grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Genau das denke ich auch, wenn Quirrell Harrys Vater gekannt hätte, dann wäre das garantiert irgendwie erwähnt worden, zumal ja Voldemort am Schluss über ihn spricht.
Quirrell wird als genialer Kopf beschrieben - er ist nicht das typische Mobbingopfer. Seine Angst und seine Unsicherheit, ausgedrückt durch sein leichtes Stottern, kommen ja erst zum Vorschein, seitdem er Voldemort in sich trägt - vorher zeigte er keine Auffälligkeiten.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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27.11.2011 17:20 |
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MIR
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 22.09.2008
Herkunft: Muggelwelt
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Laut einer früheren Interview-Aussage von JKR war Quirrell übrigens Muggelkunde-Lehrer, bevor er auf die Reise ging und dann wirklich nur ein Jahr Verteidigung unterrichtet hat.
Die Frage, warum Quirrell nicht den AV benutzt, habe ich mir auch schon gestellt. Ich denke nicht, dass es an seinen Skrupeln lag - Voldemort hat ja seine Handlungen dirigiert. Meine Vermutung war eher, dass Voldemort mit dem AV vorsichtig sein wollte, weil es schon einmal schief gegangen ist und er lieber eine sichere "handwerkliche" Methode (ohne Magie) nutzen wollte.
Übrigens glaube ich, dass Dumbledore schon zu dieser Zeit geahnt hat, dass Harry so eine Art Horkrux ist, auch wenn er von den Tagebuch erst in Band zwei erfährt.
... Und ich wollte noch erwähnen, dass ich Hagrid für seine Idee mit dem Fotoalbum einfach liebe! Es bedeutet Harry so unheimlich viel, dass er nun Bilder seiner nie gekannten Eltern hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MIR: 27.11.2011 21:09.
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27.11.2011 21:06 |
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Alan Snape
Schülerin
Dabei seit: 24.03.2009
Herkunft: Hessen
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Warum Quirrel Harry zunächst auf "Muggelart" umbringen will, verstehe ich auch nicht so recht. (Klar muss es von der Geschichte her so passieren, sonst hätte Harry wohl nicht überlebt.)
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er, wie MIR sagt, sozusagen auf Nummer sicher gehen wollte und nur deshalb nicht den Avada Kedavra benutzt, weil er schonmal mit ihm gescheitert ist. Im 4., 5. und 7. Band benutzt Voldemort ihn ja auch jedesmal gegen Harry.
Mir ist aufgefallen, dass die Tatsache, dass Quirrel Harry nicht berühren kann, auch etwas widersprüchlich erklärt wurde. Irgendwie kapier ich das jetzt nicht mehr^^ Voldemort kann Harry wegen Lilys Schutz nicht berühren. Ich dachte immer, dass das auch für Quirrel gilt, seit Voldemort von ihm Beitz ergriffen hat. Dumbledore sagt aber auf Harry Frage hin, dass Quirrel ihn nicht berühren konnte, weil Quirrel von Neid und Hass zerfressen war und Harry im Gegensatz dazu so etwas Wunderbares wie Lilys Liebe erfahren hat.
Was stimmt denn nun? Evtl. beides?
Interessant wäre in dem Zusammenhang, ob z. B. Ginny, von der Voldemort ja im Prinzip auch Besitz ergriffen hatte, Harry ebenfalls nicht hätte berühren können.
o.O
Zum Abschluss was ganz anderes:
Ich lese immer noch in meinem Buch, das ich vor über 10 Jahren geschenkt bekommen habe. Wie siehts bei euch aus? Leben eure Bücher noch, habt ihr sie schon mit Tesafilm kleben müssen oder habt ihr z.B. ein neues gekauft und darin gelesen? Mein Buch hält noch so zusammen, obwohl die Seiten am Rand sich langsam bräunlich färben
Sorry für meine Sentimentalität, aber ich finds ganz toll in diesem Buch zu lesen, das ich vor so vielen Jahren als Kind schon einmal in der Hand hatte und in genau diesen Seiten zum ersten Mal diese wunderbare Geschichte erlebt habe. Wisst ihr was ich meine?
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27.11.2011 21:45 |
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>Rumtreiberin<
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 20.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Aus meiner eigenen Welt :D Pottermore-Name: DreamSparks24
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27.11.2011 22:31 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Oh mein Gott, das letzte Kapitel und dann haben wir das erste Buch auch schon geschafft!
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie überrascht ich beim ersten Lesen (mit 8 der 9) war, dass Quirrell derjenige war, der hinter allem steckte.
Glaubt ihr eigentlich, dass Quirrell ein Todesser war? Immerhin dient er Voldemort gewissermaßen aus freiem Willen.
Wieso brennt Harrys Narbe eigentlich immer, wenn Voldemort in der Nähe ist? Das hab ich mich beim Lesen auch gefragt...
Und wie funktioniert wohl Dumbledores Zauber, der den Stein einfach aus dem Nichts in Harrys Tasche erscheinen lässt? Muss ja ziemlich kompliziert sein, wenn dieser Zauber unterscheiden kann, wer den Stein aus Gier will und wer ihn nicht benutzen möchte. Trotzdem eine geniale Idee von Dumbledore, das stimmt.
Außerdem ist mir folgendes Zitat aufgefallen: "(...) aber es gibt immer jene, die willens sind, mich in ihre Herzen und Köpfe einzulassen"
Eines der besten der ganzen Reihe, meiner Meinung nach - einfach deshalb, weil es der Realität entspricht und auf so gut wie jede Ideologie zutrifft, besonders wenn man diesen Satz liest und sich vorstellt, dass er nicht von einer Person, sondern von einer bestimmten Überzeugung kommt.
Woher weiß Voldemort eigentlich, dass Harry lügt? Besitzt er in seiner "Geistergestalt" überhaupt irgendwelche magischen Fähigkeiten? Das müsste an dieser Stelle ja Legilimentik sein... denn wenn es das nicht ist, hat Voldemort eine gute Menschenkenntnis, oder wenigstens eine Ahnung von Psychologie.
... Fred, George und die Klobrille
Ich fands immer schon toll, wie JKR das vom Anfang aufgegriffen hat.
Und die Eule wurde doch als Ablenkungsmanöver von Quirrell geschickt. Nur komisch, dass Dumbledore das erst merkt, als er in London ist.
"(...) ist es... wie wenn sie nach einem sehr, sehr langen Tag zu Bett gingen" für mich auch eines der schönsten Zitate der ganzen Reihe *.*
"... die Menschen haben den Hang, genau das zu wählen, was am schlechtesten für sie ist" Wie wahr, wie wahr. Oder auch die Wahrheit, die als etwas "Schönes und Schreckliches" bezeichnet wird.
Sobald Dumbledore auftaucht, hat man auf einer Buchseite immer einen ganzen Batzen an Weisheiten und Philosophie, das liebe ich
Im Grunde wird auch schon auf Wurmschwanz in Band 3 bzw. 4 verwiesen, da es laut Dumbledore immer jemanden geben wird, der Voldemort hilft, wieder an die Macht zu kommen.
Was ich eigenartig finde ist, dass Harry Dumbledore nach dem Tarnumhang fragt. Warum macht er das? Die beiden unterhalten sich über Flamel und Quirrellmort und auf einmal kommt Harry auf den Tarnumhang? Und woher sollte Dumbledore etwas darüber wissen? Das kann Harry ja nicht ahnen, als er fragt.
"... muss ich euch mit dem schwefligen Geschwafel eines alten Mannes belästigen"
Dumbledore ist toll.
Auch unvergesslich: Ron, das Radieschen mit Sonnenbrand. JKR hat einfach die besten Vergleiche.
Eines wundert mich (wie auch schon einige andere hier) bei der Punktevergabe: Neville soll im ganzen Jahr nicht einen einzigen Hauspunkt geholt haben? Was ist denn dann mit Kräuterkunde, seinem besten Fach?
Und dass es genauso mutig ist, sich seinen Freunden entgegenzustellen... da hat Dumbi auch wieder Recht.
Noch was eigenartiges: Zauberei Minderjähriger ist vom Ministerium her verboten. Warum bekommen die Schüler dann am Ende des Jahres nochmal Zettel, die sie daran erinnern? Gibt es nicht auch Eltern, die ihre magischen Kinder beaufsichtigen? Die kennen das Gesetz doch auch alle, es sei denn, es sind Muggel.
Und zum Schluss die Dursleys... ich mag sie ja nicht (wer tut das schon?), aber für die Komik in den Büchern sind sie echt unentbehrlich
Und jetzt mach ich es so wie immer: nachdem ich meine Eindrücke losgeworden bin, lese ich die anderen Beiträge
Das unterschreibe ich so. Wenn man das mit den Geschehnissen und Gegnern in den anderen Büchern vergleicht... da ist Quirrellmort schon fast der Sieger auf der Gruselskala, zumindest für mich. Ich persönlich finde jemanden, dem eine böse Fratze aus dem Hinterkopf ragt viel angsteinflößender als eine riesige Schlange mit Todesblick oder andere Monster oder böse Zauberer.
Zu der Punktevergabediskussion: klar, wir als mehr oder weniger "erwachsene(re)" Leser sehen es als unfair Slytherin gegenüber an, aber ganz ehrlich - besonders junge Leser identifizieren sich mit dem Trio, und die sind nunmal Gryffindors; dadurch dass die Slytherins in den Büchern vor allem durch Malfoy und seine Bande repräsentiert werden, freut es im Normalfall jedes 8-9-jährige Kind, wenn Gryffindor Slytherin am Ende doch noch schlägt. Da sprech ich aus meiner Erinnerung ans erste Lesen, denn ich fands damals toll und gar nicht unfair
Die Frage, warum Quirrell nicht den Todesfluch benutzt... es wundert mich viel mehr, dass Voldemort Quirrell überhaupt befiehlt, Harry zu töten. Immerhin möchte er später immer selbst derjenige sein, der das tut. Wie kommt es dann dazu, dass es ihm hier egal zu sein scheint, ob es irgendein dahergelaufener Untergebener für ihn macht? Komisch.
Zu Alan Snape: Jaaaa, mein Buch ist auch noch das von vor... einer Ewigkeit
Und es sieht noch super aus. Klar, vergilbte Seiten und der ein oder andere Kratzer. Aber sonst wie neu. *.*
Insgesamt eines der schönsten Kapitel mit dieser ganz bestimmten Harry Potter Atmosphäre und wenn ich ein abschließendes Fazit verfassen müsste... würde ich mich einfach an das halten, was Mat und Rumtreiberin schon erwähnt haben, denn besser kann man das nicht zusammenfassen
Amen.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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28.11.2011 01:04 |
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Su2011
Schüler
Dabei seit: 26.07.2011
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Ja, das kann ich nur unterschreiben. Auch ich habe die Punkteverteilung total vergessen. Ich weiß noch, das ich es total toll fand, dass die Guten jetzt doch noch den Pokal bekommen als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, Aber das ist ja inzwischen fast 10 Jahre her.
Inzwischen finde ich total ungerecht, was Dumbledore abzieht.
In den Büchern werden immer nur Draco, Pansy, Crabbe und Goyle genannt. Wenn nur die durch ihre Boshaftigkeit auffallen, bedeutet das wahrscheinlich, dass die anderen Slyhterins unauffällig sind. Klar es wird noch erwähnt dass sie unfair im Quidditch sind.
Aber das die Gryffindors mal wieder die Regeln brechen dürfen und dann noch belohnt werden, ist einfahc nur unfair. Man hätte den Gryffindors genau so viele Punkte geben müssen dass sie ein Punkt unter den Slyhterns gewesen wären. Dann wäre das für die vier Helden immer noch toll gewesen und die Halle wäre eben grün geschmückt geblieben.
Ich meine so ähnlich war es ja auch als Harry Draco hinter her geflogen ist und dann als Bestrafung jünster Sucher geworden ist. Ich kann da Klein Draco auch ein bisschen verstehen dass er versucht Harry irgendwie dran zu bekommen.
Ich hatte auch immer erwartet dass die Häuservereinigung noch kommt. Dass das die Macht ist die Harry hat. Die Liebe. Die Freundschaft. Und dass die Slyhterns an seiner Seite stehen und kämpfen, weil er sie überzeugen konnte.
Ich meine der Hut hat es ja auch mehrfach angedeutet!
Schade. Das ist auch meine größte Enttäuschung von Bd. 7. Aber dazu mehr in 50 Jahren, wenn wir den siebten Teil diskutieren :-)
LG Su.
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28.11.2011 09:15 |
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*Bonnie*
Schülerin
Dabei seit: 20.01.2011
Herkunft: Hufflepuff Pottermore-Name: TrankUlme12918
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Zur Punktevergabe wollte ich auch noch was loswerden: Sie ist ja schon in sich widersprüchlich.
Harry, Ron und Hermine werden belohnt dafür, daß sie losgezogen sind zum Stein der Weisen.
Neville dagegen wird dafür belohnt, daß er versucht hat, die drei daran zu hindern.
Was ist denn nun eigentlich das Gute, das Belohnenswerte ?
Es ist ein amerikanischer Schluß mit sehr viel Emotion, wie sie da in der Halle stehen und die Hüte fliegen in die Luft.
Und natürlich werden die Slytherins durchgängig böse dargestellt, so daß man die Punktevergabe und den Sieg Gryffindors nur gut finden kann.
Kleine graue Schattierungen im sonst recht durchgängigen Schwarz-Weiss-Bild gibt es ja erst später.
Ich glaube, erst Albus Severus Potter kann die Häuser vereinigen und das finde ich auch angemessen. Wie soll man das Harry zumuten ? Seine Eltern wurden ermordet, er hatte eine fiese Kindheit bei den Dursleys. Harry war selbstlos genug.
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28.11.2011 09:45 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Das was JKR mal als Harrys gute Eigenschaft betitelt hat. Er ist nicht gut im Enid Blyton Sinn, dafür bricht er zu viele Regeln. Aber er "will" immer das ichtige tun. Neville aber hier genauso. Das Trio rennt los den Stein zu schützen, weil sie ihn in höchster Gefahr sehen und ihnen einfach nicht geglaubt wird.
Neville sieht nur, die 3 wollenschon wieder die Regeln brechen.
In dem Sinne wollten alle 4 das richtige tun und haben daher Punkte verdient.
Mich persönlich stört dabei nur ein wenig, das Trio rennt naiv und unnötig, wenn auch mit löblichen Motiven drauflos. Ich finde aber das Trio hätte für den Regelbruch genauso ein paar Punkte abgezogen kriegen müssen. Und da die Punkteverteilung sowieo schwammig ist, hätten sie für das happy end trotzdem gewinnen können.
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07.12.2011 22:44 |
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