"Hallows of Hogwarts - ein Puzzle" |
Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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@Darth:
Ja sicher hast Du da recht. Aber Rowling ist eben nicht Tolkien. Sie scheint stolz darauf zu sein, dass sie Harry Potter von einem märchenhaften zu einem politisch-phantastischen Zukunftsroman verwandelt hat. Die Gleichsetzung zwischen Fudge und Chamberlain oder Voldemort und Hitler durch die Autorin in Interviews spricht dafür. Und ich sehe einen Grund dafür, dass ihre Serie stärker an Frische und Humor verliert: genau dieses Eindringen des "Realistischen" - wie realistisch es im Einzelnen auch immer sei - in eine märchenhafte, dort aber alles in allem logische und "kompatible" Welt, in der natürlich auch nicht alles auf Friede, Freude, Eierkuchen basierte. Aber zur Fantasy gehört, dass der Leser mehrdimensional denken und sich phantastische Welten erschaffen kann - wie es Tolkien ja auch fordert, weshalb er ein-deutige symbolhafte Zuordnungen ablehnte. Auch bei Karl May lässt sich in der Forschung dies beobachten: die sogenannten "symbolistischen Altersromane", in der jedes Detail der Handlung autobiographisch deutbar war, waren und sind bei den Lesern wesentlich weniger erfolgreich wie die frühen Reiseerzählungen (vgl. hier: "In der Diskussion...."). Was die Autoren des Karl-May-Handbuches hier sagen, gilt m.E. nicht nur für May, sondern für Fantasy-Literatur im Allgemeinen und die Harry-Potter-Bände im Besonderen ebenfalls. Warum?
Nicht nur die Utopie des Abenteuers verträgt keine Symbolisierung, wie es im Karl-May-Handbuch heißt (vgl. den oben angegebenen Link), sondern m.E. auch die Fantasy. Fantasy-Literatur ist Eskapismus - und ich meine dies nicht in negativem Sinn, es ist die Möglichkeit, den eigenen Geist sich "frei entfalten" und in "Fluchtwelten" ausweichen zu lassen. Und durch zu deutlichen Bezug auf die Realität - mit moralischem Zeigefinger und/oder Holzhammermethode - wird genau dies vom Autor konterkariert. Und JKR ist m.E. genau in diese Falle gegangen (vor allem in Band 7) - Tolkien nicht. Dies gilt m.E. umso mehr, falls JKR auf ein geplantes Ende, in der die Gründerartefakte von Hogwarts eine entscheidende Rolle spielen, deshalb verzichtet haben sollte, weil ihr dieses Ende möglicherweise zu märchenhaft erschienen sein könnte.
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 09.06.2011 00:11.
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08.06.2011 23:39 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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09.06.2011 10:20 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Ich denke auch, dass der 4. Band ein Wendepunkt für Rowling war. Die vorherigen Bände waren vor allem als Kinderbücher geschrieben. Interesse von Erwachsenen war nicht absehbar. Das stellte sich aber dann in überwältigender Art und Weise ein. Möglicherweise fühlte sie sich deshalb verpflichtet, von einer märchenhaften Handlungsentwicklung abzuweichen und Bände zu schreiben, die nicht nur symbolistischer sondern auch komplexer, länger und härter sind.
Ich mache das am Satz "Töte den Überflüssigen." fest. Mit dem Mord an Cedric hören die Harry Potter Bücher auf Kinderbücher zu sein und wenden sich an ein älteres Publikum. Dabei agiert Rowling leider nicht immer glücklich, Beispiele dafür gibt es hier ja genug. Allerdings heben sich ihre Bücher so auch positiv von anderen Internatsromanen ab, wo zum einen die Hauptcharaktere im ersten Band eingeführt werden und im letzten noch ganz die selben sind, die sich zum anderen mit dem ersten Band an die selben Zweitklässler wenden wie im letzten.
So geht meine ich mit der möglichen Plotänderung auch eine Stärke der Harry Potter Serie einher: Harry und seine Freunde werden erwachsen und die späten Bände richten sich an ältere Leser.
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09.06.2011 23:25 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 31
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Ich denke - auch wenn das jetzt etwas off-topic ist - dass das genau die stärke an den Potter - Büchern ist. Jetzt mal unabhängig von der Diskussion ob der Wandel in den späten Bücher anders hätte besser laufen können. Harry Potter hat mich, wie so viele andere, durch meine bzw. ihre Jugend begeleitet. Harry Potter ist nicht einfach irgendeine Phase aus der man heraus wächst. Es scheint gerade so als ob meine Lieblingsbuch Reihe sich meinem Leben angepasst hätte.
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10.06.2011 00:54 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Die Pottergeneration. Wir, die wir mit Harry aufgewachsen sind, Rowling, die es wie keine schaffte, uns zum Lesen zu bringen. Harry Potter ist mehr als nur eine Buchreihe umso größer jetzt der Frust.
Ja, die Bücher wurden erwachsen, was auch ohne den Erfolg passiert wäre.
Wir haben ein korruptes Zaubereiministerium, von Pressefreiheit ist keine Rede, Hauselfensklaverei, mit Kobolden ist man nicht im Reinen, Zentauren werden zusammengepfercht, Muggelfeindseeligkeit, selbst eine Molly Weasley hat eher ein angespanntes Verhältnis zu ihnen, Anti-Werwolfgesetze und und und.
Das ist der Nährboden, auf dem Voldemort Gefolgsleute um sich scharen kann. Unlogisch wird das, wenn er nichts für diese Gefolgsleute tut. Die einzige Möglichkeit das irgendwie zu erklären? Seine Gefolgsleute sind einfach hirnlose Rassisten. Wenn Rowling aber diesen Weg geht und die Figur des Greybacks dermaßen verschwendet, hat Umbridge zumindest bezüglich Werwölfen Recht. Vielleicht kommt daher der Auftritt als Muggelverachterin.
Außer Voldemort löst Deathly Hallows keine Probleme. Im Gegenteil, nach Voldemort geht es der Gesellschaft schlechter als vor ihm.
McGonagall, die nicht nur Harry für seinen Cruciatus lobt, sondern auch den Imperius anwendet, schmeißt alle Slytherins raus, weil Pansy Harry ausliefern will, was er im Endeffekt trotzdem getan hat.
Ja, Slytherin ist das Haus vieler Todesser, dunkler Lords. Aber auch Kindern (manche von Todessern) und von Andromeda.
Das, wovor der Hut jahrelang gewarnt hat, ist eingetreten und die Gräben zwischen den Häusern - selbst neunzehn Jahre später - tiefer als je zuvor.
"Alles war gut" ist entweder Lüge oder äußerst schwarzer Humor.
Dann noch fallengelassene Handlungsstränge, deus ex machinas und idiot plot wo man nur hinguckt, Logikprobleme en masse ohne den Versuch sie zu verstecken, karikaturhafter Erzählstil, sprachliche Schwächen und fragwürdige Ideologien.
Manch einer reibt sich die Augen...
Vielleicht übersehen wir ja beim Lektorat den Warner-Faktor. Seit wann halten sie copyright und trademarks am Potterverse? 2000? Vielleicht hatte Rowling deswegen kein Interesse daran, die Bücher querlesen zu lassen und wollte gewisse Fehlerchen bewusst reinstreuen. Mir graut es schon vor den Sequels, die Warner uns geben wird.
So Gegebenheiten, wie dass Bill sein eigener Geheimniswahrer ist, ärgern mich unglaublich und sind auch nicht mit Schaffenskrise, Zeitmangel, Konzentrationsschwächen oder Lustlosigkeit zu erklären. Vor allem nicht, wenn das nie wieder zum Thema wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 10.06.2011 17:18.
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10.06.2011 12:41 |
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In Interviews sagte Rowling dann später immer, dass Kingsley Zaubereiminister wird und alles richtet und dann ganz toll wird...
Aber ich gebe dir Recht, die wirklichen Probleme werden nicht gelöst. Voldemort mag der Oberschurke sein, aber er ist letztendlich nur Symptom, nicht Ursache des Problems (im Gegensatz etwa zu Morgoth in Mittelerde). Und letztendlich zählen Interviewaussagen nicht wirklich, sondern die textimmanente Interpretation - und dort gibt es wirklich gar keine Veränderungen. Es würde mich schon sehr wundern, wenn die Zaubererwelt nach Voldemorts Sturz nicht früher oder später einen neuen Dunklen Lord hervorbringen würde.
Der Schluss von DH hätte vielleicht mit Band 1 und 2 allein noch funktioniert, aber spätestens ab Band 4 wirft sie Fragen und Probleme auf, die über das Kinderbuch hinausgehen - Diskriminierung, Korruption, Rassismus, Mobbing etc.
Mit den "Heiligtümern" gibt es dann aber wieder eine Kinderbuchlösung (und nicht einmal nach diesem Maßstab eine besonders gute, denn auch von Kinderbüchern erwarte ich eine gewisse innere Logik).
Am Ende war Voldemort alles, und mit Voldemorts Tod endet alles.
__________________ The Sith will rule the galaxy. And then we shall have peace...
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10.06.2011 14:14 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 31
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Themen wie Diskriminierung und Mobbing werden immer präsent sein, denn diese haben ihren Ursprung nicht darin, ob ein Dunkler Lord an der Macht ist. Ja viele Handlungsstränge wurden nicht aufgelöst und ja es bleiben auch viele Fragen offen. Aber - und vielleicht bin ich da zu kurzsichtig - warum um Himmels Willen geht es der Gesellschaft nun schlechter als vorher. Eltern haben permanent Angst um ihre Kindern und wollen sie eig. nur noch im eigenen Haus behalten. Niemand will gegen Voldemort was unternehmen weil jeder panische Angst hat, dass die eigenen Kinder entführt oder getötet werden. Da braucht man sich nur mal Greyback anschaun. Dieser ständiger Terror...also warum um alles in der Welt geht es der Gesellschaft nach Voldemort schlechter ?
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10.06.2011 16:30 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Mit vor/nach Voldemort meine ich eigentlich den zweiten Krieg.
Diskriminierung, Korruption, Rassismus, Mobbing und all die anderen gesellschaftlichen Probleme gibt es vor GoF als auch nach DH. Zumindest lassen die Bücher keinen gegenteiligen Schluss zu. Unter den Häusern es noch human zu, das kann man nach dem Krieg aber nicht mehr behaupten.
Die Slytherins werden für ihr "Im-Stich-lassen" gemobbt und die werden gewiss keine Lust haben sich das gefallen zu lassen, weil sie rausgeschmissen wurden. Dafür, dass alles Schlechte auf sie reduziert wird, werden folgende Generationen nichts können. Auch ein Albus Severus hat neunzehn Jahre später Angst nach Slytherin sortiert zu werden, und ganz ehrlich? Recht hat er. Das darf nicht sein.
Darth Destructo sagte es bereits - ich persönlich sehe keine andere Möglichkeit, als dass sich ein neuer Dunkler Lord erhebt; mit tieferen Gräben wird der es sogar einfacher haben... und dass der die selben Fehler wie einst Tom Riddle begeht, bezweifle ich stark.
Bezüglich JKRs Interviews... ich habe da so meine Probleme die reinzubringen, einfach weil sie sich viel zu oft widersprechen. Mal ist Ron Auror, dann arbeitet er im Scherzartikelladen, dann macht er beides, "Kings Cross" ist bis heute ein einziges Rätsel, plötzlich tauchen Slytherins auf, die zurückgeeilt sind und alleine die Notwendigkeit hunderter solcher Aussagen setzt dem Ganzen ja noch eins drauf.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 10.06.2011 17:11.
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10.06.2011 17:10 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Ein zentrales Thema der Harry Potter Romane ist der Konflikt zwischen Harry und Voldemort. Der ist im Sinne eines Heldenromans gelöst, der Held besiegt das Böse.
Andere Konflikte werden zwar angesprochen aber nicht gelöst. Das ist durchaus realistisch betrachtet, der Tod Voldemorts schafft das Böse nicht aus der Welt, genausowenig wie der Tod eines beliebigen Schurken in der Realität mehr als diesen Schurken erledigt. Auch die Helden haben Schuld auf sich geladen, eine Geschichte endet, andere gehen weiter.
Ähnlich agiert auch Tolkien, als er nach dem Ende Saurons dessen kleine Diener das Auenland terrorisieren lässt.
Ich empfinde diese Lösung als gut. Der letzte Absatz bezieht sich ausdrücklich auf Harry: "Die Narbe hatte Harry seit neunzehn Jahren nicht geschmerzt. Alles war gut"
# # #
(Kommt Euch das auch so vor, als könnte Harrys Narbe jeden Moment schmerzen und würde der achte Roman mit dem nächsten Satz beginnen können?)
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10.06.2011 19:42 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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10.06.2011 22:31 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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JKR sagte in einem Interwiew, dass sie möglicherweise in zehn Jahren noch mal weiterschreiben würde (der Artikel ist nur mittlerweile gelöscht, zumindest funktioniert der Link unter dem ich es gelesen hatte nicht mehr. Möglicherweise daher auch Ente, kam mir aber eigentlich nicht so vor.)
Aber der Satz selbst. Ja tatsächlich hab ich mir gedacht, dass die Narbe urplötzlich wieder schmerzen könnt, z.B in dem Moment wenn der Zug gerade außer Sicht ist.
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10.06.2011 22:35 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Meinst du "Harry Potter and the Hallows of Hogwarts", wo Harry aus einem Traum aufwacht Voldemort besiegt zu haben
Jaja, die Narbe, die in Kings Cross von Harrys Stirn verschwunden ist und im Epilog wieder auftaucht...
Lord_Slytherin hat damals einen eröffnet und den relevanten Teil zitiert.
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10.06.2011 22:46 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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War ein anderes Interwiew. Aber sinngemäß ähnlich.
Da sagte sie so ungefähr, momentan hätte sie es nicht vor, ... aber vieleicht in zehn Jahren.
War sozusagen schon ein Stück weiter, wie man soll ja nie nie sagen.
Aber wie gesagt, da es weg ist, weiß ich auch nicht ob es wirklich echt war.
Edit. Oh, ich seh grad, zwei Beiträge darunter hatte ich den verschwundenen Artikel auch schon verlinkt.
Soo, aber mal zum Thema. Vermutlich ein Wunschtraum von mir, aber Möglickeit. Fanfictiotechnisch aber spannend.
Activirer vom Slytherinhorkrux. Meine Idee Theodore Nott.
JKR wollte zweimal die Szene mit ihm und Draco einbringen, hat nur keinen Platz dafür gefunden. Er ist nicht nur Todessersohn, sondern der Sohn eines Mitschülers Voldemorts. Er kann Thestrale sehen(vermutlich wegen seiner verstorbenen Mutter, aber muss nicht zwangsläufig.) Und er wollte nie groß was mit Draco, Crabbe und Goyle zu tun haben. Finde ich höchst verdächtig.
JKR hat sich so viele Gedanken um ihn gemacht und erwähnt ihn nicht, bzw nur so, dass man weiß es gibt den.
Blaise Zabini hätten wir auch noch, aber der ist vermutlich wirklich nur eingeführt worden, um einen Slytherin zu haben, der in den Slug-club kann wegen fehlender Todesseranbindung. Die Geschichte seiner Mutter könnte ein Kriterium sein, weshalb er in Slytherin ist (Sohn einer schwarzen Witwe).
Evtl hätte er sich ursprünglich ohne Verbindung den Todessern anschließen sollen, aber naja, dass ist eine ganz ganz eventuelle Überlegung. Wahrscheinlicher ist, dass er einfach nur in den Slug Club sollte.
Aber Theodore, über den weiß ich ja mehr wie über Lavender oder Parvati., obwohl der nie eineBedeutung hatte.
vermutlich abwegiger Punkt:
Wir sollten erfahren, wer die Todesser zu den Longbottoms geschickt hat.
Vieleicht hat Frank oder Alice in ihrer Eigenschaft als Auror Mutter Nott getötet.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 10.06.2011 23:48.
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10.06.2011 22:55 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Ich finde die Notts (senior und junior) Figuren mit sehr viel Potenzial, nicht nur wegen deinen aufgeführten Punkten. Theodore war schlau genug sich aus Harrys Blickfeld rauszuhalten - er wusste warum.
Wer die Todesser zu den Longbottoms geschickt hat? Da ich mich kürzlich erst bisschen in die Materie eingelesen habe (Gruß an DD), mal meine Theorie. Es war Fudge.
Er war es, der am meisten von der Sache profitiert hat. Crouch senior wurde damit der sicher geglaubte Stuhl des Zaubereiministers weggenommen und der Platz für Fudge frei. Auffallend auch die Beteuerungen des Sohns nichts getan zu haben bzw. nicht dabei gewesen zu sein.
Als sich dann herausstellt, dass er noch lebt, stellt Fudge ihn mittels Dementorenkuss endgültig schweigend.
Zumindest mit Lucius hat Voldemort einen Todesser, der beim Minister ein und ausgeht. Vielleicht war da mehr als nur Geldschieberei, Erpressung wäre möglich.
Was mich bei den Longbottoms stört, ist, dass beide gefoltert wurden - das ergibt irgendwie keinen Sinn. Wie lang hätte ein Frank zusehen können, wie Alice gefoltert wird? Nicht lange würde ich behaupten.
Aber Selbiges gilt für Malfoy Manor.
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11.06.2011 00:13 |
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