Diskussion über den Epilog |
Anne123
Schülerin
Dabei seit: 07.01.2012
Herkunft: Bayern
|
|
RE: Diskussion über den Epilog |
|
*kotz*
der war ja echt zum erbrechen kitschig
zu den mamen von den kindern sag ich jetzt mal nix
DER EPILOG HAT DAS GANZE BUCH RUINIERT!!!
__________________
|
|
11.02.2012 12:55 |
|
|
Kalliope
Schülerin
Dabei seit: 21.11.2007
Alter: 35
|
|
Zum Thema "who cares": Ich finde es ganz interessant, wie Harrys Kinder heißen, auch wenn ich die Namen nicht alle toll finde. Aber ohne den Epilog hätte ich ewig gerätselt, was sich JKR wohl als Zukunft für die Drei gedacht hat. So wurde (sicher nicht nur) meine Neugier danach befriedigt und der ganzen Geschichte ein Schlusspunkt gesetzt. Den kann man jetzt mögen oder nicht, besonders kitschig finde ich ihn allerdings nicht. Der Alltag der Familien sieht sicher nicht ganz so konfliktfrei aus wie an diesem einen, besonderen Tag, aber Ärger hatten sie ja wohl auch genug für ein Leben. Sieben Bücher lang sind um sie herum ständig Menschen gestorben und die schrecklichsten Dinge passiert - der Epilog hat daher mein dringendes Verlangen nach ein bisschen heiler Welt erfüllt.
__________________ Bis Victoire und Ted beim Knutschen erwischt werden, ist es ein weiter Weg...
Die nächste Generation hat es auch nicht leicht:
|
|
12.02.2012 10:00 |
|
|
Luverna
Schülerin
Dabei seit: 02.01.2012
|
|
Mir gefällt der Epilog nicht. Das einzig Nette ist, dass Harry eine innige Beziehung zu seinen Kindern hat und ihnen dadurch das geben kann, was ihm in ihrem Alter versagt geblieben ist, weil er für die Dursleys nur ein notwendiges Übel war.
Ansonsten gilt: Es ist eigentlich (von Voldemorts Ende einmal abgesehen) alles wie immer: In Hogwarts bestehen noch immer die verschiedenen Häuser, und die Kinder haben schon Vorurteile gegenüber anderen Häusern (vor allem natürlich gegen Slytherin), BEVOR sie überhaupt zum ersten Mal dorthin kommen! Genau wie in der Generation ihrer Eltern und Großeltern, fast 50 Jahre vorher. Ron schürt dieses Denken sogar noch. Da nützt es nicht viel, dass Harry seinem jüngeren Sohn erklärt, dass es egal ist, in welches Haus er kommt.
Aber "alles war gut" - na, ja!
Immerhin ist ein solches Ende (die Vorurteile bleiben) realistisch! Auch, dass der kleine James droht, sich genauso zu entwickeln, wie sein Großvater war, nach dem er benannt wurde.
Ich finde es sehr nett, dass Harry eines seiner Kinder nach Snape benannt hat und damit in seiner Erinnerung Snape praktisch auf die gleiche Stufe wie Dumbledore gestellt hat. Er muss wohl lange nachgedacht haben, denn direkt nach dem Sieg über Voldemort interessierte ihn ja nur, ob Dumbledore(s Porträt) zufrieden war.
Ich hätte es besser gefunden, wenn in dem Kapitel vor dem Epilog noch ein Gespräch zwischen Harry und irgendeiner anderen Person (von mir aus Luna) stattgefunden hätte, in dem er über das, was er in Snapes Erinnerungen gesehen hat (also Snapes Verhalten und Dumbledores Pläne) nachgegrübelt hätte. Ich hätte jedenfalls unbedingt mit jemandem darüber sprechen müssen, und ich habe eine solche Szene sehr vermisst. Vor allem, wenn man bedenkt, wie intensiv Harry und Hermine im Band vorher über Snapes Selbstbezeichnung "Halbblutprinz" diskutiert haben, und wieso er die Stirn haben konnte, sich so zu nennen.
Was mir besser gefallen hätte als dieser Epilog wäre ein "Tag der offenen Tür" in Hogwarts gewesen, von mir aus auch zur gleichen Zeit, 19 Jahre nach Voldemorts Sturz. Alle Überlebenden hätten sich wiedersehen können, sie hätten sich erzählen können, was wer jetzt macht, und McGonagall hätte eine Ansprache halten können. Harry hätte das Schulleiterbüro besuchen und dort mit Dumbledore UND auch mit Snape sprechen können, dessen Porträt ja jetzt auch dort hängen müsste. Vielleicht hätte es noch eine richtige Versöhnung zwischen ihm und Snape geben können.
Das hätte mir besser gefallen als die Verabschiedung am Bahnhof.
|
|
12.02.2012 21:13 |
|
|
Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
|
|
|
12.02.2012 21:52 |
|
|
Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
|
|
Die Häuser an sich. Das ist Tradition und vielleicht kann das magisch auch gar nicht abgeschafft werden. Wobei die Häuser durch das Quidditch so oder so ihren Sinn haben.
Aber auch wegen der Vorurteile. Es ist ja auch so, dass Gryffindor immer die meisten Vorurteile gegen Slytherin hatte. Dass diese Rivalität nie ganz ausklingt ist klar.
Selbst JKR selbst meinte, Slytherin sei nichtmehr die Hochburg der Reinblüter, aber Vorurteile würde es immer geben. Und genaugenommen ist das logisch. Seit tausend Jahren wachsen Jahrgänge heran die das so mitgegeben kriegen.
Und ich wette auch Hufflepuff ist immernoch total verpönt, auch wenn bei den Gryffindors (wie James Sirius) noch immer Slytherin das schlimmste Los von allen ist.
|
|
12.02.2012 22:11 |
|
|
|