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Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Ihm geht es vermutlich nicht um einen Anschiß, sondern darum, daß Trelawney ihm immer den nahenden Tod voraussagt und sich auch sonst eher merkwürdig in seiner Gegenwart aufführt.



Das ist schon nachvollziehbar: Das Gespräch findet im September statt, also ungefährt zur Tag-Nacht-Gleiche. Acht Uhr - also der Beginn des "Unterrichts" ist da schon recht spät, da dämmert es schon, und wir wissen ja nicht, wie zwielichtig das Restlicht ist, als die beiden wieder auftauchen. Von fortgeschrittener Dämmerung bis zur Dunkelheit ist dann schon nicht mehr weit.



In der Übersetzung heißt Voldemorts Großvater Vorlost.

--------------------------------------------

Und nun mein Notizzettel:



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24.05.2014 14:43 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
Schneehäschen Schneehäschen ist weiblich
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Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 32
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm
Pottermore-Name: HeartSnitch26316



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Also ich muss sagen, dass diese Vordeutungen auf den Plot liebe. Leider hab ich die Bücher ja erst gelesen als ich den Inhalt schon kannte, aber zu rätseln was JKR mit diesen Tipps für den folgenden Plot andeutet fände ich toll.
Ich kenne mich im esoterischen Bereich überhaupt nicht aus, hab aber mal gegoogelt und anscheinend stimmen die Bedeutungen der einzelnen Karten auch so grob mit Trelawneys Deutungen über ein.
So steht bei Pik-Bube (auf den Seiten die ich gefunden habe) zwar nirgends was von einem "dunklen/verstörten" jungen Mann. Vllt. ergeben sich diese negativen Eigenschaften aber auch schon durch die zuvor gelegten Karten, mit allesamt ja offensichtlich schlechten Omen.
Jetzt ist halt die Frage ob Trelawney sich bewusst ist, was sie da für Karten gezogen hat. Sie scheint ja noch kurz innezuhalten ehe sie zum Schluss kommt, dass das nicht stimmen kann. Insofern nehme ich sehr wohl an, dass sie sich irgendetwas zusammengedeutet/würfelt hat, es eben nur als kompletten Unsinn abtut.



- Mich würde mal interessieren wie die "Unterrichtsstunden" im Englischen genannt werden ? "Lessons" ?
Denn "Unterrichtsstunden" trifft es ja nicht so wirklich was Dumbledore und Harry da machen. Mir fiele jetzt aber auch kein besseres Wort ein.

- Bezüglich den Erinnerungen fürs Denkarium hab ich mich gefragt (da Dumbledore ja meinte Odgen sei nicht so erbaut gewesen ihm die Erinnnerung zu geben) ob man denn nicht per Legilimentik die Erinnerungen hätte holen können ?
Dazu müsste Odgen zwar daran denken, aber wenn Dumbledore das Wort "Morfin" oder "Gaunt" erwähnt, dürften Odgen doch zumindest ein paar Bilder der damaligen Situation in den Kopf schießen. So würde man zwar nicht alles erfahren, aber besser etwas als gar nichts.



- Auch auf die Gefahr hin mich hier vollkommen zu blamieren, aber wie spricht man denn Odgen überhaupt aus ? Das dg so ähnlich wie bei "Fudge"? Aber irgendwie hängt das n dann so komisch hinten dran: Odsch(e)n ?

-
Vielleicht war er nach diesem Vorfall etwas neben der Spur und hat erstmal ein Whiskey gebraucht und ist dabei dann auf die Idee gekommen, das könne er ja auch selber machen ? Augenzwinkern

-
Fröhlich

-
Gute Frage.
In Band 4 (da hat er es doch zum einzigsten mal gesehen, oder?) ist ja Nacht und als Odgen die Gaunts besucht offensichtlich Tag. Ich könnte mir vorstellen, dass er in Band 4 nur grob die Umrisse gesehen hat bzw. ziemlcih wenig von der Landschaft drum herum. Ich war jetzt noch nie in England aber so Herrenhäuser sehen sich ja meist recht ähnlich. Außerdem war das Haus in 4 schon recht verfallen, während es zu dieser Zeit noch genutzt wurde, also sozusagen in der "Blüte seines Lebens " stand.
Dafür frage ich mich ob Harry weiß, dass das Duell damals auf dem Friedhof von Little Hangleton sttagefunden hat. Dumbdledore dürfte ahnen, dass der Firedhof der Friedhof von Little Hangelton war, aber ob er gegenüber Harry das irgendwann erwähnt hat ....
Denn dann hätte Harry die Szenerie ja anhand des Ortsschildes erkennen können.

- Offensichtlich kann ein Parsel-Sprechender/Verstehende nicht besonders gut unterscheiden ob Parsel gesprochen wird oder nicht.
Denn erst nachdem Harry die Bestätigung bekommen hat, dass Morfin Parsel spricht bemerkt er das Zischen.

- Odgen erwähnt, dass sie Eulen geschickt hätten die seinen Besuch ankündigten. Gibt es bei den Zauberern nicht auch so etwas wie "Einschreiben", dass Eulen also erst dann zurückkehren, wenn sie eine Unterschrift, etc. bekommen haben ?
Denn wenn ich mich richtig entsinne meine ich irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Eule die den Tagespropheten gebracht hat erst dann wegflog als Hermine ihr die Geldstücke zugesteckt hat.

- Und auch in der Erinnerung scheint ein Zeitfehler zu stecken:
(S.207)
(S. 208)

- Gaunt zeigt Odgen das Wappen der Peverells auf dem Ring. Man erfährt ja nicht was zu sehen ist, aber das könnte eventuell das Zeichen der Heiligtümer sein.

-
Das denke ich auch, dass falls sie einen Liebestrank verwendet hat, ihn wenn dann nicht selbst gebraut hat. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sie ihn auf dem Schwarzmarkt (sollte es soetwas bei den Zauberern geben) oder irgendwo in einer dunklen Ecke der Nocturngasse von einem windigen Verkäufer bezogen hat. Ob der von der Qualität dann so gut war ist eine andere Frage. Aber so hätte sie ihn zu einem "erschwinglichen" Preis bekommen können.
25.05.2014 09:35 Schneehäschen ist offline Beiträge von Schneehäschen suchen Nehme Schneehäschen in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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25.05.2014 11:08 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
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Das mit Harry und de Parsel vermute ich ehr so, dass Harry es wohl mehr wie gewöhnliches englisch hört. Also nicht ganz, denn sonst würde er auch beim genaueren drauf achten kein zischen hören/den Unterschied bemerken, aber irgendwie so halt. Und Dubledore, der ja eigentlich kein Parselmund sein soll, wohl nur das zischen versteht und sozusagen die Vokabeln kennt.
Anders kann ich mir nämlich auch nicht erklären, wie Harry das Parsel komplett verlernen kann nachdem Voldemorts Seelenteil später weg ist.
25.05.2014 12:40 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
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Ich finde, das Wort "Wasserspeier" ist viel zu allgemein als Übersetzung von "Gargoyle". Ein gargoyle ist ja nicht einfach ein Wasserspeier. Er muss ja zwingend eine groteske Fratze abbilden. Und unter diesen Umständen finde ich es sowieso nicht so wichtig, ob er nun wirklich Wasser speit oder nicht, es kommt viel mehr auf sein Aussehen an.

Das Problem ist, dass es in Deutsch keine Bezeichnung dafür gibt. Man kann ja nicht jedes Mal " gotischer Wasserspeier mit Fratzengesicht" (<= Übersetzung aus LEO) schreiben. Aber es gäbe bestimmt auch im Deutschen eine Möglichkeit, es so zu übersetzen, dass man sich den Gegenstand richtig vorstellt, vielleicht indem man ihn wenigstens bei der ersten Erwähnung mit mehreren Worten beschreibt. Und danach könnte man z. B. Wasserspeierfigur schreiben, oder sowas.


Da hast du zweifellos recht, aber ich finde diese Ausflüge in die Vergangenheit trotzdem sehr spannend. Grinsen

Und dann finde ich, dass es in der Gegenwart doch viele spannende Erzählstränge gibt: Die Halbblutprinz-Geschichte, Dumbledore's Auftrag an Harry betr. Slughorn's Erinnerung, die Liebesgeschichten, Quidditch, und natürlich Malfoy's Aufgabe.
28.05.2014 00:33 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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28.05.2014 17:03 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Da hast du zweifellos recht, aber ich finde diese Ausflüge in die Vergangenheit trotzdem sehr spannend. Grinsen [/quote][/quote]
Bei mir war das komischerweise genau anders herum. Ich konnte nach dem Lesen der Erinnerungen gar nicht abwarten, bis die nächste endlich dran kam. Das war auch schon so, als ich noch nicht wusste, wie bedeutsam diese noch sein werden. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass dies alles nicht wichtig oder kaum wichtig sein wird, denn schließlich hatte Dumbledore diese "Unterrichtsstunden" angeordnet. Da ging es wohl kaum nur um den bloßen Austausch alter Erinnerungen.

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28.05.2014 18:30 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Mark Maritain Mark Maritain ist männlich
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Unter den vielen unglücklichen Gestalten in den Harry- Potter- Büchern bedaure ich Merope Gaunt am meisten. Sie hat von allen am wenigsten Chancen auf ein wenig Glück und ihr Fluchtversuch scheitert vollständig.

Während sie durch Hogwarts geht zieht Professor Trelawny nur Pik-Karten. Das ist recht unwahrscheinlich - 1/256. Daraus wollte ich eigentlich eine Bedeutung ablesen, basierend auf der generellen Interpretation der Farbe Pik. Aber da die vier ersten Wahrsageseiten, wo ich eine generelle Interprtation der Farben gefunden habe diese ein mal positiv, zwei mal neutral und einmal negatib bewertet haben verzichte ich darauf. Uns bleibt wohl nur die Einschätzung von McGonagall: "Wahrsagen ist einer der ungenauesten Zweige der Magie", Band drei, Seite 116.

# # #


Da hast du zweifellos recht, aber ich finde diese Ausflüge in die Vergangenheit trotzdem sehr spannend. Grinsen [/quote][/quote]
Bei mir war das komischerweise genau anders herum. Ich konnte nach dem Lesen der Erinnerungen gar nicht abwarten, bis die nächste endlich dran kam. Das war auch schon so, als ich noch nicht wusste, wie bedeutsam diese noch sein werden. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass dies alles nicht wichtig oder kaum wichtig sein wird, denn schließlich hatte Dumbledore diese "Unterrichtsstunden" angeordnet. Da ging es wohl kaum nur um den bloßen Austausch alter Erinnerungen.[/quote]

Ich mochte die Rückblenden schon beim ersten Lesen ebenfalls und mir gefallen sie immer noch gut. Sie bilden eine spannende Geschichte in der Geschichte, da sie chronologisch geordnet sind. Sie schildern eine Vergangenheit, die zum einen in die Gegenwart hineinwirkt und zum anderen Harrys Zukunft im siebten Band bestimmt. Zudem zeigen sie viele interessante Aspekte des Harry- Potter- Universums, die wir sonst nicht kenenlernen - hier zum Beispiel den armseligen Rand der Magischen Gesellschaft.
29.05.2014 20:20 Mark Maritain ist offline E-Mail an Mark Maritain senden Beiträge von Mark Maritain suchen Nehme Mark Maritain in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
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Ich bin viel zu spät. Ein paar Gedanken zu früheren Kapiteln.

Es fällt auch erst im Nachhinein auf, was für ein elender Heuchler Snape doch ist. Er ist in keiner Position sich über Tonks' Patronus lustig zu machen, wo er seinen nicht mal Verbündeten preisgeben will.
Das alles mit dem Hintergrund, dass er tatsächlich so sehr von Lily besessen war. Inwiefern sich Snapes Rolle geändert hat im Laufe der Zeit, lässt sich nur schwer beantworten. Fakt ist aber, dass der sechste Band nach dem Halbblutprinzen benannt ist, der im siebten Band dann keine einzige Erwähnung findet. Das kann's ja wohl auch nicht sein.

Felix Felicis hat eine Brauzeit von sechs Monaten. Demnach ist es für Slughorn und seine Lebensumstände seit Voldemorts Wiederkehr unmöglich ihn zu brauen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Snape es getan hat, einzig und allein um ihn im Klassenraum rumstehen zu haben. Und Wettkämpfe passen auch nicht zu Snape.
Die sechs Monate wählt Rowling ja nicht zufällig aus. Deswegen tendiere ich dazu, dass Slughorn schon vor langer Zeit eingewilligt hatte aus dem Ruhestand zurückzukehren.
Er und Dumbledore spielen Harry nur etwas vor.


Die Gaunt-Erinnerung ist - für mich zumindest - die mit Abstand wichtigste, die Dumbledore Harry zeigen wird. Nicht nur bekommen wir hier Hintergründe zu Voldemort - die er selbst unter Umständen nicht einmal kennt -, nein es werden auch die Gründerartefakte eingeführt.

Es ist doch erwähnenstwert, dass bei einem Mensch wie Vorlost, Merope das tragen darf, das sie als Slytherins Nachfahren ausmacht. Es wird noch erwähnt, dass den Gründerartefakten Kräfte innewohnen, vielleicht gab es ja hier einen Schutzzauber. Mutter Gaunt scheint auch nicht mehr zu leben, wer weiß, wie da die Geschichte lautet.

Ich denke auch, dass sie zu einem Liebestrank gegriffen hat anstatt zu einem Imperius. Sie macht nicht den Eindruck, dass sie eines der beiden vollbringen könnte, einen Liebestrank aber kann sie sich über andere beschaffen, das wurde hier ja auch schon erwähnt.

Des Weiteren gehe ich davon aus, dass nach dem ganzen Fiasko das Ministerium Tom Riddle die Erinnerungen an die Zeit mit Merope gelöscht hat. Hier steht viel zu viel auf dem Spiel und wenn sich jemand erinnert, wie erledigt Ron nach einer Viertelstunde Liebestrankeinfluss war, wird Riddle nicht gerade weggehen können, als wäre nichts geschehen.
Seine Familie wird ohnehin schon die Polizei verständigt haben, weil sie wissen wollen, was mit ihrem Sohn passiert ist.
Das Ministerium wird keine Skrupel haben das Geheimhaltungsabkommen zu sichern. Und dann kommt zwanzig Jahre später ein Junge vorbei, behauptet dein Sohn zu sein und tötet dich.

Die Riddle-Gaunt-Familie ist einfach nur zu bemitleiden. Warum - um auf meinen ersten Gedanken zurückzukommen - ich diese Erinnerung als die wichtigste halte, ist einfach. Sie setzt den Grundton für das restliche Buch fest. Aber auch nur je nachdem wie sehr man in die Erinnerung eintaucht und wie sehr man den Nebenplots Bedeutung zumisst.
Es wird im Laufe des Jahres nicht nur ein Herz gebrochen. Wir haben Lavender, wir haben Hermine, und Ron und Ginny und Harry und Dean und wer nicht noch alles. Keiner von ihnen weiß so wirklich, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen, was aber völlig normal für ihr Alter ist.

Für Harry wird der Spaß erst noch anfangen, vorher bekommt er aber einen Blick, wie es auch laufen kann. Der einzige Weg wie Merope so etwas wie Zuneigung erfahren kann, ist wenn sie ihren Angebetenen unter Drogen setzt. Er wird ihr Liebessklave und bekommt nebenbei sein Leben zerstört.
Das ist ein wirklich dunkler Grundton, der den ganzen Shippingplot des Buches in ein anderes Licht rückt. Es erklärt auch, warum diese Erinnerung aus dem Film gelassen wurde. Den hat man lieber die Klamaukschiene fahren lassen, mit dieser Szene wäre das kaum möglich gewesen. Was ein Jammer ist, besetzt man Vorlost Gaunt mit einem guten Schauspieler, hätte diese Szene zu einer der besten der ganzen Filmreihe werden können. Vielleicht sogar besser als Voldemorts Auferstehung, die ziemlich konkurrenzlos dort oben thront.

Aber so bleibt der Film nur ein schlechter Witz.
30.05.2014 18:14 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Stretz Stretz ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Stretz


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31.05.2014 17:37 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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31.05.2014 19:06 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Früher ist es ihnen vermutlich einfach nicht aufgefallen.



Das ist eine der Fragen, die mich umtreibt, seit ich HP7 gelesen habe. Harry geht ja davon aus, daß Stan Shunpike unter dem Imperiusfluch steht und macht das wohl am glasigen Blick fest. Nun ist das kein ausschlaggebendes Kritierium, denn auch wenn etwa Mr Crouch sen. etwas neben sich stand, als er unter dem Imperiusfluch stand, hatte er keinen glasigen Blick.

Es kann durchaus sein, daß Stan Shunpike bei der großen Gefangenenbefreiung sozusagen Beifang war und leicht angeworben werden konnte, hatte er doch monatelang unschuldig eingesessen. Von dessen anfänglicher Unschuld gehe ich aus, weil ein Busschaffner, der seine Schulausbildung nach den ZAGs abgebrochen hat(siehe unten), wohl kein begehrter Kandidat ist. Aber wenn man ihn nach der Befreiung schon mal hat, dürfte die Anwerbung leicht gewesen sein, da zu einem gewissen Rachebedürfnis auch eine persönliche Unsicherheit und damit ein Geltungsbedürfnis kommt.

Ich sehe es jedenfalls nicht ein, weshalb sich Voldemort auf den Imperiusfluch verlassen sollte, wenn es darum geht, in einem absehbaren Luftkampf - der auch selbständig durchgeführt werden sollte - einen fremdgesteuerten Zauberer einzusetzen, der dann entweder nicht selbständig im Sinne seines Auftrags handeln oder sogar im unpassenden Augenblick aus dem Imperius aufwachen kann.

WENN es Stan Shunpike zum Todesser gebracht haben sollte, dann sicher nicht zu einem im inneren Kreis mit dem Mal, sondern eher im Rang einer Knallcharge.

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Nun mein Notizzettel:



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31.05.2014 21:03 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
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01.06.2014 11:19 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Das ist schon richtig. Und jetzt widerspreche ich mal meiner eigenen Argumentation: Stan Shunpike wäre zumindest bis zu seiner Festnahme in einem Punkt von größtem Interesse für Voldemort, nämlich als Mitarbeiter im magischen Transportsystem. Zu Beginn von HP7 sehen wir, wie viel Mühe Voldemort darauf verwandt hat, das Ministerium so zu unterwandern, daß er das Transportsystem unter Kontrolle bringt (das ist übrigens eine der Hauptaufgaben eines jeden Befehlshabers im Kriege). Stan Shunpike hätte zumindest Informationen darüber sammeln und weitergeben können, wer wann wohin fährt und womöglich, weshalb.

Aber Stan Shunpikes Verhalten entspricht so gar nicht dem eines Todessers, und sei er noch so unterbelichtet. Zwischen Sommer 1996 und Sommer 1997 sind die Todesser einem erheblichen Fahndungsdruck ausgesetzt, da offenbart man sich nicht als solcher.

Und wie gesagt: Immer vorausgesetzt, JKR ist hier nicht zum Opfer ihres Zahlenverständnisses geworden, hat Stan Shunpike seine Schulausbildung nicht abgeschlossen bzw. ist nur bis zu den ZAGs mit unbekanntem Erfolg gekommen. Man kann über die geistigen Kapazitäten eines Mr Crabbe oder Mr Goyle sagen, was man will, aber sie scheinen ihre sieben Hogwartsjahre durchgehalten zu haben. Bei Stan Shunpike wäre ich mir seiner magischen Fähigkeiten nicht sicher.

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01.06.2014 13:07 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Fred und George haben ihre Schulausbildung auch nicht abgeschlossen und nur eine Handvoll ZAGs geschafft. Ihre magischen Fähigkeiten und ihr Einfallsreichtum können sich aber dennoch sehen lassen.
Andersrum gibt es bestimmt auch Schüler, die bis zum UTZ weitergemacht haben und trotzdem keine Leuchten sind. Ich würde auf die Frage 'Schulabschluss ja oder nein?' also nicht allzu viel geben.

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01.06.2014 14:00 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
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