manchen Szenen, wo eine harte Stimme angebrächt gewesen wäre, kam nur ein Krächzen, was dann wiederum der Spannung schadete.

Deswegen werde ich morgen nochmals ins Kino gehen und ihn diesmal auf Englisch anschauen und mir danach meine definitive Meinung bilden.

Positiv waren die Kamerafahrten, der Soundtrack und die Kulisse Roms.

Wertung nach dem 1. Kinogang 5/10

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Weasley: 15.05.2009 23:31.

15.05.2009 23:30 Weasley ist offline E-Mail an Weasley senden Beiträge von Weasley suchen Nehme Weasley in deine Freundesliste auf
potterfan-jonas potterfan-jonas ist männlich
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Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen und habe mich selten so gelangweilt. Schlafen

Sakrileg war rein technisch gesehen ein schlechter Film, was die Kritiken ja gezeigt haben. Dennoch fand ich den Film als unterhaltsames Popkornkino unheimlich gut gelungen, was 2 Gründe hatte:
1. der großartige Ian McKellen
2. die Handlung mit ihrer Verschwörungstheorie, so banal sie auch war, hatte eine gewisse Faszination und ihren besonderen Reiz, weil man sich ständig fragte: Was wäre wenn?

All diese Faktoren sind bei Illuminati nicht mehr zufinden. Die Handlung fand ich absolut schwachsinnig (auch wenn das an der Vorlage liegt). Während ich mir Sakrileg da noch vorstellen konnte, fand ich die Story hier bescheuert. Vogel zeigen Zudem kamen wir viel zu wenig Mystery-Aspekte zu Symbolen usw. vor, was mir persönlich bei Sakrileg gut gefallen hat.
Schauspielerisch fand ich es auch ziemlich schwach. Tom Hanks blieb genauso blass wie im ersten Teil, seine Begleiterin war bis aufs Ende überflüssig (sogar noch mehr als die in Sakrileg) und den Mörder fand ich nicht wirklich furchteinflößend. Einzig spannend fand ich den Camerlengo und die Rolle von Armin Müller-Stahl, auch wenn keiner von beiden an die Brillianz von McKellen als Teabing herankam. Das lag aber kaum an ihren darstellerischen Fähigkeiten (die 2 haben alle anderen immer noch an die Wand gespielt) sondern eher am Rollenprofil.
Dass viele Szenen am Computer erstellt wurden, war dem Film leider anzusehen. Die Massenszenen auf dem Petersplatz wirkten manchmal doch arg künstlich.
Ach ja und zur "Unerwarteten Storywendung" am Ende: Wenn man Sakrileg gesehen hat, konnte man das schon nach der Hälfte des Films vorausahnen.

Flop

Das klingt alles sehr hart, aber der Film hat mich wirklich noch mehr gelangweilt als Madagascar 2 und das muss wirklich was heißen Fröhlich

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von potterfan-jonas: 16.05.2009 10:05.

16.05.2009 10:04 potterfan-jonas ist offline E-Mail an potterfan-jonas senden Beiträge von potterfan-jonas suchen Nehme potterfan-jonas in deine Freundesliste auf
Cthulhu
unregistriert


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In der Tat, ich fand es im Trailer bereits ziemlich heftig - aber ich habe lieber einen nicht ganz top-fitten Arne Elsholtz als "Tom Hanks deutsche Stimme", als irgendeine "fremde" Stimme (ich erinner mich noch mit Grausen an "Stirb langsam 3", als die Großaufnahme von "John McClane" Bruce Willis über die Leinwand lief, er den Mund öffnete und... auf einmal Arnold Schwarzenegger sprach, bzw. dessen Synchronstimme Thomas Danneberg. Danneberg ist ein brillanter Sprecher, keine Frage, und zwar egal ob er Terence Hill synchronisiert, Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, John Travolta oder Dan Aykroyd, nur: Willis IST für mich im deutschen einfach Manfred Lehmann (ja, genau der, der in "Ein Schloß am Wörthersee" mitgespielt hat Grinsen ) und ich wäre fast aus dem Kino gegangen, weil das einfach so *überhaupt* nicht passte - nun ja, im Englischen gewinnt der Film dann doch, da ist Willis -logischerweise- Willis und man bekommt auch noch die ganzen "Deutsch-Gags" mit, die in der deutschen Fassung natürlich nicht rüberkommen).

@potterfan-jonas:
liest sich fast wie "das ist kein 'sakrileg: reloaded', daher nicht so gut". ich muss zunächst sagen: ich selbst habe "illuminati" noch nicht gesehen (wird heute abend nachgeholt), und auch ich fand "sakrileg" eher durchwachsen - was da in der tat an der vorlage lag.
hast du "illuminati" denn gelesen? da war eben nicht der "mystery-overkill" drin, von daher wird das auch im film kaum anders sein.
ich persönlich halte dan brown für den überbewertetsten autoren nach stephanie meyer - einzig die figure des robert langdon allgemein, als auch "illuminati" im besonderen vermochten mich wirklich zu begeistern. "illuminati" liebe ich regelrecht - als (hör-)buch.
nur: was genau war denn an der story jetzt so bescheuert? die antimaterie? die geschnetzeltes-jagd durch die ewige stadt?
zur antimaterie sei gesagt: das ist keine fiktion - antimaterie per se *ist* existent (nachgewiese am, welch zufall: CERN).
16.05.2009 10:50
Voldy
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@Cthulhu
In einem muss ich @potter-jonas echt geben, nähmlich, dass sich die beiden Plots ungeheuer ähneln. Ich bin auch alles andere als ein Fan von Dan Brown und habe "Illuminati" vor "Sakrileg" gelesen. Am Ende hat Brown Plot und Figuren einfach zum Großteil kopiert und andere Namen für die Figuren eingesetzt. War alles sehr austauschbar.

Nächste Woche gibts den Film für mich definitiv. Tja, der einzige handfeste Grund warum ich mich da mitschleppen lassen ist Ewan McGregor. breites Grinsen

Übrigens das SPON hat den gebürtigen Iren anlässlich des Kinostarts der Dan-Brown-Verfilmung über Religion, Gottesfiguren und Jedi-Ritter interviewt.

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16.05.2009 13:19
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