Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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13.07.2012 08:40 |
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Saphir
Schülerin
Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46
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Hi!
Hagrids Aussage “So sind sie eben, die Kater…“ finde ich ganz schön hart! Ob Hagrid auch so denken würde, wenn ein Hippogreif sein Fang verspeisen würde?
Mit dem Rat “die Menschen stellen sich manchmal ein wenig dumm, wenn's um ihre Haustiere geht“ stellt Hagrid schon eine Weisheit auf. ;o) Die Szene dazu, wie Seidenschnabel währenddessen ein paar Frettchenknochen ausspuckt, finde ich so wunderbar passend und ausgeklügelt von JKR, einfach genial! Die Aussage passt nämlich auch auf Hagrid, der ohne Hemmungen und Mitleid süße Frettchen an seine Hippogreifer verfüttert, aber bei Aragogs natürlichem Tod Tränen vergießt (und auch sicherlich Sorgen und Ängste durchleben würde wenn der Basilisk auf die Spinne Jagd gemacht hätte).
Auch wenn Dracos Sprüche wirklich fies und verletzend sind, finde ich sie oft witzig und schlagfertig. Dann bin ich hin und hergerissen zwischen Mitleid/Mitgefühl für die Betroffenen und gleichzeitig muss ich über den verwöhnten Malfoy Bengel lachen.
Vor lauter Siegssicherheit stört es Snape plötzlich nicht mehr das Harry keinmal hinter seinen Satz “Sir“ anhängt. Wenn es darum geht Harry bei irgendwelchen unerlaubten Taten zu erwischen oder die Aussicht den Jungen zu bestrafen ist Snape wie besessen. Will Snape das Harry von der Schule fliegt, weil er dann sein Versprechen Harry zu beschützen als aufgelöst sieht? Ansonsten hätte Snape ein Problem, wenn er plötzlich Harry außerhalb Hogwarts beschützen müsste.
Interessant das Snape bei den Beleidigungen die die Karte von sich gibt so auffallend ruhig bleibt. Irgendwie bin ich mir bis heute nicht wirklich sicher ob Snape mit den Spitznamen was anfangen kann oder nicht?
Da sieht man den großen, aber feinen Unterschied zwischen Snapes “erzieherischen“ Methoden und Lupins seinen. Harry fühlt sich bei Lupins Tadel viel schlechter als jemals in Snapes Büro. Und so eine Sanktion ist wirksamer und mit Lernerfolgen verbunden als Rumgebrülle oder Gewalt.
Gruß
Saphir
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13.07.2012 22:38 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich finds eh komisch, der Anschluss des Flohnetzwerks scheint bis einschließlich Band 5, eine klare Begebenheit zu sein. Auch als Reisemöglichkeit, nicht nur evtl zur reinen Kommunikation oder zum hausinternemTransport. Da sagt Dumbledore nämlich auf Ginnys Nachfrage, sie könnten es wegen der Überwachung nicht nutzen. In Band 6 wirds dann nach den Weihnachtsfrien "einmalig" angeschlossen. Logische Schlussfolgerung wär natürlich JKR hätte vergessen zu erwähnen oder es für logich erachtet, dass es nach Voldemorts offizieller Rückkehr abgeklemmt wurde.
Dank Pottermore wirkt es, als hätte sie nach Band 5 urplötzlich vergessen, dass das Flohnetzwerk Jahrelang problemlos funktioniert hätte oder Bändelang vergessen, dass es gar nicht hätte funktionieren dürfen.
Oh mein Gott. In anderer Hinsicht.Mir fällt da eine extrem fiese Doppeldeutigkeit auf.
Seidenschnabel beißt Draco, Seidenschnabel frisst Frettchen,
Draco- Frettchen
Ja das ist das gemeine. Ich find seine Kommentare oft auch nicht unwitzig. Genauso wie ich eine relative Bewunderung für seine Kreativität hege. Die Buttons im 4., das Weasley-King Lied im 5. Band. Wär der Bengel nicht so ein Fießling in dem was er sagt ud tut, er könnte sich gut mit Fred und George zusammentun.
Das hatten wir in Band 2 auch schonmal, nach der Sache mit dem Auto - wenn sie in meinem Haus wären. Ich glaube Snape reagiert einfach oft irrational. Vielleicht ist es auch unterbewusst, dass er das Gefühl hat, endlich James erwischt zu haben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 14.07.2012 00:43.
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13.07.2012 23:09 |
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Filch dachte vielleicht am Anfang, dass er es hinkriegen würde, das Bild zu restaurieren, aber vielleicht hat Black mit seinem (magischen) Messer so schwere Schäden hinterlassen, dass nun ein wirklicher Fachmann ans Werk muss...
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13.07.2012 23:51 |
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Wer sagt denn, daß Filch kein Fachmann für so etwas wäre? Ein Squib muß nicht unfähig sein. Außerdem scheint Filch als Squib u. a. magische Putzmittel benutzen zu können. Vielleicht ist das bei magischen Restaurationswerkzeugen auch der Fall.
Mich hat diese Stelle auch irritiert. Irgendwie habe ich mir die Kamine von Hogwarts daraufhin als eine Art Gegensprechanlage vorgestellt. Oder Intranet.
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14.07.2012 00:25 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich finde auch, dass es in diesem Kapitel nicht allzu viel zu diskutieren gibt.
Snape: Ich denke, er kann mit den Spitznamen was anfangen. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Was dafür spricht: Der Satz, ob Harry das Pergament nicht direkt von den Herstellern hat. Wenn Snape nichts mit den Namen anfangen könnte, hätte er nie im Leben so etwas gesagt. Was dagegen spricht: Er lässt Lupin viel zu schnell abziehen und nagelt ihn nicht auf den Namen fest. Komisch für Snape, der sonst, wenn er meint, etwas zu wissen, nie so schnell aufgibt.
Ebenfalls zu Snape: Ich frage mich immer, ob in den Regeln für Hogwarts drinsteht, dass Schüler nicht auf den Gängen rumlungern dürfen. Wir wissen, dass das Zaubern auf den Gängen (zwischen den Unterrichtsstunden) verboten ist, aber darf man nicht einmal, wenn einem langweilig ist, ein wenig durchs Schloss laufen? Ist man gezwungen, im Gemeinschaftsraum oder der Bibliothek zu bleiben?
Was ich mich ebenfalls frage: Schüler der siebten Klasse dürfen apparieren, ganz offiziell. Dürften die dann theoretisch an einem Hogsmead-Wochenende... was weiß ich, in die Winkelgasse apparieren? Oder nach Hause?
Sind Schüler wirklich bis auf diese Wochenende quasi auf Hogwarts "eingesperrt" - und dürfen selbst dort bei Langeweile nur im Gemeinschaftsraum oder der Bibliothek sein bzw. rausgehen (was im Winter auch nicht das Schönste ist)?
Das finde ich im Film besser gelöst. Gehen die drei da durch die Gänge, ist immer irgendwo Betrieb. Sei es ein knutschendes Pärchen auf einer Bank, Leute, die Spiele spielen oder Hausaufgaben machen in der Großen Halle (welche sich als Raum für einen Treffpunkt aller Häuser anbietet) oder eine Gruppe Jugendliche, die auf den Gängen rennen oder spielen.
Zu den Kaminen: Ich hab mir eigentlich immer gedacht, dass das Netzwerk intern immer funktioniert und in Ausnahmen auch im normalen Netzwerk. Im Fünften geht es selbst in einer Ausnahme nicht, da das Netzwerk überwacht wird.
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15.07.2012 11:44 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Naja, aber es funktioniert ja trotzdem. Wenn man nicht gerade verheimlichen will mit wem man redet oder wo man hinwill, könnte man es benutzen.
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15.07.2012 11:51 |
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Nardana
Schülerin
Dabei seit: 15.04.2012
Alter: 32
Herkunft: Österreich
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Ich mag dieses Kapitel irgendwie. Die Dialoge zwischen Snape und Harry finde ich sowieso immer lustig zu lesen und die Karte die Snape so schön schmeichelhaft beschreibt
Was das Herumlungern auf den Gängen angeht, ist es tatsächlich komisch, dass das von den Lehrern offenbar nicht gern gesehen wird. Ich meine mich auch an eine Stelle zu erinnern, ein paar Kapitel vorher, wo Harry von Filch zusammengeschnautzt wird, weil er durchs Schloss spaziert.
Tatsächlich bin ich aber nie auf die Idee gekommen, das könnte verboten sein, sondern dachte eher, es kommt Filch und Snape einfach nur verdächtig vor, dass Harry allein und meilenweit von seinem Gemeinschaftsraum entfernt herumspaziert. Aber komisch ist es natürlich trotzdem.
Während des Gesprächs mit Snape und Lupin, kommt auf einmal Ron hereingestürmt, der sagt, er habe Harry die Karte bei Zonkos gekauft. Erstens, woher weiß Ron überhaupt, dass Harry bei Snape ist? Er könnte ja genauso zu McGonagall oder Dumbledore geschickt worden sein und Snape hatte ja noch gar keine Zeit, irgendwem zu sagen, dass Harry bei ihm ist. Gut, er könnte auf gut Glück zu Snapes Büro gegangen sein und dort an der Tür gelauscht haben, aber warum kommt er dann rein? Das macht Harry doch mMn erst recht verdächtig, wenn Ron so vehement behauptet, er habe die Karte besorgt, zumal Lupin die Situation durchaus im Griff zu haben schien. Und wenn Harry doch angeblich nicht in Hogsmeade war, müsste es aus Snapes Sicht erst recht seltsam sein, dass Ron - der ja angeblich allein in Hogsmeade ist - zur Schule eilt und Harry verteidigt, obwohl die beiden doch eigentlich seit dem Frühstück gar nicht miteinander gesprochen haben können.
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16.07.2012 11:04 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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16.07.2012 14:05 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Bis auf deinen letzten Punkt könnte das doch alles so hinkommen.
Dass Harry im ersten Band noch nichts vom Flohnetzwerk mitbekommt, könnte mal wieder story-technische Gründe haben. Er lernt Vieles erst ein wenig später kennen, damit wir nicht im ersten Buch von den ganzen Infos erschlagen werden.
Hogwarts ist am Flohnetzwerk angeschlossen, bis Umbridge im fünften Band die Kamine erst überwachen, dann sperren lässt.
Nach der offiziellen Rückkehr von Voldemort bleiben die Kamine selbstverständlich gesperrt, bis auf die Ausnahme in den Hauslehrer-Büros.
Ich muss zugeben, dass ich langsam nicht mehr sooo viel auf Infos gebe, die JKR hinterher rausgerückt hat. Sie wusste teilweise nicht, ob Grindelwald noch lebt oder nicht, dabei war er schon recht wichtig für den ganzen Dumbledore-Plot. Und das ist nur ein Beispiel.
Sie hätte vielleicht wirklich noch einmal ihre eigenen Bücher lesen sollen.
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16.07.2012 17:10 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Hat Umbrige denn die Kamine wirklich gesperrt? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass von der Überwachung die Rede war und dass eben nur Umbriges nicht überwacht wurde.
Die Verbindung gekappt haben könnten sie dann natürlich aber trotzdem am Ende des Jahres, als Voldemort offiziell zurück war und das Ministerium das endlich glaubt. Würd ja Sinn machen.
Allerdings, seltsam find ich es auch, dass JKR scheinbar komplett vergessen hat dass es jahrelang funktioniert hat.
Ob das jetzt schon beim Schreiben vom 6. Band war, weshalb es sich da schon liest als hätte es nie eine Verbindung gegeben oder ob das nur blöd ausgedrückt war und JKR das erst später vergessen hat, vielleicht weil sie eben nur an den 6. Band gedacht hat- ich weiß es nicht, aber komisch find ich es schon.
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16.07.2012 17:58 |
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Naughty
Schüler
Dabei seit: 22.04.2007
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Also ich habe mir das immer so vorgestellt:
Könnten die Schüler aus Hogwarts apparieren oder das Flohnetzwerk benutzen wären sie nicht mehr zu kontrollieren. Immerhin könnten die Schüler dann nicht nur nach Hause, sondern sonst wo hin apparieren bzw. flohen. Und es ließe sich nicht kontrollieren wer die Schule betritt und wer nicht. Absolut undenkbar.
Also waren schon immer alle Kamine so manipuliert, dass es nicht möglich ist sie für eine Reise zu nutzen. Sie waren also nicht vollständig ans Flohnetzwerk angeschlossen und werden es wohl auch nie werden.
Allerdings scheint es möglich zu sein, dass Eltern oder Geschwister im Notfall den Kamin als eine Art "Bildtelefon" nutzen können. Z.B wenn etwas Zuhause passiert und ein Brief zu lange dauern würde. Gerne wird das wohl nicht gesehen und ist wohl äußert unüblich, aber es ist möglich. Quasi eine Art Geheimtipp denn viele Schüler und wahrscheinlich auch Eltern gar nicht kennen. In jedem Zaubererhaushalt gibt es ja Flohpulver auf dem Kamin also können die Eltern etwas in ihr Feuer geben und der Kopf landet im Hogwartkamin. Aber mit dem ganzen Körper zu reisen ist tabu.
Die Kinder in Hogwarts selber können die Kamine so nicht benutzen, weil sie kein Flohpulver haben. Denke es ist verboten, auch wenn wir darüber nie etwas gelesen haben, Flohpulver in die Schule mitzunehemen. Harry denkt ja auch nie daran Flohpulver zu kaufen oder es mitzunehmen.
Hin und wieder werden die Sicherheitsvorkehrungen dann mal gelockert und die Kamine dann mal komplett geöffnet um Schüler zu transportieren, oder die Sicherheitsvorkehrungen werden verstärkt und alle Kaminverbindungen abgehört. Dass erscheint mir im Moment am logischten. Sirius wird wohl von dieser Möglichkeit wissen. Immerhin kennen die Rumtreiber fast alle Geheimnisse des Schlosses.
Einige andere Schüler haben vielleicht auch schon das ein oder andere Mal so mit ihren Eltern gesprochen. Aber da es dann wohl um etwas sehr intimes bzw um Dinge ging die nicht jeder mitbekommen muss wurde genau wie bei Harry und Sirius ein Zeitpunkt gewählt wo ein ungestörtes Gespräch möglich ist.
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16.07.2012 18:41 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Dass reisen zumindest theoretisch-technisch fuktionieren würde hab ich schon gedacht.
Wenn das gar nicht erst gehen würde, würde Dumbledore sich denk ich nicht auf die Überwachung berufen.
Also es würd ja schon sinn machen, wenn in den Gemeinschaftsräumen nur reden möglich wäre, aber wie das funktionieren soll, da haperts mir wohl an Vorstellungskraft. Ich mein, wenn doch der Komplette Kopf durchgeht, wieso sollte man nicht auch zumindest irgendwie den Rest nachziehen können? Woher weiß der Kamin wo er stoppen soll. Naja- Vermutlich mach ich mir auch zu viele Gedanken.
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16.07.2012 21:13 |
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