Clark0788 
Schüler
Dabei seit: 15.06.2007
Alter: 31
Herkunft: Bayern
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Mh, is zwar schon sehr spät und ich muss langsam ins Bett aber dazu muss ich einfach noch was sagen.
Ich glaube nicht, dass nach dem Tod etwas kommt. Leider. Ich würde es mir natürlich wünschen, denke aber, dass es letztendlich nicht so ist.
Das liegt vorallem daran, dass ich nicht an Gott glaube. Ich tendiere eher zum Atheismus. Und somit denke ich einfach, dass mit dem Tod unser Bewusstsein stirbt und nichts mehr kommt. Ich bin sowieso jemand, der zum Beispiel auch nicht glaubt, dass es sowas wie eine Seele überhaupt gibt. Ich denke, dass das einfach alles nur unser Gehirn ist und Dinge verursacht und uns denken und fühlen lässt, nicht mehr und nicht weniger. 
Ich habe einfach noch nichts gehört, was die Existenz einer Seele, also sowas wie einen Geist, beweist oder wenigstens Hinweise auf eine solche Existenz liefert. Und daher kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Das ist zwar irgendwie schon ernüchternd, aber ich denke, es wird trotzdem so sein.
Und gerade deshalb werde ich mein Leben so gut es geht leben und träumen, dass es doch anders ist, obwohl ich nicht daran glaube.
Auch aus diesen Gründen mag ich Harry Potter so sehr und auch Herr der Ringe und alles was Fantasy ist, weils eben Fantasie ist und man träumen kann, man sich solche Welten vorstellen kann.
In Harry Potter gibts ja auch viel, was mit Seele zu tun hat, aber ich glaube halt nicht, dass es sowas echt gibt. Trotzdem ist es schön sowas zu lesen und sich das vorzustellen.
Ich hoffe man versteht, was ich sagen will.
Ta, also dann....gute Nacht 
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07.08.2007 01:58 |
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Wolfa
unregistriert
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Bin der selben Meinung wie du, Clark0788. Naja, wenn wir erst mak Tot sind, müssenn wir uns auch keine Gedanken mehr darüber machen! 
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09.08.2007 16:43 |
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Wizardpupil
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 18.04.2004
Alter: 32
Herkunft: Wr.Neustadt (in Österreich)
Pottermore-Name: WormwoodEcho24723
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Wieso bitte würdest du dir das wünschen?
Das Leben dauert zwar nicht besonders lang, aber lang genug, oder nicht? Ein Leben nach dem Tod wäre gleichsetzbar mit Unsterblichkeit, Ewigkeit, Unendlichkeit. Ich finde diesen Gedanken grauenvoll ...
Jedenfalls, zum Thread-Thema:
Ich glaube weder an Gott, noch an Engel, Geister oder sonst irgendein Leben nach dem Tod. Jeder Mensch ist sein Gehirn, die Persönlichkeit findet genauso da oben statt wie jede aktive oder passive Handlung und jeder Gedanke. Sobald das Gehirn vollständig aufhört zu arbeiten (was für gewöhnlich erst nach dem Herzstillstand passiert, weshalb der Herzstillstand heutzutage auch nicht immer ein endgültiges Todesurteil ist; letztlich kann man Menschen nach einem Herzstillstand wiederbeleben), ist man tot und hört damit auf, zu "existieren". Der Körper bleibt zwar, aber er hat keinen Inhalt, und ich spreche nicht von der "Seele" im klassischen Sinne, an die glaub ich ebenso wenig.
Wenn der Mensch also tot ist, wenn das Gehirn aufhört zu arbeiten, sieht man nicht, hört man nicht, spürt man nicht, kennt man nicht, denkt man nicht, schmeckt man nicht - man lebt einfach nicht mehr, egal ob hier oder im Himmel oder sonst irgendwo.
Das ist für mich übrigens auch die logischste Erklärung für Nahtod-Erlebnisse - diese können nur dann eintreten, wenn man noch nicht tot, sondern eben nur dem Tod ist, was wiederum bedeutet, dass das Gehirn noch arbeitet. Und solange das Gehirn arbeitet, kann man träumen oder sich Dinge vorstellen.
Und jeder, der an ein Leben nach dem Tod glaubt, kennt alle möglichen Geschichten. Die üblichste Geschichte ist der Tunnel und das Licht an dessen Ende. Also jeder, der stirbt (dessen Gehirn noch arbeitet), bildet sich diesen Tunnel ein - das Gehirn (sprich, der Sterbende; Gehirn=Person) assoziiert die momentane Situation mit dem alltbekannten Tunnel und schickt daher dieses Bild. Sollte der Mensch wieder zurück kommen, ist er natürlich in seinem Glauben bestärkt.
Das also meine Meinung zum Tod. Und dem, was danach kommt - nämlich Nichts.
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20.08.2007 11:34 |
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Miro
unregistriert
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find ich auch(das erklärt wiso ich ne 2 in religion hab,komme aus schweiz das ist 6 das höchste und 1 das niedrigste)naja egal.ich hoffe dass,nach dem tod alles vorbei ist
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24.08.2007 22:07 |
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Dennos Lovegood
unregistriert
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@Wizardpupil: Du glaubst also nicht an eine Seele, sondern nur, dass jeder Mensch aus Materie besteht?
Stell dir vor jemand würde 1000 Menschen töten. Wäre das unmoralisch oder nicht? Deiner Theorie nach wäre es in Ordnung, da sie eh nur aus Atomen bestehen und keine Seele haben.
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09.09.2007 19:21 |
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Dennos Lovegood
unregistriert
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Wieso soll ein Mensch, der keine Seele hat sondern nur Materie ist, Rechte haben? Was ist schlimm daran wenn Materie in einen anderen Zustand versetzt wird?
Wer nicht an eine Seele glaubt, der ist entweder inkosequent oder leugnet die Menschenrechte.
Ich dagegen glaube, dass Tier und Mensch Seelen haben, und dass sie Rechte verdienen.
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10.09.2007 11:59 |
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Tenebrus
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 235
Herkunft: Luzern, CH
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Ich glaube auch an Seelen, in diesem Punkt widerspreche ich dir nicht.
Eigentlich hast du auch recht. Aber überleg dir mal:
Mensch wird umgebracht
Ich: Naja, jetzt ist er ja an einem anderne Ort, blabla
Atheist: Er hat sein einziges Leben verloren, scheisse, blablaaa....whatever ^_^
Gut, meine Argumentation hinkt ein wenig, aber ich hoffe du weisst, was ich meine^^
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10.09.2007 15:53 |
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Feanor
Dabei seit: 01.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Ich glaube auch an eine Seele, ich bin überzeugt davon, dass es sogar eine des Menschens ist, diese Welt verlassen zu können.
@Tenebrus: Ich bin mir auch nicht ganz so sicher das Tiere eine Seele haben, und das liegt bestimmt nicht an meiner Überheblichkeit. Keiner kann es sagen, vielleicht sollte mehr Arbeit in die Forschung dieses Themas gegeben werden, aber ich würde in meiner jetzigen Überzeugung immer noch mehr können, als das ich sagen würde das sie genau so sehr fühlen wie wir (Für micht ist die Seele der nicht erklärbare Teil des Körpers, der Gefühle wie Liebe, Trauer, Wut oder Hass erzeugt, das Göttlich und Stärkste am Menschen).
Ich kanns mir einfach nicht vorstellen, für mich sind Tiere wirklich nicht mal halb so wertvoll wie Menschen. Natürlich bin ich auch für Tierrechte, aber das hat damit nichts zu tun.
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10.09.2007 16:35 |
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Feanor
Dabei seit: 01.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Tiere können genauso trauern und wütend seien wie wir Menschen? Mitgefühl ist ein vom Gehirn verursachtes Phänomän? Ist das auch so mit Liebe?
Quellennachweis, bitte!
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10.09.2007 21:16 |
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Dennos Lovegood
unregistriert
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Tut mir leid, ich bin momentan betrunken.
Aber das eure Posts interessieren mich sehr, also muss ich etwas schreiben...
Ich verstehe was du meinst. Aber dein "Atheist" glaubt ja auch an eine Seele, nur eben nicht an das Leben nach dem Tod. Ich weiß auch nicht, ob es eines gibt. Aber dass es eine Seele gibt, dabei bin ich mir sicher.
@Feanor: Easy Name. Ich mag Feanor aus Tolkiens Werken ^^
Ich bin mir auch nicht sicher ob Tiere eine Seele haben. Aber nur, weil sie nicht "entscheiden" können. (Möglicherweise)
Ich finde, zu der Seele gehört Entscheidung dazu... Und ob Tiere Entscheiden können ist nun mal ungewiss....
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10.09.2007 23:58 |
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Tenebrus
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 235
Herkunft: Luzern, CH
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Sorry für OT 
Feanor, deine Argumentationsweise zeigt, dass du entweder noch nie ein Tier beobachtet hast oder dich überhaupt nicht mit Tieren befasst. Falls du ein Haustier hast, frage ich mich, wie gut du es "beobachtest".
Es gibt dutzende von Forschungen über das Gefühlsleben der Tiere.
Und vor allem, dass du nicht weisst, dass gewisse Emotionen im Kopf entstehen, stimmt mich nachdenklich O.o
Falls du eine Quelle suchst: google sei dein Freund. Such unter "Entstehung von Gefühlen im Gehirn" oder so. Meine Quelle kommt aus einem BBC Film,den ich vor einer Woche gesehen habe.
Gefühle, die Tiere empfinden (gibt viele Untersuchungen dazu, ich kann es dir auch genauer erläutern, doch dazu ist dieser Thread nicht da)
Trauer, Wut, Schmerz, Freude, Angst, Eifersucht, Hass, Liebe, Scham (oh ja...), sie können traumatisiert werden, sie lügen, sie tricksen sich gegenseitig aus, manche können logisch denken, manche können ihre Artgenossen mithilfe von Charaktereigenschaften auseinander halten, so dass sie sich ihnen gegenüber anders verhalten, sie resignieren in gewissen Situationen,...
Und hier noch Dinge aus dem Bereich der Sexualität. Dass Tiere es nur zur Arterhaltung treiben ist heute wiederlegt.
Sie: Vergewaltigen, Onanieren, haben Gruppensex, betreiben "Prostitution", machen es aus Entspannung, Versöhnung, Abregung von Agressionen,....
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11.09.2007 16:34 |
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Feanor
Dabei seit: 01.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Schleswig-Holstein
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@Dennos Lovegood: Danke
@Tenebrus:
Ich habe nie bestriten, das Tiere sexuelle Triebe haben, oder sich freuen wenn sie eine Wurst zu essen bekommen.
Ich habe auch selber Haustiere, Hund Katze und Pferd. und ich beobachte schon länger deren mögliche Emotion. Ich war für mich zu den Schluss gekommen, das sie nicht im Ansatz das fühlen, was ich fühle.
Die Wissenschaft ist auf dem Stand:
Also fühlen wohl einige etwas, das sich anähernd mit dem vergleichen lässt, was wir fühlen.
Allerdings glaube ich, und ich meine das ich in dieser Behauptung schon gestärkt wurde von Psychologen, das die Emotionen von den Tieren bei weitem nicht so intensiv sind wie unsere.
Für mich war und ist es trotzdem immer noch ein schweres Stück zu akzeptieren das Tiere überhaupt fühlen. Für mich waren die Gefühle des Menschen etwas unnahbares, das war mein Glaube, etwas an das ich mich richtig festgehalten habe/festhalte. Deswegen sehe ich wohl auch was dieses Gebiet angeht nicht gerne ein.
Mal ehrlich:
Liebe entsteht im Gehirn? Ich könnt kotzen.. Ganz ehrlich, wenn das wirklich so sein soll, dann ist es mir egal, ich bleibe in meinem Glauben..
Nicht das ich wütend bin auf jemanden der das behauptet wenn es scheinbar stimmt, aber für mich ist das so als würdest du einen Christen sagen Jesus hätte nachweislich nicht existiert.
Ich entferne mich aus diesem OT liebr, für mich das echt zu hart, ich mache wirklich keine Witze.
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11.09.2007 19:58 |
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Sáthien
Dabei seit: 29.08.2006
Herkunft: Badfic-Land
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Ich gehe ganz stark davon aus, das nach dem Tod "nichts" kommt, dass es sich "anfühlt" wie ein ewiger Schlaf.
An etwas wie die "Seele" glaube ich, ehrlich gesagt, auch nicht. Das, was als Seele bezeichnet wird, ist wohl so etwas wie die Summe aus Emotionen, Erinnerungen, Werten, Moralempfinden, Nervenverbindunge etc. und das stirbt dann, wenn der ganze Mensch stirbt.
Ich lasse mich, wenn es irgendwann so weit ist, gerne positiv überraschen.
Es ist immerhin besser, nichts zu erwarten und doch was zu bekommen, als alles zu erwarten und festzustellen, dass es "nichts" gibt.
Ehrlich gesagt finde ich den Gedanken, dass das Leben nach dem Tod praktisch ewig weitergeht, grauselig... Lieber hätte ich eine ewige Ohnmacht, denn wer schonmal ohnmächtig war, weiß, dass man nichts spürt o.ä. Ein sehr friedlicher Gedanke, finde ich.
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11.09.2007 20:10 |
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