Moonblood
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2004
Herkunft: Schweiz
Themenstarter
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06.08.2005 23:36 |
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Quibbler
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 51
Herkunft: where no man has gone before
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Ich finde die verschiedenartige Behandlung von Zauberern/Squibs/Muggeln/Zauberwesen/Tierwesen, durch die meines Erachtens schon fast rassistische aber auf jeden Fall Kastenwesen-ähnliche Zauberergesellschaft, auch extrem beschissen. Dass so etwas eine Rebellion zur Folge hat, ist doch klar! Andererseits kapiere ich auch nicht, dass Riesen/Werwölfe/Todesser ernsthaft annehmen, dass es ihnen unter Voldemorts Macht besser ergehen würde, als unter der normalen Zaubererregierung. Immerhin foltert und quält er sie, sobald sie winzige Fehler machen,und unter der Zaubererregierung hätten sie sich nur an wenige Gesetze halten müssen und die Zauberer wären schlimmstenfalls in ein Dementorenfreies Azkaban gekommen. Total unlogische Entscheidung!
Aber was mir außerdem nicht aus dem Kopf geht:
1. Lupin hat sich doch nun schon 2 Mal als erklärter Gegner der Voldemort-Todesser-Fraktion erklärt, weil er bei der Schlacht im Ministerium und bei der in Hogwarts dabei war. Trotzdem kann er noch unter den Werwölfen leben, die eindeutig Pro-Voldemort oder besser gesagt Pro-Greyback sind. Seltsam oder?
2. Greyback hat engste Kontakte zur rassistischen Familie Malfoy, die andersartige Wesen als "Halfbreeds" oder "Beasts" bezeichnet. Warum akzeptieren sie dann ihn oder warum akzeptiert Greyback sie? Auch total unlogisch!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Quibbler: 07.08.2005 11:39.
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07.08.2005 11:37 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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07.08.2005 13:59 |
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Episkey unregistriert
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Ich denke der Rassismus- oder generell Ausgrenzungsaspekt spielt hier ein wichtige Rolle. Ebenso aber auch die Frage, ob jemand von Natur aus böse ist oder erst dazu gemacht wird.
Lupin und Fenrir sind zwei extreme Gegenbeispiele von Werwölfen, der eine ist menschlich geblieben, der andere hat sich durch und durch zu einer grausamen Bestie verwandelt. Dazischen gibt es alle möglichen Abstufungen. Ich kann mir vorstellen, dass Fenrir von seinem angeborenen Charakter her auch böse und grausam wär, wenn er kein Werwolf geworden wäre. Aber bei den meisten kommt das Umfeld dazu. Würden Zauberer Werwölfe nicht diskriminieren, und hätte Umbridge nicht ein Anti-Werwolf-Gesetz erlassen, das es Werwölfen praktisch unmöglich macht, einen normalen Job zu bekommen, gäbe es bestimmt nicht annähernd so viele Werwölfe, die für Typen wie Voldemort und Fenrir ein offenes Ohr hätten. Von daher sind die Zauberer zu einem erheblichen Teil mit Schuld an dem Problem. Üble Kreaturen wie Voldemort und Fenrir wird es immer geben, aber wenn man den anderen ein menschenwürdiges Dasein ermöglicht, lassen sie sich auch nicht unbedingt von solchen Typen so leicht aufhetzen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Episkey: 07.08.2005 14:19.
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07.08.2005 14:18 |
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penelope unregistriert
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ja ich mag den Ausdruck "furry little problem" auch!
Aber es sind nicht allein das Verhalten und die Ansichten gegenüber den Werwölfen,die sich verändert haben,seit Voldemort wieder `offiziell`an der Macht ist. Die ganze Grundstimmung hat sich geändert,fast panisch und übervorsichtig.Wir haben einen neuen Minister,wir haben Regeln für Zaubererfamilien,wem sie trauen dürfen,wie sie sich schützen können,dann immer mehr Todesfälle (Emmeline Vamce,Amelia Bones,was mir sehr leid getan hat),dann die Death Eater,die Muggel angreifen. Die Menschen haben Angst und werden misstrauisch,da ist es auch kein Wunder,das man alle potentiellen Gefahren aus dem Weg gehen will.Die Vorurteile gegenüber pauschal ALLEN Werwölfen sind ja zudem tief verwurzel, nicht alle Zauberer denken so fortschrittlich(wie man ja auch an Hermines spärlichen Bemühungen mit B.ELFE.R sieht)Und Fenir Greyback greift immer wieder Kinder an und gehört zu den Todessern.Na klar ist es absolut bescheuert und besitzt eindeutig rassitische Züge,Minderheiten so auszugrenzen ,wie es die Zaubererschaft tut, aber ist es nicht irgenwo auch verständlich,dass die Leute vorsichtig sind?
Abgesehen davon muss man bemerken,dass Harry nun einiges mehr von den Plänen Dumbledores mitbekommt,er wird langsam wie ein Erwachsener behandelt und nicht mehr in Watte eingepackt,da bekommt er auch schom mal mit,dass die Zaubererewelt eben doch nicht so perfekt ist.
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07.08.2005 15:28 |
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Episkey unregistriert
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Stimmt, was du sagst, @penelope. Man muss beide Seiten verstehen, auch die Angst der Zauberer. Aber es sind eben nicht alle Werwölfe so, wie Fenrir, sondern es gibt auch welche, die so sind wie Lupin. Und ich denke, das Ministerium würde eher dazu beitragen, dass mehr Werwölfe sich wie Lupin verhalten und weniger wie Fenrir, wenn sie den Werwölfen überhaupt eine Chance geben, ein normales Mescnhenleben zu führen, wozu eben auch die Möglichekit zu arbeiten gehört. Das Gesetz das Umbridge erlassen hat, macht es laut Lupin praktisch unmöglich, einen Job zu bekommen. So kan man die Werwölfe auch nicht in die Gemeinschsaft integrieren und darf sich auch nicht wundern, wenn sie Leuten hinterherrennen, die ihnen mehr Rechte versprechen. Wenn sich das Ministerium mehr um Integration bemühen würde, und einengerechten Rechte-Pflichten-Katalog erarbeiten würde (z.B.: ihr dürft in normalen Gegenden wohnen, ihr dürft einen Job annehmen, aber ihr müsst dafür sorgen, dass ihr niemanden gefährdet, z.B. indem ihr immer genügend Wolfsbann-Zaubertrank zuhause parat habt und den bei Vollmond auch trinkt), wäre das Problem nicht so groß, und Voldemort bekäme nicht so viele Anhänger unter den Werwölfen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Episkey: 07.08.2005 17:47.
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07.08.2005 17:46 |
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Moonblood
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2004
Herkunft: Schweiz
Themenstarter
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Ja, eben! Ich gebe Episkey völlig recht!!!
Dieses Antiwerwolf-Gesetz ist total diskriminierend!!!! Aber dass das in der jetzigen Situation aufgehoben wird, kann man im Moment vergessen!
Ich hoffe, dass - nachdem LV hoffentlich eliminiert wurde und sich die Zaubererwelt normalisiert hat - Hermine neue Zaubereiministerin wird.
SIE würde sich garantiert dafür einsetzen, dieses dämliche Gesetz aufzuheben. Wär's doch toll, wenn sie in so jungem Alter Ministerin werden würde. Zudem noch eine Muggelgeborene... Wäre die reinste Sensation....und sie würde im Ministerium aufräumen und Umbridge rausschmeissen!
Ich hoffe einfach nur, dass sich die meisten Werwölfe für Lupin als Leader entscheiden und nicht für Greyback. Im HBP schien es mir so, als ob im Moment nur Greyback aktiv für LV arbeiten würde, oder?...
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07.08.2005 21:31 |
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Kiosk
Schülerin
Dabei seit: 10.07.2005
Alter: 38
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...vielleicht ist Fenrir einfach ein bisschen "mehr" Werwolf als Lupin? Denn was passiert wenn man zB einen Elternteil hat, der ein Werwolf ist? Vielleicht hat Fenrir einfach Werwolf Eltern und ist deswegen schon unmenschlich und wöfisch auf die Welt gekommen?
Dafür spricht der weise gewählte Vorname "Fenrir" und der Familienname "Grayback"...vielleicht über Generationen hinweg werwölfisch und es verwerbt sich einfach ein Teil des Verhaltens auf die Nachkommen?
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09.08.2005 01:10 |
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Leela unregistriert
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Aber auch Remus Lupin hat das wölfische in seinem Namen. Und der hat keine Wolfsvorfahren. Ich denke es liegt eher daran, dass Lupin alle Chancen bekommen hat, nach seinem Biss sein 'normales' Leben unter normalen Menschen weiterzuleben. Dumbledore hat ihn in Hogwarts aufgenommen, obwohl das als eigentlich nicht möglich gewesen wäre, er hat Freunde gefunden, die ihn akzeptiert haben wie er ist, während andere Werwölfe wohl eher ein ausgestoßenes Dasein unter Ihresgleichen fristen müssen. Kein Wunder, dass sie da einen gewissen Hass auf normale Menschen entwickeln, die das ausleben können, was sie eigentlich auch mal waren.
Aber auch Lupin hat es schwer gehabt seit er aus der Schule raus war. Trotzdem ist er ein 'netter' Werwolf geblieben. Und ich denke, da kommt die Sache mit den eigenen Entscheidungen mal wieder dazu - Entscheidungen zum Guten wie auch zum Schlechten. Lupin hat sich halt dazu entschieden, nett und harmlos zu bleiben, obwohl alle ihn diskriminieren...
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09.08.2005 01:34 |
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Moonblood
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2004
Herkunft: Schweiz
Themenstarter
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Ich glaube nicht dass die Malfoys Greyback wirklich akzeptieren. Vielmehr ist er ihnen im Moment sehr nützlich, vor allem auch, weil LV ihn duldet - aus welchen Gründen auch immer.
Ich kann mir Narcissa sehr gut vorstellen, wie sie jedesmal die Krise hat, wenn Greyback in der Nähe ist! Schliesslich sorgt sie sich um ihr wertvolles Söhnchen.
Zudem war ja Malfoy selbst ja auch nicht begeistert, dass Greyback in Hogwarts aufgetaucht ist.
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09.08.2005 09:52 |
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Episkey unregistriert
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Ivh bezweifle sogar, dass Fenrir "engste Kontakte" zu den Malfoys hat. Draco hat nur die Worte "er ist ein guter Freund der Familie"" gewählt, um dem Verkäufer bei Burgin&-Burges , dass die Todesser Fenrir schicken, falls das Problem mit dem Verschwindekabinett nicht schnell genug zu Dracos Zufriedenheit gelöst gelöst wird.
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09.08.2005 10:20 |
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Clochette unregistriert
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Genauso wars ja bei den Hauselfen. Erst kriegen wir in Band 2 Dobby vorgesetzt, der uns glauben lässt dass die gesamte Rasse der Hauselfen gegen ihren Willen versklavt wird - und dann in Teil 4 die Sache mit Winky und den Hogwarts-Elfen...
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09.08.2005 10:41 |
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Moonblood
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2004
Herkunft: Schweiz
Themenstarter
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Greyback und seine Kinderarmee |
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Ich habe vor kurzem in einem englischsprachigen Potterforum einen Thread durchgelesen, der mich beeindruckt hat:
Wie wir ja alles wissen, beisst Greyback vorzugsweise Kinder, um sie ihren Eltern wegzunehmen und sie als "Zauberer-Hasser" grosszuziehen.
Nun hat in dem besagten Forum jemand der Gedanke gehabt, dass Greyback nicht nur wartet, bis die gebissenen Kinder gross sind, um mit ihnen gegen "normale Menschen" vorzugehen, sondern er gleich die Kinder von Anfang an dazu zwingt, Menschen anzufallen, auch ohne Vollmond - also wie Greyback selbst - noch in Menschengestalt.
Er will sie auf diese Art "auf Menschenfleisch-Geschmack" bringen und sie somit praktisch für immer "Integrationsunfähig" für die Zauberergemeinschaft machen.
Das Ganze hat mich ehrlich gesagt an etwas tragisches erinnert:
Nämlich an die Kindersoldaten, die vor allem in Afrika zu Gräueltaten gezwungen werden..
Was haltet ihr davon?
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11.08.2005 21:23 |
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greyback unregistriert
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also um ehrlich zu sein ist diese idee garnichtmal so abwegig und würde dem ganzen thema noch mehr (sogar politische) tiefe verleihen.
allerdings wäre das schon sehr extrem udn ich glaub nicht dass Jo es so gemeint hat.
wen sollten die kinder außerdem großartig anfallen?
fremde menschen werden sie sowieso nicht nahe genug ranlassen.
da würde eigentlich nur die nächste verwandschaft in frage kommen.
oder haben werwölfe auch außerhalb des vollmondes mehr kraft?
wäre mir bei lupin nicht aufgefallen.
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11.08.2005 22:55 |
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Aquila unregistriert
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Das hab ich mir auch schon öfter überlegt. Ich denke, im Ministerium ist er nicht auf Greyback gestoßen, also konnte er dann noch als Undercover-Agent bei den Werwölfen leben. Aber jetzt müsste das vorbei sein, denn Greyback muss ja bemerkt haben, dass Lupin auf Dumbeldores Seite im Schloss gekämpft hat. So gesehen könnte ich mir vorstellen, dass Greyback jetzt eine riesige rachsüchtige Wut (
) auf Lupin hat, weil ihn dieser so an der Nase herumgeführt hat. Der komplizierten Rede kurzer Sinn: Lupin ist wahrscheinlich jetzt in großer Gefahr... (???)
Kann jemand meinen Hirngespinnsten folgen?
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16.08.2005 11:54 |
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