Leichenschändung von deutschen Soldaten? |
7 Survivor unregistriert
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26.10.2006 21:10 |
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Karud
Dabei seit: 15.10.2005
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Kontrollverlust, ich möchte nicht wissen was die gesehen
und erlebt haben, bevor solche Fotos
(wenn sie dann echt sind) entstehen, man erinnere sich an
amerikanische Soldaten in Vietnam, die teilweise
unbegründete Tötungen durchgeführt haben.
Was dieses Verhalten in beiden Beispielen natürlich keineswegs
rechtfertigt!
Andererseits glaube ich auch, dass das deutsche KSK
generell einen Knacks hat, ähnlich wie die ganzen
Scharfschützen von Polizei und Bund.
Im übrigen heißt es Leichenschändung.
Da ich aber vermute das der Wortlaut mit den jetzigen
Informationen aus der BILD stammt und nun langsam gestreut wird,
werde ich das alles skeptisch betrachten.
Siehe dazu: (noch keine Artikel zu diesem Thema [26.10])
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26.10.2006 21:40 |
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Harry-Potter-123 unregistriert
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Es sind Fotos von Soldaten die auf ein Totenfeld der Sowjets aus den 80.ern gestoßen sind da durch irgentwelche ausgrabungen diese gefunden wurden. Wahrscheinlich wussten sie nichtmal von wann diese Toten waren Vieleicht haben sie gedacht es wären welche aus der Antike oder so und haben dann ein paar schnapsschüsse gemcht. Es ist nicht gerade nach Knigge aber so lange keiner weiß aus welchen Grund die Fotos gemacht worden sind dard niemand darüber meckern
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26.10.2006 21:51 |
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7 Survivor unregistriert
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Stimmt, das heißt Leichenschändung, sorry.
Kann man den Namen noch ändern? Ich denke nicht... Aber egal- is ja auch nicht soooo wichtig, wie das heißt...
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26.10.2006 22:07 |
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Karud
Dabei seit: 15.10.2005
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Joa, klar und weil das mal keine Zivilisten waren, sondern nur Soldaten
spielen wir damit rum, oder eben antike Knochen, was das ganze
ähnlich schlimm und stümperhaft macht.
Wenn sie die Toten allerdings aus irgendeinem Grund geborgen
haben sollten, Umsetzung etc. wäre das etwas anderes,
was ihre Pose auf min. einem der Bilder aber immer noch respektlos
erscheinen lässt (auf einem Bild ordnen sie einen menschlichen
Schäden auf einem Sturzbügel ihres Geländewagens an und stellen
sich danben).
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26.10.2006 22:28 |
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helaba unregistriert
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Natürlich ist das schlimm und zwar völlig unabhängig ob das jetzt Afghanen, Sowjets oder jahrtausende alte Gebeine sind, aber man darf das auch nicht überbewerten, egal obs jetz ne handvoll oder 50 waren, es ist nur ein verschwindend geringer Teil der Soldaten die dort eingesetzt wurden.
@Karud: ich weiß zwar nicht wie du in dem Zusammenhang darauf kommst, aber das KSK hat damit ganz sicher nichts zu tun, zum einen würdest du diese Fotos dann nie so zu Gesicht bekommen, vor allem aber trägt das KSK andere Abzeichen, als die dort abgebildeten Soldaten.
Und nebenbei gesagt verfügt die Polizei über keine Scharfschützen, nur Präzisionsschützen, der Unterschied ist auch relativ groß, führt aber hier zu weit das jetzt noch auszuführen bei Bedarf kannste mich ja fragen, und die Scharfschützen die ich kennen gelernt habe, waren eigentlich ziemlich normale Leute, halt nur außergewöhnlich gute Soldaten.
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26.10.2006 22:34 |
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Karud
Dabei seit: 15.10.2005
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@ KSK
Ich sehe auch gerade, dass das gar nicht stimmt, sry, habe ich
wohl irgendwas durcheinander gebracht.
@ Scharfschützen
Der Unterschied liegt wohl beim Namen, Einsatzbereich und beim Vorgesetzen,
weil im Endeffekt sind Polizeischützen auch nur für eine
Sache vor Ort.
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26.10.2006 23:31 |
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Rebsel unregistriert
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Och Leutz!
Das war doch glasklar dass das Soldaten seiens jetzt Amis, Engländer oder Deutsche früher oder später machen. Ich weiß echt nicht warum alle immer so
erstaunt
sind. Ich bleib aber auch skeptisch.
1. Die Bilder wurden von der Bildzeitung veröffentlicht
2. Die Bilder sind von 03/04
3. Wieso kommen die Bilder erst raus?
4. Jeder Volldepp kann heutzutage Bilder fälschen. Wer beweist mir das die echt sind?
Jaja, aber jetzt gefährdet das "deutsche Verhalten" natürlich auch die anderen Truppen...so wird die ganze Zeit wunderbar getitelt. Ich wette dass das nicht nur die deutschen Truppen waren. Und Leichenschändung find ich nicht ok, aber das find ich längst nicht so schlimm als wenn von den Soldaten Menschen gefoltert werden. Und das machen garantiert auch Soldaten, von jedem Land.
Und nebenbei bemerkt, die USA und Russland hätten sich bei Afghanistan reinstellen müssen. Nicht die Europäer oder Kanadier etc. Sie haben das Land zerstört nicht wir.
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27.10.2006 17:13 |
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Scorn unregistriert
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Als ich es Gestern morgen in der Zeitung gelesen habe war ich total geschockt , vorn paar Monaten , kamen solche Bilder ja auch in die Medien , aber da dachte das es nur unechte Bilder wären , aber jetzt ? so viele auf einmal?!
Das ernidrigt sogar die letzte ehre des Menschen , wie kann man so was nur machen , ok die Soldaten haben sicher vieles durch gemacht , aber mit Leichen spielen ?
Das ist traurig ..
..
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27.10.2006 20:04 |
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Nachteule unregistriert
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Klar ist es absolut unmöglich und ekelhaft, was die deutschen Soldaten da gemacht haben. Aber genauso widerlich finde ich gerade das Verhalten der Medien (allen voran die BLÖD-Zeitung), die sich voller Sensationsgeilheit auf die Sache stürzen und eine "skandalöse" Fotoserie nach der anderen veröffentlichen.
Man kann sich nicht einerseits darüber aufregen, dass Tote entwürdigt wurden, auf der anderen Seite aber genau diese entwürdigenden Bilder reißerisch aufgemacht in der Zeitung zeigen. Eine sachliche, kritische Berichterstattung wäre in dieser Situation angebrachter gewesen, aber das ist halt die typische Doppelmoral der (deutschen) Medien. Dass die Soldaten bestraft werden, finde ich aber vollkommen ok, egal was das jetzt für Gebeine waren. So ein Verhalten darf in der Bundeswehr echt nicht geduldet werden.
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28.10.2006 00:56 |
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Siebensprung unregistriert
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Hmm,
in unserer von "Politischer Korrekthet" indoktrinierten Zeit wird so getan, als gehörten Kampf, Krieg und Tod nicht zusammen. Aber Krieg bedeutet eben genau dieses.
Makabere Szenen sind dort NICHT die Ausnahme, sondern die Regel. Versteht mich nicht falsch, wenn ich jetzt schreibe: Sie sind im Kriegsgebiet, da wird man grob und makaber.
Was hier geschieht durch die Medien ist doch Heuchelei. Wir sollten froh sein, dass die Soldaten keine Massaker verüben.
Hier, wo wir im ""Warmen sitzen", ist es leicht Moralapostel zu spielen.
Trotzdem ist sowas wie diese Bilder voll daneben. Aber,
(Papst Johannes Paul II)
und Menschlichkeit (von mir).
LG
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28.10.2006 07:22 |
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CC-4477 unregistriert
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Ich sag jetzt nur:
NA UND!?
ist doch scheissegal,ihr könnt euch alle nicht in ihre Lage hineinversetzen!Die hocken Monatelang dort unten,und bekommen täglich nix anderes zu hören,als neue Nachrichten von toten Kameraden,Verbündeten usw.
Kein Wunder wenn die dann mal auszucken.Die deutschen sind einfach zu viel paralysiert von den Ereignissen von vor 60 Jahren.Natürlich war der Holocaust schrecklich,aber das ist was ganz anderes als das da.
Die Deutschen dürfen sich nicht sofort einscüchtern lassen,wenn es heißt:"Du bist rassistisch."Gut,Ok,nix gegen Juden,die sind cool,ich find die Religion ist wunderschön.
Doch was hättet ihr gemacht,wenn ihr gerade nen toten Taliban gefunden hättet,und schon die ganze Zeit von denen bedroht werdet?
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28.10.2006 16:48 |
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Voldy unregistriert
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Ich unterstütze solche Dinge nicht, aber dieser "markabere klamauk" der Soldaten ist ein psychologischer Katalysator um die Schrecken zu verarbeiten, die die Soldaten tagtäglich erleben.
Bundeswehrsoldaten die im Kosovo dienten müssen meist noch Jahrelang psychologisch betreut werden. Wenn man etwas grauenvolles erlebt muss man immer einen Katalysator dafür finden. Dieser kann verschieden aussehen.
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28.10.2006 17:11 |
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helaba unregistriert
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Joa, man wird sicherlich grob und makaber, auch wenn man dafür nicht ins Kriegsgebiet muss, aber nein, das bedeutet nicht das solche Handlungen normal sind, denn bis jetzt sind vielleicht 10 Soldaten betroffen, selbst wenn es insgesamt später 100 wären, die sind nicht einmal ein Bruchteil der 20.000-30.000 bisher in Afghanistan eingesetzten Soldaten.
Joa, aber von irgendwo muss mans ja machen und das es nur so eine verschwindet geringe Minderheit getan hat, zeigt auch dass die überragende Mehrheit der Soldaten sehr wohl noch Moral haben.
Deine Aussage, dass das alles total übertrieben ist, wie es hier durch die Medien geht und dass es dort normal wäre, ist genauso falsch, wie das man nur darauf dringen muss, die Täter hart zu bestrafen.
Natürlich muss man sie bestrafen, aber genauso muss man sie auch psychologisch betreuen und sich generell überlegen wo man die bisherige Betreuung vielleicht noch verbessern kann.
Da ich nicht annehme dass du jemand kennst der dort war oder generell schonmal bei Auslandseinsätzen dabei war, würd ich sagen dass du genauso wenig Ahnung hast, also halt den Ball flach.
Im Übrigen bist du der erste der hier mit Vergangenheit ankommt, alle anderen betrachten es so wie es ist, eine Entgleisung von Soldaten im Einsatz, die nicht sein darf. Das hat überhaupt nichts mit Vergangenheit zu tun.
Mehrere Jahre trifft nur auf Einzelfälle zu, aber generell gehört zur Nachbetreuung natürlich auch die Betreuung durch Psychologen und auch Gespräche mit anderen die im Einsatz waren. Und mindestens genauso wichtig, findet das auch vor Ort jeden Tag statt.
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28.10.2006 17:32 |
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Harry-Potter-123 unregistriert
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Ich will nich wissen was die afgahnen alles schlimmes gemact haben.
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28.10.2006 19:35 |
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