Warum will Dobby Harrys Leben retten? |
dobby007 unregistriert
|
|
Warum will Dobby Harrys Leben retten? |
|
Ich habe nachgeschaut, aber folgender Punkt wird noch nirgends explizit behandelt.
Wieso hat Dobby so ein großes Interesse daran, Harry am Leben zu halten???
Er erzählt, Harry sei ein Held für alle unterdrückten magischen Lebewesen und sein Sieg über Voldemort wichtig für alle. Er wird zum Symbol dafür, dass kleine Wesen, die eigentlich keine Chance gegen große Zauberer haben sollten, diese trotzdem besiegen können. So wie David gegen Goliath.
Dobby nimmt in Kauf, dass Harry in der Mugglewelt leben muss und nie mehr nach Hogwarts darf. Auch schwere Verletzungen, so dass er nach Hause reisen muss, sind kein Hindernis.
Wie könnte Harry denn außerhalb der magischen Welt überhaupt noch wichtig sein?
Die Hauselfen haben immense Macht. Sie dürfen wohl von Gesetzes wegen jedoch nicht gegen zauberer vorgehen. Auch sind sie nur der eigenen Familie zur Loyaliät verpflichtet. Und trotzdem warnt er Harry, obwohl er die Folgen (gebügelte Hände u.a.) kennt.
Als Harry Dobby zur Rede stellt und sagt, sein Leben sei ein Alptraum, wenn er bei den Dursleys bleiben müsse, antwortete Dobby:"Aber wenigstens leben Sie!...
Wieso ist es für Dobby so wichtig, dass Harry -wie auch immer- lebt?
"The Boy who lived" - Hat das eine tiefere Bedeutung, von der Dobby weiss oder geht es nur das, wass Harries Ãœberleben symbolisiert???
Ich bitte um Eure Gedanken!
gruss dobby007
(jaja, ich bin ein Mischklon von dobby und Bond, James Bond
- dobby´s looks and James´magic
oder war´s doch andersrum :lol
|
|
17.02.2005 14:29 |
|
|
princessleia007 unregistriert
|
|
Jetzt, wo ich mit der Nase draufgestoßen werde, denke ich mal darüber nach *denk*
Ich dachte eigentlich immer, dass Dobby sich irgendwie schuldig fühlt.
Er scheint ja zu wissen, dass L. Malfoy irgendwas Böses plant, sonst wäre er ja nicht in den Ligusterweg gekommen.
Malfoy ist ein Verbündeter Voldemorts und der hat ja Harrys Eltern getötet. Jetzt will Dobby verhindern, dass Harry auch getötet wird.
Er darf es ja niemanden sagen, sonst wäre er wohl schnurstracks zu Dumbledore gegangen.
Wow, das war ja mal ne echt logische Begründung
Woher soll ich denn wissen, was in so einem Hauselfen vorgeht?
LG princesslei007 (ebenfalls ein Mischklon aus Bond, James Bond und Prinzessin Leia Organa Solo
)
|
|
17.02.2005 17:00 |
|
|
Bella unregistriert
|
|
Also ich glaube nicht, dass es eine tiefere bedeutung hat, im Buch sagt Dobby, dass das Leben der Hauselfen sich durch Harrys sieg über Voldemort verbessert hat, ich denke das reicht doch und außerdem: würde nicht jeder dem berühmten Harry Potter helfen wollen? Immerhin ist er dafür verantwortlich, dass die gesammte Zaubererwelt nicht mehr unter Voldesmorts Herrschaft leiden muss.
|
|
17.02.2005 17:04 |
|
|
Fawkes unregistriert
|
|
Und alle Hauselfen, die wir bisher erlebt haben, sind kindlich-naiv, so als wäre sie nie erwachsen. Ich vermute, dass das mit dem magischen Züchtungsvorgang zusammenhängt, mit dem ja alle Hauselfen zu nahezu willenlosen, versklavten, sich aufopfernden Geschöpfen gemacht wurden.
Dobby denkt also nicht darüber nach, dass es wichtig für Harry sein könnte, seine magische Ausbildung fortzusetzen, sondern will Harry um jeden Preis retten, da er genau weiss, dass kein anderer Zauberer von den Plänen seines Herrn weiss bzw. kein Hauself ihm helfen würde. Daher, so denkt er, ist er derjenige, der eingreifen muss.
Ausserdem wird er wohl auch weder eine Ahnung von der Prophezeiung haben(sonst hätte er sich bestimmt mal gegenüber Harry verplappert) noch von dem Inhalt, so dass er wahrscheinlich davon ausgeht, dass DD Voldemort bzw. Tom Riddle besiegen könnte.
Harry ist für Dobby anscheinend eine Art Star und Vorbild, so dass Dobby versucht es ihm gleichzutun und ihn zu retten.
|
|
17.02.2005 22:17 |
|
|
Lessa unregistriert
|
|
Es stellt sich die Frage, wie die Hauselfen dastehen würden, wenn der Plan von Lucius Malfoy gelingen und Lord Vordemort zurückkehren würde. Mit Sicherheit wäre sich ihre jetzige Situation noch Gold dagegen. Harry scheint für Dobby der einzige Garant zu sein, der dieses verhindern kann, eher noch als Prof. Dumbledore.
Aber da Dobby aus was für Gründen auch immer Harry momentan nicht zutraut, die momentane Krise zu meistern, versucht er eben alles, um ihm vom Schauplatz des Geschehens zu entfernen. Dass seine Mittel über das Ziel hinausschießen, ist ihm nicht klar. Er handelt eher wie ein Kind, das sein Ziel unbedingt erreichen will.
|
|
17.02.2005 22:30 |
|
|
GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
|
|
Nein, ich würde nicht sagen, dass Dobby wie ein Kind handelt. Nur da er sein Ziel umbedingt erreichen möchte, sollte man das nicht mit dem Verhalten eines Kindes gleichsetzen. Denn Dobbys Interesse geht viel weiter, als nur seine eigenen Wünsche durchzusetzen.
Würde Voldemort wieder auferstehen, dann würden ja nicht nur die Hauselfen wieder unterdrückt werden, sondern die gesamte Zauberwelt würde sich destabilisieren.
Dobby ist Harry zwar sehr dankbar, dass er Voldemorts Sturz herbeigeführt hat, da dadurch die Hauselfen besser behandelt wurden sind, doch er sagt gleichzeitig, dass er selbst (Dobby) von den Malfoys noch immer so behandelt wird wie zur Zeit Voldemorts. Sein Wunsch, dass Harry nicht zurück nach Hogwarts geht, kommt also nicht nur daher, dass die Hauselfen wieder unterdrückt werden würden. Und aus diesem Grund, da Dobby halt die Interessen anderer im Kopf hat, zeigt sich, dass er bei weitem nicht wie ein Kind handelt.
__________________
|
|
17.02.2005 23:09 |
|
|
Lessa unregistriert
|
|
@GinnyWeasley, ich versuche mal zu präzisieren, warum ich denke, dass Dobby wie ein Kind handelt. Ich meine damit seine mangelnde Vorstellungskraft hinsichtlich der Tatsache, dass seine "Attacken" auf Harry weitreichendere Folgen als nur ein paar Verletzungen haben könnten. Mein Vergleich mit Kindern ist hier eher auf sein bezogen, nicht auf sein . Er setzt meines Erachtens Mittel und Ziel nicht in die richtige Relation, ein Verhalten, wie man es bei Kindern oft beobachten kann.
Aber auch bei Kindern findet man Solidarität und soziale Kompetenz, teilweise mit erstaunlichen Gedankengängen, das steht in keinem Widerspruch zu dem oben gesagten.
Dobby erscheint mir immer wie ein Wesen mit einem großen Potential (Probleme erkennen, Lösungen finden, an andere denken etc.), welches durch seine Knechtschaft im Hause der Malfoys unterdrückt wurde, so dass Dobby wenig Chancen hatte, sein Potential und damit sich selber weiter zu entwickeln. Immer war jemand da, der ihm sagte, was er zu tun hatte, und Denken war für ihn nicht vorgesehen. Nach der Befreiung durch Harry steht er nun auf eigenen Füßen und erlebt die Welt nicht mehr unter dem "Schutz" der Malfoys, sondern wird direkt mit ihr konfrontiert. Ich frage mich, zu was für einer Persönlichkeit er letztendlich reifen wird?!
|
|
17.02.2005 23:34 |
|
|
Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
|
|
@ dobby007
Ja, es geht hier Dobby ausschließlich darum, HP am Leben zu halte. Gut beobachtet, war mir vorher nicht klar.
Was mit anderen Personen geschieht, die zu dem Zeitpunkt in Hogwarts sind, scheint ihn nicht zu interessieren, sonst wäre seine Warnung anderst ausgefallen.
Da er Harry von Anfang an daran hindern will, zurückzukehren, wäre HP, wenn es Dobby gelingen würde, nie in der Lage, andere zu warnen.
Wobei die Warnung, die Harry dann gibt, verpufft, da er sich nicht an geeignete Personen, wie Dumbledore oder Minerva, wendet. Er kann einen manchmal wirklich auf die Palme bringen.
Dobby nimmt für diesen Weg einiges in Kauf.
Nachdem er soweit gekommen ist, dass er in der Lage war, das Haus der Malfoys zu verlassen, wäre auch eine Warnung an Dumbledore drin gewesen, den er ja sehr stark einschätzt.
Aber nein, sein Ziel war einzig und allein, Harrys eventuellen Tod zu verhindern.
Persönliche Vorteile bringt ihm das ganze nicht, er lebte auch nach dem Verschwinden von Voldemort in strengster Abhängigkeit (Dobby wird immer noch wie Abschaum behandelt).
Hätte sein Plan Erfolg, wäre auch seine Befreiung nicht möglich gewesen.
Das sind mal erste Gedanken, du hast recht, es lohnt sich, die Sache weiter zu verfolgen.
Liebe Grüße
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
|
|
18.02.2005 08:56 |
|
|
GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
|
|
Mal eine andere Sache:
Wie ich sind ja auch andere hier davon ausgegangen, dass Dobby Harry von Hogwarts fern halten wollte, damit Tom Riddle / Voldemort nicht wieder auferstehen kann.
Der entscheidende Punkt jedoch ist, dass es Harry war, der Toms Auferstehung verhindert hat.
Wäre Harry nicht nach Hogwarts zurückgekehrt, wie Dobby es gewollt hat, so hätte Tom über das Tagebuch Ginny einfach trotzdem benutzt. Schließlich hätte er sie in die Kammer verschleppt, und da kein Parselmund zu der Zeit in Hogwarts anwesend gewesen wäre, hätte Tom in alle Ruhe alles Leben aus Ginny saugen, sie schließlich töten können und von dem Leben, was er Ginny genommen hätte, auferstehen können.
Wäre Harry nicht kurz vor der Vollendung vom Toms Werk in die Kammer gekommen, so hätte der Plan Lucius' perfekt geklappt.
Hätte Dobby also verhindert, dass Harry nach Hogwarts zurückgekehrt wäre, so hätte er damit so gut wie sicher dafür gesorgt, dass Voldemort zurückgekommen wäre.
Da es aber tatsächlich so zu sein scheint, dass Dobby von Anfang an Harrys Wohl am Herzen hat, muss es noch einen anderen Grund geben, warum er mit allen Mitteln Harrys Rückkehr nach Hogwarts verhindern wollte.
Oder aber die Zwillinge hatten von Anfang an Recht, und Dobby wurde von den Malfoys geschickt, da Lucius wohl schon durch die erste gescheiterte Auferstehung Voldemorts mit Hilfe des Steines der Weisen die Gefahr erkannt hat, die von Harry ausgeht. Also wollte er Harry gleich aus dem Weg räumen und hat Dobby mit dieser "Warnung" geschickt und ihn beauftragt, alles nötige zu tun, damit Harry nicht zurück nach Hogwarts kommen kann / darf. Die gebügelten Hände hat er sich dann verdient, da seine Bemühungen vergebens waren.
__________________
|
|
19.02.2005 23:07 |
|
|
Lessa unregistriert
|
|
@GinnyWeasley
Der Aspekt ist mir auch schon eine Weile durch den Kopf gegangen. Immerhin hat Dobby eine ganze Zeit fern seines Herren Lucius Malfoy geweilt. diese Abwesenheit müsste Mr Malfoy ja wohl aufgefallen sein, da er Dobby überall mit hinnimmt. Ich kann nicht glauben, dass Dobby sich gleich mehrmals unbemerkt davonstehlen konnte.
Wie ist es mit folgender Überlegung: Lucius Malfoy schickt Dobby aus, um Harry aus dem Weg zu haben, wenn Tom Riddle seine Erinnerung wiederbelebt. Dobby führt den Auftrag auch aus, hat aber eine andere Intention dabei, nämlich Harrys Leben zu retten.
Die Attacken gegen Harry allerdings sind wiederum so heftig, dass zumindest beim Quiddich Harrys Leben bedroht ist. Wählt Dobby bei der Gelegenheit diese Maßnahme, um seinen Herren, der ja immerhin zusieht, zufriedenzustellen? Die schwebende Torte und der verschlossene ZUgang zu Bahnsteig 9 3/4 haben eher was spielerisches, der irre Klatscher nun überhaupt nicht mehr. Oder hat Lucius Malfoy da direkt seine Finger drin?
|
|
20.02.2005 00:35 |
|
|
Neskaya unregistriert
|
|
Ich glaube nicht, dass L. Malfoy Dobby überall mitnimmt. Denn im Buchladen am Anfang des Buches ist Dobby nirgends.
Ich bezweifle auch, dass Malfoy über Voldemorts Versuch, an den Stein der Weisen zu kommen, Bescheid wusste. Sonst hätte ihm klar sein müssen, dass Voldemort weiter versucht, zurück zu kommen und dass das für ihn und die anderen Todesser üble Folgen haben könnte. Und er hätte versucht, Voldemort zurück zu seiner Macht zu helfen um seine eigene Stellung unter den Todessern zu festigen. Somit glaube ich nicht, dass Malfoy Harry aus dem Weg haben wollte und Dobby geschickt hat.
Ich glaube auch nicht das Malfoy sich grosse Gedanken um Dobby macht solange er seine Arbeit richtig und rechtzeitig erledigt. Falls keiner der Malfoys gerade in Dobbys Abwesenheit nach ihm ruft, glaube ich schon, dass er unbemerkt verschwinden kann. Und ich glaube nicht, dass er stundenlang weg war, sondern immer nur kurz.
Meiner Meinung nach wollte Dobby harry einfach nur von Tom Riddle schützen. Aber ob aus purer Heldenverehrung oder ob da noch mehr ist?
Vielleicht hat er bei den Malfoys etwas über Harry gehört, dass ihn so wichtig macht, allerdings nichts über die Prophezeiung, denn sonst hätte L. Malfoy das Voldemort erzählt.
|
|
20.02.2005 01:22 |
|
|
RustyDust unregistriert
|
|
@Neskaya
Ich glaube, du liegts ziemlich dicht dran. Ich denke, Dobby wird etwas von L. Malfoy's Plänen mitbekommen haben, ob durch Zufall oder durch Spionieren, ist eigentlich egal. Dobby beweißt aber für einen Hauselfen eine ungewöhnliche Persönlichkeit und Willensstärke, wenn er es tatsächlich aus eigenem Antrieb schafft, gegen das 'eingezüchtete' Verhalten, keine Geheimnisse seines Meisters zu verraten, zu verstossen. Ich weiß nicht, war das verständlich?
Und dann noch ausgerechnet an dessen Erzgegner weiterzugeben.
Ich stelle mir einen solchen Verrat für einen Hauselfen als immer schwieriger vor, je schlimmer der Verrat wäre. Es sei sozusagen einfacher, irgendwo einen Zettel mit "X plant etwas gegen Y an Ort Z" fallen zu lassen wäre weniger schlimm, als direkt zu Y zu gehen, und ihm direkt davon zu erzählen.
Deshalb ist die Vorstellung, das _irgendjemand_ Dobby geschickt hat (z.B. ein Abtrünniger aus der erweiterten Verwandschaft der Malfoys), durchaus sinnvoll. Nur warum diese Person das tun sollte, ist mir eigentlich nicht klar.
Klar, ist reine Spekulation, wäre aber vorstellbar.
|
|
20.02.2005 02:15 |
|
|
Aurora
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 55
Herkunft: aus der Kammer der Geheimnisse
|
|
Ich denke, der Grund, warum Dobby Harrys Leben um jeden Preis schützen wollte, ist der den er selbst sagt:
Danach sagt er "... jetzt, wo die Geschichte sich wiederholt ..."
Wir sollten Dobby nicht unterschätzen. Hier spricht er zwar konkret von der Öffnung der Kammer, aber meint "die Geschichte, die sich wiederholt" noch etwas mehr? Dobby dient den Malfoys. Lucius war ein hochrangiger Todesser, der mit hoher Wahrscheinlichkeit den ersten Teil der Prophezeihung kannte. Und auch Malfoy dürfte damit gerechnet haben, dass Voldemort nicht endgültig weg ist.
Also vielleicht weiß Dobby das auch alles?
Ich denke, Dobby schätzt die Lage sehr richtig ein, wenn er glaubt, dass Harry für alle (nicht nur Hauselfen!), die unter Voldemort zu leiden hatten und wieder leiden werden, so etwas wie ein Symbol der Hoffnung ist. Solange Harry lebt (und sei es schwer verletzt und im Haus der Dursleys) hat die Zaubererwelt Hoffung, dass Voldemorts Schreckensherrschaft irgendwann einmal enden könnte. Wenn sie diese Hoffung einmal verlieren, ist alles vorbei.
Ich denke, die Symbolik von "" ist etwas, das auch unabhängig davon existiert, ob Harry nun persönlich in der Lage wäre, Voldemort zu besiegen. Er steht trotzdem dafür, dass es ist, ihn zu besiegen.
Ich finde, das passt auch gut in die aktuelle Diskussion in Harry steht für Hoffnung.
__________________
|
|
20.02.2005 11:54 |
|
|
Neskaya unregistriert
|
|
Hoffnung und Symbole sind wichtig und sehr stark und können sehr viel bewirken und ausdrücken. Z.B. eine Landesfahne zu verbrennen sagt viel aus. Und Harry hat Voldemort schon einmal "besiegt" also ist es möglich. Und solange die Zaubererwelt glaubt, dass es möglich ist, werden sie auch einen Weg suchen. Wenn sie die Hoffnung verloren haben, werden sie auch keinen Weg mehr suchen und ihn natürlich auch nicht finden. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Zu Dobby, dass er anders ist als die meisten Hauselfen, beweist schon dass er frei sein wollte und das jetzt auch geniesst.
|
|
21.02.2005 10:17 |
|
|
GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
|
|
Ich finde es sehr interessant, dass Dobby bereits vor allen anderen erkannt hat, dass sich die Geschichte wiederholt. Sicherlich hatte Lucius zwar die Absicht, die Geschichte sich wiederholen zu lassen, jedoch spricht Dobby darüber, als sei es völlig sicher.
Als Hauself hat Dobby eine Magie, die die Zauberer offenbar nicht verstehen bzw. die Magie der Hauselfen ist, wenn sie benötigt und eingesetzt wird, sehr mächtig. Könnte es sein, dass er ein Gespür für die Zeit hat?
Die Geschichte wiederholt sich, und Harry ist in Gefahr. Woher wusste Dobby, dass Harry in Gefahr ist? Eigentlich konnte er es nicht wissen, denn es gab ja auch keinen Grund zur Beunruhigung. Ausgehend von einem Normalfall, wäre Harry nicht in Gefahr gewesen. Er ist kein Muggelgeborener, also hätte der Basilisk ihn nicht töten wollen. Und wäre Lockhart nicht ein so schlechter Lehrer und Pädagoge gewesen, wäre es auch nie dazu gekommen, dass Harry in die Kammer gegangen wäre, um Ginny zu holen. Denn ein normaler Lehrer hätte ihn davon abgehalten. So gesehen gab es also keinerlei Gefahr für ihn - und doch meinte Dobby, dass Harry in großer Gefahr sei, würde er nach Hogwarts zurückkehren.
__________________
|
|
22.02.2005 00:34 |
|
|
|