Glaubt ihr an die große Liebe...? |
FrlCosmos unregistriert
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23.12.2009 12:49 |
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Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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@lil.: Sorry aber auch da muss ich wieder den Kopf schütteln...und grinsen! Du bist doch erst 15... da wirst du noch öfters die Schnauze voll haben von der Liebe!
Aber Trotzdem sollte einen nichts davon abhalten auf die große Liebe zu hoffen! Und das kommt hier nicht rüber in diesem Thema! (ausser bei dir jetzt) Ich finde das seltsam und traurig!
lg struppi
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23.12.2009 15:24 |
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FrlCosmos unregistriert
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23.12.2009 15:38 |
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#Ginny Potter#
Schülerin
Dabei seit: 26.06.2008
Alter: 33
Herkunft: Hessen
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Ich glaube auch ganz fest an die Große liebe!!!
Ich hab sie selber erlebt, ne das ist falsch vormuliert ^^
mitbekommen passt vllt besser,
bei meiner Mama und meinem Papa, sie sind durch so viele Kriesen gegangen, haben von anderen so viele steine in den weg gelegt bekommen und haben trotzdem an ihrer liebe festgehalten, und diese Steine haben sie nicht abgeschreckt oder auseinander gerissen sie haben sie eher noch gestärkt. Und ich hab auch gemerkt wie nach dem Tod von meinem Papa, auch ein teil meiner Mama mitgegangen ist...
Das nenn ich große Liebe
@struppi Danke
ich bin aber ungeduldig
was meinst du jettz genau für signale
ausßer Blickkontakt ^^
__________________ Der Mensch der dir,
Ohne dich zu berühren,
Ohne mit dir zu
Sprechen, ein Lächeln
Ins Gesicht
Zaubern kann,
Sollte der Mensch sein dem
Du dein Herz schenkst!!
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23.12.2009 15:58 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Das kommt aber auch drauf an, wie man eingestellt ist...
Als ich 15 war, hab ich über Liebe im realen Leben noch gar nicht nachgedacht. Ich hatte zwar Vorstellungen von Romantik, aber selbst kein Bedürfnis danach.
In demselben Jahr hatte ich dann meine erste Beziehung (die ohne monatelanges Anschmachten aus der Ferne ging und von der ich eigentlich keinen einzigen Tag bereue), die jetzt vor ein paar Wochen ihr Ende gefunden hat. Ich bin fast 21, habe schon vor Jahren das Vergebensein als Dauerzustand akzeptiert und jetzt sitze ich irgendwie da und weiß nicht so recht, wie mir ist. Früher war Singlesein selbstverständlich, jetzt ist es das nicht mehr und das ist ein eigenartiges Gefühl nach so langer Zeit.
Deshalb kann ich's absolut nachvollziehen, wenn man zeitweise keinen Bock auf Liebe etc. hat, gerade mit 15. Wie man's dreht, ob man jemanden will, den man nicht haben kann, oder ob jemand anderer einen will und man das nicht erwidern kann; es ist alles unangenehm, anstrengend, und teilweise ziemlich schmerzhaft, in jedem Alter.
Von großer Liebe hab ich keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Ich weiß nicht, ob ich daran glauben soll oder nicht. Ich bin recht zuversichtlich, dass es mehr als einen Menschen gibt, der zu mir passt, und dass manche von denen vielleicht sogar noch besser zu mir passen als mein erster Freund, aber mit dem Begriff "Liebe" weiß ich gerade nicht so viel anzufangen.
Ich hab vermutlich eine romantischere Vorstellung von gegenseitiger Zuneigung als andere Leute (Medien verkaufen mir Dating ja gern als eine Art Fleischbeschau), aber das kann an mangelnder Erfahrung liegen.
Ich will, ehrlich gesagt, im Moment einfach nur jemanden, der morgens mit mir frühstückt und mir abends was vorliest.
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23.12.2009 17:04 |
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Dante
Schüler
Dabei seit: 07.08.2005
Herkunft: Wien, Sektor 4
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Auch, wenn das ein reiner Off-Topic-Post wird:
Das war einer der romantischsten Sätze, die ich jemals gelesen habe.
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><
Literarischer Blog:
Meine gesammelten Werke:
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24.12.2009 13:08 |
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Liebe ist für mich etwas, was in jeder zwischenmenschlichen Beziehung eine Rolle spielen kann, nicht nur in der Partnerschaft. Es stimmt, dass gerade in einer Partnerschaft Liebe sehr intensiv gelebt werden kann, aber es muss sich nicht darauf beschränken.
Ich finde, man muss Liebe unterscheiden von Verliebt-Sein. Liebe ist das bedingungslose "Ja" zu der anderen Person (und gleichzeitig zu der eigenen Person, das finde ich wichtig. Es ist schwierig, einen anderen Menschen zu lieben, wenn man sich selbst nicht liebt).
Meistens ist das, was die Menschen als Liebe bezeichnen (also Verliebt-Sein), eben doch an Bedingungen gebunden. So wie in den Kontaktanzeigen, die ich heute gelesen habe: "Suche netten Mann, mit markantem Gesicht, sinnlichen Lippen, schönen Zähnen; er soll ein echter Mann sein, aber kein Macho, sensibel...". Nach dem Motto: Ich brauche das, das und das und dann kann ich mich vielleicht verlieben. Das soll nicht heißen, dass Verliebt-Sein etwas Schlechtes ist, es ist nur nicht gleichzusetzen mit Liebe.
Ich glaube also nicht an die eine große Liebe - aber an Liebe, die in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, insbesondere in der Partnerschaft, eine Rolle spielen kann.
Ich selbst bin jetzt bald 20 und hatte bisher noch keine Partnerschaft. Und ich finde das absolut o.k. so. Eine Partnerin zu haben wäre schön, aber es nicht notwendig zum Glücklichsein.
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24.12.2009 18:42 |
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Julia1986
Schülerin
Dabei seit: 18.10.2006
Alter: 37
Herkunft: Pfälzer Mädchen, das es in die Eifel verschlagen hat :-)
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Ja ich glaube an die große Liebe. Für mich ist das allerdings nicht eine bestimmte Person die perfekt für einen geschaffen ist, sondern etwas Zwischenmenschliches, was nicht unbedingt mit einer Partnerschaft zusammenhängen muss (dort aber wohl oft vorzufinden ist).
Ich finde es gibt nichts frustrierenderes als nach der "einen großen Liebe" zu suchen, nach dem Partner, der perfekt auf einem zugeschnitten ist und irgendwo auf einem wartet. Ganz ehrlich, wie wahrscheinlich ist es denn so jemanden zu treffen bei der Anzahl an Menschen auf der Welt? Man verpasst wohl doch viel mehr eine schöne Beziehung mit jemandem den man schon gefunden hat vor lauter Suchen nach jemand Besseren, den Perfekten.
Wenn man sich morgens vor dem Aufstehen trotz verschlafenem Gesicht noch lieb hat oder nach 10 Stunden Autofahrt mit Stau oder einem anstrengenden Arbeitstag immernoch leiden kann... das ist für mich Liebe.
Mit verliebt sein wie Atogrosch das beschreibt hat dies nichts zu tun. Ich fänd es auch ehrlich gesagt schrecklich jeden Tag Schmetterlinge im Bauch zu haben. Man könnte nix essen und käm nirgendswo vorwärts, weil man ständig in einer andern Welt schwebt.
Wann man einen Partner trifft, mit dem man die große Liebe erlebt, ist reiner Zufall und je mehr man sich anstrengt und versteift, um so schwerer wird es und umso frustrierender, noch dazu wenn man den Perfekten Partner sucht.
Wenn man schon so an die Partnersuche rangeht, wird man wohl eher enttäuscht werden und wahrscheinlich wird es wohl auch der Partner dieser Person, weil er den Erwartungen nicht gerecht werden kann.
Erinnert an Menschen die eine Speisekarte stundenlang studieren und dann an das bestellte Gericht dermaßen hohe Erwartungen anstellen, die gar nicht erfüllt werden können.
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25.12.2009 12:28 |
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Nachtschimmer
Schülerin
Dabei seit: 02.07.2009
Alter: 32
Herkunft: Thüringen
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Ich glaube an die große Liebe, ja, aber trotz alledem muss man an seiner Beziehung arbeiten.
Vielleicht habe ich meine schon gefunden, aber eine ewige Liebe oder Beziehung ist, auch wenn ich es mir sehr wünsche, doch sicher recht unrealistisch, bzw. eher die Ausnahme.
Wer weiß, was morgen ist..?
Man kann nur versuchen jeden Tag zu genießen, nichts für selbstverständlich zu nehmen.
Lieber habe ich einmal in meinen Leben ehrlich geliebt und alles für diese Beziehung getan, als mich nie geöffnet zu haben und dann vielleicht nicht allzusehr verletzt zu werden wenn die Beziehung endet. Man sollte, meiner Meinung nach, nicht denken, dass man seine große Liebe noch nicht gefunden hat und deswegen wartet, weil einem vielleicht etwas viel wertvolleres durch die Hände gleiten kann.
Viel wichtiger ist doch jemand, der voll zu einem steht, dem man vertrauen kann und der für einen da ist. Mit dem man ein paar gemeinsame Interessen hat und glücklich neben ihm aufwacht.
Auch wenn er einen nicht mit Blumen überhäuft, wenn er kein Riesenfeuerwerk an einem besonderen Tag veranstaltet, keine roten Rosen und weißen Tauben am Tag der Hochzeit vorbereitet.
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14.01.2010 17:04 |
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de_witchen
Schüler
Dabei seit: 13.03.2010
Alter: 33
Herkunft: Niedersachsen
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Ich glaube nicht an die große Liebe.
Liebe ist wie so vieles eher was Praktisches aus der Evolution. Ein Paar muss eine bestimmt Zeit zusammen sein, um den Nachwuchs ersteinmal gemeinsam großzuziehen.
Das kann man ja auch wirklich wissenschaflich nachweisen. Während des Verliebtseins sind gewisse Hormone im Blut bis zu 4 Jahre nachweisbar.
Das ist ziemlich unromantisch, aber wahr.
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13.03.2010 22:38 |
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Black the dog
Schüler
Dabei seit: 14.08.2005
Alter: 34
Herkunft: Baden-Württemberg
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@de_witchen
Das mit den Hormonen mag so zwar schon stimmen, aber viel interessanter als die Tatsache, dass diese "Verliebtheitshormone" im Blut dann zu finden sind, finde ich das warum!! Schließlich werden sie ja nicht bei jeder Person, die man trifft, gleich ausgeschüttet, sondern eben nur bei ganz bestimmten Personen. Da muss dann einiges zusammen kommen: Aussehen, Charaktereigenschaften, aber eben auch evolutionsbedingte Faktoren wie eben der Geruch, das genetische Material ( ja, auch das ist unbewusst bei der Partnerwahl entscheident
) und der altbekannte Jäger und Sammlertrieb
, ... und wenn man dann eine Person gefunden hat, die alle Faktoren erfüllt, warum sollte man denn dann nicht von der "großen Liebe" reden? Nur weil man weiß, dass das Verliebtsein nichts mystisches, unerklärliches mehr ist, sondern ganz einfach von Hormonen ausgelöst wird, heißt das doch noch lange nicht, dass es die "Große Liebe" nicht mehr geben kann.
Und außerdem hat man wissenschaftlich auch nachgewiesen, dass nach der Zeit des "Verliebtseins" zwar das "Verliebtheitshormon" stark zurückgeht ( die rosarote Brille verschwindet, wie man so schön sagt
), aber, bei einer guten, erfüllenden Partnerschaft durch ein anderes Hormon ersetzt wird, das Oxytocin, das sogenannte " Bindungshormon". Nach den ersten paar Jahren muss also auch rein evolutionstechnisch gesehen nicht immer gleich Schluß sein mit einer Partnerschaft!
Und so unromantisch finde ich das jetzt alles auch wieder nicht, denn was sind Hormone denn eigentlich? Hormone sind nichts anderes als Botenstoffe im Körper, die ihm sagen, wie er reagieren soll. Ohne sie hätte der Mensch gar keine Gefühle, könnte keine Glücksgefühle verspüren, keine Freude, keinen Ärger und auch keinen Hass. Er würde gar keine Gefühlsregungen haben ..... und DAS fände ich viel unromantischer.
Und zudem muss der Körper doch auch erst mal darauf aufmerksam gemacht werden, dass da jemand vor einem steht, den man attraktiv und interessant findet. Und das machen eben die Hormone, sie sagen dem Körper: Achtung, da vorne ist jemand, der uns gefallen könnte! Und so gesehen ist das doch schon wieder äußerst romantisch
Naja, ist mal meine Meinung
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Black the dog: 09.04.2010 15:29.
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09.04.2010 15:25 |
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Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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@ black the dog: Das ist der interessanteste Post, den ich zur Großen Liebe gelesen hab!
Sicherlich ist es Gut, wenn man die Liebe wissenschaftlich mit den Hormonhaushalt erklären kann!
Aber egal wie gut man das in Zukunft auch schafft... irgendetwas wird immer mystisch sein... zum Beispiel: Das Gefühl was man durchlebt, wenn man merkt
Oder warum jemand an die "eine große Liebe" glaubt und andere nur an Liebe...?
lg struppi
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09.04.2010 15:50 |
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MiaBlack
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2010
Alter: 30
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Ich glaube fest daran, dass es die "große Liebe" gibt. Also, ein Freund von mir hat mir, nachdem ich ihm gesagt habe, dass Liebe unheimlich schwer ist, gesagt, dass die Menschen es sich nur schwer machen. Wer schon von vorneherein sagt, dass Liebe harte Arbeit ist, dass Beziehungen erkämpft werden und Gefühle nervig sein können, beschränkt sich viel zu sehr auf das wahre Leben.
Kann sein, dass das naiv ist, aber wir sind doch hier in einem Fantasy-Forum. Wir lieben Fantasy und ich lasse mir meine Fantasie nicht aus meinem Leben nehmen. Ich glaube daran, dass jeder seinen eigenen Roman haben kann, egal, ob kitschig schicksalhaft oder hart erkämpft. Jeder liebt anders, nimmt Liebe anders wahr- und für jeden gibt es die große Liebe- einige empfinden sie nur einmal im Leben, andere öfter. Es kommt, wie hier schon erwähnt wurde, auf den Menschen an.
Liebe ist nichts, was man greifen kann.
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17.04.2010 00:07 |
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FrlCosmos unregistriert
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14.08.2010 12:10 |
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