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Umfrage: Wie fandet ihr den Film?
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Gut 257 28.12%
Befriedigend 113 12.36%
Mangelhaft 90 9.85%
Ausreichend 89 9.74%
Ungenügend 56 6.13%
Insgesamt: 914 Stimmen 100%
 
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Blanca.Night Blanca.Night ist weiblich
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Dabei seit: 18.10.2005
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@intermezzo: Zwar ein wenig "leidenschaftlich" formuliert, aber im Grunde genommen stimme ich dir vollkommen zu. Grinsen

Ich finde viele Szenen sehr unausgewogen, einige (oft sogar überflüssige, wie der Aufenthalt zu Weihnachten im Grimmauldplatz; die ganze (bemüht "lustige") Szene mit Grawp, - um nur ein paar zu nennen) zu lang, wiederum andere, die mir immer als wichtig erschienen sind - vor allem in Hinblick auf den Titel des Films und die Wichtigkeit der Prophezeihung - viel zu kurz.

Rein subjektiv ist das Empfinden, das ich beim Sehen des Filmes hatte: nämlich so gut wie keines. Vermutlich liegt das auch an dem kaum vorhandenen Schauspieltalent von Daniel Radcliffe (*ausdruckslos guck* "I'm fine, Ron!") und Emma Watson (*flüster* "We need someone to teach us, blabla!" *extreme Augenbrauenwackling*). Oder aber an dem Erzwingenwollen von Dramatik anhand von Donnern und Blitzen nach der "Radio: "Sirius Black, jaja" - Oh seht nur, im Kamin, Sirius, welch ein Zufall"-Stelle, in der beschlossen wird, dass sie eine tolle Gruppierung gründen. OMG rebellisch, donner, blitz! Alles so gestaltet, dass auch der Dümmste verstehen (sollte), was er zu empfinden hat. So klappt das aber nicht unbedingt.

Ich als (Ex-)Snape-Fangirlie war natürlich auch über das Kürzen seiner "schlimmsten Erinnerung" und Szenen im Allgemeinen ziemlich betrübt - auch aus dem Grund, dass das Auftreten der guten Schauspieler des Filmes immer ein bisschen was rausgerissen hat.

Alles Gründe dafür, weshalb ich vom nächsten Film, bis auf die auch schon zwischen den belanglos-schlechten Szenen des fünften Films aufblitzenden trashigen Szenen, nicht viel erwarte. Natürlich sind positive Überraschungen immer willkommen und ich habe immer noch das kleine Fitzelchen Hoffnung, dass auch ganz viel Goldenbergs Schuld war und das Team Kloves/Yates evtl. besser sein könnte als Goldenberg/Yates oder Kloves/Newell (der vierte war ja ebenfalls alles Andere als das Gelbe vom Ei). Aber das wird man im November dann ja sehen.

__________________





08.08.2008 22:44 Blanca.Night ist offline E-Mail an Blanca.Night senden Beiträge von Blanca.Night suchen Nehme Blanca.Night in deine Freundesliste auf
Medivel Medivel ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 29.08.2005
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@intermezzo
Ja tschuldigung, wenn es etwas schroff rüberkam, aber dieses allgemeine Bashing ohne irgendwelche Argumente ist ebenso überflüssig wie nichtssagend.

Und das mit dem Vierten Film hab ich nur zum Ausdruck gebracht, weil du glaub ich auch zu jenen gehörst, die den Vierten Film besser finden, was natürlich dein gutes Recht ist.

Aber alle Punkte, die du kritisierst, kommen im Vierten Film noch krasser zur Geltung.

Ansonsten stimme ich da Mozartkugel mal zu, die die Änderungen ganz gut zusammengefasst hat und zeigt, dass es auch so funktioniert.

Das wirklich einzige, was auch mich etwas erzürnt hat beim 5. Film ist die quasi Nicht-Erklärung der Prophezeiung, ungefähr gleichzusetzen mit der Priori-Incantatem-Vorhang-in-Brand-gesteckt Erklärung.

Vielleicht packen sie das jetzt in den 6. noch etwas ausführlicher rein.

Also sorry nochmal für den etwas scharfen Ton Friends

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 08.08.2008 22:47.

08.08.2008 22:45 Medivel ist offline E-Mail an Medivel senden Beiträge von Medivel suchen Nehme Medivel in deine Freundesliste auf
~Lana~ ~Lana~ ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 31.07.2008



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Ich fand den Film eigentlich richtig gut, wichtige Szenen wurden nicht weggelassen und den Kampf zwischen Dumbledore und Voldemort war einfach genial.

Ich finde diesen Film sogar besser als den letzten. Der letzt war einfach so schnell irgendwie.

Und am meisten haben mir die DA Szenen gefallen die waren so toll. Aufgeregt habe ich mich aber über Cho Cang Böse
und Dolores Umbridge. Wütend

Aber der Film war super. Top

__________________

10.08.2008 12:21 ~Lana~ ist offline E-Mail an ~Lana~ senden Beiträge von ~Lana~ suchen Nehme ~Lana~ in deine Freundesliste auf
Voldemort1975
unregistriert


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ich fand den film 6 (ungenügend) , der schlechteste HP film aller zeiten ! Ich habe bücher gelesen , und ich weiß auch das man es nie so umsetzen kann wie man es sich als Buch leser vorstellt ,aber der film war ein reinfall von der 1. bis zu letzen minute ! Ich und was eigentlich noch wichtiger ist , mein schwager , der kein buch gelesen hat , hat die selbe meinung . Mein schwager hat aber alle filme gesehen, und hat die meinug !Aber ich habe die bücher gelesen , und ich habe mir gewünscht , nach ne halbe stunde oder so , das der film zu ende ist , damit ich aus dem kino kann. Aber ich bin geblieben bis zum schluss, und würde immer und immer wieder entäuscht!

Ich fang mal an mit paar sachen die die gedreht haben und völlig falsch sind ( die man aber , von der zeit her anders hätte drehen können ) . HP sitz auf eine schaukel und dudly und seine freunde kommen vorbei. Bis dahin nicht schlecht dachte ich , aber dan , dudly kommt mit seinen freunde zu HP und HP zuckt sein zauberstab , hä bitte , ist das den nicht so das man als zauberer keinen anderen Muggel zeigen soll das man ein zauberer ist ? Man hätte sie auch nur einfach vorbei laufen lassen können. Dann die Dementoren , die den HP im würgegriff haben , lool . Oder als sie HP zum Grimmauldpatz 12 gebaracht haben , nicht im verborgenen nein da wo sie jeder sieht . Und es gibt noch etlichen kleine fehler ,aber die lass ich mal weg.

Zu den grossen Fehler , MMn . Raum der wünsche , ach ja den kann man auf sprengen , find ich ja super für den 7. Teil , kan man ja so rein! Oder auch für den 6. teil , vllt. kann dan ja HP malfoy im raum der wünsche besuchen ! Trawelny rauswurf , hätte man da nicht wenigsten noch 20 sekunden drauflegen können , wegen firenze , oder hatten die kein wahrsagen mehr ab da ( auch AD Macht wird da nicht gezeigtl) !? Oder AD flucht im büro , wo er gegen alle kämpft , wo man hätte sehen können was für ein machtvoller zauberer er ist , hat gefehlt ! Fred und George flucht , nicht gut gemacht. MA , DD Macht , wie er im schleier raum alle Todesser gefesselt hat , fehlt ! kampf gegen Voldemort , hat mich nicht im geringsten vom hocker gehauen , ich meine die beiden mächtigsten zauberer der welt kämpfen , und dan sowas . Ausserdem hätte man in den kampf noch die lockere art von DD einbringen können (als ob er mit voldemort beim kaffeklatsch wäre) . Der hat sich normal unterhalten mit voldemort , und nicht so darstellen als ob DD schwierigkeiten hätte gegen voldemort zu kämpfen !

Naja ich konnte eigentlich den ganzen film fehler sagen , aber das dauert zu lange !

Wie gesagt man kan nicht Buch film 1 zu 1 machen , aber bitte nicht so , wo alles i-wie im lächerlichen gezogen wird ! Na ja habe mir nur den DVD film geholt weil ich alle filme haben will , und HP sachen haben will ! Aber der 5. ist noch in der orginal verpackung !

Hoffe der 6. teil wird besser!

MfG Voldemort

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldemort1975: 05.10.2008 20:29.

04.10.2008 01:07
Ginny Molly Weasley Ginny Molly Weasley ist weiblich
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Dabei seit: 29.03.2008
Alter: 28



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ich fand in sehr gut denn sie haben die stimmung und harrys gefühle sehr gut rüber gebracht Applaus -er war einfach sehr sehr gut breites Grinsen Augenzwinkern Top
gestört hat mich das cho die DA verraten hat Flop sonst fällt mir jetz nix schlechtes ein

PS:evanna lynch ist als luna perfekt!!! Applaus Top

__________________
Imagine all the people
Living life in peace yooohooo
You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one...
''
04.10.2008 11:27 Ginny Molly Weasley ist offline E-Mail an Ginny Molly Weasley senden Beiträge von Ginny Molly Weasley suchen Nehme Ginny Molly Weasley in deine Freundesliste auf
Struppi Struppi ist weiblich
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Dabei seit: 05.09.2008



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@ Voldemort1975: ich kann dir da echt nur zustimmen, der ist wirklich nicht gut umgesetzt wurden!! Man hätte echt 2 Filme daraus machen können (müßen- nach dem umfang des Buches)...
und mit dem Aufsprängen, ha stimmt!!! dann wird doch einfach für hp breites Grinsen

Naja kurz gesagt, er war schlecht... aber wie du schon sagst, er gehört dazu... und es kommen ja noch welche... Augenzwinkern

lg struppi
07.10.2008 14:36 Struppi ist offline E-Mail an Struppi senden Beiträge von Struppi suchen Nehme Struppi in deine Freundesliste auf
Tonks.21 Tonks.21 ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 04.11.2007
Alter: 28
Herkunft: Malfoy Manor
Pottermore-Name: KeyWatch201



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hayy
also ich fand ihn gut aber nicht fantastisch...
harry ist mir n bisschen zu zickig geworden
und (klar soll man sie nicht mögen) aber umbridge kotzt mich an die frau ist einfach nur eklig...
außerdem habe ich als vergleich immer noch die anderen filme und eigentlich haben sie ja immer noch angst vor LV und den todessern aber in film 1 ist die angst noch 1a rübergekommen im 5 nicht so (klar ist das auch weil sie jetzt älter sind aber...)
außerdem ist das 5. das dickste buch von allen (im deutschen über 1000 seiten) dafür ist der film nicht viel länger als die anderen das 7. buch hat 300 seiten weniger wird aber in 2 teilen ins kino kommen... es wurde also viel geschnitten z.B. die aufräumaktion im hauptquartier
SPOILER:was seltsam ist immerhin taucht das medaillon dort zum ersten mal in den büchern auf...

allerdings finde ich dass alle schauspieler aus dem ODP klasse leistungen vollbracht haben, sie sind so wie ich mir das vorgestellt habe
aber ich finde den film nicht wirklich schlecht sondern einfach nicht so gut wie die vorherigen...
lg Tonks.21

P.S. ich teile die meinung von voldemort1975

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Tonks.21: 02.12.2008 15:24.

02.12.2008 15:18 Tonks.21 ist offline E-Mail an Tonks.21 senden Beiträge von Tonks.21 suchen Nehme Tonks.21 in deine Freundesliste auf
Voldy
unregistriert


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Aktualisierte, nachträgliche MEGA-Kritik!

Kritik:
Eines vorweg: Der "Orden des Phönix" ist nicht nur einer der umstrittensten und längsten Teile der Fantasy-Reihe (und einer meiner absoluten Favoriten in der Top 3 der besten Potterbände), sondern in der Filmform auch ein waghalsiges Experiment. Die Produzenten David Heyman und David Barron sind bekannt dafür, dass sie für die Potter-Verfilmungen seit jeher eher unbekannte Independentregisseure anheuerten. Dieses Mal gingen sie sogar noch einen Schritt weiter, denn für den rund 150 Millionen Dollar teuren Streifen engagierten sie den weitgehend unbekannten TV-Regisseur David Yates ("The State of Play", "Sex Traffic") für den der "Orden des Phönix" Kino- und Hollywooddebüt zugleich war.
Ebenso wurde das Skript nun von Michael Goldenberg ("Contact", "Peter Pan") und nicht mehr von Steve Kloves geschrieben, der sich nach dem drehbuchtechnischen "Feuerkelch"-Debakel vorerst vom Potterverse verabschiedete.
David Yates - wegen seiner TV-Herkunft im Fandom von vornherein verschrien - liefte hier die wohl mutigste, beste und intelligenteste Verfilmung des Romanstoffs.
An dieser Stelle erst einmal die schlechte Nachricht für alle Buchfanatiker: Yates und Goldenberg kürzten das über 1000seitige, literarische Monster Rowlings auf das absolut Wichtigste. D.h. die gefühlten 10.000 Nebenhandlungen der Romanvorlage fehlen, doch das sorgt dafür, dass der Film in seinen rund 133 Minuten nie langweilig wird.
Wie schon in Cuaróns Verfilmung des "Gefangenen von Askaban" legte auch David Yates viel wert auf Doppeldeutigkeiten und einen gewissen Interpretationsfreiraum. Zudem beherrscht es Yates die Ironie und Düsternis von Potter einzufangen wie kaum ein zweiter Regisseur! So ist ab der ersten Minute die beklemmende Ausweglosigkeit der Vorlage fast schon physisch zu spüren. Die Bilder sind düster, ja, beinah schon farblos. Wenn sich die Farbe dann doch einmal in den Film schleicht, dann kann man davon ausgehen, dass diese auch eine hintergründige Bedeutung hat. So sticht die Figur der Dolores Umbridge von Anfang an durch ihre rosa bis pinken Kleider ins Auge. Wer den Film genau beobachtet wird bemerken, dass Umbridge immer pinker wird je mehr Macht sie gewinnt. Ist sie anfangs noch in zartes Rosa gekleidet so ätzt einem ihr greller Pinkton im Finale förmlich die Netzhaut weg! Insgesamt lässt einem Yates die Macht der Bilder in jeder Sekunde spüren - auch dank der überwältigenden Arbeit von Kameramann Slawomir Idziak ("Black Hawk Down", "King Arthur") - und überflutet den Zuschauer mit einen facettenreichen Bilderrausch. Mal ironisch, mal wunderschön, mal magisch, mal metaphorisch oder gar psychedelisch-verstörend. Ebenso im Rausch der Bilder enthalten sind Dinge, die auf den ersten Blick gar nicht so recht zu "Harry Potter" passen wollen. So wird ein Teil des Finales in intensiver, potteruntypischer, wackliger Handkameraperspektive gezeigt. Zudem ist die Kamera immer sehr nah an den Charakteren. Distanzierte Perspektiven wie in Cuaróns "Askaban"-Verfilmung werden sich dagegen kaum finden lassen. Deshalb spürt man diese Nähe auch regelrecht. Man ist einfach IN der Geschichte! Das hervorragende Spiel mit den Bildern ist einfach eine der großen Stärken des "Orden des Phönix". Doch der Film ist kein auf optische Brillanz ausgelegter Blockbuster a la "300", denn auch inhaltlich bietet sich einiges.
So wagte es Yates als erster Regisseur die Chronologie der Geschichte für die filmische Dramaturgie weitgehend zu verändern. Wichtige Ereignisse finden jetzt nicht nur in einem anderen, zeitlichen Rahmen statt, sondern auch die Gewichtung der Figuren verläuft einwenig anders. David Yates - im Übrigen, bekennender Potterianer - sieht den Film nicht als Geschichte für sich selbst, sondern als Einheit eines größeren Ganzen. So werden nicht nur in Harrys Alptraumsequenzen immer wieder Szenen aus vergangenen Verfilmungen verwendet, um den Gesamtbezug herzustellen, sondern die Wichtigkeit der zu sehenden Figuren mit ihrer endgültigen Bedeutsamkeit in den Büchern in Einklang gebracht. Neville-Fans wird's freuen.
Auch hat Yates "Harry Potter" als das erkannt, was es ist: Nicht nur eine unterhaltsame Fantasy-Geschichte, sondern durchaus Stoff mit aktueller, sozial-politischer Brisanz. Ähnlich wie im Roman wandert z.b. die Darstellung des Zaubereiministeriums zwischen gehässiger Politsatire und kritischer Auseinandersetzung mit der Einschränkung persönlicher Freiheiten zur Erhaltung der vermeintlichen Sicherheit.
Ebenfalls ungewöhnlich ist Yates' Umgang mit der Musik in seinem Film. Diese wird von ihm überwiegend subtil eingesetzt und im finalen Kampf Dumbledore versus Lord Voldemort fehlt sie gar völlig! Ein gewagtes Experiment. Wo in den Vorgängern noch das Orchester lärmte herrscht hier völlige Ruhe. Das sorgt dafür, dass der Kampf zwischen den beiden, großen Erzmagiern eine unglaubliche Intensität gewinnt, die den Zuschauer förmlich in den Kinosessel drückt.

Der "Orden des Phönix" hat seine Genialität aber nicht bloß David Yates zu verdanken, sondern auch dem großartigen Cast. Die wichtigsten Neuzugänge sind dabei Imelda Staunton und Helena Bonham Carter ("Fight Club", "Sweeney Todd"). Staunton spielt ihre Dolores Umbridge als bösartigen Drachen, der sich im pinken Zuckerguss versteckt. Der subtile Sadismus der Figur und ihre phänomenale Darstellung dieser hinterhältigen, nach Macht strebenden Bürokratin garantieren dabei, dass man Umbridge hier ebenso bedingungslos hassen kann wie in der Romanvorlage.
Helena Bonham Carter hingegen gibt der Figur der wahnsinnigen Bellatrix Lestrange ein ebenso irres Debüt. Fanatisch und geisteskrank ist Bellatrix und Carter schafft es auf beeindruckende Weise in nur wenigen Szenen dieses Gestörte wahrhaftig werden zu lassen.
Auch nicht verachten ist die Entwicklung der Jungdarsteller: Gerade Daniel Radcliffe entfaltet ein ungeahntes Potential. Es sind vor allem Harrys düstere Augenblicke, die er genial herüber bringt. Ganz zu schweigen von der Besessenheitsszene in der sich Harry unter Krämpfen gegen Voldemorts Geist wehrt sind absoluter Wahnsinn! Und es beweist: Daniel Radcliffe ist ein absolut begnadeter Schauspieler, wenn man ihn denn nur spielen lässt!
Evanna Lynch, die im Film in die Rolle von Luna Lovegood schlüpft, spielt ebenfalls überzeugend. Ob man die verträumte, manchmal reichlich schrullige Luna nun mag ist da wohl Geschmackssache, doch Lynch bringt ihre Figur einfach herrlich rüber.
Und nun komme ich zu einem der besten Darsteller des ganzen Films, der in einigen Szenen dem restlichen Cast beinah die Show stielt: Alan Rickman! Wie er hier seinen verkrampften und cholerischen Severus Snape spielt ist ein wahrer Traum. Vor allem die Dynamik zwischen Rickman und Radcliffe sorgt für offene Münder. Die Luft ist voller spürbarer Aggressivität, wenn Harry und Snape während des Okklumentikunterrichts aufeinander treffen. Es ist eine der wohl emotionalsten Höhepunkte in der gesamten Reihe, wenn Harry sich während seiner aufgezwungenen Übungsstunden schließlich gegen seinen verhassten Zaubertranklehrer zur Wehr setzt.
"Wir sind jetzt seit Stunden hier! Ich brauche eine Pause!"
"Der Dunkle Lord ruht sich auch nicht aus!" Snape versperrt Harry den Weg. "Sie sind genau wie ihr Vater! Arrogant! Faul!"
"Mein Vater war ein großer Mann!", widerspricht Harry und Snape packt ihn wütend am Kragen und schleudert ihn auf einen Stuhl.
"IHR VATER WAR EIN SCHWEIN!"

Eine schlichtweg grandiose Szene.

Das Productiondesign und die Effekte des Films sind ebenso großartig, wie der Rest.
Stuart Craigs Setdesign erreicht zudem im "Orden des Phönix" einen erneuten Höhepunkt. Vor allem das Set des Zaubereiministeriums ist einfach nur überwältigend.
Zudem gibt es gute Nachrichten für alle, die das Design der Todesser im "Feuerkelch" grauenvoll fanden. Die trashigen Kuk-Klux-Klan-Imitate weichen hier einer düsteren und edlen, viktorianischen Variante, die mysteriös und beängstigend zugleich wirkt.
Die Effektmagier von ILM zaubern grandiose CGI-Bilder auf die Leinwand. Zudem gibt es hier das erste Mal auch Schauplätze, wie den Raum der Prophezeiungen, die zu 100 Prozent per Computer generiert sind. Überwältigend ist, dass CGI-Kreaturen wie die Thestrale unglaublich Lebensecht erscheinen und der Film hier auf den Spuren von Gollum wandert. Einzig dem Riesen Grawp sieht man dann doch seine Künstlichkeit an. Davon abgesehen erwartet einem hier CGI vom feinsten.
Auch der Score von Yates' Stammkomponist Nicholas Hooper setzt akzente. Er kopiert nicht einfach Williams oder Doyle, sondern erschafft einen sehr eigenständigen, wunderschönen Soundtrack mit Gänsehautgarantie.

"Harry Potter und der Orden des Phönix" ist DER Potterfilm auf den man über Jahre hinweg vergeblich gewartet hat! Eine absolut geniale Verfilmung eines als unverfilmbar geltenden Romans, der optisch wie inhaltlich eine wahre Wundertüte ist!
Da freut es natürlich, dass David Yates auch die Verfilmungen von "Harry Potter und der Halbblutprinz" (Kinostart: 17.07.2009) und "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" (der als Zweiteiler gedreht wird) übernehmen wird!

Danke, David, du bist der Größte!

10/10 Monstern in Pink

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 25.02.2009 20:47.

25.02.2009 20:35
slughorn09 slughorn09 ist männlich
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Hier kommt meine Nachträgliche, ziemlich verspätete Kritik:
Also, ich finde den Film absolut genial Top .Alle Schauspieler, Kullissen, Effekte und auch die Musik hat vollkommen überzeugt! Ich habe den Film inzwischen ca. 4 - 5 mal gesehen und finde ihn immernoch SPITZE!!!! Gerade neue Figuren wie Dolores Umbridge und auch Bellatrix überzeugten! Die Musik ist bis jetzt auch die beste. Man könnte diesen Film gar nicht besser umsetzen! Der Film hat mich gerade überrascht, da ich das Buch nicht so toll, sondern eher Nervig fande. Der Film hingegen ist bis jetzt der beste! Ich freue mich schon auf den 6. Film und finde es gut das David Yates auch die nächsten Filme macht. Genauere Kritiken schreibe ich noch in die anderen Threads zum 5. Film.

Gruß
slughorn09

__________________

26.02.2009 16:15 slughorn09 ist offline Beiträge von slughorn09 suchen Nehme slughorn09 in deine Freundesliste auf
Dementor4 Dementor4 ist männlich
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Kritik: Harry Potter und der Orden des Phönix

Bereits Rowlings Vorlage schwächelte aufgrund fehlender dramaturgischer Linie und einem fast spannungslosem Mittelteil, und fiel deutlich hinter den anderen Büchern zurück. Warner Bros setzte diesmal auf den recht unerfahrenden TV-Regiesseur David Yates, der die opulente Vorlage in eine landwandgerechte Form reduzieren sollte. Sogar ein neuer Drehbuchautor ist hier erstmals am Werke. Trotz großer Mühe und Ambitation wächst jedoch Harrys fünftes Abenteuer nicht über das Mittelmaß hinaus. Es gelingt Goldenberg und Yates nie konsequent Spannung zu erzeugen, da mag die Kamera noch so schön zum zehnten Mal durch die Länderein Hogwarts streifen, die poetische Düsterniss des driten Teils wird niemals auch nur annähernd erreicht. Goldenberg reißt die Handlungsstränge hier und da an, nimmt da etwas weg und fügt hier etwas dazu, zu einem schlüssigen Ganzen mag das alles nicht werden. Gerade die interessanten Teilen des Buches werden ausgetauscht oder beliebig gemacht. Auch die Dialoge wirken oft hölzern und die Charaktere blass. Gut das die größenteils guten Schauspielleistungen, da die ein oder andere Schwäche ausgleichen. Die Neuzugänge Imelda Stanton (herrlich fies), Helena Bonham Carter (ganz in ihrem Element) und Evanna Lynch (recht amüsamt) harmonieren größenteils wundebar mit dem Rest. Auch die Bildsprache erreicht ein hohes Niveau, und erschafft schöne, atmosphärische Bilder. Besonders die ersten zehn Minuten sind sehr lobenswert, hier scheint noch alles zu stimmen, doch danach gehts langsam aber sicher bergab. Die Szenen im Grimmewaldplatz und in Hogwartz sind größenteils belangslos inszeniert, nur die Unterrichtseinheiten und die Nachhilfe sind aufgrund Stantons Perfomance gelungen. Auch Dumbeldores Armee wirkt mehr wie ein heiter-fröhliche Nachmittagstreffen, der Geist von Rebellion und Willenskraft der in der Vorschau so fleißig propragandiert wurde, fehlt hier. Die Liebelein schließlich erweisen sich als ebenso unspektakulär wie öde. Erst ab der zweiten Hälfte schwingt sich der Film wieder auf, die Szenen gewinnen an Qualität und Spannung, es mag sogar fast so etwas wie eine rote Linie entdeckt werden, welche die Spannung zu steigern vermag. Der vorläufioge Hähepunkt ist eine spektakuläre Kampfszene im Raum der Prophezeiungen, die tatsächlich Gänsehaut erzeugt. Das entgültige Finale jedoch erweist sich als völlig überzogen, und findet seinen Höhepunkt in einem sinnfreien Kampf der Spezialeffekte, der trotz recht guter Effekte aus einem Videospiel hätte entnommen werden können. Insgesamt kann dies jedoch nicht über die mittelmnäßige Inszenierung und das unschlüssuge Drehbuch hinwegtäuschen.

6 von 10

__________________
Kann mir jemand sagen was bitte schön ein HarryPotter ist?

Hier was zum Lesen:

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dementor4: 06.03.2009 18:00.

06.03.2009 17:57 Dementor4 ist offline E-Mail an Dementor4 senden Beiträge von Dementor4 suchen Nehme Dementor4 in deine Freundesliste auf
Lolly Lolly ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 24.06.2008
Alter: 29



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Als ich Harry Potter5 in Kino angeschaut hatte, da hatte ich die Welt um mich vergessen. Das Film war so tol!!!!!!! breites Grinsen breites Grinsen breites Grinsen Top Top
27.04.2009 18:22 Lolly ist offline Beiträge von Lolly suchen Nehme Lolly in deine Freundesliste auf
-schnuffel-
unregistriert


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Soo, also ich kann Voldemort1975 fast in allen Punkten Recht geben. Ich war damals im Kino und fand den Film richtig schlecht und habe mir geschworen ihn mir nie wieder anzusehn. So. Jetzt habe ich mir neulich gedacht, dass meine Erwartungen wahrscheinlich nur viel zu hoch gewesen sind und habe ihn mir gekauft und erneut angeschaut. Traurig Das hätte ich besser nicht getan. Die schlechteste Verfilmung der HP-Reihe. Der 5. Teil ist mein Lieblingsteil und der Film erschien mir eher wie ein Daumenkino. Ja, Daumenkino ist das treffende Wort. Die verschiedenen Handlungsstränge waren nicht gut herausgearbeitet, alles geht wahllos ineinander über. Alles ging viel zu schnell und der Film beinhaltet sehr viele Unstimmigkeiten bezüglich des Buches.
Des Weiteren wurden die einzelnen Charaktere, wie zum Beispiel Dumbledore, nicht richtig dargestellt. Es schien bei dem Kampf zwischen ihn und Voldemort, als würde ihm die Situation Schwierigkeiten bereiten, aber so ist es im Buch nicht geschildert. Er ist ruhig und gelassen, Voldemort überlegen.
Hinzu kommt, dass mir der Film zu dunkel ist. Das entspricht nicht dem Buch. Es gibt auch schöne sonnige Tage, die die Stimmung vielleicht mal ein wenig aufgelockert wurde.
Außerdem ist der Film für Menschen, die das Buch nicht gelesen haben, nur schwer verständlich.
Zwei Teile wären angemessen für diesen Film gewesen.
15.06.2009 17:15
~´~Miss Black~´~
unregistriert


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Als ich den Film das erste Mal im Kino gesehen habe, war ich danach immer noch so vollkommen hin und weg von Helena Bonham Carters Darstellung von Bellatrix, die 100%ig meinen eigenen Vorstellungen entspricht und dem ganzen Kampf im Ministerium, als dass ich wirklich gemerkt hätte, was alles noch in dem Film geschehen ist, oder nicht.

Vom Buch zum Film:
Als ich mir den Film dann allerdings zum zweiten Mal gesehen habe dachte ich hauptsächlich eins: absolut grauenhafte Umsetzung des Buches.
Wichtige Szenen fehlen, zum Beispiel, dass Prof. McGonagall nicht mehr in Hogwarts ist. Warum sollte Harry ausgerechnet Snape sagen, dass Voldemort Sirius in seiner Gewalt hat, wo Harry Snape doch überhaupt nicht vertraut.
Wobei wir auch schon beim nächsten Punkt wäre, dass Harry Snape verdächtigt, ihm nicht beizubringen, wie er seine Gedanken verschließt, sondern sie noch mehr für Voldemort zugänglich machen würde. Warum man sich nur noch mehr fragen könnte, warum Harry Snape über Sirius informiert.

Oder Handlungen werden einfach komplett vertauscht. Im Buch ist es nicht Cho, die die DA verrät, sondern ihre Freundin. Und die ganze Sache, wie die Beziehung zwischen Harry und Cho dann zuende geht, ist damit ja auch vollkommen verdreht worden.
Die Szene, in der Harry herausfindet, was sein Vater mit Snape gemacht hat und weswegen Snape dann den Oklumentikunterricht beendet ist zwar auch nicht wie im Buch, aber wenigstens gut gelöst.

Den Kampf im Ministerium an sich sehe ich neutral. Ich war überrascht und geschockt zugleich, dass er eigentlich schon zu Ende war, bevor er richtig angefangen hatte. Gerade von der Kampfszene zwischen Bellatrix und Sirius hätte ich mir mehr erhofft. Der ist ja praktisch gar nicht vorhanden. Sie hätten ihn dann wenigstens auf die DVD als Zusätzliche Szene packen können, wenn sie ihn schon gefilmt haben.
Dass die DA nur mit kleinen Schrammen aus dem Ministerium gekommen ist, darüber musste ich fast lachen, weil das ja so was von realistisch ist, wenn 6 Jugendliche gegen ca. 10 Todesser kämpfen. Wenn ich mir überlege, dass im Buch einige komplett außer Gefecht gesetzt waren, ist es im Film eher lachhaft.
Was allerdings die Interaktion der Schauspieler in der Szene angeht war ich positiv überrascht. Gerade was Lucius (Jason Isaacs) und Bellatrix (Helena Bonham Carter) angeht. Sie lieben und sie hassen sich, könnte man fast schon meinen. Die beiden haben wirklich miteinander gespielt.

Auch fand ich es nicht gut, dass das längste Buch in den kürzesten Film gepackt wurde.


Wenn ich jetzt allerdings nur den Film an sich betrachte, gefällt er mir von den bisherigen am besten. Es sind halt Kleinigkeiten am Drehbuch die mich noch immer ein wenig stören, aber daran kann man ja jetzt auch nichts mehr machen.

Die Schnitte der Szenen sind teilweise extrem merkwürdig gesetzt (Harry und Luna bei den Thestralen, denen Luna dann Fleisch zuwirft und in der nächsten Szene Ron, wie er frühstückt) aber gerade das finde ich, macht den Film interessant und der eben genannte Schnitt bringt mich immer noch zum Lachen.

Das Dumbledore so ganz anders dargestellt wird, als im Buch, stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Im Gegenteil finde ich die Art wie Michael Gambon in dem Film, und auch schon im Feuerklech, spielt endlich einmal realistisch. Ich finde den Buch - Dumbledore einfach zu glatt, zu perfekt.

Da ich eigentlich immer versuche Buch und Film zu trennen, finde ich den Film alles in allem sehr gut. Ist auf jedenfall mein Lieblingsfilm.
15.06.2009 18:49
Cath31
unregistriert


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Ich fand den Film gut umgesetzt. Dafür, das der Orden des Phönix ein sehr dickes Buch ist und in einem Film leider nicht jedes Detail umgesetzt werden kann, weil es einfach den Rahmen sprengen würde, ist der Film sehr gut geworden.

Ich habe natürlich das eine oder andere Detail vermisst, aber im Großen und Ganzen war das Wichtigste drin.
Besonders gut umgesetzt wurde die Rolle der Dolores Umbridge. Die Frau kommt im Film genau so unsympathisch rüber, wie im Buch Fröhlich Da passt einfach alles Top

Den Kampf im Ministerium fand ich auch sehr gut, allerdings hatte ich persönlich an der Stelle mit Sirius etwas mehr erwartet. Das ging mir irgendwie alles zu schnell ...

Meinetwegen hätte der Film natürlich noch viel länger sein können und viel mehr Inhalt drin sein können, aber wie oben bereits erwähnt, das würde wahrscheinlich jeden Rahmen sprengen.
16.06.2009 00:57
Mrs Malfoy
unregistriert


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Also ich fande den Film enttäuschend. Zudem dass Buch mein Lieblingsteil ist war ich nun wirklich enttäuscht als ich den Film gesehen habe. Es war zu erwarten das sie nicht alles unterbringen konnten. Aber ernsthaft der Film war der kürzeste von allen 5 Filmen dazu wurden manch wichtige Stellen ausgelassen und andere für mich eher sinnlosere Szenen mit hineingebracht.

Der Kampf zwichen gut und böse(Ministerium)-meiner Meinung nach ziemlich lieblos und langweilig dargestellt.
Es kam Quidditch nicht ein eiziges Mal vor- mann errinere sich das Draco, Harry und Fred sich schlagen.
Askaban-sorry aber ich dneke doch wenn im 3. Teil Askaban gezeigt wird sollte es auch so bleiben, denndas da irgendeine Renovierung stattfindet naja...
Ne Frage saugen Dementoren nicht eigentlich die Seele aus einem Heraus? Ich hatte eher den eindruck als wollte der Dementor Harry erwürgen.


es gibt noch so viele fehlende bzw. sinnlose Szenen die ich aufzählen könnte aber das würde echt zu lange dauern.


Ich muss jetzt kurz meien Meinung zu einigen Schauspielern loslassen:

Dumbledore/Michael Gambon: Nunja jedem seine Meinung wenn man sich überlegt das er den Dumbledore aus den Büchern spielen soll finde ich ihn außer an ein paar Szenen einfach nur schlecht. wenn mann das ganze btrachtet ohne die Bücher miteinzubeziehen ist er gut.

Bellatrix/Helena Bonham Carters: Absolut gute Darstellung. Soe war echt einer meiner wenigen Lichtblicke in diesem Film.

Umbrige/?: Auch sie wurde gut dargestellt aber trotzdem kotzt sie mich an...

Ich schließe mich der Meinung von Voldemort1975 und -Schnuffel- absolut an. Ich habe den Film zwar auch auf DVD aber anschauen tue ich ihn mir nicht mehr.

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16.06.2009 17:09
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