Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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05.08.2012 16:05 |
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Ad 1:
Möglicherweise hat Ron hier Manschetten, weil der Minister dabei ist, und der ist ein anderes Kaliber als ein Lehrer. Zumindest wird das ein Sohn eines Ministeriumszauberers so empfinden.
Ad 2:
Das ist in der Tat ein Fehler. Und er war für JKR vermeidbar, schließlich hatte sie doch schon vor dem Schreiben von HP3 in Schottland gewohnt. Abgesehen davon dauert es auch in England im Juni lange, bis die Sonne untergeht.
Übrigens dauert es auf jedem Breitengrad immer gleich lang, bis die Sonne untergeht, weil der "Sinkwinkel" immer gleich ist. Im Sommer sinkt sie später, im Winter früher (oder erhebt sich gar nicht mehr über den Horizont, wenn man sich nördlich des 66,66sten Breitengrad befindet.
Ad 3:
Der Spuk muß nicht von Gespenstern herrühren. Vielleicht stellen sich die Leute vor, daß da eine Poltergeistbande am Werk ist, verglichen mit der Peeves ein wohlerzogenes Schoßhündchen ist.
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05.08.2012 18:34 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Geister sind zwar nicht zwingend gefährlich, aber es gibt durchaus welche, die gefürchtet sind, so zum Beispiel der Blutige Baron, vor dem sogar Peeves Respekt hat. Und wenn man Gerüchte über böse Geister in die Welt setzt, damit die Leute der Heulenden Hütte fernbleiben, stößt man bei Zauberern auf offene Ohren, da verbreitet sich sowas sehr, sehr schnell und die Leute kaufen es einem auch ab, da die sehr empfänglich für solche Geschichten sind.
An dieser Stelle meinte Harry aber viel mehr, dass die Heulende Hütte in einem solchen Ausmaß verwüstet ist, das wahrscheinlich nichtmal ein Poltergeist zustande bekommen würde.
Was mich an diesem Kapitel echt aufregt, ist das Trio. Wirklich, zum ersten Mal gehen mir beim lesen alle drei auf die Nerven. Die wissen alles besser, obwohl sie keine Ahnung haben, sind vorlaut, glauben, alle Fakten zu kennen und reden allen über den Mund. Vor allem spielen die sich auf ohne Ende.
Und Harry. Der ist dreizehn und meint echt, jemanden umbringen zu können? Gerade Harry. Der könnte niemals einen Menschen töten, egal, wers ist.
Ich weiß noch, dass mich die Auflösung am Ende des Kapitels beim ersten Lesen total überrascht hat. So als 10-Jährige fand ich dieses Kapitel superspannend und hab auch bis zu dieser Stelle nicht gewusst, dass Lupin ein Werwolf ist.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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06.08.2012 01:04 |
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Diese Erscheinung nennt man "Pubertät".
Das hatte mich auch überrascht. Das wiederum ist nicht überraschend, denn im Buch wurde ja nicht mitgeteilt, daß Lupin gerade bei Vollmond unpäßlich ist. Und wenn sein Irrwicht nicht als "silberne Kugel", sondern als "Mond" beschrieben worden wäre, wäre der Fall auch klarer gewesen.
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07.08.2012 00:00 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Diese Erscheinung nennt man "Pubertät".
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Dann muss ich diese Erscheinung in meinem Leben wohl übersprungen haben
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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07.08.2012 19:24 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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So schlimm fand ich deren Verhalten gar nicht oO
Ich hätt es viel schlimmer gefunden, wenn sie gleich alles geglaubt hätten.
Schließlich ist Ron mit einer komplett anderen Geschichte aufgewachsen, Harry und Hermine wissen, wie die gesamte restliche Zaubererwelt, auch nur diese Sicht der Dinge.
Selbst Lupin hat bei bestimmten Dingen Zweifel und die werden nur schnell weggewischt, weil er von der Vorgeschichte, die nur die Vier wussten, weiß.
Ich finde es also ganz normal, dass das Trio die beiden für Verrückt hält und widerspricht.
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07.08.2012 20:02 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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Also, was mir aufgefallen ist...
Bemerkenswert in dem Kapitel finde ich gleich mal am Anfang, dass Harry sofort "unwillkürlich" umdreht und zurück will, sobald er hört, wie Hagrid trauert (wovon er zu diesem Zeitpunkt ja ausgeht/ausgehen muss). Das sagt so viel über Harry und sein Verständnis von Freundschaft aus und ich bin jedes Mal etwas gerührt...
Hmm, dann die Stelle, als Hermine und Harry den Tarnumhang hinter sich flattern lassen. Erinnert mich immer an die Zeit, als Leute das als Hinweis dafür genommen haben, dass sie Geschwister sind. Gute alte Zeit...
Was mir bis heute nicht ganz klar ist, ist Sirius' Intention für die folgenden Ereignisse. Wollte er eigentlich nur Krätze fangen und Ron ist ihm zuvorgekommen? Oder wollte er wirklich das Trio in die Heulende Hütte locken? Wenn es ihm nur um Krätze ging, warum nimmt er Ron mit? Dann dieser Satz, dass er wusste, dass Harry kommen würde, um Ron zu retten. Klar, wenn Sirius Harry töten will, macht es Sinn. Aber es geht doch nur um Krätze - warum wollte er dann extra Harry anlocken? Und wieso zur Hölle würgt er ihn? Wahrscheinlich überseh ich irgendwas offensichtliches, aber ich kapiers einfach nicht...
Auffällig finde ich außerdem, dass Harry hier den Tod noch als schlimmer empfindet als die Dementoren, da er denkt, seine Eltern wären nur gerächt, wenn er Sirius umbringt, nicht aber, wenn dieser den Dementoren übergeben wird. Nur ein Jahr später, als Barty Crouch jr. vom Dementor geküsst wird, denkt er ja sowas wie (sinngemäß) "Es ging ihm jetzt schlimmer, als wenn er tot wäre". Da gewinnt er ja ein ganzes Stück Weisheit in nur einem Jahr...
Und zum Trio - ich sehe das genau wie Marii: Ich sehe hier nur drei Kinder, denen man grade erzählt, dass a) ihr Haustier eigentlich ein Mensch ist und b) ihr Lieblingslehrer ein Werwolf ist - ein Wesen, dass sowohl in der Muggel- als auch der Zaubererwelt als gefährlich gilt - zumindest bis Stephenie Meyer auf den Plan trat... -.-
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Black Tear: 07.08.2012 20:31.
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07.08.2012 20:27 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Was mich nervt ist ja nicht die Tatsache, DASS sie widersprechen, sondern WIE. Und wie sie sich Lupin gegenüber, der ja immerhin ihr Lehrer ist, verhalten. So, wie sie sich normalerweise benehmen, passen diese Szenen absolut nicht zu den dreien.
Na ja, Ron hat Krätze so fest umklammert und ich denke nicht, dass Sirius Ron noch mehr verletzen wollte, deshalb hat er gar nicht erst versucht, ihm Krätze zu entreißen, was noch viel riskanter gewesen wäre. Also schleppt er Ron gleich mit, denn der hält Krätze schön fest.
Ich denke, er wollte Harry nicht unbedingt anlocken und falls doch, dann nur, um ihm die Wahrheit zu zeigen. Ansonsten interpretier ich die Aussage einfach so, dass ihm klar war, dass Harry seine Freunde nie im Stich lassen würde.
Natürlich denkt er das nicht. Nicht deshalb, weil er wirklich glaubt, der Tod wäre schlimmer, sondern einfach, weil seine Wut und die Rachegefühle in ihm sowas wecken wie "Nein, außer mir soll ihn keiner haben". Da Harry sich rächen möchte, wäre es für ihn eine persönliche Niederlage, wenn die Dementoren Sirius bekommen würden. Immerhin möchte er ihn umbringen. Das ist was persönliches und hat nix mit Dementoren = schlimmer oder besser als der Tod zu tun.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Laláw: 07.08.2012 22:31.
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07.08.2012 22:26 |
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Diese Erscheinung nennt man "Pubertät".
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Dann muss ich diese Erscheinung in meinem Leben wohl übersprungen haben
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Frag mal Deine Eltern.
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07.08.2012 23:25 |
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Pe365
Schülerin
Dabei seit: 29.03.2012
Pottermore-Name: PurpurRose7886
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Ich finde das Verhalten des Trios nicht sehr schlimm. Die befinden sich in einer ziemlichen Ausnahmesituation und wissen gar nicht mehr, was eigentlich passiert. Warum sollten sie sich da erst stundenlang erklären lassen, was los ist? Die haben Angst um ihr Leben, da hört man nicht erst seelenruhig zu. Hermines Verhalten würde ich nicht als aufspielen bezeichnen, sie will Harry einfach nur warnen und lässt Lupin darum nicht zu Wort kommen.
Ich denke auch nicht, dass Harry zwischen Dementorenkuss und Tod eine Wertung vor nimmt. Ihm geht es mehr darum, sich selber zu rächen. Irssiniger Weise glaubt auch er, dass sich an dem Tod seiner Eltern was ändert, wenn er sie rächt. Ich würde es mehr als Ohnmachtsgefühl bezeichnen und jetzt hat er jemanden, der an seiner Situation (keine Eltern) Schuld ist.
Dass Sirius Harry würgt, würde ich mehr als Selbstverteidigung sehen als als Mordversuch. Er versucht halt, irgendwie aus dieser für ihn gefährlichen Situation rauszukommen.
Interessant an diesem Kapitel finde ich, dass Sirius sich selbst die Schuld am Tod Harrys Eltern gibt. Sogar sagt, dass er sie getötet hat. Da sieht man schon, dass er eigentlich ein gebrochener Mann ist.
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08.08.2012 19:17 |
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Jan
Schüler
Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Ich hatte total vergessen, dass Harry im Buch gar nicht erst von Wurmschwanz erfährt, also das er noch leben könnte. Im Film gibt es ja die Szene, in der Harry ihn auf der Karte sieht und dies sogar Lupin erzählt. So wie es im Buch ist, ist es auch noch einmal überraschender.
Ist das nächste Kapitel eigentlich das, von dem es zwei verschiedene Versonen gibt? Zumindest wenn ich mich jetzt nicht täusche.
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09.08.2012 18:59 |
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Saphir
Schülerin
Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46
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Hi!
Mich wundert es, dass ein Hund es schafft einen 13 Jährigen Jungen so problemlos (wie eine Puppe) wegzuschleppen. Es scheint als hätten Animagi besondere Kräfte, denn ein normaler Hund schafft so etwas gewiss nicht.
Ich frage mich ob die Stimme (…)(…) wirklich die von Harry ist oder ob da vielleicht der Horkrux bzw. Voldemort (dieses körperlose Etwas) einwirkt?
Gruß
Saphir
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09.08.2012 21:17 |
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Bei der Sache mit den Kräften des Hundes habe ich auch Probleme gehabt, mir das vorzustellen.
Im Buch ist die Rede von einem riesigen, zottigen und schwarzen Hund. Von Kraft und Größe her müßte er schon einem Bernardiner entsprechen, wobei ein Bernhardiner nicht schwarz ist. Außerdem kann ich mir die Schnauze eines Bernhardiner nicht als etwas vorstellen, was man für einen Grimm halten könnte.
Mit Hunden kenne ich mich nicht aus. Gibt es denn schwarze zottige Hunde, die größenmäßig einem Bernhardiner entsprechen und etwas gefährlicher/wilder aussehen als ebendiese?
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09.08.2012 23:25 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Ich auch nicht. Wenn aber dieser Hund und ein Hirsch einen Werwolf "mühelos in Schach halten konnten", sollte ein Junge von vierzehn Jahren kein Problem darstellen.
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09.08.2012 23:44 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Ich weiß zwar nicht, was für eine Hunderasse das ist, aber Bekannte von uns hatten auch einen sehr, sehr großen Hund. Der war ziemlich riesig, wie ein zu groß geratenes Kalb und auch schwarz. Das Fell ist nicht übermäßig zottig, aber auch nicht gerade glatt gestriegelt. Und ich kann mir vorstellen, dass dieser Hund durchaus die Kraft gehabt hätte, sogar mich wegzuschleppen, wenn er gewollt hätte. Harry ist als 13-jähriger auch nicht gerade groß und schwer, von daher wäre das kein Problem gewesen.
Also, solche Hunde gibt es durchaus, nur hab ich keine Ahnung, welche Rasse das ist.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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10.08.2012 09:22 |
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