Sirius in Askaban |
Gandalf der Weiße unregistriert
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Ok, wenn das so gemeint war...
Sirius sagt ja selbst das er sich für Lillys und James Tod verantwortlich fühlt.
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12.06.2004 23:50 |
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3*schwarzerKater unregistriert
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Er war im niedrigsten Sinne mitschuldig, denn er konnte ja nicht ahnen, dass Wurmschwanz ein Verräter ist. Er war mit seiner Seele im Reinen, er selbst hat sich für den Tod nicht verantwortlich gemacht, deswegen war er nicht schuldig!!! Und ich finde auch, dass er nicht schuldig ist (war)!
Euer Kater
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13.09.2004 17:36 |
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GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
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Nein, Sirius ist bestimmt nicht schuld am Tod der Potters, dennoch denkt er, dass er eine gewisse Mitschuld hat, denn immerhin wollte James ja, dass er der Geheimniswahrer werden sollte, doch Sirius hat das abgelehnt und stattdessen Peter vorgeschlagen. Es war also seine Schuld, dass Peter der Geheimniswahrer geworden ist, auch wenn er deshalb nicht daran schuld ist, dass Peter die Potters verraten hat, weil er das wahrscheinlich nicht hätte ahnen können.
Dann noch zu der Sache, warum er nicht verrückt geworden ist.
Ich denke nicht, dass es nur daran lag, dass er Harry helfen wollte, oder daran, dass er eigentlich unschuldig war. Auch Hagrid war unschuldig, als er nach Askaban musste und meiner Meinung nach hat ihn das mehr mitgenommen als Sirius, der ja nun 12 Jahre dort hatte ausharren müssen. Nach 12 Jahren wäre Hagrid sicherlich verrückt gewesen.
Vielleicht lag es bei Sirius ja daran, dass er sich schuldig gefühlt hat und es deshalb nicht so viele gute Emotionen gab, die die Dementoren ihm nehmen konnten. So wurde er nicht so sehr von ihnen beeinflusst und hat alles relativ gut überstanden.
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14.09.2004 20:17 |
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Aurora
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 55
Herkunft: aus der Kammer der Geheimnisse
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Ich denke Sirius hatte das "Glück", dass bei ihm mehrere Faktoren zusammenkamen. (Obwohl es natürlich ein bißchen sarkastisch klingt, bei Sirius, diesem armen Hund, von Glück zu reden.
Er hatte wohl eine etwas überdurchschnittliche Willenskraft.
Er war ein Animagus. Immer wenn er das Gefühl hatte, es würde ihm alles zu viel werden, konnte er sich verwandeln. Als Hund hatten die Dementoren weniger Zugriff auf seine Gefühle.
Er hatte einen wichtigen Grund zu überleben, nämlich die Tatsache, dass er der einzige war, der wusste, dass Wurmschwanz der Verräter war. Die Aussicht, dass er irgendwann einmal die Gelegenheit haben würde, das zu beweisen, hielt in am Leben. Die meisten Inhaftierten in Askaban verloren ja jeden Lebenswillen, weil sie keinen glücklichen Gedanken mehr fassen konnten. Die Tatsache die Sirius Lebenswillen erhielt (seine Unschuld und Peters Schuld) war aber kein glücklicher Gedanke.
Und dann natürlich noch Harry, dessen Pate er war und für den er sich verantwortlich fühlte. Naja, obwohl das war eher ein glücklicher Gedanke, der von den Dementoren unterdrückt wurde. Denn aktiv wurde Sirius ja nicht, um für Harry da zu sein sondern erst als er Wurmschwanz auf dem Foto sah.
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15.09.2004 11:22 |
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Rubicon Rhinn
Schüler
Dabei seit: 14.07.2004
Herkunft: Muddelerde
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Sirius war unschuldig - ENDE.
Er kam nach Askaban wegen Mordes an Pettigrew und den Muggeln, und das war er nunmal nicht.
Ergo ist es genau der Grund, den er auch selbst nannte:
1. seine Unschuld
2. seine Fähigkeit sich in einen Hund zu verwandeln und so den Dementoren "aus den Weg" zu gehen.
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21.09.2004 15:26 |
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GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
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@ Aurora:
Ja, du hast sicherlich Recht, dass es eine Verknüpfung von glücklichen Umständen war.
Man darf wirklich nicht zu kurz kommen lassen, wie sehr Sirius eigentlich gekämpft hat, um nicht verrückt zu werden.
Zu Harry:
Ich glaube nicht, dass es für Sirius ein glücklicher Gedanke war, wenn er sich erinnerte, dass er Harrys Pate war / ist. Einerseits fühlte er sich für ihn verantwortlich, doch gleichzeitig wieder schuldig. Dadurch, dass Sirius Peter als Geheimniswahrer vorgeschagen hatte, hat Harry nicht nur seine Eltern verloren, sondern auch die Person, die für ihn in diesem Fall hätte da sein sollen - seinen Paten.
In meinen Augen ist der Gedanke an diese Verantwortung, der er aber nicht nachkommen kann, kein glücklicher Gedanke...
Aus diesem Grund kommten die Dementoren ihn auch nicht in dieser Hinsicht erreichen.
Was Sirius aber geschwächt haben dürfte, war seine Vergangenheit bei seinen Eltern und sein doch noch sehr geringer Alter.
Ich stelle mir Sirius mit 20 oder 21 Jahren immer mehr oder weniger fröhlich vor, vielleicht sogar ein bisschen sorglos, auch wenn das angesichts von Voldemorts Machtergreifung eher weniger der Fall gewesen sein dürfte. Worauf ich aber hinaus will: Sirius wurde mitten aus dem Leben gerissen und nach Azkaban gesteckt. Dort strömten dann alle seinen negativen Erfahrungen auf ihn ein, wo er doch noch nicht einmal richtig erwachsen war.
Ich bewundere Sirius dafür, wie gut er doch diese Situation und die 12 Jahre verkraftet hat, denn obwohl er teilweise auch "glückliche Umstände" hatte, war es immer noch eine große Belastung.
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23.09.2004 01:57 |
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Dementor666 unregistriert
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er hat die zeit so gut überstandenweil er sich öfters in einen hund verwandelt hat.
die dementoren können mrt tieren nichts anfangen und waren anscheinend verwirrt.
und da die viecher keine augen im kopp haben,haben sies nicht mitbekommen wiesich sirius heimlich davongemacht hat.^^
sie können die emotionen eines tieres nicht warhrmehmen.
tja ein animagus müsste man sein.^^
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27.12.2005 09:53 |
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